Die Deutschen halten Anstrengungen im Klimaschutz weiterhin für wichtig. Die Einschätzung, dass Maßnahmen im Energie- und Mobilitätssektor einen Beitrag zur Verringerung der Klimabelastung leisten können, teilen heute aber weniger Menschen als noch in den Vorjahren. Das zeigt der „Mobilitätsmonitor 2024“, eine repräsentative Allensbach-Umfrage im Auftrag der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech). Die Elektromobilität kämpft laut Studie nach wie vor mit Vorbehalten: Nur 17 Prozent der Befragten ziehen in Erwägung, sich ein E-Auto anzuschaffen – ein neuer Tiefstwert.
Für fast zwei Drittel der Befragten (62 %) ist der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs eine wichtige Stellschraube, um die Klimabelastung zu reduzieren. 60 Prozent setzen auf die Maßnahme, den Güterverkehr verstärkt auf Schienen- und Wasserwege umzuleiten. In der Reduktion der Nutzung fossiler Brennstoffe sieht jeder bzw. jede zweite Befragte (51 %) einen wichtigen Hebel für den Klimaschutz – sechs Prozent weniger als noch bei der ersten Mobilitätsmonitor-Erhebung im Jahr 2020.
Veränderungen im Zeitverlauf sind auch bei anderen Themen zu beobachten: Dass die Umstellung der Stromversorgung auf erneuerbare Energien einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leistet, glauben heute nur 44 Prozent der Bürger – 2020 waren es noch 56 Prozent, beim letzten Mobilitätsmonitor im Jahr 2022 zwischenzeitlich sogar 63 Prozent.
„Die Ergebnisse des Mobilitätsmonitors 2024 zeigen, wie sich Krisen und gesellschaftliche Debatten auf das Denken und Handeln der Menschen auswirken“, so Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach und acatech-Senatorin. „2022, nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs und der folgenden Energieknappheit, setzte die Bevölkerung nicht nur verstärkt auf regenerative Energien, sondern auch auf die Kernenergie. Unter dem Eindruck von Inflation und wirtschaftlichen Problemen ist dann Klimaschutz und auch speziell die Förderung regenerativer Energien in der Agenda der Bürger teilweise zurückgestuft worden. Was das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung angeht, zeigt der Mobilitätsmonitor jedoch eine bemerkenswerte Stabilität, die von der Pandemie nur kurzfristig außer Kraft gesetzt wurde.“
Nach wie vor ist das Auto das wichtigste Verkehrsmittel: 76 Prozent der Autofahrenden nutzen es mehrmals in der Woche oder täglich – genauso wie im Jahr 2020. Entsprechend können mehr als drei Viertel von ihnen (78 %) nicht auf das Auto verzichten. Fahrrad und Öffentlicher Nahverkehr (ÖN) sind dagegen nur für 55 beziehungsweise 41 Prozent unverzichtbar. Ähnlich schnitten diese Mobilitätsoptionen bereits bei der letzten Erhebung im Jahr 2022 ab (51 bzw. 42 %).
Stadt-Land-Vergleich: Die Bedürfnisse der Menschen unterscheiden sich
Große Unterschiede bei der Bewertung der Infrastruktur zeigt ein Vergleich zwischen Stadt und Land. Unterschiedliche Rahmenbedingungen sind hierfür die Ursache. So wird in Dörfern das Angebot an Lebensmittelmärkten oder Hausärzten in der direkten Umgebung um durchschnittlich zehn Prozentpunkte schlechter eingeschätzt als in Städten; das Angebot an Restaurants, Bars und Cafés um fast 20 Prozentpunkte schlechter. Während 84 Prozent der Großstadtbewohnenden das ÖN-Angebot als gut oder sehr gut einschätzen, liegt dieser Anteil bei Befragten, die in Dörfern leben, bei nur 32 Prozent.
