Laut den ADAC-Autotest-Ergebnissen von 13 Modellen aus den letzten drei Jahren sind chinesische Fahrzeuge ernst zu nehmende Konkurrenten und überzeugen in vielen der Testkategorien. Bis auf zwei Ausnahmen erreichten alle Pkw fünf von fünf Sternen im Euro NCAP-Crashtest.
„Auch im Ausweichtest, bei dem das Sicherheitsverhalten und insbesondere das ordnungsgemäße Funktionieren des ESP überprüft werden, gaben sich die Testkandidaten keine Blöße“, berichtet der Autoclub. „Viele Fahrzeuge europäischer Hersteller fuhren schlechtere Ergebnisse ein.“ Die ADAC-Experten erkannten zudem größtenteils gute Materialqualität und versierte Verarbeitung von Karosserien und Innenräumen.
„Unsere Tests zeigen: Die chinesischen Hersteller haben in den vergangenen Jahren stark aufgeholt und können mit etablierten Marken inzwischen mithalten“, so ADAC-Technikpräsident Schulze.
Ein wiederkehrendes Manko sah der Mobilitätsclub allerdings bei den Assistenzsystemen. Verkehrszeichenerkennung, Spurhalte- und Abstandssysteme funktionierten oftmals nur unzuverlässig. Hier profitierten europäische Hersteller von ihrer jahrzehntelangen Erfahrung mit diesen in der Abstimmung komplexen Systemen. Allerdings sehe man auch, wie schnell China-Hersteller auf Kritik reagieren: In neueren Modellen etwa von Nio zeigten sich die Systeme schon deutlich verbessert.
Auch bei der Bedienung laufe nicht immer alles reibungslos, was vor allem an der starken Fokussierung auf Touchscreens liege. Komplexe Menüstrukturen in Kombination mit teils träge reagierenden Displays, Softwarefehlern und falschen Übersetzungen sorgten immer wieder für Probleme bei der Steuerung von Klimaanlage, Navigation oder Entertainment.
Preislich unterbieten chinesische Modelle europäische Hersteller laut dem ADAC beinahe immer, oft um mehrere tausend Euro. Allerdings könnte sich ein Auto mit günstigem Anschaffungspreis später doch als teurer herausstellen, etwa durch unerwartet hohen Wertverlust oder Reparaturkosten. Außerdem sei das Händlernetz teilweise noch nicht so dicht wie bei der etablierten Konkurrenz. Während BYD, Maxus und MG breit aufgestellt seien, sei es zum Beispiel bei Aiways aktuell unklar, wie ein Neufahrzeug ausgeliefert wird. Für Wartungen und Reparaturen kooperierten die chinesischen Hersteller häufig mit Anbietern wie ATU und Euromaster. Einen eigenen Weg gehe hier Nio, die wie Tesla auf mobile Servicepartner setzen.
Autos von chinesischen Herstellern machen in der Öffentlichkeit immer häufiger von sich reden. Ihr Marktanteil ist vor allem im E-Auto-Segment in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen. Knapp neun Prozent der batterieelektrischen Fahrzeuge in Deutschland kommen von Nio, BYD, MG und Co.
Dem medial oft vermittelten Bild von einer „Überschwemmung des europäischen Marktes“ widerspricht Florian Hördegen, Leiter Fahrzeugtechnik im ADAC Technikzentrum Landsberg. „Gemessen an den gesamten Verkäufen machen chinesische Pkw in Deutschland aktuell noch weniger als zwei Prozent aus.“ Allerdings sei die Grenze zwischen europäischen und chinesischen Herstellern ohnehin nicht mehr so eindeutig wie noch vor einigen Jahrzehnten. BMW und Citroën etwa ließen manche ihrer Modelle komplett in China fertigen und die Marke Smart sei in einem Joint Venture von Mercedes-Benz und Geely neu aufgegangen.
ShullBit meint
China hat jahrzehntelang alle ausländischen Hersteller, die in China Geschäfte machen wollten, in Joint Ventures gezwungen. Der VW Konzern war z.B. jahrzehntelang Marktführer in China. VW hat den chinesischen Markt mit 2 Joint Ventures bearbeitet: FAW Volkswagen und SAIC Volkswagen. An FAW Volkswagen hält VW 40% und an SAIC Volkswagen 50%. Den Rest halten FAW bzw. SAIC – beides chinesische Staatskonzerne. Toyota, GM, Nissan usw. haben da auch alle Joint Ventures betrieben.
