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VW-Finanzsparte steckt Wertverfall von E-Autos gut weg

19.03.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 28 Kommentare

VW-ID4

Bild: VW

Die Nachfrage nach gebrauchten Elektroautos ist noch schwach. Das liegt an einem zunehmenden Preiskampf der Hersteller bei Neuwagen, aber auch an schnell auf den Markt kommenden neuen Stromern mit besserer Technologie. Die dadurch niedriger als von einigen kalkuliert ausfallenden Restwerte könnten zum Problem für die Branche werden, bei Volkswagen sieht man sich aber gut aufgestellt.

Die stark rückläufigen Restwerte bei gebrauchten Elektroautos habe die Volkswagen-Finanztochter VWFS zwar zu spüren bekommen, „aber wir sehen kein grundlegendes Problem“, sagte VWFS-Chef Christian Dahlheim laut der Automobilwoche bei einer Online-Pressekonferenz. „Die realisierten Gebrauchtwagenergebnisse sind auf einem hohen Niveau. Das gilt sowohl für Verbrenner als auch für Elektroautos.“ Beide seien noch nachhaltig oberhalb eines Normalniveaus.

Dass der Finanzdienstleister den Einbruch bei den Restwerten gut wegsteckt, liegt an seiner konservativen Buchhaltung trotz der zuletzt sehr guten Ergebnisse. „Wir haben die Restwerte in unseren Büchern kalkuliert, als ob es die Gewinne in den Ausnahmejahren nicht gegeben hätte“, erklärte Fiedler.

Statt der 70 Prozent vom Listenpreis, die zeitweise für einen drei Jahre alten Gebrauchten erzielt worden seien, stünden die Fahrzeuge lediglich mit 50 Prozent in den Büchern, so die Automobilwoche. Bei einem derzeit durchschnittlichen Elektroauto-Restwert von rund 59 Prozent seien die Beiträge entsprechend immer noch positiv.

Einen weiteren Verfall der Restwerte versucht VWFS abzumildern. „Wir stellen geeignete Instrumente bereit, um die Restwerte zu stabilisieren“, sagte Dahlheim. Eine entscheidende Rolle spiele dabei das Leasing für Neu- und Gebrauchtwagen. Dadurch blieben die Fahrzeuge im Besitz des Herstellers und sicherten ihm wesentlichen Einfluss auf den Preis.

Das Fahrzeug in den eigenen Büchern zu halten und mehrmals daran zu verdienen, sei ein entscheidender Teil der von VWFS eingeschlagener „Vehicle-Lifetime-Strategie“, heißt es in dem Bericht. So habe im vergangenen Jahr auch das Leasinggeschäft mit einem Plus von mehr als 24 Prozent auf knapp zwei Millionen Verträge am stärksten zugelegt und Finanzierungen überholt. Letztere wuchsen nur um 1,4 Prozent auf rund 1,84 Millionen Neuverträge.

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Via: Automobilwoche
Tags: RestwertUnternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Powerwall Thorsten meint

    19.03.2024 um 17:15

    Diese Aussage der VW Finanzsparte könnte ungefähr so enden wie:

    „Wir halten am Trainer fest“

    • Matze meint

      19.03.2024 um 19:11

      Um bei deiner Analogie zu bleiben: sie sind aber auch Bilanztechnisch auf CL-Kurs.

  2. Jörg2 meint

    19.03.2024 um 13:24

    Das der VWFS seine Bücher halbwegs sauber hat, ist schön.

    Die Risiken sind bei VW an die Autohäuser ausgelagert. DIE tragen weitestgehend das Restwertrisiko der Rückläufer und das Verwertungsrisiko der Inzahlungsnahmen. Entsprechend fallen regelmäßig VW-Autohäuser in die Insolvenz. VW kündigt dann kalt den Händlervertrag und hält sich raus. Der Händlerverband kann da ein Lied von singen…

    • Realist meint

      19.03.2024 um 14:01

      Da scheinst du mal wieder schlecht informiert zu sein. Der Händler ist nur noch ein reiner Vermittler. Die Fahrzeuge, die geleast oder finanziert wurden gehen nach Vertragsende alle zurück zur VWFS zur weiteren Vermarktung.

