BMW gibt einen Ausblick auf ein SUV auf Basis der kommenden Elektroauto-Plattform „Neue Klasse“. Die Serienversion des Vision Neue Klasse X soll 2025 im Werk Debrecen in Ungarn in Produktion gehen.
„Zusammen mit dem BMW Vision Neue Klasse steht der BMW Vision Neue Klasse X für das breite Spektrum unseres künftigen BMW Modellportfolios. Ob sportliche Limousine mit all ihren Derivaten oder moderne SAV-Familie: Die Neue Klasse kann die Vielfalt all der Modelle abbilden, die unsere Kunden heute und in Zukunft begeistern“, sagt CEO Oliver Zipse. „Damit unterstreichen wir: Die Neue Klasse ist viel mehr als nur ein Fahrzeug oder ein bestimmtes Konzept, sie ist die Neudefinition der Marke BMW – und zugleich mehr BMW als je zuvor.“
Mit dem Vision Neue Klasse zeigte BMW auf der IAA 2023 ein Bild von der Zukunft der Marke als Limousine. Das jüngste Visionsfahrzeug gibt nun Hinweise darauf, wie sich die Bayern die Zukunft ihrer X-Modelle vorstellen. „Der BMW Vision Neue Klasse X steht für einen aktiven Lebensstil, effiziente Dynamik und selbstbewusste Präsenz“, heißt es von dem Premiumhersteller.
„Neue Klasse – das wird BMW Fahren auf dem übernächsten Level“, so Frank Weber, Entwicklungsvorstand der BMW AG. „Im BMW der Zukunft arbeiten vier völlig neue Superhirne: Hochleistungsrechner, die smart bündeln, was bisher getrennt voneinander lief. Das erste Superhirn haben wir zu 100 Prozent selbst entwickelt. Es integriert die komplette Antriebs- und Fahrdynamik mit bis zu zehnmal höherer Rechenleistung. Das zweite Superhirn macht den nächsten Weitsprung beim automatisierten Fahren möglich.“ Künftig fasse BMW vier wichtige Steuergeräte in einem einzigen Hochleistungsrechner zusammen. Das Ergebnis sei mehr Dynamik, mehr Präzision, mehr Effizienz und mehr Fahrfreude.
Zur Präsenz des Visionsfahrzeugs trägt das neue Markengesicht für BMW-X-Modelle bei: Vertikal ausgerichtete LED-Einheiten interpretieren die BMW-typische Lichtsignatur neu. Im Zentrum der Front steht die BMW-Niere als dreidimensionale Skulptur mit vertikal ausgerichteten und hinterleuchteten Konturen. Gemeinsam schaffen Scheinwerfer und Niere eine Lichtinszenierung, die bei der Annäherung an das Fahrzeug aktiviert und im Innenraum fortgesetzt wird.
Am Heck finden sich weit ins Zentrum ragende Heckleuchten, die eine horizontale Interpretation der BMW-typischen L-Form liefern. Ihre im 3D-Druck-Verfahren gefertigten Elemente werden individuell mit variablen Lichtstärken angesteuert, um Tiefenwirkung zu erzielen. Im hinteren Abschnitt der Seitenfenster wird der markentypische Hofmeisterknick nicht als Chromeinfassung, sondern mit einem „Reflective Print“ dargestellt, der je nach Blickwinkel eine transparente oder reflektierende Oberfläche bildet.
Das neu gestaltete Lenkrad mit Multifunktionstasten, das „Central Display“ mit Touchfunktion und das „BMW Panoramic Vision“ sorgten gemeinsam mit der erweiterten Sprachsteuerung für mühelose und intuitive Interaktion zwischen Mensch und Automobil, so BMW. Das Panoramic Vision projiziere dabei die wichtigsten Informationen über die gesamte Breite der Windschutzscheibe. Es wird in den Serienmodellen der Neuen Klasse um BMWs weiterentwickeltes 3D-Head-up-Display ergänzt. Das Central Display ist im Vision Neue Klasse X in die Instrumententafel integriert und bietet beiden Fahrgästen auf den vorderen Plätzen Zugang zu den Infotainment-Funktionen.
In der Neuen Klasse kommt die sechste Generation von BMWs eDrive-Technologie zum Einsatz. Sie umfasst neben weiter verbesserten E-Antriebseinheiten neue, jetzt runde Lithium-Ionen-Batteriezellen. Diese weisen laut BMW im Vergleich zu den bisherigen prismatischen Zellen eine um mehr als 20 Prozent höhere volumetrische Energiedichte auf. In Kombination mit der Umstellung auf ein 800-Volt-System beschleunigten sie die Ladegeschwindigkeit um bis zu 30 Prozent. Innerhalb von zehn Minuten könne eine Reichweite von 300 Kilometern nachgeladen werden. Außerdem sorge die sechste eDrive-Generation für bis zu 30 Prozent mehr Reichweite.
In puncto Aerodynamik weise der Vision Neue Klasse X einen neuen Topwert auf: Der Luftwiderstand habe sich, zu einem vergleichbaren Modell des aktuellen Portfolios, um 20 Prozent reduziert. BMW betont zudem den Einsatz nachhaltiger Materialien. Die Materialauswahl und Konstruktionsweise ermöglichten auch eine vereinfachte Demontage von Bauteilen und eine verbesserte Recyclingfähigkeit. Seitenschweller sowie die Aufsätze von Front- und Heckschürze seien bereits aus wiederverwerteten Monomaterialien gefertigt.
hu.ms meint
Karosserieform, design, innenanmutung und bedienungskonzept sind bekanntlich geschmackssache.
