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Ford überdenkt Ziel, 2030 in Europa auf Elektroautos umzustellen

13.05.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 25 Kommentare

Ford-Explorer-Elektroauto-2023

Bild: Ford

Ford hatte Anfang 2021 angekündigt, in Europa bis 2030 komplett auf Elektroautos umzustellen. Das überdenkt der US-Traditionshersteller nun aber.

Das Unternehmen ließ laut Automotive News bei einer Branchenkonferenz verlauten, dass es auch nach 2030 Autos mit Verbrennungsmotor verkaufen könnte, wenn die Käufer dies wünschen. „Wenn wir eine starke Nachfrage sehen, zum Beispiel nach Plug-in-Hybridfahrzeugen, werden wir diese anbieten“, sagte Martin Sander, Leiter des Pkw-Geschäfts von Ford in Europa.

Die Nachfrage nach Elektroautos sei „schwächer“ als Ford ursprünglich geplant habe, und Ford erreiche seine ehrgeizigen Ziele nicht. Es gebe einen klaren Weg zur Elektrifizierung, betonte Sander. „Wir müssen uns nur den Weg zu 100 Prozent elektrischen Antrieben bahnen.“

Ford hat zwei Milliarden Dollar investiert, um sein Werk in Köln für den Bau vollelektrischer Fahrzeuge auf Basis der MEB-Plattform des Volkswagen-Konzerns umzurüsten. Den Baukasten nutzt das Unternehmen im Rahmen einer umfassenderen Kooperation mit dem deutschen Wettbewerber. Ford wird im Juni in Köln mit der Serienproduktion des batteriebetriebenen Mittelklasse-SUV Explorer beginnen. Im gleichem Monat soll ein zweites E-Auto auf Basis des MEB präsentiert werden.

Drei neue E-Autos für Europa

Ein dritter Vollstromer für die Region ist eine entsprechende Version des Puma, die Ford komplett selbst entwickelt. Der kleine Crossover soll später in diesem Jahr vorgestellt werden und in Rumänien vom Band rollen. Die Marke bietet zudem an Elektroautos bereits das mittelgroße SUV Mustang Mach-E an. Darüber hinaus bringt Ford den elektrischen Pick-up-Truck F-150 Lightning nach Europa. In der Türkei entsteht eine E-Version des Transporters Transit Custom.

Ford verbuchte im ersten Quartal mit seinem Elektrofahrzeug-Geschäft Verluste in Höhe von 1,3 Milliarden US-Dollar. Die Umsätze dieses Geschäftsbereichs sanken in den ersten drei Monaten des Jahres um 84 Prozent. Ford führt das auf den „branchenweiten Preisdruck“ zurück. Der Konzern passt derzeit seine E-Auto-Strategie an: Ford will sich zunächst auf kleinere, günstigere Fahrzeuge konzentrieren. Man arbeite an einer neuen Plattform für kostengünstige Elektroautos, hat CEO Jim Farley Anfang Februar mitgeteilt.

Für das Gesamtjahr rechnet Ford bei den Elektroautos mit einem Verlust von 5,0 bis 5,5 Milliarden Dollar. Die E-Auto-Sparte hatte schon im Gesamtjahr 2023 ein Minus von 4,7 Milliarden Dollar eingefahren, weshalb der Hersteller bereits die Investitionen kürzte.

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Via: Automotive News (kostenpflichtig)
Tags: EuropaUnternehmen: Ford
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    14.05.2024 um 22:52

    Der nächste BEV Rückziher.

    Die ehemals großen BEV Pläne sind wie bei so ziemlich allen alten OEM in sich zusammen gekracht.

    Ford veröffentlicht wenigstens ihre BEV Gewinne und anhand dieser Zahlen kann man diese Kehrtwende zumindest betriebswirtschaftlich verstehen.

    Dennoch, mir wäre es lieber gewesen wenn sie ihre Kosten bei den BEVs endlich in den Griff bekommen hätten und an ihren alten Zielen festgehalten hätten.

    Diese Häufung an Rückziehern läßt fast eine weltweite Absprache vermuten. Inzwischen muss ich den Chinesen danken, dass sie nicht auf die Bremse drücken werden (klar viele dort werden pleite gehen, aber einige werden überleben). Dass ich so etwas je schreiben würde….

