Die Verkäufe von Neuwagen in der EU stiegen im Februar 2024 um 10,1 Prozent, wobei der Marktanteil der batterieelektrischen Fahrzeuge mit 12 Prozent stabil blieb. Benziner blieben die beliebteste Wahl der Käufer, gefolgt von Hybridmodellen. Der Absatz von Dieselfahrzeugen ging in den meisten wichtigen Märkten zurück, außer in Deutschland.
Im Februar 2024 stieg der EU-Automobilmarkt im Vergleich zum Vorjahresmonat um 10,1 Prozent auf 883.608 Einheiten. Von den vier großen EU-Märkten legten Frankreich (+13 %) und Italien (+12,8 %) zweistellig zu, gefolgt von Spanien (+9,9 %) und Deutschland (+5,4 %).
Die Verkäufe von Elektroautos stiegen im zurückliegenden Monat um 9 Prozent auf 106.187 Einheiten und hielten damit im Vergleich zum Vorjahresmonat einen stabilen Marktanteil von 12 Prozent. Unter den vier größten Märkten verzeichneten Belgien (+66,9 %), Frankreich (+31,8 %) und die Niederlande (+20,9 %) deutliche zweistellige Zuwächse, während die Zulassungen in Deutschland um 15,4 Prozent zurückgingen.
Die Verkäufe von neuen Hybridfahrzeugen stiegen um 24,7 Prozent, angetrieben durch erhebliche Zuwächse auf den vier größten Märkten: Frankreich (+41,5 %), Spanien (+26,5 %), Deutschland (+16,4 %) und Italien (+16,1 %), auf die zusammen über 70 Prozent der EU-Verkäufe entfallen. Die Verkäufe beliefen sich auf insgesamt 255.511 Einheiten, was einem Marktanteil von 28,9 Prozent entspricht.
Die Zulassungen von Plug-in-Hybridfahrzeugen stiegen um 11,6 Prozent auf 64.351 Einheiten, was auf ein solides Wachstum in Schlüsselmärkten wie Deutschland (+22,3 %), Belgien (+21,8 %) und Frankreich (+11,8 %) zurückzuführen ist. Plug-in-Hybride machen inzwischen 7,3 Prozent der Pkw-Verkäufe in der EU aus.
Der Markt für Benzinfahrzeuge legte im Februar 2024 in der EU um 6,1 Prozent zu, vor allem aufgrund von Zuwächsen in den vier größten Märkten – insbesondere in Italien (+33,4 %) sowie in Spanien (+3,7 %), Deutschland (+2,3 %) und Frankreich (+2,1 %). Benziner sind nach wie vor die beliebteste Antriebsart, ihr Marktanteil sank jedoch im Vergleich mit Februar 2023 von 36,9 auf 35,5 Prozent.
Der EU-Markt für Dieselfahrzeuge schrumpfte um 5,1 Prozent. Ein Rückgang war auf mehreren Märkten zu verzeichnen, darunter drei der größten: Frankreich (-30,5 %), Spanien (-17,4 %) und Italien (-11,8 %). Deutschland wich von diesem Trend ab und verzeichnete einen Anstieg der Dieselverkäufe um 9,7 Prozent. Die Verkäufe von Dieselfahrzeugen erreichten 113.891 Einheiten, was einem Marktanteil von 12,9 Prozent entspricht, gegenüber 15 Prozent im Vorjahrahresmonat.
Hans meint
Und wie setzen sich die 12% auf Konzerne geschlüsselt zusammen?
eCar meint
Gäähhhhn, noch mehr solch irrelevante Fragen??
BEV meint
passt doch, nächstes Jahr wirds deutlich ansteigen (müssen)
gradz meint
@BEV deine exponentiellen Vorhersagen stimmen leider nicht.
Wir sind bei lächerlichen 12% bei Neuwagen und absolut lächerlichen 3% im Bestand.
Solariseur meint
Aber inzwischen bei 1 EUR / kWh für Strom, wie von Dir vorhergesagt? DU liegst falsch.
Schau Dir mal die Zualssungen an. Was ist das, wenn nicht exponentiell ?(exponentiell = Sammelbegriff für deutlich dynamischer als linear)
Gunnar meint
gradz zeigt wieder einmal mehr seine große Unkenntnis.
