Der Vorverkauf von zwei neuen Plug-in-Hybridantrieben für den neuen Passat beginnt. Die „eHybrid“-Modelle entwickeln eine Leistung von 150 kW (204 PS) und 200 kW (272 PS). Rein elektrisch sind bis zu über 100 Kilometer möglich.
4917 Millimeter ergeben beim neuen Passat in der Gesamtlänge ein Plus von 144 Millimetern. Die Breite vergrößerte sich um moderate 20 auf 1852 Millimeter. Auf einem ähnlichen Niveau wie beim Vorgänger bleibt mit 1506 Millimeter die Höhe (inkl. Antenne). Die Baureihe wird generell als Variant sowie in den Ausstattungslinien „Passat“ (Grundversion), „Business“, „Elegance“ und „R-Line“ angeboten. „Business“ ist auf geschäftliche Vielfahrer zugeschnitten, „Elegance“ und „R-Line“ sind die Topausstattungen. Die verschiedenen Antriebsversionen werden jeweils an bestimmte Ausstattungslinien gekoppelt.
Bei den zwei Passat eHybrid-Modellen mit 150 kW (204 PS) und 200 kW (272 PS) wird eine 85-kW-E-Maschine (116 PS) mit einem 110 kW (150 PS) oder 130 kW (177 PS) starken 1,5-Liter-Turbobenziner kombiniert. Beide Passat eHybrid haben eine elektrische Reichweite von bis zu 120 Kilometern. Die dazu eingesetzte 19,7-kWh-Batterie kann mit einer Ladeleistung von 11 kW an der AC-Wallbox und einer Leistung von bis zu 50 kW an DC-Schnellladesäulen neue Energie aufnehmen.
Der Passat eHybrid mit 150 kW (204 PS) Systemleistung (350 Nm Systemdrehmoment) ist zu Preisen ab 50.320 Euro und in den Ausstattungen „Passat“, „Business“ und „Elegance“ konfigurierbar. Die 200-kW-Version (272 PS) entwickelt ein Systemdrehmoment von 400 Nm, startet bei 62.470 Euro und ist in Verbindung mit den Ausstattungen „Elegance“ und „R-Line“ bestellbar.
Ganz neu konzipiert hat VW beim jüngsten Passat das Interieur. Ins Auge sticht besonders die großflächige Display-Landschaft. Die technische Basis ist der MIB4, die neueste Generation des modularen Infotainmentbaukastens der Marke.
Ein neues Level der Fahrwerkstechnik spiegele die adaptive Fahrwerksregelung „DCC Pro“ wider, wirbt VW. „Ihre Spreizung aus maximaler Dynamik und höchstem Komfort setzt Maßstäbe in der Mittelklasse“. Einen hohen Reisekomfort böten auch die neu entwickelten Sitze mit einer pneumatischen 10-Kammer-Druckpunktmassage. Darüber hinaus gebe es dank 50 Millimeter mehr Radstand gleichfalls 50 Millimeter mehr Beinfreiheit im Fond, bis zu 1920 Liter Kofferraumvolumen und aus dem Touareg abgeleitete Komfortsysteme wie die neuen Massagesitze.
eHannes meint
Das ist doch mal ein Angebot, das zum Alltag passt! Wer es konsequent nutzt, d.h. wirklich die vielen Kurzstrecken elektrisch fährt, kann eine Menge für die Umwelt tun und kommt bei Bedarf auf den viel selteneren Langstrecken flott auf gute Reichweiten! Dazu gut angepasste AC- und DC-Ladeleistungen. Wenn die Preise stimmen, kann das ein Erfolgsmodell werden.
eCar meint
Nicht wirklich, der Akku ist sehr schnell hinüber, da jeden Tag voll geladen werden muss. Und du fährst immer einen schweren Motor spazieren. Sehr hohe Wartungs- und Servicekosten. Diese Fahrzeuge lohnen sich nur für Leasingnehmer, welche die Fahrzeuge nach 2-4Jahren wieder abstoßen. Die Gebrauchtwagenkäufer sind dann die gelackmeierten.
Ein reiner BEV ist längerfristig die bessere und weitaus günstigere Investition.
