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Renault und Geely gründen Verbrenner-Joint-Venture „Horse Powertrain“

04.06.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

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Bild: Renault

Die Renault-Gruppe und der chinesische Automobilhersteller Geely haben ihre Ankündigung vom letzten Jahr umgesetzt und zum 31. Mai das Gemeinschaftsunternehmen „Horse Powertrain Limited“ gegründet. Das 50:50-Joint Venture besteht aus der Verbrennersparte von Renault, die unter der Bezeichnung „Horse“ vom Elektrogeschäft der französischen Gruppe abgetrennt worden war, sowie der Verbrenner-Sparte von Geely, die sich zuletzt als Aurobay aufgestellt hatte.

Horse Powertrain sieht sich als weltweit größtes Unternehmen zur Entwicklung und zum Bau von Verbrennermotoren, Hybridantrieben und den dafür erforderlichen Getrieben. Es verfügt dafür über 19.000 Mitarbeiter, 17 Werke und fünf Entwicklungszentren weltweit. Diese Werke stehen in China, Portugal, Rumänien, Spanien, Schweden, Türkei, Großbritannien, Argentinien und Brasilien.

Horse Powertrain will bereits im ersten vollen Kalenderjahr seines Bestehens einen Jahresumsatz von 15 Milliarden Euro erzielen und rund fünf Millionen Antriebsstränge für Verbrenner- und Hybridfahrzeuge bauen. Vorstandschef Matias Giannini war zuletzt Verkaufschef des deutschen Autozulieferers und Antriebsspezialisten Vitesco.

„Die Partnerschaft mit einem führenden Unternehmen wie Geely, um einen neuen Akteur zu schaffen, der über die Fähigkeit und das Know-how verfügt, extrem emissionsarme Verbrennungsmotoren und hocheffiziente Hybridtechnologien zu entwickeln, ist der Schlüssel für die Zukunft“, so Renault-CEO Luca de Meo. Mit Horse Powertrain könne die Renault-Gruppe in einem Sektor, der mehr als 80 Prozent ihres Geschäfts ausmache, eine „weltweite Führungsposition einnehmen und sich vergrößern“.

Geely-Vorsitzender Eric Li sagte: „Horse Powertrain Limited wird über das Portfolio, die Größe und die Kapazitäten verfügen, um die emissionsarmen Lösungen anzubieten, die die Automobilindustrie von morgen benötigt. Der heutige Start markiert ein neues Kapitel in der nachhaltigen Mobilität, und wir bei Geely sind stolz darauf, einen Beitrag dazu zu leisten.“

Das Unternehmen verfüge vom ersten Tag seines Bestehens an über ein vollständiges Portfolio von Verbrennungsmotoren, elektrischer Hybrid-Technik, Getrieben und den für die Hybrid-Antriebe notwendigen Batterien, heißt es. Horse Powertrain will neben den Marken von Renault und Geely auch weitere Hersteller beliefern. Nissan und Mitsubishi gehören laut einer Mitteilung zu den ersten Kunden.

Zu Geely gehören die Marken Volvo Cars, Geely Auto, Lynk&Co, Smart, Zeekr, Polestar, Lotus, London Electric Vehicle Company (LEVC), Farizon, Radar sowie Cao Cao Mobility. Beteiligt ist Geely auch am deutschen Flugtaxi-Unternehmen Volocopter und am Motorradhersteller Benelli. Die Renault-Gruppe besteht neben der Kernmarke noch aus Dacia, Alpine und Mobilize. Sowohl der französische Konzern als auch sein chinesischer Partner setzen verstärkt auf Elektromobilität, wollen für die Übergangszeit aber weiter im großen Stil Verbrenner bauen.

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Via: Renault & Automobilwoche (kostnepflichtig)
Tags: Kooperation, ProduktionUnternehmen: Aurobay, Geely, Renault
Antrieb: Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Egon Meier meint

    04.06.2024 um 12:47

    Jetzt hat Renault es völlig aufgegeben. Als verlängerte Werkbank nicht zu gebrauchen da zu teuer und in Frankreich Werkbesetzungen und Management-Geiselnahmen Normalzustand sind.