Für dich zum hinter die Ohren schreiben. Aktuell gelten europaweit CO2-Flottengrenzwerte von 115g/km für PKWs. Ab dem 01.01.2025 sind es nur noch 98g/km.
Beispielszenario:
Ein Hersteller hat mit seinen Verbrennern einen Flotten-CO2-Austoß von 130g/km. Um in 2024 die 115er-Grenze zu halten, braucht er 12% BEV-Anteil.
Für 2025 mit der 98er-Grenzer muss der BEV-Anteil schlagartig auf 25% hochschießen.
eBiker meint
Nein braucht er nicht. Er braucht nur eben auch viele Autos die den Grenzwert unterschreiten. Und ehe wieder irgendeine Plug-In Belehrung kommt: es ist total wurscht was der Fahrer dann für einen Verbrauch rausfährt – es zählt einzig und alleine der WLTP Wert. Beispiel unten BMW 7ner Benzin Plug-in – 25g/km. Selbst der stärkste XM Monster-SUV kommt dann nur auf 35-45 g/km
Stromspender meint
@eBiker: Ist es nicht so, dass die Emissionen der PHEV ab 2025 anders berechnet werden? Ich habe da im Kopf, dass der Anteil elektrisch zurückgelegter Kilometer kleiner als bisher angenommen wird. Umgerechnet verbraucht ein PHEV dann nach WLTP ca. 3,5 l/100 km bzw. stößt 80 g CO2/km aus. Ab 2027 sind die Regeln dann noch etwas „schärfer“ (ca. 5 l/100 km bzw. 115 g CO2/km).
Mäx meint
Tatsächlich.
Hatte ich so gar nicht mitbekommen.
Jetzt weiß ich auch warum sich Zipse gegen die aktuellen Regeln des Flottenverbrauchs ausgesprochen hat und eine Überarbeitung fordert, obwohl BMW diese aktuell einhält.
hu.ms meint
Danke für die Info !
Das scheint mir der eigentlche grund für die von den herstellern derzeit wieder forcierten forderungen nach langsameren antriebswechsel zu sein.
Gunnar meint
@eBiker: Ruhig Blut, das war nur ein plakatives und simples Beispielszenario, um einige hier nicht zu überfordern.
Mir ist schon klar, dass man auch mit einem höheren PHEV Anteil den Grenzwert halten kann.
gradz meint
@Gunnar Bitte merken: 3% Eautos (das ist der lacher) im Bestand und 97% Verbrenner.
Nach 10 Jahren Emobilität absolut lachhafte 12% E-Neuwagen!
Wenn sich das mal ändern soll müssen die Preise für die Eautos massiv runter. Passiert das nicht werden wieder mehr Verbrenner gekauft.
Ich kaufe aber keinen Verbrenner mehr sondern als nächstes ein Eauto.
Gerry meint
Ja dauert noch bis ein paar ewiggestrige Dieselfahrer umgestiegen sind. Aber der Trend ist klar elektrisch. Wie heißt es so schön: „Nichts ist so stark wie eine Idee deren Zeit gekommen ist“.
gradz meint
@Gerry was hast du an den 97% Verbrennerautos im Bestand nicht verstanden?
Verdrehst du die Tatsachen absichtlich? Ich vermute du lebst in der 3% E-Blase.
Richtig ist die 3% sind nicht der Rede wert.
M. meint
Trotzdem schon bedenklich, dass fast täglich Nachrichten zu hören/lesen/sehen sind, dass der Klimawandel massiv voranschreitet, aber trotzdem noch soviele Verbrenner gekauft werden. Verstehen und konsequent danach handeln sind offenbar 2 Paar Schuhe.
Eugen P. meint
Vielleicht passen die Horrormeldungen auch nicht zum täglichen Erleben, die Dürre in Deutschland ist vorüber, der Winter war weitgehend mild, jetzt es ist Frühling, warum sollte man da Angst haben vor dem Wetter?
Wir haben uns als Kinder über Hitzefrei gefreut und darin nicht die drohende Götterdämmerung gesehen.
Justin Case meint
Vielleicht passt auch einfach die Realität nicht zum Wunschdenken und wird deshalb als Horrormeldung abgetan.