    Na dann, Chinesen, holt euch einen (großen) Anteil, die Unsrigen wollen den Anteil nicht haben. Ihr habt ihn euch erarbeitet und das muss auch ich anerkennen. Wetten, dass sie bis 2030 in Europa erfolgreicher als Toyota sein werden?

  2. Andi_nün meint

    14.05.2024 um 07:03

    Habe die Strategie von Ford der letzten Jahre nie verstanden, die waren mal richtig gut aufgestellt. Focus, Fiesta & Co hatten auch ein gutes Image. Ist irgendwie alles verloren gegangen.

    • M3P_2024 meint

      14.05.2024 um 10:33

      Stimmt, Fiesta und Focus gibts nicht mehr. Was bleibt ist der 1.0 Ecoboost, der durchschnittlich wohl keine 100’000km läuft bis zum Motorschaden. Grad eben erst bei einem Geschäftsauto der Fall, knapp 62’000km und der Motor schon hinüber… 🤔

  3. Gonzo meint

    13.05.2024 um 20:43

    Kroatien? Ein neues Werk? Oder doch Craiova in Rumänien, wo der aktuelle Puma gebaut wird?

    • Redaktion meint

      14.05.2024 um 11:37

      Danke für den Hinweis – aktualisiert!

      VG | ecomento.de

  4. Gregor samming meint

    13.05.2024 um 19:38

    Was produziert denn Ford aktuell in Europa noch? Kassenschlager wie Focus oder Fiesta eingestellt und im Angebot noch zwei pseudo SUVs Kuga und Puma.

    Kein Wunder das niemand mehr Ford kauft.

  5. MiguelS NL meint

    13.05.2024 um 18:09

    Das von Anfang an zu befürchten dass die Hersteller uns was vorgehalten haben und in Wirklichkeit eine zweite Agenda führten. Umgesetzt (d.h. nach außen) ist jetzt der Verbraucher Schuld, dem es angeblich zu schnell geht (Angst) oder schlichtweg lieber Verbrenner fährt.

    • banquo meint

      13.05.2024 um 21:48

      So ist es und einige Kommentare nehmen diese Argumente auch noch auf… siehe Mercedes Artikel…
      Ich wünsche Ford mit den neuen EV-Produkten viel Erfolg- good luck!

  6. Talles meint

    13.05.2024 um 13:22

    Mal ganz ehrlich, wer will denn nach 2030 noch so ne Plug in Krücke kaufen?
    Aber davon ab, es lässt mich das Gefühl nicht los, dass das Management die letzten Jahre eine Fehlentscheidung nach der anderen getroffen habt und der amerikanischen Mutter mit SUV-only nachmachen wollen. Fiesta weg, Focus läuft aus…ich befürchte nichts gutes.

  7. Jeff Healey meint

    13.05.2024 um 13:16

    Ich prophezeie Fords weitestgehenden Rückzug aus Europa.
    Die ehemals gut gekauften Brot- und Butter Modelle von Ford sind spätestens durch die Verschärfung der europäischen Abgasnormen nicht mehr wirtschaftlich für den Hersteller zu vermarkten.
    Der Anschluss an die Entwicklung der in naher Zukunft immer wichtiger werdenden E-Mobilität wurde zu spät oder nicht ausreichend konsequent angegangen.
    Das war es. GM wird in Europa ebenfalls keine Rolle mehr spielen.
    Kurzsichtige Management-Entscheidungen zeigen sich oft unumkehrbar.

    • elknipso meint

      13.05.2024 um 13:38

      GM existiert seit Jahren nicht mehr in Europa. Und ob hier nun 3 Cadillac im Quartal verkauft werden interessiert auch keinen. Läuft unter sonstiges.

  8. Anti-Brumm meint

    13.05.2024 um 12:49

    Jetzt musste ich gleich mal auf die Ford-Website schauen, und tatsächlich ist das Modellprogramm extrem zusammengestaucht worden.
    Habe keine aktuellen Zahlen, aber Europa ist nach Nordamerika der zweitwichtigste Absatzmarkt für Ford. Und dann stampft man die Brot-und-Butter-Modelle komplett ein?
    Naja, vieleicht ist bei Stellantis noch Platz :-) Dann könnten sie wenigstens auf deren Plattformen zurückgreifen und in der Kompaktklasse mitfischen.