    Entwicklungshilfe durch Geely? Richtig .. Renault kann es nicht mehr. Die Absätze im BEV-markt Richtung Null-Niveau, die Kooperationspartner (Nissan und Mitsubishi) vegetieren auch dahin, die Fan-Basis wird immer leiser …

    Was kommt als nächstes?

    • Jeff Healey meint

      04.06.2024 um 18:55

      Ganz so düster sehe ich das nicht:
      Renault hat den e-R5 im Köcher, der R4 und der Twingo kommen noch als „e“-Variante.
      Die sind schon mal besser aufgestellt als manch anderer Hersteller in Europa.

      • Egon Meier meint

        04.06.2024 um 21:41

        Also .. zu deiner Info:
        den e-twingo gibt es schon fast ewig aber fast niemand kauft ihn. Zu klein, zu schlecht, zu wenig Reichweite, zu teuer für wenig BEV.

        Und Renault hatte schon so viele Pfeile im Köcher (e-megane, e-twingo … usw ) aber keiner traf. Alles nach einem kleinen Anfangspeak tote Hose.

        Meine Prognose
        der e-r5 greift die letzte Renault-fans aus dieser Forenblase ab und nach spätestens 6 Monaten ist wieder Ende in Richtung 1%-Zulassungsanteil.
        Bei Stellantis ist es übrigens ähnlich. Erst wurde e-corsa, e-wasweißich gehypt, dann gut gekauft und jetzt merken alle, was für ein Schr**t das ist und Stellantis schmiert ab.

        Schon gemerkt: bei VW kann man den id3-pure wieder bestellen. Warum eine Renault-Kleinwagen kaufen statt für das gleiche Geld ein Auto mit größerem Akku, mehr Platz und funktionierender Software.

        • Jeff Healey meint

          06.06.2024 um 00:14

          Hallo Egon Meier,
          (Zitat) „Schon gemerkt: bei VW kann man den id3-pure wieder bestellen. Warum eine Renault-Kleinwagen kaufen statt für das gleiche Geld ein Auto mit größerem Akku, mehr Platz und funktionierender Software.“
          (Zitat Ende).

          Dazu folgendes Zitat von ecomento:
          „Preislich geht es nun bei 36.900 Euro für den ID.3 Pure los. Derzeit gibt es eine VW-Umweltprämie von 3.570 Euro, womit sich der Preis auf 33.330 Euro reduziert.“ (Zitat Ende).

          Zwei Fragen dazu:
          Welche e-R5-Variante kostet 33.330,-€? Und wie lange bleibt die Umweltprämie für den ID3 „Pure“ bestehen?

          Um es abzukürzen, ich halte die obige Aussage für unhaltbar: Der e-R5 und der ID3 Pure sind in völlig unterschiedlichen Preisregionen und somit auch in unterschiedlichen Segmenten, bzw. Leistungsklassen angesiedelt.

    • EVrules meint

      04.06.2024 um 20:26

      Woher nimmst du eigentlich deine völlig unhaltbaren Behauptungen her? Hast schonmal die Unternehmenszahlen von Renault gesehen und wie sich deren Geschäft entwickelt?
      Muss es denn wirklich so realitätsfremd sein – guter Stil ist es absolut nicht.

  2. David meint

    04.06.2024 um 11:44

    Das Elektromobil ist eine vorübergehende Erscheinung, ich glaube an das Horse.

    • David meint

      04.06.2024 um 18:39

      Das habe ich mir vom Kaiser Wilhelm ausgeliehen.
      Mir würde sowas nie selbst einfallen.

      • EVrules meint

        04.06.2024 um 20:27

        Na bei VW ists auch nicht anders – da sollte man sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

      • David meint

        04.06.2024 um 23:38

        Zweiter David, das hat Kaiser Wilhelm II nie gesagt. Leute haben es ihm zugeschrieben. Und zwar laut Zitatforschung erst spät, nämlich um das Jahr 2000 herum und zuerst im Usenet.

        Die Erfinder des Zitats wussten – wie du – nicht, dass Wilhelm II sehr technikbegeistert war und entsprechend früh, nämlich 1902, ein eigenes Auto besaß, einen Mercedes Simplex. Es wird sogar behauptet, dass der Zuname „Simplex“ auf den Kaiser zurückgeht, der von der für die Zeit einfachen Startprozedur begeistert war.