Eugen P. meint
Im Moment ist das Wetter bei mir schön und es regnet kein Feuer und Schwefel, aber vll. ist das bei Ihnen anders.
South meint
@Eugen P. Hahaha, yoa, bei cleverness in der Liga, egal ob Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien. Klima, Wetter habe ich auch in der Schule schon nicht verstanden, aber da warst du bestimmt auch schon dagegen….
Paulchen meint
Ich glaube, dass viele zu sehr auf die Technologie vertrauen. Nach dem Motto, die Wissenschaft wird Wege finden, dass wir genauso weiter leben können wie bisher. Alles bleibt so wie es ist, ICH muss mich nicht verändern. Und da mein Anteil an der Masse doch sowieso gering ist, hilft es auch nicht wenn ich etwas in meinem Leben ändere.
GrußeinesNiedersachsen meint
nicht zu unterschätzen vielleicht auch:
sollen doch die anderen, die verschmutzen viel Schlimmer usw.
was können wir in Klein-D schon ausrichten,
wenn die anderen dürfen wollen wir auch
blabla
hitzefrei gab es in den 70ern bei 33 Grad Celsius
im letzten Sommer waren Spitzen in D in vielen Regionen >40grad Celsius
btw. die Dürren sind nicht überstanden – es fehlen in D 10 Milliarden Kubikmeter Grundwasser (1/3 Bodensee) und die abgestorbenen Bäume (Sauerland, Harz, Rhön, Kasseler Berge, Alpen, Allgäu, Schwarzwald etc etc etc) sind noch nicht wieder nachgewachsen, geschweige denn aus dem Blickfeld geräumt… die ganz Schlauen verbrennen den CO2-Speicher Holz gern im Kamin oder bei Osterfeuern – juhu
„dum m fug“ von gestrigen hilft da nicht weiter
eBiker meint
Also laut DWD – ich glaube die werden es wohl wissen – war die höchste Temperatur 2023 38,8% – also nix mit viele Regionen über 40 Grad.
So und nun zu deinem Grundwasser: 10 Milliarden sind nicht 1/3 Bodensee, sondern nur etwas mehr als 1/5. Zweitens der Bericht von MDR, wo du das her hast widerspricht damit dem UFZ und dem DWD.
Könnte sein, dass solche Übertreibungen wie von dir, zu einer gewissen Ablehnung führen.
Mäx meint
Die Temperatur des DWD wird im Schatten gemessen.
Ja faktisch gesehen ist es richtig, dass nicht über 40°C gemessen wurden 2023. Das heißt aber nicht, dass es lokal nicht über 40°C heiß war, wie zum Beispiel in einem Klassenzimmer (weil wir beim hitzefrei waren).
Da bringt auch lüften nix mehr, wenn es draußen 38° im Schatten sind und der Asphalt abstrahlt.
2019 hatten wir 41°C und >40°C an über 20 Messstationen, wohlgemerkt im Schatten!
eBiker meint
offizielle Temperaturen werden immer im Freien und im Schatten gemessen.
Ob es lokal in einem Klassenzimmer über 40 Grad hat, ist irrelevant und sagt gar nix aus. Stell ein Schwarzes Auto bei 30 Grad in die Sonne – und dann miss mal die Innentemperatur.
Seine Aussage „viele Regionen über 40Grad“ ist schlicht gelogen.
GrußeinesNiedersachsen meint
naja gelogen. war keine Absicht, also sorry für den Irrtum –
außer an eBiker, der ist mir zu unhöflich.
ich war in meiner Erinnerung der letzten Jahre eben leider bei den Temperaturen auf Marktplätzen, in Straßen, vor Cafés usw. und habe nicht bedacht, dass sich die Bevölkerung an den Nordseiten von schattigen Stellen aufhält – mein Fehler wie schon eingestanden.