  9. Tadeky meint

    13.05.2024 um 11:40

    Ford hat alle Kassenschlager von Fiesta über Focus bis Mondeo eingestellt.

    Seit Jahren laufen bei Ford Europe Kooperationen mit VW und man zieht sich immer weiter zurück. Mittelfristig endet das wie bei GM, man verkauft Ford Europe an VW und verlässt den Markt. Bedeutsam ist man eh nur noch in England und Deutschland. Alle anderen Länder zählt man nur noch unter sonstige.

    Und das man bei Elektroautos vorsichtiger wird ist klar, bei Verlusten von 45.000 Dollar pro verkauften Mustang Mach E.

    • Envision meint

      13.05.2024 um 12:26

      Wow, selbst den Focus! stellen sie tatsächlich 2025 ein, war mir neu, ist ja wirklich fast Bankroterklärung, da wird ja weniger bleiben wie bei Opel.

      • Viviane fast meint

        13.05.2024 um 12:49

        Das ist ja nicht mal alles. VAN Galaxy eingestellt, S Bund C Max werden oder sind eingestellt.

        Keine Ahnung was die überhaupt noch verkaufen wollen ausser Nutzfahrzeuge wie Transit oder die 2 kastrierten Stadt SUVs.

      • Ernst Erog meint

        13.05.2024 um 13:06

        Ja, die Auflage geht stetig zurück und das Hand in Hand mit Niveau und Qualität. Seit Jahren:(

      • Theo Opé meint

        13.05.2024 um 13:32

        „Bank rot“ macht sich nie gut im Zahlenwerk in der Bilanz.

      • banquo meint

        13.05.2024 um 14:18

        Ich hätte dem Werk in Saarlouis auch eine andere Zukunft gewünscht. Vor allem war der Focus mit Downsize Antrieben fortschrittlich. Ein Übergang der Kompaktklasse zu EV naheliegend. Opel Kaiserslautern hat die die Zukunft mit dem Bau der Batterien für Stellantis.

      • Orion meint

        13.05.2024 um 14:33

        Bei Ford gibt’s doch nichts mehr zu kaufen. Ford S Max BMax C Max und der Van Galaxy wurden eingestellt.

        Jetzt gibt’s noch genau 2 Modelle im Angebot Puma und Kuga.

        Kein Wunder das die in der Zulassungsstatistik abschmieren.

        Wie man einen Erfolgswagen wie Fiesta, Focus oder Mondeo ohne Ersatz einstellen kann weiss wahrscheinlich nicht mal Ford selbst.

      • M3P_2024 meint

        14.05.2024 um 10:36

        Ich meinte der Focus ist wie der Fiesta schon eingestellt? Und der Kuga soll soviel ich weiss folgen, obwohl da wohl noch am ehesten die Menge und Marge passt (in der Schweiz war der meist in den obersten Plätzen der Verkaufs-Hitparade)

    • Tudor Niki meint

      13.05.2024 um 12:50

      Ford Ka wurde auch 2021 bereits eingestellt…

      • M3P_2024 meint

        14.05.2024 um 10:36

        Ja der Ka vermisst wohl niemand… :-)

      • Peter meint

        14.05.2024 um 11:24

        Der letzte Ka war unter dem Blech ein Fiat 500. Die liefen sogar in Polen vom gleichen Band.

  10. David meint

    13.05.2024 um 11:25

    Wie schnell man umgestellt, wird man sehen. Jetzt treten erst einmal alle auf die Bremse, und ich vermute, in ein paar Monaten werden sie wieder aufs Gas treten. Aber das ist nicht entscheidend, der Weg zur Elektromobilität ist klar und dass man einen langen Atem braucht, bis alle elektrisch fahren, war eigentlich sowieso klar. Bei Ford hat man jedenfalls dieses Jahr endlich ein vernünftiges Modell anzubieten, nämlich den Explorer auf MEB-Basis.

  11. Humerus meint

    13.05.2024 um 11:13

    Mit dem schlechten MEB Baukasten ist das nicht möglich.
    Auch fehlen noch für die nächsten Jahre Akkufabriken vorallem sollten es dannnauch Feststoffakkus sein.
    Zudem kann man ab sofort HVO Diesel günstig tanken wenn man auf CO2 staht.

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