„Wenn wir Kurs halten, erreichen wir unsere Klimaziele 2030“, hatte der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck vor wenigen Wochen erklärt. Das Expertengremium der Bundesregierung sieht das anders.
Deutschland wird seine Klimaziele für das Jahr 2030 nach Ansicht des führenden Expertenrats der Bundesregierung nicht erreichen können. Man gehe davon aus, dass der Ausstoß von Treibhausgasen bis dahin nicht wie geplant verringert werden könne, teilte das Klima-Expertengremium mit. Grundlage für die Prognose ist eine Prüfung der Vorausberechnungen des Umweltbundesamtes (UBA).
Gemäß dem Klimaschutzgesetz sollen die Emission von Treibhausgasen bis 2030 um 65 Prozent im Vergleich zu 1990 sinken. Bis 2040 soll der Rückgang 88 Prozent betragen, 2050 soll die Bundesrepublik nur noch so viele Treibhausgase ausstoßen, wie wieder gebunden werden können – und damit klimaneutral sein.
„Nach Prüfung der Daten bestätigt der Expertenrat, dass die Gesamtemissionen bis 2030 substanziell sinken werden, allerdings vermutlich weniger stark als in den Projektionsdaten ermittelt. Der Expertenrat hält die projizierten Emissionen in den Sektoren Energie, Gebäude und Verkehr sowie – mit Einschränkungen – auch in der Industrie für unterschätzt“, so Hans-Martin Henning, Vorsitzender des Expertenrats.
Gründe hierfür sieht der Expertenrat unter anderem in aktuellen Entwicklungen, die bei der Erstellung der Projektionsdaten nicht erfasst wurden. Dazu zählten insbesondere die Kürzungen im Klima- und Transformationsfonds, aber auch veränderte Markterwartungen für Gaspreise und CO2-Zertifikatspreise im EU-ETS. Zudem trügen methodische Limitierungen zu möglichen Unterschätzungen bei.
Zusammenfassend stellt Henning fest: „In Summe können wir die von den Projektionsdaten 2024 ausgewiesene kumulierte Zielerreichung für die Jahre 2021 bis 2030 nicht bestätigen, sondern gehen im Gegenteil von einer Zielverfehlung aus.“ Auch die Ziele bis 2040 würden verfehlt, Klimaneutralität werde 2050 mutmaßlich noch nicht erreicht.
Damit widerspricht Henning jüngsten Äußerungen aus der Bundesregierung: „Wenn wir Kurs halten, erreichen wir unsere Klimaziele 2030“, sagte Bundeswirtschafts- und Klimaminister Habeck im März, als das UBA die Projektionsdaten veröffentlicht hatte.
Frank von Thun meint
Wie hier: In Athiopien haben die kein eigenes Öl aber viel Strom!
Weil die Leute schlauer als wir sind, haben die deshalb dort die Verbrenner ab sofort verboten und Moppeds müßen umgerüstet werden.
Was hindert uns daran es ebenso zu machen!?!?
Damit wäre das Klimaziel 2030 kein Problem mehr – es gab wohl noch nicht genug Tote?
hu.ms meint
Den Q4 etron oben (77 kwh) auf dem foto – nur mit anderen felgen – hat gerade ein bekannter aus dem nachbarort bekommen. Er lädt ihn auch von der eigenen PV !
Heftig teuer das teil – fährt sich aber wirklich gut. So hat jeder seine prioritäten und seinen spass.
NeutralMatters meint
So wichtig es ist PKW möglichst CO2-arm zu produzieren und auch zu betreiben, dürfen wir die Größenordnungen der jeweiligen Sektoren nicht aus den Augen verlieren – die PKW ansich, machen ca. 61% des verkehrsbezogenen CO2 aus (EU Commision), der Verkehr wiederum ist zu 19,8% (gem. UBA 2022) am Gesamtausstoß beteiligt – entsprechend machen PKW 12% der Emissionen in DE aus.
Ja freillich, dort tat sich am wenigsten bislang und die Autos werden immer größer, besonders drastisch, wenn mit Verbrenner betrieben aber auch bei BEV muss sich viel tun, werden auch die zunehmend schwerer und größer.
Gemäß Pareto ist die Energie und Industrie (nach UBA) bei zusammen ca. 56% (34+22) oder beinahe das 4,7-Fache der PKW. Wir sollten die Bemühungen nicht schmälern, vorallem die Zulassung übermäßig großer PKW stark besteuern – aber das Hauptaugenmerk muss auf den größten Emittenten liegen, hier braucht es massive Investitionen – oder „gute“ Schulden für die Zukunft.