hier noch offizielle Zahlen aus 2019 für eine Region, sicher eine einmalige Angelegenheit die sich nicht wiederholen wird. Der folgende Text ist sicher nur F a ke
„An den Messstationen in Tönisvorst und Duisburg-Baerl (Nordrhein-Westfalen) wurde am 25. Juli 2019 eine Temperatur von 41,2 Grad Celsius gemessen – das ist die höchste je gemessene Temperatur in Deutschland. Am 25. Juli 2019 wiesen über 20 Messstationen eine Temperatur von über 40 Grad Celsius auf.“ Jemand behauptet sogar: „42,6 °C in Lingen an der Ems am 25.07.2019“
Natürlich sind 38,8 Grad um Welten kühler als >40 Grad bei hoher Luftfeuchtigkeit; so richtig erfrischend kühler, was zum wohlfühlen, gerade für Ältere, Kleinkinder, und sonstige Mitmenschen, die das kühle Wetter genießen und den Blick über dürre Landschaften oder betonierte Flächen und baumlose oder laubbefreite Bäume schweifen lassen und dabei die frische Luft, angereichert mi NOx, Ruß, Turbo-Feinstaub atmen dürfen.
ein schönes Bild. viel schöner als schnöde Sommer der 70 und 80er, mit Regen und als es noch hitzefrei bei viel zu kalte Temperaturen unter 30 Grad im Schatten gab
schönes Leben noch und Danke für die Wärme und sonstigen „Benefits“ aus Verbrennerautos, -heizungen etc. die an nationalen Grenzen einfach abgewiesen werden.
Mäx meint
Die Dürre ist nicht vorbei.
Gerade aktueller Bericht dazu: Deutschland fehlen weiterhin 10 Mrd. Tonnen Wasser. Das sind ungefähr 5,5% des gesamten Wasserangebots Deutschlands.
Dazu:
Was lokal passiert hat nichts mit dem Klima der gesamten Welt zu tun.
Du verstehst wohl nicht den Unterschied zwischen Wetter und Klima.
Stromspender meint
Tja, viele Menschen kommen mit ihrem praktizierten Pipi-Langstrumpf-Prinzip (oder wer es mehr mit dem Tierreich hat: dem Vogel-Strauß-Prinzip) noch ganz gut über die Runden.
Nur so nebenbei: Europa ist der „Hotspot“ des Klimawandels. Die Länder der Mittelmeerregion spüren es noch deutlicher als Länder wie Deutschland, Polen oder die Niederlande. Profitieren werden vermutlich die Skandinavier. Da wohnt nur kaum jemand…
Daniel S meint
Noch nicht…
libertador meint
Puh, wenn sie ich die Vergleiche lese „Götterdämmerung“ oder „Feuer und Schwefel“, dann ist noch viel Bildung erforderlich. Dann erscheint es vor allem an einem falschen Dilemma zu liegen. Entweder ist alles gut oder die Welt geht komplett unter. So kann man sich auch gegen schlechte Erwartungen immunisieren.
Einige scheinen auch schon vergessen zu haben, dass das Ende der Dürre mit Hochwasser gekommen ist.
OMG meint
Du hast Recht. Klimawandel gibts überall, nur nicht in Deutschland. Das hat das Wetter der letzten drei Monate bewiesen.
Vielleicht solltest du mal statt Horrormeldungen etwas wissenschaftliche Lektüre lesen. Fangen wir doch einfach mal an mit dem Unterschied zwischen Wetter und Klima.
Quallest meint
@Eugen P, seltsame Wahrnehmung. Februar über 6 Grad zu warm, aber alles Okay…..
Powerwall Thorsten meint
Sag das bitte einmal laut auf einem Marktplatz im Ahrtal – dann kommt deine ganz persönliche Götterdämmerung schneller als dir lieb sein dürfte.
Ich staune langsam über gar nichts mehr, was deine Ignoranz betrifft.
eBiker meint
jaja das Ahrtal – sag du da lieber mal das der Klimawandel schuld war – dann kommt deine persönliche Götterdämmerung.
Die können das nämlich nicht mehr hören, weil sie ihre Geschichte kennen
brainDotExe meint
Im Ahrtal kaufen bzw. Fahren sie also inzwischen alle keine Verbrenner mehr?
Ich kann demnächst mal vorbei fahren und schauen, es ist keine halbe Stunde von mir entfernt und ich kenne auch ein paar Betroffene.
