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Hyundai will keinen „PS-Krieg“ bei Elektroautos

26.04.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 23 Kommentare

hyundai-ioniq-5-n-barcelona

Bild: Hyundai (Symbolbild)

Hyundai bietet seit diesem Jahr eine besonders sportliche Version des Elektro-Crossovers Ioniq 5 an. Der Ioniq 5 N leistet bis zu 478 kW/650 PS. Die Südkoreaner betonen, dass sie keinen „PS-Krieg“ wollen.

„Es ist so einfach, die Pferdestärken in einem Elektrofahrzeug exponentiell zu erhöhen, aber wir haben einen anderen Ansatz“, sagte Hyundai-N-Chef Joonwoo Park gegenüber dem Portal InsideEVs.

Die beiden Elektromotoren des Ioniq 5 N erzeugen 448 kW/609 PS beziehungsweise 478 kW/650 PS bei aktiviertem „N Grin Boost“ – einer vorübergehenden Leistungssteigerung, die für eine Drehmomentsteigerung von 740 Nm auf 770 Nm sorgt. Damit beschleunigt der Wagen in 3,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h, mit N Grin Boost geht es noch einmal eine Zehntelsekunde schneller. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 260 km/h.

Der Ioniq 5 N sei ein sehr potentes Auto, „ich bin mir nicht zu 100 % sicher, wie viel Prozent der Automobiljournalisten und unserer Fans damit umgehen können“, so Park. „Auch wenn wir über 1000 PS haben können, gibt es nicht viele Leute, die damit umgehen können.“ Der „Verwendungszweck“ des Fahrzeugs gehe verloren, fügte Till Wartenberg, Vizepräsident von N Brand & Motorsport, hinzu.

Park möchte ein weniger starkes N-Elektroauto bauen. Mit InsideEVs sprach er darüber, dass um die 221 kW (300 PS) bis 294 kW (400 PS) in einem leichten Auto der richtige Wert seien, damit sich etwas schnell, aber nicht unangenehm anfühlt, Spaß macht, ohne überwältigend zu sein. Die derzeitige Wirtschaftlichkeit von Elektroautos erlaube es nicht, ein preiswerteres, weniger leistungsfähiges Modell zu bauen, das gut auf der Rennstrecke fahren kann, aber es steht ganz oben auf der Liste von Park.

„Bei uns geht es nicht um Geschwindigkeit, nicht um Pferdestärken“, sagte Wartenberg. „Ja, bei uns geht es um Spaß“, betonte Park.

Wer mit dem Ioniq 5 N das bislang einzige Elektroauto von Hyundais Sportwagenmarke erwerben möchte, muss in Deutschland mindestens 74.900 Euro für die Anschaffung einkalkulieren. Als Nächstes wird eine entsprechende Ausführung der Limousine Ioniq 6 erwartet, die nochmals etwas mehr kosten könnte. Wann und in welcher Form Hyundai einen erschwinglicheren N-Stromer einführen wird, bleibt abzuwarten.

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Via: InsideEVs.com
Unternehmen: Hyundai
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jennss meint

    27.04.2024 um 14:34

    Der Ioniq 6N wird wegen der Reichweite interessanter. Der 5N hat mit 448 km zwar ausreichend, aber ca. 550 km (6N?) wären doch besser. Bin gespannt.

    Nachteil der dauerhaft hohen Leistung ist halt die Reichweite wg. Akkuklimatisierung oder großem Inverter oder so.

  2. Michel meint

    26.04.2024 um 15:19

    Das neue Model 3 Performance beschleunigt in 3,1 Sek von 0 auf 100kmh, bei anscheinend „nur“ 460 PS. Hyundai braucht hier fast 200 PS mehr und erreicht damit 3,5 Sek von 0-100kmh. Das sagt alles über dieses Auto aus… Wir haben den IONIQ 5 als Zweitwagen mit Heckantrieb und ich glaube 170 PS (?). Der Wagen lässt sich entspannt cruisen. Genau da sehe ich das Modell und Hyundai auch. Wieso man hier meint, ein solches Auto zu einem möchtegern Sportwagen zu verbiegen, erschliesst mir nicht. Der Wagen stand vor ein Paar Tagen bei mir in der Straße. Die ganze Farbgebung und Akzentuierung geht gar nicht und wäre mir einfach nur peinlich. Wenn man Prestige und einen Sportwagen braucht, dann kauft man sich einen Porsche, etc. Schuster bleib bei deinen Leisten….