Jeff Healey meint
Das ist richtig.
Bei ecomento hat das Thema E-Mobilität natürlich Vorfahrt, und wir diskutieren hier „nur“ über einen Teilbereich, wenn auch meines Erachtens einen durchaus wichtigen Teilbereich.
Ungeachtet dessen sind die anderen großen CO2-Emittenten nicht aus den Augen zu verlieren.
Ob Energie, Industrie, Landwirtschaft, Wohnen, Mobilität, Konsum: Überall stehen wir vor großen Herausforderungen.
Mark Müller meint
Ob Deutschland nun knapp nicht oder gerade schon noch auf dem Zielpfad ist, zeigt eigentlich, dass es vergleichsweise gut unterwegs ist. Besser als fast alle vorausgesagt haben. Als Schweizer darf ich das sagen. Obwohl zusätzlich noch das Problem mit dem Ausfall des Gases aus Russland dazu kam, das als Übergangs-Lösung hin zu H2-Gasturbinen eben Sinn machte.
Schaut die Youtube-Sendungen der grossen Propheten (Professor Dr. Sinn z.B.) zur Energiewende in D an und wie die alle gesagt haben, mit Erneuerbaren gehe das nicht im grossen Stil und ohne Atom werde der Kohleverbrauch massiv steigen. Da mussten die mehrheitlich grünen bis links-grünen Protagonisten Einiges an Gegenwind aushalten.
Ihr habt das (irgendwie) durchgezogen und heute ist eure Stromproduktion schon gut zur Hälfte aus neuen Erneuerbaren. Es wird weniger Kohle verbrannt als zuvor und das Stromnetz hat weniger Ausfälle als zuvor. So weiter und dann wird auch noch der Rest gelingen. Ob genau im Plan oder nicht, auf jeden Fall vor fast allen anderen Ländern. Bzw. allen ausser denen mit einer viel besseren Ausgangslage, wie Norwegen, Österreich etc.
Wir hier in der Schweiz haben ruhig weitergeschlafen, weil unsere Stromproduktion schon bisher primär Wasser und Atom war. Sah halt gut aus im Vergleich. Doch jetzt, wo wir auch die anderen Sektoren, bzw. die anderen 2/3 Energieverbraucher auf CO2-frei umstellen müssen, merken wir, dass wir darauf schlecht vorbereitet sind.
Wenn wir aber in Europa gemeinsame Sache machen und alle ihre Vorteile mit einbringen, werden wir das gemeinsam schaffen. Schweizer Pumpspeicher-Strom im Austausch gegen Deutschen Wind-Strom, und mit dem französischen AKW-Strom pumpen wir nachts das Wasser wieder hoch. Geht doch.
South meint
Nö, also AKW Strom muss nun wirklich nicht sein, schon gar nicht aus den maroden alten französischen Meilern die gerne im Sommer bei Niedrigwasser ausfallen. Frankreich müsste schon lange neue Meiler für teures Geld bauen und die alten abbauen und entsorgen. Aber das machen sie bei weitem nicht in dem Umfang, in dem sie müssten. Und das hat seine drei gute Gründe. Teuer, teuer, teuer…. der Betrieb eines AKW ist relativ günstig und davon haben sie lange profitiert. Der Bau, der Rückbau und die langfristige Entsorgung sind aber unglaublich teuer und das fällt ihnen langsam vor die Füße…deshalb wird aufgeschoben solange es geht….ein gefährliches Spiel…
Jeff Healey meint
Hallo Mark Müller,
sehr guter Kommentar. Bei der französischen Atomkraft bin ich jedoch gleicher Meinung wie South: Die Risiken und „Ewigkeitskosten“ sind einfach zu hoch. Ich glaube persönlich, das Europa es komplett ohne Atomstrom schaffen könnte, wenn der politische Wille da ist.
Mark Müller meint
Ich sage ja nichts darüber, ob Atom-Strom richtig oder gut sei. Ich sage nur, dass es ihn aktuell – und vermutlich auch noch die nächsten paar Jahre – einfach gibt. In der Nacht haben die zuviel davon und geben ihn fast gratis ab. Damit pumpen die Schweizer Pumpspeicherwerke das Wasser hoch. Am anderen Tag lassen sie das Wasser runter und verkaufen den Strom am morgen 07-09 und am Abend 17-19 den Norditalienern zu Höchstpreisen. Fast jeden Tag, das sieht man an den wöchentlich publizierten Stromstatistiken. Aktuell gerade eine kleine Goldgrube.