Die basics scheinen aber erheblich verbessert zu werden:
800V-system, mehr als 20 Prozent höhere volumetrische Energiedichte ,
vor allem aber: 300 km reichweite in 10 min nachgeladen.
Wird sicher seinen preis haben – aber zumindest einige die das bezahlen können überzeugen.
Tin meint
Ein bischen geklaut bei Vinfast und Tesla und fertig ist die hässliche 100000 Euro Laube mit LED Pornobeleuchtung .Ein Lob an die Chinesen insbesondere Polstar die weitaus schönere und Qualitativ bessere Autos bauen .
South meint
Also die Welt braucht sicher nicht noch ein unsinniges X Format (was ist den da noch unter wuchtigen Haube drin? Ein Bremsfallschirm :-) ), und wie günstig könnten heimische Autos sein, wenn sie die künstlichen Spielerein weglassen würden, welche nur die Marketing Mitarbeiter entzückt, aber keinen Mehrwert bieten und die Kunden nicht mal erkennen. Trotzdem muss man BMW zugute halten, dass sie langsam brauchbare E Autos liefern könnten und man nicht mit halbgaren Mischplattformen leben muss… auch die Ladegeschwindigkeit und die bessere Accu Effizienz lässt aufhorchen, dass wäre sind echte Fortschritte mit Mehrwert für den Kunden…
THeRacer meint
… an das filigrane, ,Retro-Nieren-„Schmetterlings“-Design‘ könnte ich mich gewöhnen. Bin gespannt wie es sich in die Limousinenfront integrieren würde, oder ob sich doch eine „Flügelniere“ durchsetzt. Jedenfalls charakteristisch-prägnant, auch im Rückspiegel ;-) und mit der Tagfahrlicht-Umrahmung und Verkleinerung, wieder besser als unaufdringliches Markenlogo wahrnehmbar. …
Nostradamus meint
Hallo BMW! Eure „Neue Klasse“ ist gar nichts neu – dieses Gesicht stammt aus 70-er und 80-er Jahren. Nur noch die runden Scheinwerfer fehlen. Der Rest ist „neu“, da damals gab es BMW-SUV noch nicht! Wo ist hier Fortschritt?
brainDotExe meint
„Wo ist hier Fortschritt?“
Die Technik.
Anonymous meint
Deshalb nennt es BMW ja neue Klasse, weil es eine Neuauflage der „neuen Klasse von 1962“ ist und Designmerkmale davon übernommen wurden.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Jetzt mach ihm doch nicht seine heile „Meckerwelt“ kaputt!
Egerling meint
Gutes Design ist eben zeitlos.
Nostradamus meint
Stimmt! Moderne Technik mit klassischem Design kombiniert – im modernen Deutsch das heißt „Restomod“! In diesem Sinne könnte BMW noch weiter in die Vergangenheit vordringen und den wunderschönen CS E9, 1968-1975, eines der schönsten Autos aller Zeiten, wiederbeleben! :-)
South meint
Uhh, na also wirklich nicht, da muss die Liebe schon blind machen, damals war das Mercedes-Design schon um ein vielfaches besser…
M. meint
„dieses Gesicht stammt aus 70-er und 80-er Jahren.“
Knapp daneben ist auch vorbei.
Die neue Klasse, die hier zum Vorbild genommen wird, kam 1962.
https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_Neue_Klasse
ChriBri meint
Design ist immer Geschmackssache… aber die neue Klasse scheint zumindest innovativer zu sein, als das, was Audi gerade lanciert… ist aber nur meine persönliche Meinung.
brainDotExe meint
Btw. wer meint sich fremdschämen zu müssen hat meiner Meinung nach einen schwachen Charakter. Was interessiert mich, was anderen Leuten gefällt? Jeder soll mit seinem Auto glücklich sein, egal wie das Design aussieht.
brainDotExe meint
Sollte unter Freds Kommentar.
Flo meint
Sie springen über jedes Stöckchen, gell?
BEV meint
hä? so ein Auto kauft man ja scheinbar wegen dem Design oder? ansonsten könnte es ja auch einfach ein belangloses, funktionales Design sein, was ich absolut bevorzugen würde. Aber das gezeigte Auto ist nicht belanglos und nicht funktional
brainDotExe meint
Design ist für die meisten privaten Autokäufer ein relevantes Kriterium, ja.
Aber es muss ja nicht Außenstehenden gefallen, sondern dem Eigentümer/Fahrer.
BEV meint
klar ist eben Geschmackssache
zumindest belästigt mich das Design nicht
brainDotExe meint
Für das DU dich fremdschämst. Bitte nicht verwechseln.
Es kommt im westlichen Markt gut an, für das es auch entwickelt wurde.
Fred Feuerstein meint
Sorry Brian, ich kenne ein paar i4 Fahrer und wirklich keiner findet die Front mit den Riesennieren schön. Sie haben einfach nur einen i4 gekauft, weil BMW nichts anderes in der Mittelklasse anbietet und sie auf der Liste für Firmenwagen standen.
Ansonsten ist das Frontdesign einfach nur eins: prollig und billig. Aber ist doch gut dass es dich anspricht.
Dass es auch anders geht zeigt BMW ja mit dem i5.
Egerling meint
Ich finde den i5 deutlich unattraktiver als den i4, mit dem i5 fällt BMW wieder in die alten langweiligen Design Zeiten zurück, da ist nichts frisches modernes zu erkennen, höchstens noch das Heck. Aber wie gesagt, die Geschmäcker sind verschieden und das ist auch gut so.