Man muss geistig völlig umnachtet sein, wenn man unterstellen wollte, dass zehntausende Chinesen bei diesen Joint Ventures über Jahrzehnte nicht gelernt hätten, wie man hochqualitative Autos konstruiert und baut.
Natürlich sind die Chinesen diesbezüglich lange wettbewerbsfähig und die Zeiten, in denen sich chinesische Autos bei Crashtests wie eine leere Aludose zusammenfalten und eine gruselige Verarbeitungsqualität haben, sind lange vorbei.
Es macht auch wenig Sinn, die Chinesen jetzt zu sanktionieren oder mit noch höheren Zöllen außen vor halten zu wollen. Die Chinesen würden uns dann trotzdem die Märkte in Asien, Afrika, dem Nahen Osten, usw. abnehmen. Die deutschen Anbieter müssen Antworten finden, so wie sie seinerzeit Antworten auf den Markteintritt der Japaner und später der Südkoreaner gefunden haben.
Jeff Healey meint
Sehr richtig. Zu Letzterem gehört jedoch Kompetenz, Patente, und maximale Skalierung von und bei Zellchemien.
In diesem Feld hat Europa zu lange unter Milliardenaufwand nur geforscht, und zu wenig Nägel mit Köpfen gemacht
(rechtzeitige Anwendung/Produktion von BEV, durch zu langes Festhalten an einer überholten Technologie/am Verbrennungsmotor).
Dieser durch eklatant fehlende Weitsicht eingetretene Rückstand, den wir heute nicht mehr verleugnen noch aufholen können, war eigentlich selbst für den interessierten Laien vorauszusehen, und brachte uns in die nächsten Abhängigkeiten.
kritGeist meint
@Thorsten G. Das Thema der inhaftierten und gefolterten Uiguren ist mehr als unpassend! Du kannst gerne Chinesen kritisieren, mache das aber sachlich.
Jeff Healey meint
Es ist ein sehr großes Problem für China, dass der Umgang mit den Uiguren, oder anderen nicht genehmen Menschen in dem riesigen Land, die europäischen Konsumenten teilweise abschreckt chinesische Produkte zu kaufen.
Zugegeben, es war nicht „die feine englische Art“, wie er darauf hingewiesen hat. Dennoch bleibt in der Summe die Erkenntnis, dass China sich selbst damit sehr vieler Chancen beraubt.
David meint
Naja, dass sie die Basics draufhaben, dafür sorgt schon alleine der mörderische Wettbewerb im eigenen Land, dem bisher 400(!) Unternehmen zum Opfer gefallen sind.
Aber in der Tat ist die Lokalisierung der Software eine große Schwierigkeit, weil Europa aus sehr vielen verschiedenen Ländern mit verschiedenen Regeln und verschiedenen Verkehrszeichen und Lichtzeichen besteht. Dem entgegensteht ein sehr geringes Verkaufsvolumen, so dass man aus finanziellen Gründen nur das Nötigste tun kann. Das bedeutet, man wird auch nicht so schnell in diesem Bereich aufholen können. Und unglücklicherweise sind gerade die deutschen Konzerne im Bereich Fahrassistenz ziemlich vorne unter den Fahrzeugherstellern.
Vor allen Dingen fehlt den Chinesen aber ein solides Werkstatts-, Service- und Vertriebsnetz sowie eine solide Ersatzteilversorgung. So war das zwar auch bei Japanern und Koreanern, als die damals versuchten, Europa zu erobern. Nur waren damals eben auch deren Preise deutlich günstiger, so dass es leichter fiel, das Risiko auf sich zu nehmen.
Relevant in dem Artikel oben ist deshalb vor allen Dingen der Hinweis, dass der Marktanteil in Deutschland aktuell unter 2 % beträgt. Das ist keine Invasion.
M. meint
Es gibt noch andere Hersteller, denen eine solide (und bezahlbare) Ersatzteilversorgung fehlt. Ich nenne keine Namen.
Powerwall Thorsten meint
Du hast im Geschichtsunterricht offensichtlich zu oft gefehlt, sonst hättest Du begriffen, dass jede Invasion einmal klein anfangen kann.