      • Jörg2 meint

        19.03.2024 um 14:13

        Die Telefonnummer des Händlerverbandes findest Du auf deren Homepage. Ruf einfach mal an.

      • Egerling meint

        19.03.2024 um 14:35

        Es passt halt so gut zu VW die Bösen zu sein, auch wenn es mittlerweile nicht mehr stimmt. Stimmts?

        • Jörg2 meint

          19.03.2024 um 15:04

          Egerling

          Du kannst VW bewerten, wie immer Du möchtest. Meine Zustimmung braucht es dazu nicht.
          MIR ging es um die Unterscheidung der Risikosituation des VWFS (großer Frosch) und der der Autohäuser (kleine Frösche). Der Große hält sich gesund.

        • Egerling meint

          19.03.2024 um 19:26

          Dass VW sein Händlernetz seit Jahren verkleinert ist ja nichts neues, aber noch sind von 20 der größten Autohausgruppen alleine 10 von VW, mit Umsätzen bis 2 Mrd. Euro. Das sind selbst schon “ große Frösche „

        • Jörg2 meint

          20.03.2024 um 08:23

          Egerling

          VW macht in D knapp 80 Mrd. „… aber noch sind von 20 der größten Autohausgruppen alleine 10 von VW, mit Umsätzen bis 2 Mrd. Euro.“ zeichnet da ein schiefes Bild. Alleinig die Gottfried Schultz Gruppe kommt als reiner VW-Händler über die 1 Mrd-Umsatz-Schwelle (es sind knapp 2 Mrd).

          Die „großen Frösche“ sind meist Gemischtwarenläden (Mehrmarkenhändler) und viele von ihnen profitierten in den letzten beiden Jahren von den Insolvenzen der „kleineren Frösche“ und übernahmen deren Geschäft.

          Es gibt eine starke Konzentration am Markt. Die kleinen Autohäuser sterben. Hierbei, ich wiederhole mich, halten die Hersteller ihre Bücher sauber (s. VWFS) und lassen die Autohäuser (oft) mit den auf diese abgedrückten Risiken im Regen stehen.

          Insofern verwundert mich der Meldung des VWFS nicht. Es wäre komisch, wenn deren Bücher, ob des unter voller Kontrolle stehenden Ventils „Autohaus“, in Schieflage kommen würde.

    • Matze meint

      19.03.2024 um 18:59

      So oft wie man das hier schon in den Kommentaren gelesen hat, müsste man annehmen dass Autohändler mittlerweile ausgestorben sein müssten.

      Wie genau trägt der Händler eigentlich bei einem geleasten ID.irgendwas das Risiko? Nur mal interessehalber.

      • Egerling meint

        19.03.2024 um 20:58

        Allerdings, vor allem VW, da soll es ja bald keine Autohäuser mehr geben wenn man den Kommentaren glauben soll. Derweil bemühen sich die Neo Hersteller so schnell wie möglich Vertriebsnetze und Niederlassungen aufzubauen, aber das ist natürlich ganz was anderes. Noch vor kurzem war man hier überzeugt dass eine Online Präsenz reichen würde.

      • Jörg2 meint

        20.03.2024 um 10:21

        Matze

        Die Entwicklung deutet auf eine Halbierung der Anzahl der Autohäuser in D hin (Betrachtungszeitraum 2022-2025).

        Achtung: Das ist nicht gleichbedeutend mit Standortanzahl. Die Standortanzahl wird wohl „nur“ um ca. 30% sinken.

        • Matze meint

          21.03.2024 um 18:56

          Aha – und wer sagt das voraus, außer dir?

        • Egerling meint

          21.03.2024 um 21:05

          Ja, die sterbenden, insolventen, von VW im Stich gelassenen Autohäuser. Hatten wir lange nicht in den Kommentaren, kommt aber immer mal wieder auf, auch wenn es nichts mit dem Artikel zu tun hat.