    • eCar meint

      26.04.2024 um 19:33

      Das neue Tesla Model 3 Performance hat 460Kw, die 460Ps war eine Falschangabe.

      • Solariseur meint

        26.04.2024 um 22:01

        Streiten sich noch immer die Gelehrten.

        • M. meint

          28.04.2024 um 19:32

          Dass der TM3P mit „460 PS“ auf 100 um 1,3 sek. besser beschleunigen soll als der TM3 LR AWD mit 498 PS, ist keine Frage für Gelehrte.

          Tesla gibt die Leistung beiden Motoren in kW an, wenn man das addiert, muss man bei kW bleiben, sonst wird das nix, selbst wenn man das ungeprüft auf die Homepage schreibt (was man ja getan hat).
          Auch bei Tesla gibt es Minderleister, und auf der ganzen Welt Leute, die ungeprüft alles abschreiben, was von dort kommt. ;-)

          Der alte TM3P hatte lt. ev-database.org übrigens 377 kW (513 PS), und wenn 460 PS nicht mehr sind als 513 PS, wird der neue mit kaum „das Model 3 mit dem bislang stärksten Antrieb überhaupt“ (teslamag) sein können.
          Das leuchtet doch ein, ganz ohne Gelehrte, oder?

          „Die neue Generation biete 22 Prozent mehr Dauerleistung, 32 Prozent mehr Spitzenleistung und 16 Prozent mehr maximales Drehmoment als der Vorgänger.“

          Für sich betrachtet aber ein starkes Angebot, wenn man mit den Eigenheiten klar kommt – aber darum geht’s hier nicht.
          Gut, dass noch niemand über den Reichweitenverlust gemeckert hat. Wehe, das passiert bei anderen Autos…

    • Jennss meint

      27.04.2024 um 14:35

      Model 3 hat sicher nicht diese Dauerlastfähigkeit des 5N mit 800 V-Akku.

      • eCar meint

        28.04.2024 um 00:47

        Es gibt keinen 800V Akku.
        Hirn einschalten, recherchieren, denken…..

        • Jennss meint

          28.04.2024 um 13:30

          Die Zellen selbst unterscheiden sich zwar nicht, aber die Verschaltung ist amders. Das macht für die Dauerbelastbarkeit einen Unterschied. Das ist nicht nur eine Sache des Steckers und Anschlusskabels, wie manche meinen. Von 800 V-Akku zu sprechen ist ok.

        • Jennss meint

          28.04.2024 um 13:42

          PS: https://ecomento.de/2023/12/29/hyundai-plant-kompakteres-erschwinglicheres-n-elektroauto-bericht/

          Da steht etwas über kommende Hyundai N-Modelle, die auch mit 800 V kommen, um besser auf der Rennstrecke zu sein.

          Es ist also nicht nur eine Sache des Ladens.

    • Dieter meint

      02.05.2024 um 14:39

      IONIQ 5 als Zweitwagen? Gratuliere! Mein IONIQ 5 ( Heckantrieb, großer Akku, 217 PS ) ist ganz klar der Erstwagen. Der Zweiwagen ( Verpenner ) führt ein beschauliches Garagendasein und wird nur genutzt, wenn der „5er“ nicht greifbar ist. Getankt wird höchstens 5 mal im Jahr….

  3. South meint

    26.04.2024 um 14:32

    … die weit überwiegende Kundschaft hält davon von dem PS Kalauer auch nichts…

  4. Gerry meint

    26.04.2024 um 14:05

    Die Devise lautet doch schneller, höher, weiter….. Wozu das führt sieht man auf der Straße und besonders gut im Parkhaus.
    Überdimensionierte und übermotorisierte Fahrzeuge sollten halt auch überproportional zur Kasse gebeten werden.
    Siehe co2-Steuer in Frankreich.

