Vor wenigen Tagen wurden die ersten Fahrzeuge des neuen 5er Touring an Kunden in Europa übergeben. In seiner sechsten Generation startet der BMW-Allrounder im Premium-Segment der oberen Mittelklasse erstmals auch als Elektroauto i5 Touring. Zur Markteinführung sind neben Verbrennern zwei Modelle mit rein elektrischem Antrieb erhältlich. Demnächst wird das Angebot unter anderem um Modelle mit Plug-in-Hybridantrieb erweitert.
Top-Modell der neuen Baureihe ist der bis zu 442 kW/601 PS starke i5 M60 xDrive Touring. Ihm zur Seite steht der neue i5 eDrive40 Touring mit einer Leistung von bis zu 250 kW/340 PS. Von 0 auf 100 km/h geht es in 3,9 und 6,1 Sekunden, maximal sind 230 und 193 km/h möglich. Die Reichweite beträgt bis zu 503 beziehungsweise bis zu 560 Kilometer pro Ladung.
Der Stromverbrauch des i5 M60 xDrive Touring wird gemäß WLTP-Norm mit kombiniert 20,9 – 18,4 kWh/100 km angegeben, der des i5 eDrive40 Touring mit 19,3 – 16,5 kWh/100 km. Los geht es bei 72.200 Euro für den Hecktriebler und 101.500 Euro für den Allradler.
Ab Sommer 2024 auch mit Plug-in-Hybridantrieb
Die Einführung von Plug-in-Hybrid-Technologie im neuen 5er Touring erfolgt zum Sommer 2024 mit zwei Modellvarianten. Der 530e Touring überträgt dann die Kraft seiner beiden Motoren über ein 8-Gang-Steptronic-Getriebe an die Hinterräder. Im neuen 530e xDrive Touring sorgt Allradantrieb für optimierte Traktion und Agilität.
Das Antriebssystem setzt sich aus einem Vierzylinder-Ottomotor und einem in das 8-Gang Steptronic Getriebe integrierten Elektroantrieb zusammen, die eine Systemleistung von 220 kW/299 PS erzeugen. Die Hochvoltbatterie stellt einen nutzbaren Energiegehalt von 19,4 kWh zur Verfügung und ermöglicht E-Reichweiten von 83 bis 95 Kilometern für den 530e Touring sowie von 82 bis 89 Kilometern für den 530e xDrive Touring. Der Stromverbrauch liegt bei 22,6 – 20,6 beziehungsweise 23,7 – 21,7 kWh/100 km, der Benzinverbrauch bei 0,9 – 0,7 beziehungsweise 1,0 – 0,8 l/ 100 km und die CO2-Emission bei 21 – 16 beziehungsweise 22 – 18 g/km.
Durch die Anordnung der Hochvoltbatterie im Fahrzeugunterboden erreichen Länge, Breite und Höhe des vollständig ebenen Laderaums der Plug-in-Hybride die gleichen Werte wie bei den Modellvarianten mit Verbrennungsmotor und rein elektrischem Antrieb. Das Gepäckraumvolumen beträgt bei Ausnutzung aller Sitzplätze 570 Liter und lässt sich auf bis zu 1700 Liter erweitern.
Den 530e Touring wird es ab 66.850 Euro geben, den 530e xDrive Touring ab 69.450 Euro.
MiguelS NL meint
BMW i5 M60 xDrive, 3,9 Sek, 503 km, 2.380 kg, 570 l : ab 101.500 Euro
Tesla Model S, 3,2 Sek, 723 km, 2.068 kg, 793 l : 93.970 Euro all-in
inkl. FSD und keine Abschreibung: 101.470 Euro
Steven B. meint
Aber es bleibt nunmal nur ein TESLA!
brainDotExe meint
Wohl gemerkt Listenpreise, beim BMW gibt es Nachlass. Teilweise bis zu 20%.
Yoshi meint
Das Model S sieht mittlerweile wirklich aus der Zeit gefallen aus, wie ein Jaguar aus Mitte der 2000er Jahre. Wer legt dafür noch 100k hin.
Dann lieber ein model 3 plus ein Spaßauto für den Sommer.
Farbkeks meint
Gibt es den Model S auch als Touring? Nein? Deshalb..unsinniger Vergleich.