  3. David meint

    19.03.2024 um 12:00

    Das ist so. VW agiert seriös und konservativ. Die niedrigen Restwertangaben sind nicht vom Kunden bezahlt, sondern höchstvermutlich intern aus der CO2 Zahlung verrechnet worden. Das setzt natürlich voraus, dass man Verbrenner in einer lukrativen Preisklasse anbietet und verkauft. Das ist allerdings bei VW der Fall. Man kann ja nicht sagen, dass die großen Verbrenner des Konzerns echte Billigheimer sind. Bin übrigens auch sehr gespannt, wann Teslas Leasing Abteilung mal ihre Bilanz vorliegt. Werden sie natürlich nicht machen. Aber der Verlust wird natürlich aufs Ergebnis schlagen.

    Überhaupt wird dieses Jahr mit nicht so großer Elektronachfrage vom VW Konzern ganz locker überstanden, während reine Elektroanbieter ins straucheln geraten. Noch bis vor einem Jahr haben Tesla Fans die Disruption bei OEM vorhergesagt, man hänge noch auf Verbrennern fest, während alle nur noch Elektro wollen. Indessen hat auch der letzte gemerkt, wie falsch das war. Es war eigentlich immer klar, dass es ein fließender Übergang wird und der Verbrenner bis zum Schluss profitabel bleibt, weil man rechtzeitig vorher die Entwicklungsarbeit einstellt und späte Verbrenner-Kunden Überzeugungstäter sein werden, die bereit sind, einen hohen Preis zu zahlen. Und zwischendrin in einem Jahr wie jetzt, verkauft man einfach 90 % Verbrenner und fertig ist.

    Da wird jetzt also der Tango links herum getanzt.

    • Solariseur meint

      19.03.2024 um 14:24

      „wann Teslas Leasing Abteilung mal ihre Bilanz vorliegt“

      Ääähm, die geleasten Autos gehören externen Banken, z.B. Santander. Die kaufen die Kisten von Tesla. Tesla liefert erst aus, wenn die Bank den Kaufpreis bezahlt hat. Wenn man direkt bei Tesla least, hat man final mit Tesla keinen Vertrag.
      Genial gemacht….

    • South meint

      19.03.2024 um 16:21

      Naja, stimmen diese hanebüchenen Zusammenhänge vom Ampel Ritter David?
      E Autos werden aktuell weniger verkauft, yoa, stimmt. Aber Tesla ist mit E Autos deutlich profitabler als wie VW mit Verbrennern und ganz wichtig, hat eine Größe erreicht, in denen eine Bodenwelle ohne Probleme mitnehmen kann. Dann lässt der VW Anbeter auch gerne weg, dass VW eine immensen Wasserkopf mit sich rumträgt, welche nach der Transformation so nicht mehr benötigt wird. Ein Problem, dass Tesla gar nicht kennt. Es ist also schwer vorherzusehen, wie lange die Transformation braucht und wer in Zukunft gut dabei ist. Beide Firmen sind im Vergleich zu den Wettbewerbern nicht schlecht aufgestellt…

    • MichaelEV meint

      19.03.2024 um 16:40

      „intern aus der CO2 Zahlung verrechnet worden“
      Hier wurde doch hoch und heilig versprochen, dass die CO2-Flottengrenzwerte bei der Rechnung keine Rolle spielen.
      Tun sie natürlich. Mit Macan und Q6 kann sich der Konzern aber vielleicht ersparen die dicken Verbrenner mit den margenschwachen Volumen-Modellen verrechnen zu müssen, sondern machen es mit dicken BEVs (sprich, in der Volumensparte gibt man auf, wie es 2024 bisher auch den Zahlen entspricht).

      Die Elektronachfrage ist weiterhin da (nur bei vielen Alt-Herstellern halt nicht) und der Marktführer ist nicht ansatzweise ins straucheln geraten. Die Disruption passiert, nur halt von sehr viel weniger Alt-Herstellern begleitet als viele bisher geglaubt haben.