Je nach Wohnort stehen andere Themen auf der Mobilitätsagenda: 69 Prozent der Dorfbewohnenden wünschen sich, dass der ÖN häufiger fährt, wohingegen nicht mal die Hälfte (44 %) der Menschen, die in Groß-, Mittel- oder Kleinstädten leben, diesen Wunsch äußert. In Städten steht dagegen das Fahrrad mehr im Fokus: Ein Drittel (34 %) der dort lebenden Menschen wünscht sich mehr Radwege, in Dörfern sind es nur 23 Prozent.
Insgesamt betrachtet die Bevölkerung eine Stärkung und Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur als wichtige Aufgabe. Dabei wird vor allem das Schienennetz aktuell kritisch wahrgenommen: 65 Prozent sehen es in einem sehr schlechten oder schlechten Zustand – ein Anteil, der sich seit 2015 verdoppelt hat, wie ein Vergleich mit früheren Allensbach-Erhebungen zeigt. Autobahnen werden dagegen deutlich positiver bewertet: für nur 28 Prozent sind diese in einem sehr schlechten oder schlechten Zustand. Schwächer schneidet das lokale Straßennetz ab: Hier sehen 41 Prozent einen sehr schlechten oder schlechten Zustand.
„Die schlechte Bewertung der Verkehrsinfrastruktur, insbesondere der Bahninfrastruktur, macht den Modernisierungsbedarf in diesem Bereich deutlich. Hier sind in den nächsten Jahrzehnten umfassende Maßnahmen und Investitionen notwendig, um die Funktionalität sicherzustellen. Zudem müssen wir in der Stadt- und Quartiersentwicklung die Bedürfnisse der Bewohnenden stärker berücksichtigen“, so Jan Wörner, acatech-Präsident.
Informationsdefizite & sinkende Bereitschaft zur Anschaffung eines E-Autos
Nur noch 17 Prozent der Befragten ziehen aktuell die Anschaffung eines E-Autos in Erwägung. Bei der ersten Ausgabe der Studie im Jahr 2020 lag dieser Anteil noch bei 24 Prozent. Stabil sind dabei auch die Vorbehalte gegenüber der E-Mobilität: Wie schon 2022, halten 60 Prozent der Befragten die Reichweite von E-Autos für zu gering. Ein gleich hoher Prozentsatz stellt damals wie heute in Frage, ob Elektroautos wirklich umweltfreundlicher sind.
Bei ihren Urteilen zur E-Mobilität verlassen sich rund zwei Drittel der Befragten (64 %) auf Informationen, die sie von Freunden oder Kolleginnen und Kollegen haben. 55 Prozent setzen auf die Informationsquelle Fernsehen, 42 Prozent auf das Internet und 35 Prozent beziehen ihr Wissen aus Zeitungen und Zeitschriften. Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung haben sich Personen, die den Kauf eines Elektroautos in Betracht ziehen, wesentlich umfassender informiert: 58 Prozent beziehen ihr Wissen unter anderem aus dem Internet, 43 Prozent aus Zeitungen und Zeitschriften. Ihr Urteil über die aktuelle Verfügbarkeit von Ladestationen und die Dauer des Ladevorgangs fällt signifikant positiver aus.
„Der Mobilitätsmonitor 2024 zeigt deutlich, dass viele Menschen in Deutschland beim Thema E-Mobilität noch weitere Informationen benötigen. Fast die Hälfte der Befragten traute sich bei der Frage nach der geschätzten Ladezeit eines E-Autos keine Angabe zu. Auch Fortschritte bei der Ladeinfrastruktur und Reichweite werden von der Bevölkerung scheinbar nicht wahrgenommen. Wir brauchen hier dringend weitere gemeinsame Anstrengungen, um den Menschen das Wissen für eine fundierte Meinungsbildung zur Verfügung zu stellen“, so Thomas Weber, acatech-Präsident.
Den Befund, dass es fast der Hälfte der Befragten (48 %) weniger oder gar nicht wichtig ist, ob ihr E-Auto von einem deutschen Hersteller kommt, bewertet Weber so: „Die Bevölkerung ist vor allem bei der Elektromobilität sehr preissensibel und spricht auch internationalen Autobauern aktuell eine gute Qualität zu. Dies zeigt nachdrücklich den Handlungsbedarf im Bereich der Wettbewerbsfähigkeit auf, insbesondere für die deutsche Industrie und alle weiteren an der Transformation beteiligten Akteure am Standort Deutschland.“
alupo meint
Ich hatte letzten Sonntag einigen unbedarften Leuten zeigen können dass BEV fahren in ganz Europa absolut einfach geht.