M. meint
Oha, wenn es so ist, dass diese Zahlen in der Realität so stimmen, wird BMW nicht ein Stück verkaufen.
Wir warten also einfach ein paar Wochen, was meinst du?
Heinz Staller meint
Das bringt nichts. Nach einigen Wochen wird es dann heißen, die BMW Käufer waren alle verblendete Patrioten.
M. meint
Wollen wir vielleicht noch den ID.7 in den Vergleich aufnehmen und die langweiligen Ampelrennenqualitäten ignorieren?
Dann bekommt man für ein Model S ja schon fast 2 VW.
MiguelS NL meint
40.000 Euro Preisunterschied
BMW 5 mit Batterie und Allrad (530e xDrive) kostet weniger als 60.000 Euro (69.450 – rund 10.000 Euro Rabatt).
BMW i5 mit Allrad : 101.500 Euro
alupo meint
Da fehlt oben beim BEV doch noch ein Bild vom Kardanwellentunnel. Darauf sollen BMW eFahrer besonderen Wert legen.
;-)
Yoshi meint
Unschätzbar wertvoll, der Platz den man nutzen kann wenn kein Kardantunnel vorhanden ist.
Vielleicht schätzen die BMW-Fahrwr ja auch, dass ihr Bev nicht krampfhaft auf modern getrimmt sch… aussieht, wer weiß.
M. meint
Alupo hat sich extra ein zweites Paar Beine wachsen lassen, um zu demonstrieren, wie unmöglich die Platzverhältnisse in einem Verbrenner hinten sind.
Jetzt passt er zwar auch nicht mehr vorne in sein Model S, aber das war’s wert ;-)
Heinz Staller meint
Alupo kann man nicht ernst nehmen, das war schon zu seinen Prius Zeiten so. Da war er sich nicht zu schade 10.000 Lobeshymnen in den Foren auf seinen Toyota zu singen. Jetzt ist es eben sein Model S, was kommt als nächstes, ein ID.7?
Wäre ihm zu wünschen, bei seinem engen Horizont.
LMdeB meint
Optisch gut. Preislich im Ernst?: „Los geht es bei 72.200 Euro für den Hecktriebler und 101.500 Euro für den Allradler.“ Fast 30k€ mehr? Olivetti …
Future meint
So klappt das dann halt auch mit der Marge ;-)
Das ist bei BMW nicht anders als bei Gucci.
Heinz Staller meint
Verdient BMW also doch an seinen BEV? ;-)
Future meint
Das war ein Spaß – BMW hat ja erst kürzlich behauptet, dass sie mit Elektroautos kein Geld verdienen würden. Ich vermute, die behaupten das, weil sie sich so mehr Subventionen erhoffen. Trotzdem investiert BMW ja ordentlich – die Neue Klasse kriegt doch auch endlich die lange erwartetete Elektroplattform bei BMW. Also wird die Elektrosparte erstmal weiter zu hohen Verlusten führen, die durch die Verbrenner dann gegenfinanziert wrden müssen.
Yoshi meint
Wirklich schick und langstreckentauglich, der Preis ist genauso abgehoben wie bei den Verbrennern. Sowas in 5-6 Jahre alt gebraucht wird sehr interessant werden.
Philipp meint
Kombis sehen optisch schon sehr aus der Zeit gefallen aus…
Steffen meint
Find ich ziemlich gut, vor allem elektrisch nun.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Was wäre die lieber? Ein aufgebockter SUV? Zum Glück sind Geschmäcker verschieden. Ich bleib lieber beim schnittigen Kombie als zur Schrankwand zu wechseln.
M. meint
Praktisch sehen die aus, und das ohne Pseudo-Gelände Fahigkeiten, die niemand braucht.
Future meint
Das Design ist sowas von 90er. Der Wagen sieht jetzt schon aus wie ein Oldtimer. Aber BMW kann schon Design. Wenn die Neue Klasse kommt, dann wird es wohl wieder besser.
S EDE meint
Warum gibt BMW keine Ladegeschwindigkeiten an? Dafür die unwichtigen Plag-In Werten von…..
Jörg2 meint
Ich vermisse in den Medien die Überschriften zu dem BMW-Unfall in Berlin mit ausgebrannten Fahrzeug und Feuertoten.