    • Alex meint

      26.04.2024 um 18:00

      Viel Leistung kostet beim Elektroauto aber auch nicht mehr Grundverbrauch,es sei denn man hat große stirnfläche und schlechten cw,wie der ioniq5N cw0,31 und stirnfläche2,5qm damit sind 27kwh verbrauch sicher,daß model s plaid fahrt man sparsamer,trotz 1020ps und 1440Nm.Der ev9 und die elektrische mercedes G-Klasse werden an die 40kwh verbrauch kommen.Wer suv will,sollte bedenken,ein 80kwh akku entspricht nur etwa 9,5l Benzin,oder8,4L Diesel,wenn die in derAerodynamik verpuffen,kommt man nicht weit.

    • Jeff Healey meint

      26.04.2024 um 20:35

      Das ist meiner Meinung nach eigentlich lange überfällig.
      Wer überdurchschnittlich öffentlichen Platz verbraucht, oder ein Produkt mit großem materiellen Aufwand, Gewicht und entsprechenden CO2-Rucksack kauft, oder ein Auto mit übermäßiger Leistung, oder die Kombination aus den vorgenannten Eigenschaften, der sollte auch überdurchschnittlich Steuern oder CO2-„Malus“ bezahlen müssen.

      • alupo meint

        27.04.2024 um 23:00

        Ja, dann werden Verbrenner endlich deutlich teurer.

        Ich verbrauche mit meinem alten Model S 90D 151 Wh/km, real versteht sich. Ein kleiner Verbrenner kommt locker auf 500 Wh/km und die meisten Autos eher noch viel mehr.

  5. Steffen meint

    26.04.2024 um 12:00

    650 PS, aber wir wollen keinen PS-Krieg. Naja…

    • Jeff Healey meint

      26.04.2024 um 20:36

      Ja, ein absoluter Witz…

  6. Peter meint

    26.04.2024 um 11:16

    Ein Verbrenner in diesem Segment hat bei gleicher Leistung wesentlich bessere Fahrwerte (fairerweise müsste dann per Tuning nachgeholfen werden).
    Ich finde es gut, dass sie eher in Richtung Fahrbarkeit gehen, als noch mehr PS in die Wägen zu stopfen.
    Bin den N gefahren, macht Spaß (bis auf den Schaltsound und diverse andere Geräusche, die der Wagen von sich gibt.. welche zum Glück abschaltbar sind).

  7. Elvenpath meint

    26.04.2024 um 11:05

    Dieser PS-Wahn ist ein Teil der toxischen Petromaskulinität. Ein Elektroauto. welches in 9-10 Sekunden von 0-100 beschleunigt hat genug Kraft für alle Lebenslagen. Nur eben nicht, um gegen andere Rennen zu fahren.

  8. M. meint

    26.04.2024 um 09:52

    Der Ansatz gefällt mir, aber: der PS-Krieg ist längst da.

    Ob Menschen mit 500 oder 1000 PS umgehen können, die Frage stellt sich nicht mehr. Früher war das unerschwinglich, inzwischen ist das für viele bezahlbar.
    Fahrdynamik-Analphabeten und Poser gab es immer, aber jetzt nimmt die Zahl zu.

  9. Andi_XE meint

    26.04.2024 um 09:49

    Klar, aber man will den schnellsten haben. Die anderen sollen zurückstecken.

  10. CJuser meint

    26.04.2024 um 09:43

    Man will keinen PS-Krieg bei Elektroautos, aber startet beim ersten N mit über 600 PS im C-Segment. Guter Witz.

    • Andre meint

      26.04.2024 um 09:47

      Das ist was anderes, siehst Du nicht? 😉

      Aber im Ernst, man kann die Sportautos aus der N-Abteilung nicht mit den Massenautos gleichsetzen.

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