Sie wollten es nicht glauben: überall in Europa gibt es Supercharger, im Automonitor wird die Anzahl freier Säulen angezeigt, parken, Stecker ins BEV stecken und los geht es sofort. Keine Kärtchen und keine Apps werden benötigt, und auch keine Fremdwährung an einer Kasse, eben einfach klasse bei dem Hersteller.
Jeff Healey meint
Zitat: „In der Reduktion der Nutzung fossiler Brennstoffe sieht jeder bzw. jede zweite Befragte (51 %) einen wichtigen Hebel für den Klimaschutz – sechs Prozent weniger als noch bei der ersten Mobilitätsmonitor-Erhebung im Jahr 2020.“
(Zitat Ende)
Ich halte fest: Fast jede/r Zweite sieht kein Problem darin, weiterhin fossile Brennstoffe zu verwenden.
Zitat: „(…) Dass die Umstellung der Stromversorgung auf erneuerbare Energien einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leistet, glauben heute nur 44 Prozent der Bürger – 2020 waren es noch 56 Prozent, beim letzten Mobilitätsmonitor im Jahr 2022 zwischenzeitlich sogar 63 Prozent.“
(Zitat Ende)
Ich halte fest: 44 Prozent der Befragten sehen keinen Vorteil in der Nutzung der erneuerbaren Energien.
Die Studie zeigt für mich persönlich daher vor allem eins:
Die Eruption der allgemeinIch Bildung schreitet weiter voran. Ich finde es absolut erschreckend, wie wenig Wissen und planerische Voraussicht in der Bevölkerung verbreitet sind. Es muss dringend mehr und besser über diese zukünftig entscheidenden Themen informiert werden.
Ich frage mich in dem Zusammenhang, warum unsere öffentlich-rechtlichen Medien ihrem Bildungsauftrag bisher so schlecht nachkommen.
Jeff Healey meint
Korrektur:
56 Prozent der Befragten sehen keinen Vorteil in der Nutzung der erneuerbaren Energien. Ich hatte 44 Prozent geschrieben.
Paulchen meint
@Jeff
Die öffentlichen kommen schon ihrem Bildungsauftrag nach.
Nur wenn die Masse lieber irgendwelche dümmlichen Seifenopern, oder sogenannten Promis bei Sche… fressen zuschauen, dann können die auch nichts erreichen.
Die Menschen wollen keine Veränderung. Veränderung hat meist auch mit einem Lernprozess zu tun, das schreckt viele ab und man lebt lieber weiter so wie bisher. Frei nach dem Motto “ Et hätt noch emmer joot jejange“. Für alle Probleme soll gefälligst die Wissenschaft Lösungen finden, die „mein“ Leben nicht tangieren.
Jeff Healey meint
Hallo Paulchen,
meiner persönlichen Meinung nach kommt von den Öffentlichen noch immer deutlich zu wenig zu diesen Themen.
Jeff Healey meint
Nachtrag: Ansonsten natürlich absolute Zustimmung!
Yoshi meint
Vielleicht informieren sich die Bürger ja doch und kommen lediglich zu einem anderen Schluss als du.
Zb. zu dem, dass der Klimawandel mit den vergleichsweisen (weltweit) laschen Vorgaben im Bereich Verkehr nicht mehr aufzuhalten ist, selbst wenn wir den Verbrenner in der EU sofort verbieten.
Das Thema Klimawandel wurde im ÖRR massiv beackert und zum Teil so überzogen, dass die Leute halt abschalten.
Es gibt auch gemäßigte Stimmen aus der Wissenschaft, die den Klimawandel nicht leugnen, aber sagen dass die Erde „ungemütlicher“ aber nicht unbewohnbar wird.
Bevor mir wieder rrrräääächtes Gedankengut unterstellt wird, solche Stimmen waren im den letzten Jahren in Magazinen wie Zeit, TAZ, Süddeutsche zu lesen.