        Belegt ist allerdings ein Zitat von Wilhelm II, das dem falschen Zitat ähnlich ist, nämlich, dass er die Sozialdemokratie für eine vorübergehende Erscheinung halte.

  3. Futureman meint

    04.06.2024 um 10:13

    Erkenne in dem Artikel nichts, was mit Elektroautos zu tun hat.
    Klingt eher nach der Einrichtung einer „Bad Bank“.

    • Andre meint

      04.06.2024 um 10:44

      Ziemlich genau die „Bad Bank“ für vermutlich 10-15 Jahre.
      Erhält die Flexibilität für die OEM’s und kann bei Bedarf relativ unkompliziert verkleinert/geschlossen werden.

    • Yoshi meint

      04.06.2024 um 11:26

      Würde eine Bad Bank denn noch weiter Verbrenner entwickeln?
      Continentals Gegenstück Vitesco scheint ja ziemlich erfolgreich zu sein, das ist Horse auch zu wünschen.
      Wer aufhört Verbrenner weiterzuentwickeln verliert langfristig mindesten 50% des Weltmarktes.

  4. LOL meint

    04.06.2024 um 09:32

    gibts eigentlich noch irgendwas, das wir selbst in Europa machen? Wenigstens heiße Luft?

    • Egon Meier meint

      04.06.2024 um 12:49

      Noch nicht gemerkt? VW macht in Europa und zwar sehr erfolgreich. Leider gibt es eine Reihe von Minderleistern – wie eben Renault.

      Ach ja .. BMW, Mercedes .. die kooperieren zwar mit China aber der Schwerpunkt ist heimische Entwicklung und Produktion.

      Das sind alles Hersteller, die in der Forenblase nicht so geliebt werden. Ein Blasenproblem.

      • EVrules meint

        04.06.2024 um 20:29

        Wo bei den einen der „Dachstuhl brennt“ entwickeln sich die anderen positiv und die Rede ist hier nicht von VW oder einen andern deutschen Fahrzeughersteller.

        Immer schön bei den Fakten bleiben, nicht wahr!?

    • Future meint

      04.06.2024 um 19:01

      Das Bauteil mit der größten Wertschöpfung im Elektroauto wollte man ja nicht in Deutschland. Das wurde jahrelang so erzählt. Nun will man die Zellfertigung doch in einigen Jahren, wenn alles gutgeht. Aber im fernen Osten gibt es jetzt einen enormen Vorsprung. Den wird man aber sicherlich schnell aufholen, denn in Deutschland weiß man ja alles so viel besser. So war das früher ja auch schon immer.

      • David meint

        04.06.2024 um 23:53

        Immer diese Deutschland und Europa-Niederschreibe ohne jede Ahnung. Deutschland und die Niederlande haben die Hand auf der weltweiten Mikrochip-Produktion der Gegenwart und der nächsten acht Jahre.

        Mikrochips mit aktuellen Nano-Strukturen können nicht ohne die deutschen Firmen Trumpf und Zeiss-SMT, die ihre Laserbauteile und Spiegel an ASML liefern, gefertigt werden. Jeder Chinese, der Mikrochips fertigt, muss die Maschine von ASML mit den deutschen Zuliefererteilen kaufen. Für fröhliche 120 Millionen Dollar.

        Konkurrenz gibt es nicht. Denn die Präzision bei der Fertigung der Präzisionsbauteile erreicht niemand außer den Deutschen. Wenn du es nicht glaubst, findest du die Berichte überall im Internet, wenn du die drei Namen in eine Suchmaschine eingibst. Ist nur ein Beispiel.

  5. LOL meint

    04.06.2024 um 09:30

    das doch super, dann zieht auch dar Argument nicht mehr, dass wir in Europa KnowHow für Verbrennungsmotoren haben und deshalb weiterhin auf Stinker setzten müssen
    die Chinesen schnappen sich sogar das Thema und bei uns schwindet die Kompezenz
    macht ja nix, will eh keiner mehr Arbeiten

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