Jeff Healey meint
Aktuell eine kleine Goldgrube, das kann schon sein. Ihr lieben Eidgenossen, schaut bitte nur ganz genau hin, wenn es um die gesamtheitliche Betrachtung der Rückbau-Kosten (denn die kommen unweigerlich irgendwann!), die „Ewigkeits-Kosten“ (wo sind Eure Endlager?), und das Nutzen- zu Risiko-Verhältnis Eurer Atomkraft geht.
Ihr könnt das besser.
LOL meint
ja wenn wir es ohnehin nicht erreichen, dann können wir ja einfach weiter machen wie gehabt, weils ja eh schon egal ist
noch mal Glück gehabt … PUUUH
Future meint
Ja, aber das Glück hält nicht lange, wenn es alle paar Monate eine Jahrhundertflut gibt wegen der warmen Atmosphäre. Wer kann, der zieht halt weg von den Flüssen oder baut ein Hausboot. Wenn einem das Wsser bis zum Halse steht, soll man den Kopf nicht hängen lassen – alte Bauernregel.
David meint
Wach mal auf! Der Klimawandel ist nicht zu verhindern, der ist da. Realistisches Ziel für die meisten Betriebe, Gemeinden und Städte ist es, bis 2050 CO2-neutral zu werden. Bis dahin wird es 25 Jahre weiter eskalieren. Es ist also nicht fünf vor 12, sondern Viertel 1 und bis Rettung naht ist es Dreiviertel 1.
Zielführend ist es daher, mit einem deutlich geänderten Wetter und einem deutlich geänderten Klima umzugehen. Auch im Ahrtal ist noch nicht alles baulich so gut auf Starkregen ausgerichtet, wie es hätte sein können. Hier muss man lernen, um bei sowieso anstehenden Neubauten oder Umbauten von Gebäuden und Infrastruktur aktuelle Erkenntnisse und Anforderungen einfließen zu lassen. Ebenso schlau muss man bei Fauna, Flora und Wasserhaushalt sein, Stichwort Schwammstadt.
Future meint
Ja, das stimmt definitiv. Gestern gab es dazu ein Interview mit einem Klimaforscher, ich glaube in Spiegel, der geht davon aus, dass 3 Grad Erwärmung in Deutschland nicht mehr zu beherrschen wären. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das allen so klar ist im Land.
David meint
Da kriege ich Plaque! Ein Klimaforscher kann, je nach Teilgebiet, vielleicht Aussagen dazu machen, mit welcher Wahrscheinlichkeit welche außergewöhnlichen Wetterereignisse wo und wann häufiger werden, wenn die Erwärmung fortschreitet. Aber über die Auswirkungen, also ob sie zu beherrschen sind, kann er seriös nichts sagen.
Zuständig für das Thema Starkregen und Hochwasser sind Spezialisten, die im Rahmen des Hochwasserrisikomanagement den jeweiligen Bereich in einer Lagebeurteilung bewerten. Dazu gibt es eine eigene EU-Richtlinie und der Klimaforscher hat davon keine Ahnung. Woher soll er z.B. wissen, welche Abflussmengen die Kanalisation auf versiegelten Flächen wo wie lange bewältigen kann?
Jeff Healey meint
Hallo David,
wir brauchen uns um Hochwasser-Schutzmaßnahmen und Sandsäcke keine Gedanken mehr machen, wenn die 3 Grad Erwärmung eintreffen. Dann sind wir die neuen Migranten.
Wo darf es denn hingehen? Afrika oder Australien?
Die empfangen uns mit offenen Armen.
Garantiert.
hu.ms meint
Ich habe meine schon erreicht.
Ich bin bilanziell klimaneutral.
Brauche weder benzin, diesel, gas oder öl.
Produziere 10.5 mwh p.a. mit der PV und verbrauche 9.8 mwh durch haushalt, WP und BEV.
Wer von den schlauen schreibern hier ist auch soweit ?