Im Örr wird so eine abweichende Meinung aber gnadenlos niedergemacht, das hat mit Bildungsauftrag nichts zu tun.
Jeff Healey meint
„Vielleicht informieren sich die Bürger ja doch und kommen lediglich zu einem anderen Schluss als du.“
Nein, viele Menschen machen es sich nur zu einfach:
Meine Familie trägt die nächsten Jahre einen Kredit ab, für eine Investition in die Zukunft: Wärmepumpe, PV, Heimspeicher.
Wir hätten auch einfach die Gasheizung erneuern lassen können, das wäre (kurzfristig) deutlich günstiger gewesen. Unsere Nachbarn haben alle mehr Kohle als meine Familie: Da zählen teure Autos und teure Urlaube offenbar mehr, als die Zukunft der eigenen Kinder.
„Zb. zu dem, dass der Klimawandel mit den vergleichsweisen (weltweit) laschen Vorgaben im Bereich Verkehr nicht mehr aufzuhalten ist, selbst wenn wir den Verbrenner in der EU sofort verbieten.“
Genau. Immer weiter so 👏
Niemand muss irgendwas ändern…
Mit dem Partybus und Vollgas vor die Wand.
Yoshi meint
Es ist schön wenn man idealistisch denkt. Es gibt aber 2 Möglichkeiten und keine dritte:
1) Die Welt erwärmt sich und wir behalten trotzdem ein gewisses Niveau an Wohlstand
2) Die Welt erwärmt sich und wir fahren unsere Wirtschaft vor die Wand.
Alles andere ist Wunschdenken. Und das erkennen zum Glück die meisten.
Man kann sich natürlich auch zurücklehnen und denken „alle doof außer ich.“ Jeder wie er mochte.
Jeff Healey meint
Yoshi,
es gibt viele Möglichkeiten.
Es kann auch den Bach runtergehen.
Eine gesunde Wirtschaft ist NICHTS, wenn wir gleichzeitig unsere Lebensgrundlagen zerstören.
Hoffentlich verstehen wir nicht erst, wenn es zu spät ist.
Wenn sinnvolle Investitionen in die Zukunft mit Idealismus gleichgesetzt werden, ja, dann sollte es mehr davon geben.
Übrigens, solche „idealistischen“ Maßnahmen schaden nicht der Wirtschaft.
THeRacer meint
@ Yoshi
… „Die Welt erwärmt sich…“ klingt irgendwie so schön weichgezeichnet und kuschelig. Der Unterschied zwischen Welt und Erde ist Dir aber schon klar!? Steigende Entropie im ,Weltgeschehen‘ und Erderwärmung sind „zwei Seiten der selben Medaille“.
Wenn man sich vor Augen führt, daß in nur 100 Jahren, über mehrere 100 Millionen Jahre gespeichertes CO2 (und in Folge Methan, Stichwort Permafrostböden) in eine hauchdünne Atmosphärenschicht freigesetzt wurde und wird, dann sollte man erahnen, welche extremen Folgen sich daraus ergeben können. …
1. Fazit: wenn wir nicht konsequent die CO2 Emissionen reduzieren und GLEICHZEITIG ! CO2 auch wieder im GROSSEN Maßstab aus der Atmosphäre rausholen, können Kipppunkte erreicht werden, die weitere exponentielle Entwicklungen steigender Luft-, Wasser- und Erdtemperaturen nach sich ziehen. Diese wiederum: Abtauen des Grönlandeises, der Polkappen, Ausbreitung der Wüsten, Brände von Steppen und Urwäldern, Meeresspiegelanstieg … … Was das im Detail bedeutet, sollte nach 40 Jahren Erkenntnisprozess bekannt sein, und kann an anderer Stelle nachrecherchiert werden.
2.1 Fazit: Verursacher- und Belohnungsprinzip für Wirtschaft und (VER)braucher konsequent umsetzen: wer Schäden verursacht (Stichworte: Verbrennung fossiler Rohstoffe, Braunkohlenutzung, Massentierhaltung, Flächenverbrauch, etc. … muß dafür zahlen.