Fred Feuerstein meint
„Aber wie gesagt, die Geschmäcker sind verschieden und das ist auch gut so“ Dieser Aussage stimme ich voll und ganz zu. 👍
brainDotExe meint
„Aber wie gesagt, die Geschmäcker sind verschieden und das ist auch gut so.“
Volle Zustimmung.
Ich kann mir auch vorstellen, dass es eventuell etwas mit dem Alter zu tun hat.
Vielleicht bevorzugt Ü40 ein konventionelles Design wie der i5 und 16-40 eher ein polarisierendes Design wie beim i4.
Keine Ahnung, wäre ich 10 Jahre älter, würde ich vielleicht auch den i5 bevorzugen, wer weiß…
Egerling meint
Design hatte und hat bei BMW einen hohen Stellenwert, nicht ohne Grund haben es mehrere Modelle ins Museum of Modern Art geschafft, oder Arbeiten über BMW zb. von Andy Warhol, Don Eddy, etc.
Das müssen andere Hersteller erstmal schaffen. Selbs Musk ist ein BMW Fan, Steve Jobs war es bekanntlich auch. Ich finde gut dass BMW wieder polarisiert, die heben sich positiv von diesem weichgespülten Einheitsbrei ab den man sonst oft sieht.
Mäx meint
Ich kann zum Beispiel mit dem i5 nichts anfangen. Da fand ich den G30/31 um Längen hübscher.
Den i4 finde ich ebenfalls hübscher als fen i5.
Fred Feuerstein meint
Tja Brain, wie gut, dass du nicht weißt wie alt ich bin. Aber soviel kann ich verraten: Uns trennen weniger als 10 Jahre, zumindest wenn man einem Post von dir Glauben schenken mag, dass du Anfang 30 bist…
brainDotExe meint
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Junge Leute sind in der Regel offener für innovatives und/oder polarisierendes Design.
Ältere Leute bevorzugen meist konventionelles Design.
Toll wenn es bei der Lieblingsmarke für jeden Geschmack ein Fahrzeug gibt.
Fred Feuerstein meint
Toll, dass es verschiedene Marken für die unterschiedlichen Geschmäcker gibt.
Egerling meint
Mit dem kalendarischen Alter hat das nichts zu tun, ich bin 60 und mir gefällt der i4 weit besser. Ich höre aber auch Deutsch Rap, meine Kinder sind noch keine 10, vielleicht bin ich da etwas untypisch :-)
brainDotExe meint
@Egerling:
Ich hoffe in dem Alter noch genau so jung zu bleiben 👍
M. meint
Ich kenne auch ein paar i4-Fahrer, und die finden die Nieren schön.
Statisik scheint nicht sooo einfach zu sein.
Bei Design kann man (oft) sagen: was gleich gefällt, wird auch schnell wieder langweilig. Was länger braucht, bleibt länger hängen.
Mit dem i4 geht es mir auf jeden Fall so. Da habe ich zuerst auch mal gezuckt.
Und gestern beim neue Klasse-SUV wieder. Die Limo habe ich verdaut.
South meint
„Luftwiderstand habe sich, zu einem vergleichbaren Modell des aktuellen Portfolios, um 20 Prozent reduziert.“ …. nur noch Kopfschütteln. Hauptsache SUV ohne Sinn und Verstand… dabei geht es nicht um die Klassifizierung sondern den sinnlosen Windfang, den der Kunde mit Reichweite oder größerem Accu bezahlen muss. Gut, mein Design ist es nicht, aber das liegt immer im Auge des Betrachters….
Envision meint
Viel Platz und Nutzbarkeit auf kleiner Grundfläche ohne gleich den ungeliebten Van zu bauen – die Kunden wollen das halt. … und selbst ein wuchtigerer iX ist auf der Autobahn trotzdem recht sparsam.
South meint
Ah geh, so ein Märchen, schau dir doch mal z.B. einen Q3 an… das allermeiste des wuchtigen Volumens wird nicht mal genutzt, fast alles verschenkt und auf dem Papier sind sie sparsam, da der Luftwiderstand nicht sauber berücksichtigt wird… und die Firmen bewerben stark bzw. machen alles, die lukrativeren aufgebockten Modelle zu verkaufen….aber ja, es trägt Früchte, die Kunden kaufen die teuren Schränke und jammern gleichzeitig über die hohen Preise….paradox…
Envision meint
Nein – die BMW sind halt besonders in der Praxis sehr sparsam, kann man in diversen iX Tests sehen.
Meinen i4 edrive 40 habe ich mit Gesamtdurchschnitt 16,8 kwh/100km nach 6500 km abgegeben, fast ausschließlich Autobahn mit Tempomat 125, 440km im Sommer mit um 10% Rest da kein Problem – Reifen halt 225er auf 17″ Aero und nicht die breiten Sportmischschlappen die zu viele fahren.
South meint
@Envision. Naja, ein i4 ist ja auch kein SUV und auch für BMW gelten auch die Regeln der Physik, dass ein wuchtiges Auto mit mehr Widerstand mehr verbraucht…zwar sind die Verbräuche beim BMW tatsächlich besser, aber auch ein iX3 hat beim ADAC Praxistest 21,2 kWh verbraucht.
M. meint
Wenn selbst Bentley, Lambo, Aston Martin und Rolls Royce SUVs bauen, dann doch nicht, weil sie wollen, sondern weil die Kunden das so wollen.
Auch wenn es traurig ist, und du sachlich betrachtet Recht hast: heutzutage KEIN SUV anbieten zu wollen, ist der beste Weg, eine Firma in den Abgrund zu führen.