Powerwall Thorsten meint
@ Ebiker
Stimmt es gibt sicherlich auch bildungsferne Menschen im Ahtal, die immer noch glauben es war eben nur „schlechtes Wetter“ oder „Pech gehabt“ oder was auch immer
@ Brain
Klar gibt es noch weiterhin Menschen die immer noch Verbrenner kaufen oder fahren – es behauptet ja auch niemand, dass es auf dieser Welt eine Mehrheit schlauer / selber denkender Menschen gibt.
eBiker meint
Lieber Thorsten – erkläre bitte warum es für das Ahrtal Aufzeichnungen gibt die bis ins Jahr 1000 zurück reichen und in schönen regelmäßigen Abständen solche Überschwemmungen aufweise. War das damals dann auch Klimawandel – oder war es Wetter. So viel zu bildungsfern
Powerwall Thorsten meint
Mach diese Aussage doch bitte einmal auf einem Marktplatz im Ahrtal, dann kommt deine ganz persönliche Götterdämmerung wahrscheinlich schneller, als der lieb sein wird.
Ich staune über so viel Ignoranz, Unwissenheit und Respektlosigkeit gegenüber unserem Planeten.
Powerwall Thorsten meint
@ecomento bitte einen der beiden Kommentare streichen. Die Aussage ist ja die gleiche. Der erste ist beim senden doch plötzlich wieder im Nirwana verschwunden?
Stdwanze meint
Ignoranz bis in den Tod, Glückwunsch.
Yoshi meint
Ich glaube eher es hat sich Resignation breit gemacht, ist bei mir auch so. Ich war eine zeitlang mal wirklich begeistert von der E-Mobilität, mittlerweile ist es eine reine Kostensache.
Der Klimawandel wird uns mit der vollen Breitseite treffen, der Energieverbrauch und die Emissionen steigen weltweit immer weiter an und die Weltbevölkerung ist nicht zu drastischen Einschnitten bereit. Im Gegenteil, für viele kommt der „westliche“ Lebenswandel langsam in Reichweite.
Es klingt blöd, aber das E-Auto rettet das Klima nicht, diese Mentalität hat sich breit gemacht.
banquo meint
Das E-Auto rettet das Klima nicht aber der weitere Verkauf von Diesel, Benziner KFZ verschärft unnötig den Klimawandel !!!
gradz meint
@banquo das ist doch Unfug hoch 3. Warum war es vor 1800 Jahren in den Alpen wärmer und eisfreier als heute?
Bitte erklär uns das mal ganz genau.
South meint
@Yoshi. Wir retten nicht das Klima, den Planeten oder süße Pinguine oder Eisbären, wir retten unsere eigene Haut…. und zwar unmittelbar, da wir auch Küsten, Flüsse haben und natürlich genau als BRD auf Importe angewiesen sind.
…und trotz der Rekorde bei CO2 gehen die meisten Prognosen davon aus, dass in zwei, drei Jahren der Peak bei CO2 überschritten sein wird, weil eben schon viel getan wird, viele sich engagieren … hmm, Resignation, nö, superärgerlich sind die wenigen die aktiv dagegen arbeiten, anstatt anzupacken…
David meint
Den Klimawandel kann man mit Elektromobilität bei PKW nicht aufhalten. Das sollte man als Elektroauto-Fan wissen, sonst macht man sich in Diskussionen lächerlich. Es ist eher so, wenn man schon nicht auf den Neuwagenkauf verzichten kann, dann besser ein Elektroauto statt eines Hybriden oder Verbrenners. Aber jedes Auto ist nicht die Verkehrswende und hilft dem Klima ganz sicher nicht.
Powerwall Thorsten meint
Man kann aber wenigstens einmal anfangen etwas zu tun, anstatt andere immer als ungebildet und dumm hinzustellen und selber außer FUD über Firmen zu verbreiten, die wenigstens angefangen haben etwas zu tun, anstatt weiterhin lärmende Klappenauspuff bestückte Fahrzeuge für Menschen mit zu wenig Selbstbewusstsein zu produzieren.
hu.ms meint
So ist es. Ein BEV ist wg. der emissionen bei produktion desselben und seiner antriebsenergie auch ein übel. Nur ein etwas kleiners. Auch wenn man den strom überweigend mit der eingenen PV macht bleiben immer noch rd. 20g co2/km.
Auf einen durchschnittlichen haushalt gesehen entstehend die meisten emissionen durch heizung/warmwasser. Danach der haushaltsstrom und das BEV erst als drittes.