Protip:
schau dir mal ein paar Videos zum Trojanischen Pferd an – ob du der geistige Transferleistung gewachsen bist…..
Time will teach you – again
Egon Meier meint
„Du hast im Geschichtsunterricht offensichtlich zu oft gefehlt, sonst hättest Du begriffen, dass jede Invasion einmal klein anfangen kann.“
Natürlich völliger Quark.
Überfall Nazi-Deutschlands auf SU ?? Kleine angefangen?
Und der putinistische Angriff auf die Ukraine .. gaaaaanz winzig klein??
So ein bisschen mehr muss da schon kommen, damit du die Überlegungen von @david kontern kannst. Vielleicht kannste das auch gar nicht.
Ich kann mich sehr gut an die Zeiten erinnern, als die Vorläufer der heutigen Foristen deines Schlages der festen Überzeugung waren, dass die japanische Autoindustrie die europäische und speziell die deutsche überrollen würden. Und die us-amerikanische sowieso.
Powerwall Thorsten meint
Quark erzählst wohl eher du – und deine Beispiele entbehren natürlich auch wie immer jeder Realität.
Wie viele der zehntausende Invasoren (Soldaten) der von dir genannten Beispiele hatten wohl die Idee zu dieser Invasion?
Richtig kein einziger (die sind nur kleine Zahnräder wie du und ich ) – aber auch „deine Invasionen“ wurden von einer sehr kleinen Gruppe von Menschen geplant und anfangs durch Spionagetätigkeit von sehr wenigen Spezialkräften auch ausgeführt – q.e.d.
– du warst wahrscheinlich auch Kriegsdienstverweigerer, willst den anderen aber hier die große Welt erklären – setzen 6.
kritGeist meint
Persönliche Beleidigung helfen aber auch nicht solche Themen argumentativ zu begegnen 🙄
ShullBit meint
Musst Du verstehen. PowerwallThorsten ist aktuell schlecht drauf, weil Tesla so abschmiert und für jeden offensichtlich geworden ist, wie absurd seine Tesla-Lobpreisungen der letzten monate waren.
Powerwall Thorsten meint
@Schullbit
du hast auch immer noch nicht verstanden, dass es für überzeugte Tesla Investoren gut ist, wenn der Aktienpreis zwischenzeitlich fällt, oder?
Jörg2 meint
Pfeifen im Wald.
B.Care meint
Jörg2
Selbst das geht nicht mehr, den Wald hat Tesla abgeholzt.
Solariseur meint
Komplett. Deutschland ist waldlos wegen Tesla. Die Aufforstungsmaßnahmen sind faaakkkee.
Gut so?
Powerwall Thorsten meint
@Jörg : 1+
So mancher Forist hier pfeift offensichtlich schon auf dem letzten Loch
Dieter K. meint
Zu den 2% Marktanteil: „Auch der längste Marsch beginnt mit dem ersten Schritt…“ ( Altes chinesisches Sprichwort )
Egon Meier meint
Und manchmal kann man nach dem ersten Schritt schon im Abgrund landen.
Das manifestiert sich momentan darin, dass der erste Schritt das Ausladen an einem europäischen Hafen ist. Und da stehen sie dann .. stehen .. stehen
alupo meint
Du meinst damit sicher VW, wo laut Aussage vom VW-eigenen hohen Management aktuell, ich zitiere wörtlich „der Dachstuhl brennt“.
Die VW Fanboys wisssen das aufgrund ihrer Blase zwar noch nicht, aber an der Zukunft kommen sie dennoch nicht vorbei.
ShullBit meint
«Und unglücklicherweise sind gerade die deutschen Konzerne im Bereich Fahrassistenz ziemlich vorne unter den Fahrzeugherstellern.»
Soweit es Richtung autonomes Fahren geht, kann das im Moment niemand objektiv beurteilen. Wirklich niemand. Die technologischen und strategischen Ansätze, um autonomes Fahren umzusetzen, sind zu unterschiedlich, als dass man Zwischenstände vernünftig vergleichen könnte. Und es gibt keinen einzigen methodisch gut gemachten Vergleichstests, bei denen sich die Systeme unter exakt denselben (reproduzierbaren) praxisnahen Bedingungen beweisen müssten.