Halber Akku meint
6kw/h PV Anlage mit 5kw/h Speicher seit zwei Jahren, 5,5 mw/h Erzeugung in 2023. davon 40% selbst verbraucht, der Rest als Geschenk für 6 Cent paar Zerquetschte an den öffentlichen Energieversorger. Um das zu ändern im Februar 24 Wallbox installiert und vor 3 Wochen einen Ioniq 6 mit halben 53kw/h Akku (ich habe hier gelernt, dass ein ganzer Akku mindestens 100kw/h haben muss) auf den Hof gestellt. Erweiterung des PV Speichers auf 10kw/h damit der Hyundai abends täglich bissl selbsterzeugten Strom nachladen kann ist in Planung…
LOL meint
das ja viel zu teuer, das kann sich keiner leisten .. bla bla bla …
die Technik hätte es ja vor 20 Jahren auch schon gegeben, aber man will ja weiterhin Öl und Gas verkaufen, können wir das nicht noch mal 10-20 Jahre rauszögern?
hu.ms meint
Themaverfehlung, da keine antwort auf meine frage.
Gerry meint
Hums tipp mal in den Klimarechner ein wie weit du schon bist. Glaube nicht dass hier irgendeiner klimaneutral unterwegs ist.
David meint
Da hat der Gerry recht, auch ich habe das alles von PV mit Speicher bis zu nur Elektroautos und ein Haus, was extrem energieeffizient betrieben wird. Wenn man nur darauf schaut, sieht die Bilanz gut aus. Selbst der Rasenmähroboter, der automatisch den Rasenschnitt untermulcht und tagsüber keine Igel killt, kommt noch positiv weg.
Wenn man aber in die Kleiderschränke und Schuhschränke von Frauen und Töchtern schaut und, ich gebe es zu, auch in meine oder auf die Unmenge an selten gebrauchten Profi-Werkzeugen sowie sich das Thema Essen, Urlaub, Reisen, Ferienhaus anguckt, wird die Sache unschön.
Wer sich da darunter nichts vorstellen kann – alleine die zwangsweise Teilnahme an der Versorgung mit Lebensmitteln über Supermärkte/Handelsketten, die Teilnahme an Wasserversorgung und -entsorgung und am Kanalisationsystem sowie an der Müllentsorgung und der Stromversorgung bringen einem schon einen Riesen-Footprint ein. Die den halben Tag laufende 20 kg Espressomaschine mit ihrem Kaffee besorgt uns zusätzlich einen Fußabdruck, für den man sich eigentlich nur schämen kann. Gasgrill und Kamin setzen noch einen drauf. Wir wollen aber leben. Deshalb ist es wie es ist. Und das dürfte auch bei den größten Pharisäern hier ähnlich sein.
Man muss nur nicht glauben, in irgendeiner Weise vorbildlich zu sein. Schlimmer geht allerdings immer.
Andi EE meint
@David
„Da hat der Gerry recht, auch ich habe das alles von PV mit Speicher bis zu nur Elektroautos und ein Haus, was extrem energieeffizient betrieben wird.“
Und das sollen wir dir jetzt glauben, der den ganzen Tag posaunt, beim VW-Konzern einkaufen, 95% Verbrenner, 5% BEV. Das passt nicht zusamnen.
„Wach mal auf! Der Klimawandel ist nicht zu verhindern, der ist da. Realistisches Ziel für die meisten Betriebe, Gemeinden und Städte ist es, bis 2050 CO2-neutral zu werden.“
Das stammt ja auch von dir. Wenn alle Tesla statt VW kaufen würden, wäre das Problem im Verkehrssektor gelöst. Das was du vertrittst ist das Problem, nicht die Lösung.
„Die den halben Tag laufende 20 kg Espressomaschine mit ihrem Kaffee besorgt uns zusätzlich einen Fußabdruck, für den man sich eigentlich nur schämen kann.“
Egenheim, Porsche … und beklagt sich über Espressomaschine / Kapseln. Mit Grössenordungen kannst du umgehen oder sind das Ausrutscher? Ich stell es mir grad vor, der Herr beklagt sich über jemand der in einer 2 Zimmer Wohnung wohnt, den ÖV benutzt und sich seinen Nespresso genehmigt.😄
Frank von Thun meint
Solange ich Atme bin ich nicht Klimaneutral!
Müssen wir auch nicht sein.
Wichtig ist weniger CO2 zu erzeugen als die Natur abbauen kann. Dies ist aber noch ein weiter Weg.