Frag dich mal, so Tesla ohne das Model Y wäre.
caber meint
Eine solch wuchtige Frontpartie mit den anscheinend bei BMW unabkömmlichen Nieren an einem Elektroauto ist für mich Designer Unfug.
brainDotExe meint
Warum? Wenn man auf wuchtiges bzw. bulliges Design steht?
brainDotExe meint
Die Front weiß zu gefallen, auch wenn ich die Angel Eyes vermisse.
Nur das Heck passt noch nicht so ganz. Mal sehen, ob sie das noch etwas entschärfen.
BEV meint
…hätte man die Nieren weggelassen, wäre es ok
brainDotExe meint
Bitte nicht, die Nieren sind das Markenzeichen.
Hätte man die Nieren weggelassen, hätte man es auf den ersten Blick als BEV identifizieren können, das will ich nicht.
ID.alist meint
Ich sehe einen Hauch von E21/28/23, und das ist nicht schlecht. Die Limousine hat für mich eine komplett beliebige Form. Die Nieren sind nicht da, es sei denn jegliche Lampenumrandung wird als „Nieren“ bezeichnet.
Justin Case meint
Ich habe ein starkes Dejavu. Es gibt eine alte Bugs-Bunny-Folge, in der Bugs einen Asiaten mimt. Gleiches Gesicht…
Wenigstens betrifft es nur den SUV
Andi EE meint
Betrifft nur den SUV … ist das so? Das wirkt auf mich, als hätten die Designer mit der Studie Freiraum gehabt um dieses Ding, endlich zu entfernen … aber jetzt das Zeug wieder zurückkommt.
Die Studie ist ja so gezeichnet, dass die beiden „schwaren“ Teile die Niere bilden. Jetzt kommen sie wieder und klatschen diesen Nonsens in die Mitte. Für mich wirkt das so, wie wenn die Teppichetage das wieder drin haben wollte. Da harmoniert leider nichts mehr so wie in der Studie. Ein krasser Rückschritt im Design.
CJuser meint
Die Formensprache (Motorhaube, Seitenlinie, Leuchten, Armaturenbrett) finde ich eigentlich ganz cool. Nur die Niere gefällt mir bei der Limousinen-Studie ehrlich gesagt besser.
Envision meint
Die Front ist schon arg progressiv – aber das ist halt typisch BMW, wird in der Serie und vor allem in Real besser wirken, den i4 fand ich auf Fotos schwierig, hinterher habe ich das Design geliebt und sogar selbst mal einen gekauft und 8 Monate gefahren (zu unpraktisch in der Familie)
Der hier könnte Nachfolger werden, der cw soll 20% runter sein, wenn ich den ix3 als Maßstab nehme, kommen wir da auf um 0,24 (Hallo Audi Q6 0,28..) mit besseren Akkus und Weiterentwicklung des sowieso heute auf der Autobahn schon sehr sparsamen Drivetrain mit FSM Motoren kann das guter Allrounder auch für Langstrecke werden.
Cupra meint
Geht ein Auto nöch hässlicher? BMW: JA…..manoman, und wir haben damals die BMWs mit Bangle-Design kritistiert. Da sind ja regelrechte Schönheiten gegenüber DAS
Deity meint
BMW hatte doch schon immer ein streitbares Design. Mal klappt es in einer Modellgeneration besser und mal schlechter.
Aber mMn. war das doch schon immer BMW Philosophie, Designtechnisch andere/neue Wege gehen.
Auch wenn ich mich selber mit dem Design auch noch anfreunden muss, schätze ich BMW für den Mut mal andere Weg zu gehen. Und die SUV Studie jetzt wirkt ja auch schon etwas gefälliger und Seriennäher als die der Limousine.
BEV meint
es gibt BMWs, die sehen einfach gut aus, warum man es nicht einfach mal dabei belassen kann, verstehe ich nicht
immer wieder versucht man die Grenzen des guten Geschmacks zu überschreiten
bei den BEVs kam mir das so vor als wollte man das Auto gar nicht verkaufen, bei der „neuen klasse“ soll das ja anders sein, die will man wirklich in großer Stückzahl verkaufen
BEV meint
ääh ok ja .. die Serie wird dann wahrscheinlich auch nicht besser aussehen ;-)
Unnötiges Design, aber man denkt wohl, dass man sich nur über das Aussehen differenzieren kann. Wenn die Leistung schon nicht überdurchschnittlich ist.
Das Lenkrad gefällt mir gar nicht und warum ist das Display schief abgeschnitten? Man hat den Tesla Innenraum genommen und dann etwas verändert, damit es nicht zu sehr Tesla ist. Der Lüftungsschlitz gleich. Das Display in der Mitte etwas geändert … ergänzt mit dem einer Darstellung im Schwarzdruck der Scheibe. Tja kann man machen. Der Blick nach draußen wird dadurch und durch die unnötig hohe Fronthaube verschlechtert. Ebenso die Aerodynamik. Warum? Wegen der Optik?
Anti-Brumm meint
Besonders die „nicht-X“ Version der neuen Klasse wirkt wie ein schlecht proportioniertes Low-Poly 3D-Modell aus einem 20 Jahre alten Computerspiel.
Schade, dass man sich von den Grundformen der 80er und 90er komplett verabschiedet hat.
brainDotExe meint
Was bringt mir das praktischste und effizienteste Auto, wenn es mich optisch nicht anspricht (Model 3) oder ich mich gar dafür schämen würde (Model Y)?
alupo meint
Wow, ich würde mich mit einem BMW schämen denn ich würde besser informierten Kreisen damit zeigen, dass ich von BEV-Technik keine Ahnung hätte.