Keine Spekulation zum Umfang der Elektifizierung, der Assi-Systeme, dem Glauben an PR-Geschichten…. Keinerlei BMW-Generalverbotsforderungen. Niemand klebt sich irgendwo hin oder besteigt Bäume…
Solarleuchte meint
Warum war ein Telsa involviert?
Future meint
Das hat auch damit zu tun, dass eine Meldung zu BMW meistens eher langweilig ist und wenig Traffic erzeugt. Bei bestimmten anderen Marken ist das vollkommen anders – da ist Traffic garantiert.
Heinz Staller meint
Jörg2,
Woher hast du davon erfahren, doch durch die Medien, oder warst du zufällig vor Ort als es passierte?
Jörg2 meint
Na, Heinz, was denkst Du dazu?
Peter meint
Ich denke das ist ein Prollo im zu schnellen Auto, nicht wie sonst ein Fehler des Tesla Autopiloten.
Jörg2 meint
Peter
BMW nutzt Software von Tesla? Erzähl bitte mehr!
Heinz Staller meint
Jörg2,
schlimm genug für die Betroffenen und Hinterbliebenen, warum muss es von dir noch zusätzlich ausgebreitet werden um Stimmung gegen BMW zu erzeugen.
Das denke ich.
Jörg2 meint
Heinz
Gegen BMW? Wo list Du das bei mir?
Jörg2 meint
Heinz
Wenn Du an die Betroffenen nicht nur denken willst: Du kannst den verletzten Rettungskräften und ihren Familien über die Berliner Polizei und Feuerwehr auch Genesungswünsche etc. übermitteln.
Heinz Staller meint
Jörg2,
Ich denke nicht dass die Hinterbliebenen/Betroffenen das möchten, aber da hast du sicher bessere Infos als ich und vllt sogar ein selbstgedrehtes Handyvideo vom Unfall.
Yoshi meint
Wird neuerdings landesweit über jeden Autounfall berichtet?
Yoshi meint
Update: war heute bei Bild de. Ist bestimmt durchgerutscht, ab morgen wird wieder die Anti-Bev-Kampagne gefahren.
M. meint
Es macht ja den Anschein, als hättest du trotzdem etwas gefunden, oder?
Was sollen „die Medien“ eigentlich berichten, wenn sich wieder mal ein paar Gestörte auf der Straße ausgetobt haben?
Daniel S meint
Logische Welt:
1 Elektromotor + 1 Batterie + 1 Verbrennungsmotor + 1 Benzintank = 69450€
1 Elektromotor + 1 Batterie = 72200€
Albert Deutschmann meint
@Daniel S:
Große Batterie = große Kosten! Logisch!
Karlchen meint
? Ein 100er Akku kostet in der Herstellung 70×100=7000€.
Der Fahrzeugpreis hat nichts mit den Herstellungskosten zu tun.
Der Preis wird vom Kunden bestimmt.
Sie z.B. würden für einen größeren Akku viel zu viel Geld ausgeben. Ich vermute es ist nicht ihr Geld weil Sie einen Firmenwagen haben.
Dagobert meint
Dafür bekommt man einen Berg Akkuzellen und kein Akkupaket als Zusammenbau inklusive AVT (Aufbau und Verbindungstechnik), sowie Logistikkosten.
M. meint
Sind Ausstattungsunterschiede schon berücksichtigt?
Wie Dagobert schon sagt: selbst wenn der Zellpreis so stimmt, hat man dann einen Haufen Zellen, keine Batterie.
Von Entwicklungskosten scheinst du auch noch nichts gehört zu haben.
Davon abgesehen ist das gar nicht die alleinige Grundlage für den Preis. Man wird ihn einem (am ehesten) vergleichbaren V8-Modell gegenüber gestellt haben.
Jeff Healey meint
Schon mal geschaut, wie viele Teile so ein Verbrennungsmotor hat?
Nebst der gesamten Peripherie, wie Abgasstrang, etc.?
Ich glaube unserer Industrie nichts mehr.
Futureman meint
Ein E-Motor mehr kostet immerhin 30.000€, dagegen sind die Batterien ja ein Schnäppchen.
M. meint
Du glaubst, dass Preisbildung so funktioniert?