Jeff Healey meint
Zwar noch nicht ganz so weit, arbeite aber hart an einem zufrieden stellenden Abschluss (beide Verbrenner kommen mittelfristig noch weg). Alles andere ist vorhanden, und ich bin froh über diese Entscheidung.
Andi EE meint
Dann mach dich mal schlau …
https://klimanotstand-soest.info/2021/02/11/zement-co-wieviel-energie-steckt-im-haus/#:~:text=Im%20Neubau%20ist%20die%20graue,30%20bis%2080%20Jahre%20Heizen.
Wenn du Eigenheim besitzt, gehörst du zu den grösseren CO2-Emitenten in der Bevölkerung, auch wenn du es vorbildlich betreibst. Leider verursacht das Bauen sehr viel CO2. Aber ja, das schmälert dein Engagement nicht, aber du rühmst dich über Gebühr.
Future meint
Das ist ein sehr wichtiger Hinweis, Andi EE. Keine Wohnform hat eine schlechtere Klimabilanz und einen höheren Flächenverbrauch als das Einfamilienhaus im Grünen. Die Wohnformen müssen sich ändern. Das ist eine der wichtigsten Herausfirderungen für Architektur und Städteplanung. Es braucht andere Idealvorstellungen vom Wohnen. Diese eigenwillige Naturromantik steht den Deutschen dabei leider im Weg.
Halber Akku meint
Wir haben ne Doppelhaushälfte mit bissl Grund drum rum, gebe dir im Kern aber recht. Ich will mir aber die Reaktion in der überwiegenden Bevölkerung nicht vorstellen, wenn die ach so böse grüne Partei auch nur ansatzweise einen entsprechenden Vorschlag macht. Der Deutsche tickt schon aus, wenn ihm angeraten wird, wenigstens einmal pro Woche auf Massentierhaltungssaufraß zu verzichten
Andi EE meint
@Future
@hu.ms macht da schon viel richtig, das sollte man nicht abtun. Aber ja, du siehst es schon richtig, verdichtetes Bauen hat auch bezüglich CO2 grosse Vorteile.
Es kommt schon auch darauf an, wieviel (wenig) Beton verwendet wird. Leider hat ein EFH meist im Vergleich zum nutzbaren Volumen, sehr viel Aussenwand-Anteil im Untergeschoss. In einem MFH teilen sich viele das aufwändig betonierte Untergeschoss, deshalb ist die Klimabilanz dort viel besser. Gleiches gilt auch fürs Dach, auch das wird beim MFH durch Anzahl Wohneinheiten geteilt, beim EFH wird der materialintensive Deckel logischerweise nur einer Partei angerechnet
Generell ist ein MFH mit sehr wenig Aussenwand, viel Volumen und nur einer voll anrechenbaren Decke pro Partei, bezüglich Klima viel besser aufgestellt.
Die USA mit dem vielen Fliegen, grossen Distanzen ja mit einem hohen CO2-Emissionen ausgewiesen. Bezüglich Bauen ist ihre Bauweise aber sehr CO2-arm, da vieles mit Holz gebaut wird und das Kellergeschoss oft fehlt / es ein Streifenfundament mit einem Hohlraum zum EG gibt, bei welchem der Boden nicht betoniert, sondern mit Holzbalken konstruiert ist. Es wird häufig hier belächelt, aber es könnte sein, dass diese Art von Bauen auch hier wieder vermehrt aus CO2-Gründen zum Einsatz kommt.
Future meint
Holzbauten werden die Zukunft sein, sogar für Hochhäuser aus Holz gibt es bereits hervorragende Beispiele. Allerdings gibt es hier einen sehr einflussreichen Verband der Baustoffindustrie, der dagegen heftig anlobbyiert. Ich mag ja auch Beton sehr gerne, da gibt es starke Entwürfe, aber die CO2-Bilanz ist einfach miserabel.
hu.ms meint
@ Andi + Future:
99 % der häuser sind mit entsprechenden co2-emissionen gebaut. Das kann nicht mehr geändert werden.
Aber ihr lenkt mit dem punkt nur von meinem eigentlichen thema ab:
den lfd. emissionen !
Vermute mal ihr seit da so begeistert oder auch verzweifelt eingestiegen, da ihr selbst bei PV, WP und BEV keine besodere bilanz aufweisen könnt.
Warte immer noch auf eure antwort auf meine ursprügliche frage mit euren emissionswerten.