Jeder schämt sich wohl für was anderes.
BMW geht wohl weg von der Niere, und hin zum Schmetterling. Das find ich gut.
brainDotExe meint
„denn ich würde besser informierten Kreisen damit zeigen, dass ich von BEV-Technik keine Ahnung hätte“
Und warum das?
BMW verbaut mit die besten Elektromotoren am Markt.
„Jeder schämt sich wohl für was anderes“
Design ist Geschmackssache und es ist gut dass es Auswahl gibt, so muss sich keiner schämen.
Deity meint
„Wow, ich würde mich mit einem BMW schämen denn ich würde besser informierten Kreisen damit zeigen, dass ich von BEV-Technik keine Ahnung hätte.“
worauf beziehst du denn diese Meinung? Die kommunizierten Leistungsdaten sind doch vielversprechend und würden BMW rein technisch vorne mitspielen lassen.
BEV meint
die besten Motoren? WOW
ganz ehrlich die SSM von BMW wäre für mich aktuell ein Grund so ein Auto NICHT zu kaufen!
brainDotExe meint
@BEV:
Dann hast du anscheinend keine hohen Ansprüche an die Motoren.
Wenige Elektroautos haben aktuell eine so konstante Leistungskurve bzw. weniger stark abfallendes Drehmoment bei höheren Geschwindigkeiten.
Fred Feuerstein meint
Der Aussage von BEV stimme ich zu, ich möchte keinen fremderregten Motor in meinem Auto, wo wieder herkömmliche Kohlebürsten zum Einsatz kommen. Aber dafür soll es ja ein Wartungskonzept geben. *hust*
BMW hat zwar immer schon vergleichsweise sparsame und starke Motoren gebaut, aber eines waren sie nie: Problemlos…
brainDotExe meint
Ich will gerne einen fremerregten Motor, er hat deutliche Vorteile gegenüber PSM und ASM, gerade bei höheren Geschwindigkeiten.
Die Kohlebürsten sind auf über 300.000km ausgelegt, also mehr doppelt so viel, wie ich das Fahrzeug bewegen werde.
Fred Feuerstein meint
BMW hat ja schon oft gezeigt, wie lange irgendwas hält, was eigentlich ein Autoleben halten soll…
brainDotExe meint
Mit meinem E90 hatte ich keine Probleme. Der N57 ist wunderbar gelaufen. Mit 180.000km habe ich ihn ohne Mängel und Bekannte Probleme verkauft.
Fred Feuerstein meint
Tja, Ausnahmen bestätigen die Regel…Alle modernen BMW Motoren haben Mängel: Steuerketten, AGR (Stichwort Brandgefahr), Kühlwasserstopfen, Lagerschäden Kurbelwelle (betrifft leider viele N57), Turbolader etc.
Meine BMW hatten leider auch diverse Probleme, jedoch war der Hersteller immer kulant. Sonst hätte ich wohl keine 230.000 € für verschiedene BMW gezahlt…
brainDotExe meint
Das halte ich für eine Unterstellung deinerseits.
Alle modernen BMW Motoren werden regelmäßig in der Fachpresse gelobt und große Probleme sind nicht bekannt.
Du scheinst wohl einfach Pesch gehabt zu haben.
Fred Feuerstein meint
Ja, die Motoren erhalten regelmäßig den Engine of the Year Award. Hier wird aber nicht die Dauerhaltbarkeit betrachtet.
Und für die Langzeitqualität brauchst du nur in die KBA Rückrufliste zu schauen. Aktuell werden wieder 800.000 Fahrzeuge aus den Jahren 2021 und 2022 wegen AGR Problemen zurückgerufen. Die Fahrzeuge können abbrennen. BMW hat schon eingeräumt, dass es bei allen Fahrzeugen aus den Jahren 2010 bis 2018 auch auftreten kann.
Und entweder lügst du wissentlich oder hast schlichtweg keine Ahnung was für Probleme BMW mit den Motoren hat.
Alleine die Steuerkettenthematik beim N47 hat den Hersteller BMW sehr viel Geld gekostet. Dazu gab es eine PUMA Maßnahme. Alleine in der Werkstatt meines Vertrauens wurden mehr als 100 Fahrzeuge mit neuen Steuerketten versehen. Beim B47 war das ebenfalls ein Thema.
B37 wurde sogar bei AMS im Dauertest als schlecht befunden, Kurbelwellenlagerschaden. Folge war ein kurzfristiger Auslieferungsstopp und Umkonstruktion des Motors…Kurbelwellenlager N57 ist ebenfalls eine bei BMW bekannte Fehlerursache.
Von den M3 Motoren S65 brauchen wir gar nicht zu sprechen, teilweise erreichen sie nicht einmal 100.000 km ohne Kurbelwellenlagerschaden. Und dieser Motor hat einige Male den Engine of the Year gewonnen.
brainDotExe meint
Rückrufe sind Business as Usual.
800.000 Fahrzeuge in Relation zur Summe alle in diesem Zeitraum ausgelieferten Fahrzeuge sind wenig.
Außerdem haben anderen Hersteller auch Rückrufe.
Fred Feuerstein meint
Okay, du hast offenbar wirklich keine Ahnung und bist ein einfacher Fanboy der Marke. Entschuldige, auf dem Niveau macht das keinen Sinn. Du hast Recht und ich meine Ruhe.
Kokopelli meint
Interessanter Dialog, aber ein gut gemeinter Rat an Fred: Es bringt nichts mit einem Fanboy einer Marke sachlich zu diskutieren.