EVrules meint
Wer muss den jeden Tag mehr als 100km zurücklegen und warum müsste der Akku dann immer auf 100% geladen werden – oder anders herum, der Unterschied zw. brutto und netto Kapazität wird bei kleineren Akkus vmtl. etwas anders ausgelegt sein, um eben eine entsprechende Haltbarkeit zu erreichen.
Lorenz Müller meint
@ EVrules
Ob du nun jeden Tag oder jeden zweiten Tag Laden musst ist egal, am Ende sind es nach der gleichen zurückgelegten Strecke wesentlich mehr Ladezyklen als bei einem reinen BEV. Dann lieber ID7: verbraucht weniger und hält wesentlich länger. Preislich ja ziemlich vergleichbar.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Nicht wirklich, der Akku ist sehr schnell hinüber, da jeden Tag voll geladen werden muss.“
Der Akku ist mit 19 kWh nicht viel kleiner als die ersten Zoe, e-Golf und Leaf, die mittlerweile alle schon mehr als 10 Jahre auf dem Buckel haben. Und sind die alle Schrott? Rätst du den Leuten ab so ein Gebrauchtfahrzeug zu kaufen? Wie war eigentlich damals deine Meinung zur E-Mobilität?
Yoshi meint
Ich finde einen Plug in mit der Reichweite auch wirklich gut, reicht fürs allermeiste aus. Allerdings ist der id7 ja preislich so ziemlich in der gleichen Region, da würde ich dann eher den nehmen. Dessen Reichweite und Ladegeschwindigkeit ist ja auch für die Fahrt in den Urlaub ok.
OpaTesla meint
German Reichweitenangst in Reinform.
gradz meint
@OpaTesla wieso Angst? Du musst endlich mal verstehen das die Leute in der Freizeit (z.B. Italien) keine Lust haben am Lader rumzustehen.
Steffen meint
Die Leute setzen falsche Prioritäten. Sie sollten besser CO2 vermeiden als mal bisschen am Lader rumzustehen, einmal im Jahr in Italien.
eCar meint
Ja, den g r a d z kann man wirklich nicht mehr ernst nehmen. Vom BEV absolut keine Ahnung, aber weil er ein paar Runden auf einen Innenhof drehen durfte, spielt er sich als der große BEV-Kenner auf. Das man damit NICHT wirklich viel langsamer als mit dem Verbrenner nach Italien fährt, will er nicht wahr haben. Dabei sind es ja nur 1-3mal im Jahr, wo er vielleicht mal 1h länger braucht, aber auch nur vielleicht. Andere machen ja sowieso Pause und schon ist man genauso lange unterwegs wie mit dem Verbrenner. Er fährt lieber 7h am Stück durch und ist dabei eine Gefahr für andere Autofahrer, welche nicht wissen welche übermüdeter Fahrer ihnen gerade entgegen kommt.
gradz meint
@eCar ich fahre seit 4 Jahren BEV in der Firma.
CO2 spielt sowieso gar keine Rolle den es erklärt nicht warum vor 1500 Jahren (da gab es noch keine Autos) die Alpen eisfrei waren und auf 3000m BÄUME gewachsen sind.
Ich vermute hier TV gesteuertes unwissen.
gertklein meint
@Steffen ich bin viel mehr gegen die vielen Pendler die täglich sinnfrei Auto fahren und die Umwelt schädigen.
eCar meint
Ohhh, jetzt hast Du dich geoutet! Also ein Schwurbler im Dienst! Wow, hätte man von einem Ingenieur nicht erwartet.
Solariseur meint
„ich fahre seit 4 Jahren BEV in der Firma“
Nein, das ist nicht wahr. Deine beiden Chefs, ja. Du aber nicht.
Richtig, Du durftest damit mal fahren. Alles andere ist frei erfunden.
Denk daran, Leipzig ist ein Dorf…
CJuser meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
gradz meint
@Solariseur ja ich fahre auf die Baustellen mit den E-Firmenwagen. Was ist daran falsch?
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Die Leute setzen falsche Prioritäten…..“
Am besten vermeidet man CO2, wenn man gar nicht erst nach Italien, sondern nach Balkonien fährt.