Mark Müller meint
Bin mit PV-Anlage (seit 7 Jahren) und Wärmepumpe (32 Jahre) sehr nahe dran. Reise zudem primär mit ÖV, weil wir das Haus absichtlich dort gekauft haben, wo das möglich ist, auch wenn es etwas teurer war. Wenn ich jetzt noch den 12-jährigen Verbrenner, den wir aber selten fahren (ca. 8’000 km pro Jahr) durch ein BEV ersetze (der ë-C3-Aircross ist an der Spitze der Kandidatenliste), dann bin ich auch da.
Es bleibt vielleicht noch die Frage, welche Belastung diesbezüglich ein massiv gebautes Haus mitbringt; ein Holzfachbau wäre da deutlich besser.
Über die letzten 30 Jahre (oder das ganze Leben) schlage ich dich vermutlich sogar, weil wir seit 32 Jahren mit Wärmepumpe heizen, der Schweizer Strom mit Wasser und Atom praktisch CO2-frei ist (unser Strom-Abo sowieso) und die ganze Familie trotz Auto primär mit ÖV reist; z.B. auch zur Arbeit.
Übrigens sieht man es auch deinen anderen Kommentaren an, dass du klar denken kannst.
Cristian meint
„Ich bin bilanziell klimaneutral“ – NEVER
Es werden vielleicht keine Treibhausgas-Emissionen bei der Energieversorgung und bei der Mobilität verursacht.
Gebäude, technischen Anlagen, E-Auto etc. stecken voller Grauer-Emissionen. Bsp. es dauert Jahrzehnte Neubauten nach heutigen Gebäudestandards mit erneuerbaren Energien CO2 bilanziell auszugleichen.
Entsprechend der Möglichkeiten des individuellen Konsumverhaltens fällt unser Umwelt/CO2 Rucksack sehr unterschiedlich aus. Besonders die Menschen pro Kopf in den entwickelten Industriestaaten sind sehr weit entfernt von Klimaneutralität!
hu.ms meint
Und wie sieht es dann bei dir aus Christian ?
Besser als bei mir ?
Cristian meint
Es geht hier nicht um einen Wettbewerb! Jeder nach seinen Möglichen!
Ich finde es gut, auch wenn absolut Klimaneutral aktuell unrealistisch, dass Menschen wie Du ein Bewusstsein für Veränderung haben und zu diesen Themen die Herausforderungen annehmen ;-)
Yoshi meint
Ich werde wohl immer zur Miete wohnen und bin daher abhängig davon, was mein Vermieter am Haus macht.
Ansonsten Verzicht auf Fernreisen, pflanzliche Ernährung und wo möglich kaufe ich regional. Heißt ich muss im Winter keine Südfrüchte haben (generell eher nicht).
Kostet so gut wie nichts und wiegt den Verbrenner zumindest halbwegs auf.
Jeff Healey meint
Ich sehe hier an vielen Beiträgen, es ist einiges schon in Bewegung.
Yoshis Beitrag enthält auch einen sehr wichtigen Aspekt: Die vielen Menschen, die in Deutschland zur Miete wohnen. Ich sehe an der großen Mehrheit der Wohnblöcke keine Photovoltaik auf den Dächern.
Da wird ein unglaubliches Potenzial liegen gelassen. Es müsste dort ein Pakt zwischen Vermietern und Mietern geben, hin zum gemeinsamen Ziel der PV, zu fairen und wirtschaftlich nachhaltigen Konditionen für beide Seiten.
Gebäude-Dämmungsmassnahmen, Wärmepumpentechnologie, zukünftig vielleicht sogar günstiges Speichern der selbst produzierten Energie, günstige Ladesäulen für E-Mobilität, das wären dann die nächsten gemeinsamen Schritte.
Stück für Stück mehr ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit und größere Unabhängigkeit.
Dezentral und selbstbestimmt.
Das müsste der Weg sein.
Die Frage ist, muss die Politik dafür Vorgaben machen, oder ist ein Großteil der Gesellschaft aus eigenem Antrieb dazu bereit?
Was benötigt es, welchen positiven Anstoß, welche zwanglosen Maßnahmen, damit solche Gedankenspiele zur Realität werden können?