Übrigens ist der nun durch das KBA überwachte Rückruf im Management sehr wohl ein ziemlich großes Thema. Man hatte gedacht, dass es mit dem Rückruf von 420.000 Fahrzeugen im Jahr 2018 erledigt ist. Aber man hat aus den Fehlern nicht gelernt und hat weiterhin schlechte Qualität bei den AGR Kühlern verbaut. Mittlerweile sind mehr als 1,6 Millionen Fahrzeuge betroffen und den Gewinn des Unternehmens wird hierdurch belastet. Für die betroffenen Premiumfahrzeuge besteht Brandgefahr.
BEV meint
das Model 3 2024 gefällt mir tausend mal besser und ich bevorzuge Funktion vor Design, in erster Linie geht es darum möglichst viel Reichweite rauszuholen, hohe Effizienz und „best part is no part“, alles was nicht verbaut ist kann auch nicht kaputt gehen, hat kein Gewicht, kostet kein Geld
Ich kaufe ein Auto um es zu fahren, alles was man nicht warten oder reparieren muss, spart Geld und Zeit und Arbeit.
Das Model Y gefällt mir in Weiß auch nicht, es ist auch zu hoch, es sollte etwas flacher sein. Würde es aber trotzdem kaufen, das Design ist einfach funktional und wurde nicht mit unnötigen Anbauteilen verschandelt, wie das bei BMW der Fall ist.
brainDotExe meint
Das ist ja auch dein gutes Recht, nur bedenke dass es auch sehr viele Leute gibt, bei denen Design vor Funktion kommt.
Reichweite und Effizienz ist mir relativ egal. Ich fahre selten bis nie mehr als 100km am Stück/Tag und Strom ist billig.
Wenn ich 50km Reichweite gegen schönere Felgen tauschen kann, mache ich das.
Ich will auch keinen minimalistischem nackten Hirsch, ich will eine der Klasse und dem Preis entsprechende Ausstattung wie zum Beispiel HUD.
Andi EE meint
@Brain
Du kannst bei einem iX… BMW sagen, er hat ein Schei.ssdesign weil er nicht oft verkauft wird … das könnte, muss aber nicht stimmen, weil sich das Fahrzeug aus x-Gründen sich schlecht verkaufen kann. Was du aber nicht sagen kannst, dass das meistverkaufte Fahrzeug (MY) ein schlechtes Design hat. Der Konsument bestraft sich ja nicht selber, da gibt es nur eine Lösung, du hast keinerlei Designkompetenz. Was schön ist, bestimmt die Masse, nicht du mit deiner subjektiven Meinung. Hat ein Fahrzeug keine gute Optik, wird es sich niemals in grossen Stückzahlen verkauft werden. Das sind objektive Kriterien, die man unabhängig vom persönlichen Geschmack anwenden kann.
brainDotExe meint
@Andi:
Was schönes Design ist, bestimmt nicht die Masse.
Kauft die Masse Designer Klamotten?
Um bei der Blase zu bleiben:
Alle Fahrer eines Model 3 oder Y die ich kenne sagen mir, sie finden das Auto nicht schön. Sie haben es lediglich gekauft weil es zu dem Zeitpunkt kurzfristig verfügbar war und der Preis für sie gepasst hat.
Die meisten von ihnen sagen mir, dass sie als nächstes Auto keinen Tesla mehr kaufen werden. Die Alternativen sind inzwischen breit verfügbar und teilweise auch günstiger.
Andi EE meint
@Brain
„Was schönes Design ist, bestimmt nicht die Masse.“
Sicher schon, du hast keine Ahnung, sorry. Die Masse bestimmt auch, ob jemand gut aussieht, nicht du, nicht ich.
„Kauft die Masse Designer Klamotten?“
Da spielt der Preis eine extrem grosse Rolle, der eine grössere Verbreitung verhindert. Hier kann, muss aber kein gutes Design vorhanden sein, weil es durch die Masse nicht legitimiert werden kann.
„Alle Fahrer eines Model 3 oder Y die ich kenne sagen mir, sie finden das Auto nicht schön. Sie haben es lediglich gekauft weil es zu dem Zeitpunkt kurzfristig verfügbar war und der Preis für sie gepasst hat.“
Ich sag dir, das ist der gekränkte DE Nationalstolz, der diese Leute zu solch dümmlichen Aussagen zwingt. Du gehörst in diese Kategorie, da du abseits der Verkaufszahlen die objektiv messen, diesen Quatsch immer wiederholst.
„Die meisten von ihnen sagen mir, dass sie als nächstes Auto keinen Tesla mehr kaufen werden. Die Alternativen sind inzwischen breit verfügbar und teilweise auch günstiger.“
Ja, das sind genau diese Leute, carmaniac und Konsorten. Die muss man nicht Ernst nehmen, solang sich das MY weit oberhalb jedes anderen Deutschen BEVs verkauft. Und es ist ja auch egal was Deutsche meinen, es zählt der weltweite Geschmack.
brainDotExe meint
Für den deutschen Geschmack zählt definitiv nicht der weltweite Geschmack.
Carmaniac ist ein gutes Beispiel, der zeigt wenigstens noch Emotionen und beschränkt sich nicht auf objektive Kriterien.
Egerling meint
Meines Wissens hat noch kein Tesla einen internationalen Designpreis bekommen.
Gutes Design ist unabhängig von irgendwelchen Verkaufszahlen.
Tesla verkauft trotz seines Designs, das muss man denen durchaus hoch anrechnen.
