Citroën zeigt erste Bilder des neuen C3 Aircross – ein Modell, das „mit dem neuen C3 die gleiche Design-DNA, das gleiche Versprechen von Platz und Komfort an Bord sowie den Ehrgeiz teilt, den Markt mit einer sehr wettbewerbsfähigen Preispositionierung aufzurütteln“, so die Franzosen. Beide Modelle basieren auf der „Smart-Car“-Plattform, die auch einen reinen Elektroantrieb ermöglicht.
Der neue C3 Aircross mit bis zu sieben Sitzen greift die neue Designsprache von Citroën auf, von der das Konzeptauto Oli und der C3 die erste Umsetzung waren. Die farbigen Clips, die an dem Stoßfänger und an der C-Säule vorhanden sind, können dabei nach Belieben geändert werden.
„Der C3 Aircross suggeriert Robustheit und verkörpert seine SUV-Typologie mit einer hohen und horizontalen Motorhaube, verbreiterten Kotflügeln sowie Radhäusern, die von einem Schutz profitieren, um große Räder mit einem Durchmesser von bis zu 690 mm aufzunehmen“, heißt es.
Der neue C3 Aircross ändert die Dimension auf eine Länge von 4,39 Metern und bietet mehr Platz im Innenraum. Der lange Radstand ermöglicht mehr Beinfreiheit für die Fondpassagiere. Das vertikale Design der hinteren Seiten- und Heckpartie sowie die Größe sorgen laut dem Hersteller für eine gute Geräumigkeit für die Insassen in der dritten Reihe. Werden sieben Sitze benötigt, werden zwei davon mit klappbaren Sitzen im Kofferraum realisiert.
„Wie der C3 wird auch der neue C3 Aircross den Komfort in den Vordergrund stellen und über alle Ausstattungen und Technologien verfügen, die von den Kunden in diesem Markt erwartet werden“, so Citroën. Das Modell soll ab Sommer bestellbar sein. Der neue C3 Aircross wird mit klassischem Verbrennungsmotor, erstmals mit Hybridantrieb sowie als rein elektrische, in Europa produzierte Version angeboten. Details dazu gibt es bisher nicht, auch noch keine Preise.
alupo meint
Diese Mischplattformen sind leider immer nur ein fauler Kompromis.
Es gibt schon einen Grund warum U-Boote anders aussehen als Flugzeuge und auch aus anderen Materialien bestehen. Und wenn man etwas Grundkenntnisse in Biologie hat erkennt man auch, dass Vögel von grundauf anders gebaut sind als Elefanten und auch völlig anders gebaut sind. Und genau deshalb fliegen Elefanten auch so selten. Ich denke, es gibt nach über 100 Jahren Fotografie noch immer kein Bild von einem fliegenden Elefanten.
Und das hat eben seinen Grund. Eine Kombiplattform als Lösung anzubieten, echt lustig.
Gunnar meint
gleiche Plattform wie der kürzlich vorgestellte Opel Grandland.
Mark Müller meint
Wie der kürzlich vorgestellte Opel Frontera (Nachfolger des Opel Crossland), oder nicht?
RainerLEV meint
Interessanter Artikel. Stellantis hat Erfahrung damit, Kosten rauszudesignen. Diese Art Auto könnte für die breite Masse taugen. Man muss sich halt umstellen können und wollen, wegen Reichweite & so. (Gruß an MAik ;-)
Ben meint
Der wird nie nen BEV fahren, jetzt da NIO mit 1000km Reichweite kommt, ist seine neuster Spam dass er auf den Feststoffakku wartet.