Futureman meint
Habe gerade noch den Gasgrill auf einen Ninja umgestellt. (übrigens das beste Grillergebnis aller bisher durchlebten Grilloptionen)
Trotz E-Auto, Wärmepumpe, Klimaanlagen und vielen Bewohnern immer noch reichlich PV-Überschuss. Zusätzlich helfe ich tagtäglich anderen beim Umstieg. Die letzten Jahre waren es einige hundert Haushalte und noch keiner von Ihnen hat es je bereut.
David meint
Habeck hat nicht gelogen. Sein Ziel ist es ja offenbar, die deutsche Wirtschaft entweder aus dem Land zu vertreiben oder zumindest zu einer Produktionpause zu bringen. So gesehen, macht Tesla übrigens alles richtig. Man muss auch nicht Insolvenz anmelden. Man kann einfach die Produktion ruhen lassen. Wenn Habeck erfolgreich ist, schaffen wir die Klimaziele.
Jeff Healey meint
So ein Blabla….
Wir können ja immer so weitermachen.
Saarland, BW und Bayern derzeit, reicht wohl nicht aus als Warnung?
Futureman meint
Eine der größten Firmenansiedlungen der letzten Zeit in Deutschland ist komischerweise in Habecks Heimatbundesland. Das auch dank der vielen günstigen Windkraft vor Ort. Da hat wohl einer vieles richtig gemacht.
Auf der anderen Seite Deutschlands kämpft der Windkraftverhinderer Nr 1, gerade gegen der Auswirkungen von zu viel Wasser in einer immer wärmer werdenden Atmosphäre dank vieler Verbrenner. Die 100.000.000€ Soforthilfe sind nur ein Tropfen auf den sehr heißen Stein und hätte besser für andere Sachen eingesetzt werden können.
Welcher Ansatz ist jetzt zukunftsfähiger?
Future meint
Ich frage mich ja, ob die Umweltaktivisten dann alle nach Heide umziehen, falls es in Grünheide langweilig geworden ist.
Aber ich glaube, in Grünheide kriegen die mehr Aufmerksamkeit und darum geht es ja. Das ist da auch nicht anders als im Kindergarten.
Halber Akku meint
Mich wundert das jetzt im Land der „technologieoffenen“ 6-Zylinder Heizölferraris (am besten mit Tempo 250 auf der Autobahn), dem 50 Jahre alten Slogan „mehr Güter auf die Bahn“ (bei gleichzeitig immer mehr Streckenstilllegungen und immer mehr LKW Verkehr), dem erfolgreichen Ausbremsen umweltfreundlicher Technologien (z.B. dem Eiertanz bei der Solarförderung in den letzten 20 Jahren) eigentlich nicht.
Envision meint
Na und … ?
Interessiert den Rest der Welt sowieso herzlich wenig, noch nie! hat die Welt so viel Kohle verfeuert wie dieses Jahr, eine echt traurige Statistik – und selbst da hilft der Robert eher noch mit. letzten Winter wäre deutlich weniger Kohle/Gas mit AKW gegangen.
Jörg2 meint
Ist Dir noch erinnerlich, WER den AKW-Ausstieg beschlossen hat und vor welchem Hintergrund?
Vielleicht auch, dass der eine oder andere Betreiber ob der Restlaufzeiten und drohenden Nachinvestitionen den warmen Abschalthändedruck sehr sehr gern genommen hat und das Langzeitrisiko sehr sehr gern vergesellschaftet wuste?
Gerry meint
En-vision, dir sind die Visionen abhanden gekommen. AKW ist wirklich was für Vorgestrige.
alupo meint
Hat denn irgendwer wirklich geglaubt, dass man mit der FDP in der Regierung den Klimawandel verlangsamen kann?
So naiv kann doch niemand sein, oder?
Eichhörnchen meint
Nachdem wir jetzt jedes Jahr gleich mehrfach Jahrhundert Unwetter Ereignisse haben muss ein Umdenken stattfinden.
VW, BMW, Mercedes, wie lange wollt Ihr noch Produkte herstellen die im Betrieb CO2 ausstoßen ? Habt Ihr keine Kinder und Enkel ?
Politik, CO2 Steuer massiv rauf, 130, Diesel Subvention abschaffen, Abzocke an der Ladesäule beenden, keine Zölle auf importierte E-Autos (unsere OEM’s wollen/können nicht).
Das ist alles billiger als Kriege zu finanzieren (an der Tankstelle) und die Folgen des Klimawandels zu bezahlen.
Jeff Healey meint
100% meine Meinung!
Danke.