Andi EE meint
@Egerling
„… wenn es mich optisch nicht anspricht (Model 3) oder ich mich gar dafür schämen würde (Model Y)?“
Es geht um diese Aussage von @Brain. Du kannst nicht ein schlechtes Design haben und dann am meisten von verkaufen. Da gibt es einfach keine zwei Meinungen, diese Aussage ist grenzwertig dumm.
„Meines Wissens hat noch kein Tesla einen internationalen Designpreis bekommen.“
Was ist das für Kriterium, eine Jury von ein paar ausgewählten Personen oder Autojournalisten (die an ihren Marken kleben) sollen mehr Gewicht als Millionen von Käufern haben? Nein, also sicher nicht, das können ja 5-10 Leute wie du sein, die eine Marke aus Prinzip ablehnen.
Ich find den Polestar auch ein seht schönes Fahrzeug, aber wenn ich mir die Verkaufszahlen anschaue, nützt dir ein solcher Preis gar nichts. Da nehme ich lieber die Verkaufszahlen. 😄
M. meint
„Funktion vor Design“
Das aufgeräumte Cockpit des Highland ist in der Funktion an Traurigkeit kaum noch zu überbieten.
Aber schick aussehen tut’s.
Andi EE meint
@M.
„Das aufgeräumte Cockpit des Highland ist in der Funktion an Traurigkeit kaum noch zu überbieten.“
Milliardenfach ist dieses UI beim Smartphone/Tablet bestätigt. Deine Meinung ist einfach grotesk lächerlich. Übrigens hat es sich auch in Kampfflugzeugen und später den Airlinern auch durchgesetzt. Die Letze Bastion der Unbelehrbaren ist die Automobilindustrie. 😄
Egerling meint
Wenigstens kann man jetzt endlich auch die Textgröße am TM3 Display verändern, Hallelujah!
Das konnte jedes Billig Smartphone schon vor XX Jahren, wenn hier schon der Vergleich kommt. Aber mit Ergonomie hatte es Tesla ja noch nie so dicke.
Egerling meint
@AndiEE
Es geht um Definition “ was zeichnet gutes Design aus “
Und das hat rein mit den Verkaufszahlen nichts zu tun, da zählen andere Aspekte, sonst würden sich ein Toyota Corolla, irgendwelche Ford Pickups, oder sonstige Proll SUV nicht so gut verkaufen.
Andi EE meint
Aha, du weisst um was es geht … nein, du kapierst es immer noch nicht. Du warst ja gar nicht gefragt. Es geht um die Aussage, dass der Bestseller ein Design zum „Fremdschämen“ hat, nur um das gehts. Ich sag, dass ist nicht möglich, denn die Käufer bestrafen sich nicht selber.
Was du da jetzt dazudichtest, ist allein deine Interpretation.
Egerling meint
@AndiEE
Ich zitiere dich mal:
“ Du kannst nicht ein schlechtes Design haben und dann am meisten von verkaufen. Da gibt es einfach keine zwei Meinungen, diese Aussage ist grenzwertig dumm.“
Deine Worte, die habe ich widerlegt. Punkt! Hohe Verkaufszahlen haben mit gutem Design nichts zu tun.
Egerling meint
@AndiEE
Lies mal deinen Kommentar weiter oben: „Hat ein Fahrzeug keine gute Optik, wird es sich niemals in grossen Stückzahlen verkauft werden. Das sind objektive Kriterien, die man unabhängig vom persönlichen Geschmack anwenden kann.“
Das habe ich mit meinen Beispielen von Fahrzeugen die sich weltweit am besten verkaufen, widerlegt. Gutes Design hat nichts mit Verkaufszahlen zu tun. Das kannst du auf jedes andere Konsumgut übertragen.
Gunnar meint
Es fehlen klare Fakten. Was bringen mir diese Prozentangaben.
@BMW: bitte Butter bei die Fische. Reichweite, Akku-Kapazität, Verbrauch.
BEV meint
Das ist offensichtlich noch nicht final, daher kann man nichts sagen, das Auto wird mit heißer Nadel gestrickt auf den Markt kommen. Mal sehen was Ende nächstes Jahr kommt oder auch nicht kommt.
brainDotExe meint
Mit der heißen Nadel gestrickt?
Du weißt schon was eine Design-Studie ist?
brainDotExe meint
Bei einer Studie?
Die Angeben bekommst du beim Serienmodell im nächsten Jahr.
M. meint
Es wird wohl so sein, dass man nicht auf die Nachkommastelle mit Schätz- oder Phantasiewerten hausieren geht, wie andere das stellenweise machen.
Die „echten“ Werte gibt es dann, wenn alles homologiert ist.
Und ein bisschen was muss man sich für die Produktvorstellung sowieso noch aufsparen.
Daniel meint
Die Nagezähnchen sind immer noch nicht schön.
BEV meint
hoffentlich kommen die beim elektrischen „3er“ so nicht, das concept car war ohne, das sieht viel besser aus.
Lotti meint
Der neue Fiat Multipla ?
Von Monsterniere zu Hamsterzähnen 🐹
BMW auf Identitässuche
Design muss funktional und zweckmäßig sein!
brainDotExe meint
„Design muss funktional und zweckmäßig sein!“
Nein, bitte nicht. Ich will kein Auto für dessen Design ich mich schämen müsste.
Design muss emotional sein um die Leute abzuholen.
Fred Feuerstein meint
Du besitzt bereits ein Auto für dessen Nierendesign man sich fremdschämt…Aber es kommt im asiatischen Markt bestens an, dafür wurde er entwickelt…
brainDotExe meint
Für das DU dich fremdschämst. Bitte nicht verwechseln.
Es kommt im westlichen Markt gut an, für das es auch entwickelt wurde.