Der entscheidende punkt ist aber: nur strom als energiequelle kann über die nächsten jahre sauberer werden ! Eine neue gasheizung emittiert wieder 25 jahre und ein neuer verbrenner ebenso.
gradz meint
@M. der Klimawandel findet komplett unabhängig Auto statt.
Bitte erklär uns doch mal die „Gletscherbäume“ in den Alpen die vor 1500 Jahren auf 3000m standen wo heute Eis ist:) :)
Entweder gab es Bäume die im Gletscher bei Dauerfrost wachsen oder es war einfach auf 3000m viel wärme :)
Yoshi meint
Es gab bekanntlich immer mal wieder Warmzeiten. Was du bedenken musst, ist dass es noch nie einen so schnellen Wandel dahin gab.
Solariseur meint
Ja, und wir haben auch immer mehr Wasser auf der Erde zur Verfügung, denn nachweislich steigt der Meeresspiegel.
Ist das die selbe Liga der Erkenntnisse?
Übrigens, das mit den Bäumen hattest Du hier nun schon mehrfach rausgehauen. Wird dadurch aber nicht besser.
South meint
Genau Mike, unser Profi – „Ingenieur“. Erklär mal den Unterschied, was es bedeutet die Energiemenge in tausend Jahren zu steigern oder in wenigen Jahrzehnten, dass sollte dir ja keine Probleme machen bei deiner Qualifikation. Und da du ja sooo ein begnadeter Statiker bist, was es kostet, die Millionen von Bauten am Meer, an den Überschwemmungsgebieten an Flüssen für den Anstieg und stark schwankenden Wetterereignissen fit zu machen…
Elvenpath meint
@gradz: Kannst du uns bitte mit deinem unwissenschaftlichem Stammtischgeblubbere verschonen?
Wenn du verstehen willst, wie der Klimawandel funktioniert, brauchst du schon so einige Jahren intensiven Studiums. Das ist nicht mit ein paar Sätzen erklärt.
Wenn du denkst, dass du mehr weißt, als Wissenschaftler, die die nötigen Kenntnisse haben und sich seit vielen Jahren damit befassen, bist du ein typischer Anwärter für den Dunning-Kruger-Effekt. Du liegst einfach nur falsch, weil du keine Ahnung von der Materie hast.
Noticed meint
Korrigiere:
„… aber trotzdem noch so viele Autos verkauft werden“
Verstehen und danach handeln sind sehr offensichtlich zwei Paar Schuhe. Das beste Auto für Klima und Umwelt ist das Auto, das nicht gebaut wird!
hu.ms meint
Ist eigentlich ganz einfach zu erklären:
Fast jeder ist für klimaschutz – wenn das aber in fast allen bereichen (heizung, PV aufs dach, BEV) mehr kostet und auch noch umdtändlicher (ladepausen) ist, änder sich die sichtweise ganz schnell. Eben: geld und bequemlichkeit.
South meint
Also wenn man bedenkt, dass der größte Markt einen Schock verdaut, die BRD bei BEV um 15% eingebrochen ist, dass BEV wie der Markt um 10% gestiegen ist, dann ist das echt ok, nicht mal die erwartete Delle, zumal offen Gegenwind auch seitens des Anbieter kommt. Es wird bald wieder schneller aufwärts gehen… allein schon wg. den neuen Modellen…und Kleinwagen…
Max meint
Alfa hat bewiesen dass Sie mit nur 2 Modellen und 50.000 verkauften Autos über die Runden kommen .Audi und BMW sind schon soviel wie von gestern.
eBiker meint
Audi und BMW sind schon von gestern? Was willst du damit sagen?
Beide konnten 2023 ihren Absatz ordentlich steigern – BMW hat noch nie so viele Autos verkauft wie 2023
GrußeinesNiedersachsen meint
den Absatz von Verbrennern steigern derzeit (zu) viele.
das sind -imho – keine guten Nachrichten
brainDotExe meint
Der Absatz von Verbrennern hat beim BMW stagniert, das Wachstum kommt von den BEVs.
hu.ms meint
Liegt aber an den käufern – nicht an den herstellern. Die bieten ja beide antriebsarten an.
libertador meint
Insgesamt zeigt sich ein schwaches Wachstum. Das Wachstum von BEVs in der EU erfolgt anscheinend derzeit nicht ohne Verschärfung des Flottengrenzwertes. Ab 2025 steht da eine Minderung an.