Powerwall Thorsten meint
Wie auch?
Du kannst ja mal versuchen einen Mercedes mit „Level 3“ durch eine beliebige Stadt fahren zu lassen – total Fail würde ich prognostizieren.
Aber hey, Tesla kann das schon mit „Level 2“ fast perfekt.
Somit sind Zahlen und Nummern wohl doch eher Schall und Rauch – Nebelkerzen eben.
M. meint
Lächerlich. Das System ist mit einer geraden Autobahn überfordert, weil es keine Schilder lesen kann. Tagsüber!
Und bei Beginn der Baustelle durfte dann ich – trotz ordentlicher gelber Markierung – übernehmen.
Aber manche müssen sowas in der Stadt nutzen, weil sie selbst noch unfähiger zum Lenken sind?
Führerschein abgeben, bitte.
alupo meint
@M.
Die Videobeweise zu was das FSD System von Tesla heute fähig ist gibt es zu Hunderten oder eher zu Tausenden im Netz. Aber nur die neusten Videos anschauen und nicht inzwischen veraltete und nicht mehr verwendete Softwareversionen beurteilen.
Im Stau kann sogar mein altes Model S alleine einem vorausfahrenden Auto folgen. Das kann bis 60 km/h zwar inzwischen auch Daimler, aber dort nur am helllichten Tag und nur bei allerbestem Wetter (es darf u.a. nicht einmal regnen). Mit diesem Ansatz wird das autonome Fahren (Robotaxi) niemals klappen und erst recht niemals bezahlbar sein.
Kawusie meint
Ein Glück fertigt der Primus in China seine Kisten sonst wäre die Qualität noch amerikanischer (schlechter?)
Solariseur meint
Die Deutschen sind nicht besser als die Amis. Bei den Grünheide MY läuft Regenwasser rein. Volle Blamage.
Tatsächlich ist MiC ein Qualitätsmerkmal.
RainerLEV meint
Hoppala. Ich hätte mir beinahe einen MY aus Grünheide bestellt. Der iX1 war am Ende einiges teurer, aber fühlt sich zumindest ultra-solide an.
Solariseur meint
BMW ist auf gutem Kurs. Ist halt nich nichts für unsere Firma dabei.
Ben meint
Echt kommste mal bei mir rum und zeigst mir wo( Vin XP7 Kennung von Grünheide)
Solariseur meint
Naja, bissl überspitzt. Zwei bei uns hat es leider wohl erwischt und sind innen geflutet. Mehr weiß ich aber auch nicht, bin selten in D.
ChriBri meint
Die Chinesen werden mindestens gleichwertige Player hinsichtlich Qualität, Design, Antrieb und Software sein. Wer das nicht ernst nimmt, dürfte auf der Verliererseite stehen. Es ist sehr anschaulich vom ADAC geschrieben, wo aktuell die Schwächen liegen, die kennt jeder, der sich mit den Themen etwas tiefergehend auseinandersetzt. Das Tempo, in dem aufgeholt wird, ist aber sehr hoch.
Fitz Carraldo meint
Diese Einschätzung ist absolut richtig. Das Wissen und die Fertigkeiten bei einigen chinesischen Herstellern wachsen exponentiell, dies zusammen mit der Fähigkeit, schnell Änderungen in die Modelle zu bringen, wird noch einigen Manager in diesem Land schlaflose Nächte bereiten.
Powerwall Thorsten meint
Das ist wohl starker Tobak für Egon & Friends
Steffen meint
Solange das Gaspedal nicht abfällt ist alles gut.
Powerwall Thorsten meint
Stimmt, Fehler und Rückrufe gibt es natürlich nur bei Tesla, du beziehst dich doch wahrscheinlich auf das fehlerhafte „Strompedal“ aus dem Cybertruck?
Gut, dass da nicht gleich tausende Fahrzeuge betroffen sind, wie bei den „großen OEMs“
M. meint
Ist ja auch schwierig, wenn erst hunderte gebaut wurden.
Powerwall Thorsten meint
Oh da bist du offensichtlich schon wieder einer falschen Quelle auf den Leim gegangen:
Meine Zahl ist 2700 ;-)
Deutlich mehr als die „Konkurrenz“ mit Hummer & Silverado ;-)
Warten wir mal den kommenden Dienstag ab
M. meint
Ok, sagen wir: ausgeliefert.