Für den asiatischen Markt würde der i7, nicht i4 entworfen.
Fred Feuerstein meint
Sorry Brian, ich kenne ein paar i4 Fahrer und wirklich keiner findet die Front mit den Riesennieren schön. Sie haben einfach nur einen i4 gekauft, weil BMW nichts anderes in der Mittelklasse anbietet und sie auf der Liste für Firmenwagen standen.
Ansonsten ist das Frontdesign einfach nur eins: prollig und billig. Aber ist doch gut dass es dich anspricht.
Dass es auch anders geht zeigt BMW ja mit dem i5. Und auch bei der neuen Klasse scheint das Außendesign nicht mehr in Richtung prolliges und billiges Irmschertuning zu gehen.
brainDotExe meint
So funktioniert das halt mit den Blasen.
Jeden den ich kenne, lobt mich für mein „geiles“ Auto. Ihnen gefällt das bullige Design und das es nicht nach BEV aussieht.
Du hast auch nicht verstanden, dass BMW die exklusiveren Baureihen z.b. den 4er bewusst stark von den anderen Baureihen abheben wollte.
Deswegen sie der i5 auch konventioneller aus.
Deswegen hat der M3 auch die 4er Front.
Du stellst es so hin als ob prollig, bzw. bullig negativ ist, das ist es nicht.
Fred Feuerstein meint
Du hast hingegen nicht verstanden, dass ich nicht verstehen brauche, was sich ein Marketingmitarbeiter der Marke BMW ausgedacht hat.
Und ich bin kein Fan, der alles von einer Marke toll findet. Ich bin lange BMW gefahren und aktuell finde ich das Design furchtbar, erinnert teilweise an Toyota Modelle. Besonders der „neue“ 2er bzw. M2. .
Ja, in meiner „Blase“ sind einige BMW Fahrer, die heute keinen BMW mehr fahren, auch wegen des aktuell prolligen Aussendesigns (ja, das ist negativ gemeint). Und die in meiner „Blase“ einen i4 fahren, finden die Front furchtbar, sagen sich aber: Ich sitze im Auto und muss mir das nicht ständig anschauen. Das gute ist ja beim Firmenwagen, ich kann ihn hinterher einfach wieder abgeben und er ist billig im Unterhalt, wegen 0,25 %…
brainDotExe meint
Beim Firmenwagen ist es ja auch relativ egal, das ist hauptsächlich ein Gebrauchsgegenstand.
Ich rede hier von privat angeschafften Fahrzeugen.
Ja ich bin ein BMW Fan, weil mich (aktuelle) BMW Fahrzeuge überzeugen.
Ich bin auch ein Opel Fan, weil mich die alten Baureihen begeistert haben.
Ich war auch mal Tesla Fan, so ca. bis 2015, aber seitdem finde ich das Design und generell das Image furchtbar und bin mit der Firmenphilosophie nicht einverstanden.
Egerling meint
Design hatte und hat bei BMW einen hohen Stellenwert, nicht ohne Grund haben es mehrere Modelle ins Museum of Modern Art geschafft, oder Arbeiten über BMW zb. von Andy Warhol, Don Eddy, etc.
Das müssen andere Hersteller erstmal schaffen. Selbs Musk ist ein BMW Fan, Steve Jobs war es bekanntlich auch. Ich finde gut dass BMW wieder polarisiert, die heben sich positiv von diesem weichgespülten Einheitsbrei ab den man sonst oft sieht.
M. meint
Ich freue mich über jeden, den ich sehe.
Fremdschämen kommt bei mir beim „Duckface“ auf, aber andere kommen damit irgendwie klar.
Es könnte also sein, dass es sowas wie einen Einheitsgeschmack gar nicht gibt.
BEV meint
„Design muss emotional sein um die Leute abzuholen.“
muss es überhaupt nicht, du solltest nicht deine Erwartungen auf alle Leute übertragen. Wieso sonst kaufen so viele Menschen Autos von Marken, die ein absolut unemotionales Design haben (VW, Skoda, Seat, Audi, usw.) ?
Es muss von A nach B fahren, es sollte möglichst effizient in jeder Hinsicht sein.
Geringe Anschaffungskosten, geringe Unterhaltskosten, geringer Ressourcenverbrauch, geringer Platzbedarf usw.
brainDotExe meint
„muss es überhaupt nicht,“
Sicher muss es das, wenn man viele Leute ansprechen will. Der Autokauf ist stark emotional getrieben.
„die ein absolut unemotionales Design haben (VW, Skoda, Seat, Audi, usw.) ?“
Skoda, Seat und Audi haben ein emotionales Design.
„es sollte möglichst effizient in jeder Hinsicht sein“
Ist den meisten Leuten zweitrangig, siehe SUV Trend.
„Geringe Anschaffungskosten“
Stimmt nur teilweise, für manche Dinge beim Auto sind die Leute bereit auch mehr Geld auszugeben.
„geringe Unterhaltskosten, geringer Ressourcenverbrauch, geringer Platzbedarf usw.“
Ist für die wenigsten Leute interessant.
Siehe auch SUV Trend.
Lotti meint
Nur zweckmäßiges und funktionales Design ist zeitlos. Alles andere ist Mode und vergänglich🐒🤦♂️
brainDotExe meint
Einen E39 würde ich als zeitlos bezeichnen und der hat kein funktionales zweckgemäßes Design.
Ein Opel GT ebenfalls.
Ein Audi A2 hat ein funktionales Design, ist aber nicht zeitlos.
Ich würde ihn gar als hässlich bezeichnen.