(Steuern, Sonderabgaben, Strafen)
2.2 Fazit: Wer Lebensräume erhält oder sichert und Energiekosten senkt (Stichworte: Aufforstung, Wiedervernässung von Mooren, ökologische, familienbetriebliche, bäuerliche Landwirtschaft, CO2 Reduktion und echte Kompensation, Investitionen in erneuerbare Energien und Speichertechnik und Wasserstofftechnologien (dort wo Schwer- und Luftverkehr und in industriellen Prozessen wirklich erforderlich), etc. … wird gefördert/belohnt.
(Steuerl. Entlastung, Subventionen, Orden & Ehren ;-) )
3. Fazit: das ohne Internalisierung der externen Kosten angereicherte Kapital muß dafür wieder freigesetzt werden, ob es uns gefällt oder nicht. Investitionen in erneuerbare Energien und Speichertechnik und mittelfristig günstige Energiekosten, sichern unsere Wirtschaft, redundante Lebensräume und Versorgung unsere Städte und Landschaften, und sind damit zugleich unsere beste „Rentenversicherung“. …
THeRacer meint
@Yoshi
… Die Frage ist ja auch tatsächlich nicht mehr die des Aufhaltens. Die „Klima-uhr“ stand bestenfalls noch vor 20 Jahren auf Punkt 12:00.
Es ist längst nach 12, und die Uhr bleibt nicht stehen, sondern tickt immer schneller !!
Heute ist nur noch die Frage, inwieweit es „uns“ (jedem einzelnen und der Menschheit global) gelingt, die gravierenden Folgen nicht zu schlimm werden zu lassen.
THeRacer meint
… was immer offensichtlicher nicht mehr zu leugnen ist, wird nun relativiert und populistisch weichgezeichnet. Die nächste Strategie im Rückzugsgefecht der OE und Fossillobby.
Andi EE meint
„Ich halte fest: Fast jede/r Zweite sieht kein Problem darin, weiterhin fossile Brennstoffe zu verwenden.“
Das ist schlimm. Die Presse könnte diesen Missstand jeden Tag beheben. Aber die ist noch schlimmer, die schreibt gerne nach Volkes Mund, dann gibt es die grosse Auflage. Der Kreuzzug gegen die Wärmepumpe steht exemplarisch dafür, dass die Presse noch schlechter als der Durschnitt der Bürger „informiert“.
Ich glaube anhand dieser Beispiele kann man sehen, dass selbst wenn eine Regierung bezüglich Energieumbau in die richtige Richtung möchte, eine falsch gepolte Presse schnell alles niederreissen kann. Aber ja, mit einer starken, einigen Regierung, wäre alles einfacher.
Verantwortlich für die Legitimation der Argumentation ist der wirtschaftliche Zustand der Nation. Wenn die Wirtschaftsleistung sinkt, wird alles auf einen Sündenbock geschoben. So funktioniert das eigene Überleben am Besten, schuld hat immer ein anderer. Am einfachsten ist es beim Ausländer, bei neuen Technologien, bei Firmen wie Tesla (Antiamerikanismus) … das kann man beliebig erweitern. Wichtig ist immer, der Status Quo und die eigene Nation und Bürger sind gut, der Rest nicht. Gelöst wird immer dort wo nix von mir betroffen ist.
Jeff Healey meint
Zustimmung 👍
THeRacer meint
@Jeff
„… Erosion der Allgemeinbildung …“
… nur zur leichteren Verständlichkeit, auch für die, die ohnehin schon Schwierigkeiten mit Verstand und Verständnis haben. ;-/
Powerwall Thorsten meint
Traue keiner Studie, die du nicht……
Schön ist doch – jeder darf glauben und kaufen was es möchte, dabei gibt es natürlich immer kluge und weniger kluge Entscheidungen.
Yoshi meint
In der Umfrage von gestern haben noch 39% in Erwägung gezogen, ein E-Auto zu kaufen, hier jetzt nur noch 17%.
Ist über Nacht irgendwas passiert, oder sind solche Umfragen für die Tonne?
Werner Mauss meint
Für die Tonne