Die Zulassungszahlen in Norwegen sind auch interessant. In 2023 (Jan-Feb) hatten BEVs einen Anteil von 80% und in 2024 BEVs einen Anteil von 90%.
prief meint
Was den neuen Flottengrenzwert ab 2025 betrifft sind Stellantis, Renault, BMW und Mercedes wohl gut vorbereitet, da sie ihr Portfolio an e-Autos bis dahin jeweils nach unten erweitern. Wie VW mit Submarken das schaffen will, bin ich neugierig.
Die nächste (und letzte vor 2035) Reduktion der Grenzwerte steht dann erst 2030 an, wo der e- Anteil dann wohl auf ca. 50% steigen muss, was bis dahin vermutlich leicht zu schaffen ist.
eBiker meint
Braucht nicht mal reine e-Autos – mein Nachbar hat den neuen BMW 7er Benzin-Plug-in (tolles Auto – muss aber einfach hinten sitzen) – der hat laut WLTP und nur das zählt einen Verbrauch von 25 g/km – liegt als sehr weit unter dem Grenzwert von 2030 – der reine V8 wird nur noch in den USA und China verkauft.
GrußeinesNiedersachsen meint
klar, und die Welt ist eine Scheibe –
merkt man beim Fliegen, gaaaaaaaaaanz langsam im Kreis
die Kugel ist eine Lüge des Systems – erzählte D. Nuhr kürzlich über einen Bekannten. Interessante These. so wie der geringe Verbrauch von Plug-Ins, die bekanntlich aus Feenstaub gebastelt werden
GrußeinesNiedersachsen meint
P.S. (oder sagt man jetzt k.w.?)
e-Autos sind das effizienteste Mittel (bester Wirkungsgrad) für die individuelle Mobilität ohne lokale Emissionen.
einfach nachschauen bei MaiThink X oder vom PlugIn die Emissionen in den Innenraum leiten und die Hand nach der Fahrt 5 Minuten auf den ICE-Motor legen. dann weiß man wieder wie die Energieumwandlung gemäß Thermodynamik funzt, auch wenn man es in Physik nicht verstanden oder -wie vergessen hatte. Gutes Gelingen.
eBiker meint
Ich habe keine Ahnung was du damit sagen willst – du gehst nämlich nicht auf die Grenzwerte ein, sondern bringst irgendwelche merkwürdigen Aussagen.
Ach ja hast du oben ja auch schon gemacht – aber wenn man wie du Mathe nicht verstanden hat (1/3 Bodensee – gelle) -tja
eCar meint
Inzwischen sollte jedem von uns klar sein, dass gerade die Hybriden perfekt auf den WLTP-Standard zugeschnitten sind. Sofern du mehr als 100km fährst, dann ist es nonse mit dem WLTP-Standard, dann ist der Mikro-Akku leer und der BMW verbraucht dann IMMER mehr als 10Liter auf 100Km.
Nein, die Plugin-Hybriden sind der größte Unsinn der Auto-Neuzeit, extrem teuer und verbrauchen sehr viel Sprit sowie Strom….
eBiker meint
Auch für dich – es ging um die Grenzwerte und da zählt einfach nur der WLTP Wert und sonst nix. Muss einem ja nicht gefallen, aber ist eben so.
Ach ja der 7ner fährt auf Strecke mit 6 Litern, was für ein 5,4 Meter Schlachtschiff ziemlich gut ist. Der rekuperiert nämlich ordentlich.
Erfahrungswert meines Nachbarn – und nicht irgendeine Aussage. Habs auch nicht geglaubt – er hat mir im Bordcomputer den Verbrauch seiner letzten Urlaubsfahrt gezeigt – losgefahren natürlich mit vollen Akku. Entfernung 450 km
eCar meint
Ja WLTP hin und her, wie einer hier schon schrieb, wird es ab 2025 und dann ab 2027 richtig ungemütlich für die Schummel-WLTPler Plugin-Hybride.
Und das ist auch gut so, so kommt von diesem Müll in Zukunft weniger auf die Straße als derzeit.