Eine hohe Zahl wären aber auch 2700 nicht, wenn man die Ambitionen bedenkt. Oder sollte ich sagen, „die früheren Ambitionen“? Wenn jetzt nur noch Silverado und Hummer die Wettbewerber (das Wort suchtest du vermutlich) sind?
Ja, morgen wird es spannend. Wobei: für Tesla-Anleger sind fallende Kurse ja gut. Steigende auch. Also doch nicht spannend.
GrußeinesNiedersachsen meint
aha.
stimmt da gab es mal was Ähnliches,
allerdings nicht beim „Gas“ (haben ja E-Autos nicht) sondern dem Bremspedal
Rückrufe Dezember 2020: VW Golf, Tiguan, T-Roc, Touran und 2016: Touareg
Hersteller: VW
Gründe/Maßnahmen:
Fehlerhafte Schweißverbindung möglich / Bremspedalplatte, auf der der Fuß des Fahrers beim Bremsen liegt, kann sich sich unter Umständen verformen oder ablösen / Überprüfung der Schweißverbindung zwischen Bremspedal und Bremspedalplatte und ggf. Austausch
Veröffentlicht im: Dezember 2020
Baugruppe: Bremsanlage
Aktionscode: 46i6
wo gebremst wird…
Thorsten Grauer meint
Ich hab ja schon einmal gesagt:
Wer im Glashaus sitzt, der sollte nicht mit Uiguren werfen.
Heinz Staller meint
Jetzt müssen schon 4 – 8 Jahre alte Rückrufe bei VW herhalten weil aktuell nichts zu finden ist um die Mängel bei Tesla zu relativieren. Das ist doch armselig, mehr hast du nicht drauf?
Powerwall Thorsten meint
2 Sekunden Chat GPT Recherche
„ Der letzte Fahrzeugrückruf beim VW-Konzern war im Oktober 2023, als sie einige Modelle wegen eines Softwareproblems zurückriefen“
Gern geschehen
Heinz Staller meint
Danke dass du mir die Arbeit abgenommen hast, sehr brav. Aber dass der Sachsengruß noch schlechter informiert ist als du, das hätte ich nie für möglich gehalten ;-)
Jörg2 meint
Heinz
Der letzte Rückruf ist vom 16.04.2024 (VW). Heute ist der 19.04.2024.
Es ist wirklich mit wenig Mühe verbunden, sich die KBA-Rückrufe anzusehen.
Heinz Staller meint
Jörg2
auch dir vielen lieben Dank. Du findest bestimmt noch weitere Rückrufe.
South meint
@Heinz Staller. Der Rückruf alleine ist ja nicht das Qualitätsmerkmal. Der VW Touran TSI Steuerkettenalptraum war ja auch kein Rückruf und hat mir einen Motor ganz ruiniert (den fairerweise VW bezahlt hat) und beim zweiten Mal immerhin noch einen Schaden von gut eintausend Euro geliefert, den ich selbst tragen musste. Mein Kumpel hatte beim Alhambra eine Getriebeschaden und eine kaputten KAT.
Beim mir kommt kein mittlerweile unnötig komplexer, reparaturanfälliger Benziner/Diesel mehr in die Garage, da machst du nur die Herstellerwerkstatt glücklich…
Heinz Staller meint
South
ich habe bei Nissan ähnliche negative Erfahrungen gemacht. 3 Motorschäden bei 2 Fahrzeugen, erst 5000€, dann zweimal 2400€ Schaden. Nie wieder!
Bin danach auf VW umgestiegen ohne jedes Problem, seit 2020 fahre ich elektrisch, auch ohne Probleme.
Powerwall Thorsten meint
@ South und Heinz
Vielleicht solltet ihr einfach mal einen Tesla kaufen, das würde euch künftig wahrscheinlich sehr viele Probleme ersparen.
M. meint
Ja, Thorsten, die VW-spezifischen Probleme wäre man dann mit Sicherheit los.
Dafür hätte man andere. Auch solche, die nicht in einem Rückruf enden, sondern einfach da sind und bleiben.
Es kann (und hat) nicht jeder so viel Glück mit seinem Tesla wie du es offensichtlich hattest.