  4. Anti-Brumm meint

    19.03.2024 um 11:24

    Übersetzung:

    Wir verkaufen all unsere Fahrzeuge ohnehin mit unverschämt hohen Preisen, da macht uns das Rumoren im Markt nicht so viel aus.

  5. Swissli meint

    19.03.2024 um 11:19

    Wenigstens ist VWFS auf dem Boden geblieben. Corona war eine historisch einmalige Ausnahme. Kann mich aber auch gut daran erinnern, dass viele Autohersteller CEOs laut darüber dachgedacht haben, man könnte künftig weniger, aber teurere, Autos verkaufen (und erst noch Verkäufermarkt statt wie bisher Käufermarkt). Es funktioniere ja…. (Corona eben nicht als historische Ausnahme betrachtet).

  6. Peter meint

    19.03.2024 um 10:14

    Fake News, VW ist pleite!

    Time will Tell!

    I love Elon!

    Powerwall Peter

    • Andi EE meint

      19.03.2024 um 10:32

      Da kommt es doch gelegen, dass man nur so wenige BEVs verkauft. 😄 Aber wahrscheinlich war das mit 30 neuen Modellen auch Absicht. 😉

      • Egerling meint

        19.03.2024 um 13:25

        Was ist denn “ wenige „? Nur weil ein Hersteller mehr verkauft, also weltweit?
        In Deutschland hat VW bei den Verkaufszahlen Tesla überholt, aber stimmt, das zählt ja nichts, ist ja nur Deutschland ;-)

        • Powerwall Thorsten meint

          19.03.2024 um 17:11

          @ Engerling
          Das hast du gut analysiert 2023 hatte die gesamte deutsche Automobilbranche in Summe nicht so viele BEV verkauft wie Tesla – da spielt der deutsche Markt wirklich keine Rolle.

        • Egerling meint

          19.03.2024 um 21:06

          Stimmt, deshalb ging die Tesla Aktie letztes Jahr durch die Decke, weil so viele Autos verkauft wurden ;-)

        • alupo meint

          20.03.2024 um 06:48

          Natürlich war 2023 für Tesla mit über 1,8 Mio. Absatz ein voller Erfolg. Da kann man wahrlich nichts Schlechtreden.

          Das BEV Wachstum der VW Gruppe lag deutlich unter der von Tesla, die absoluten BEV-Zahlen sowieso. Auch das ist längst bekannt.

          Bald kommen die weltweiten Zahlen für Q1 2024. Die bisher für Europa bekannten Absatzzahlen (Januar bis Februar 2024) von Tesla zeigen ein neues Allzeithoch. Aber mal abwarten was Tesla weltweit verôffentlicht, und was die Wettbewerber für BEV Zahlen nennen. Musk hat ja vor einem weltweiten Konjunktureinbruch schon für 2023 wegen der gestiegen Zinsen gewarnt. Für 2023 lag er damit was Tesla betrifft falsch (für andere Autibauer lag er damit aber richtig). Aber 2024 ist ein neues Spiel und bald gibt es offizielle Zahlen für die ersten 25% (zeitanteilig, aber nicht mengenanteilig da Q1üblicherweise absatzschwächer ist).

        • hu.ms meint

          20.03.2024 um 16:50

          Die produktionszahlen steigen – der aktienkurs fällt weiter.
          Woran liegt das wohl ?
          Die Einschätzung von tesla geht bei den Marktteilnehmern immer mehr von „apple der autoindustrie“ und „absatz 20 mio. autos p.a. ist nur eine zeitfrage“ zu „nur noch einer von immer mehr werdenden BEV-herstellern, der lfd. BEV marktanteile verliert und immer mehr mit einheitlichen kriterien mit anderen BEV-hersteller verglichen wird“.
          Anders gesagt: bei den Phantasien ist die luft raus.
          Und natürlich geht tesla nicht pleite – sie werden nur ein normaler Autohersteller wie alle anderen auch, die auf die neue antriebsart umstellen.

    • Powerwall Thorsten meint

      19.03.2024 um 17:09

      Das mit dem Feenstaub scheint nur bei minder schweren Fällen zu funktionieren glaube ich.

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