Man kann es nicht oft genug sagen.
hu.ms meint
Die hersteller bauen die autos die gefragt sind.
Sonst ren sie schnell pleite.
BEV können sie nicht mal die verkaufen, die gebaut werden. Sh. 5 tage pause bei tesla in Grünheide und nur noch 2 schichten bei VW in Zwickau.
Es liegt ganz klar an der mangelnden nachfrage:
Die leute sind einfach nicht bereit, im vergleich nachteile (lademöglichkeiten, reichweite, akku-degration = wertverlauf u.a.) zu akzeptieten.
Die stimmung und insbesondere der inzwischen immer stärkere einfluss der politischen fronten tun ein übriges.
Ernesto 2 meint
Die Nachteile sind doch Stammtisch Unsinn, wir sind gerade vom Urlaub in Kroatien zurück. Mehr als 3000 km in 2 Wochen, und es war wirklich kein Problem! Und das mit einer Zoe, die auf der Autobahn nur 250 km Reichweite hat. Auf der Rückfahrt haben wir nur 3 mal einen Ladestop gemacht. Bei 800 km Strecke. Also wirklich kein Thema solange man sich an die Gescwindigkeitsbeschränkungen hält die in Italien und Österreich gelten.
hu.ms meint
Na dann überzeuge mal deine freunde und bekannten durch probefahrten und TCO-vergleichsrechnungen das nächste mal ein BEV zu kaufen.
Werden sie nicht machen, wenn sie nicht mit haushaltsstrom zu 33ct dort laden können wo das auto ohnehin lang steht. Zuhause und am AP.
Ich lade von meiner PV zu 12ct. aber da bin ich die grosse ausnahme. Die masse hat da grosse probleme.
Frank von Thun meint
Deutschland war mal das Land der Dichter und Denker.
Heute ist es das Land der Dichter. Denken ist zu anstrengend und es wird jedem geglaubt, der schlechtes über E-Mobilität verbreitet.
LOL meint
wenn die Wirtschaft zusammenbricht schaffen wir das vielleicht doch noch …
Jörg2 meint
Welche Wirtschaft bricht zusammen? Die europäische Verbrenner-Industrie und Teile ihrer Zulieferketten?
MiguelS NL meint
Derweil in China
“Die CEC geht davon aus, dass China bis Ende 2024 rund 1.300 Gigawatt (GW) an Wind- und Solarkapazität aufgebaut haben wird. Damit wird das offizielle Ziel von 1.200 GW bis 2030 bereits überschritten sein.”
Mark Müller meint
China macht da Vieles, aber du bringst da nicht vergleichbare Ziele.
So hat China z.B. den CO2-Peak noch vor sich! Es baut noch jedes Jahr Dutzende von Kohlekraftwerken.
Mike meint
@ecomento: Die Überschrift ist irreführend. Sie suggeriert, dass man gar nichts mehr erreichen kann. Der Expertenrat sagt aber, dass mehr getan werden muss, um das Ziel zu erreichen. Also ist das Ziel durchaus erreichbar – aber eben nur, wenn die FDP über ihren Schatten springt.
EchtSchadeMan meint
„aber eben nur, wenn die FDP über ihren Schatten springt.“
Na dann passt die Überschrift doch wieder.
Yoshi meint
Der Expertenrat sagt Habeck hat Unrecht?
Die wählen bestimmt alle blau.
Solariseur meint
Mach mal einen Vorschlag, was soll man Deiner Meinung nach wählen?
Yoshi meint
Die SPD halte ich für das geringste Übel, zumindest unter den Parteien mit Chance auf Regierungsbeteiligung.
Futureman meint
Hauptproblem ist wohl eher das von der FDP geführte Verkehrsministerium.
libertador meint
Da bin ich anderer Meinung: Das Hauptproblem ist das FDP geführte Finanzministerium ;-)
Futureman meint
Sorry, da bedeutet FDP wohl Finde Das (größte) Problem
Und bei so vielen Problemen ist es nicht so einfach…
Yoshi meint
Oder das Problem ist, dass zwei Parteien in der Koalition sind, die sich inhaltlich komplett entgegenstehen, aber nicht auf die lukrativen Ministerposten verzichten wollten. Dass da außer 4 Jahren Stillstand nichts bei rumkommt, war vorher klar.
hu.ms meint
„stillstand“. Schon mal was von einem neuen Gebäudeeinergiegesetz samt 3 mal geändeter neuer förderung gehört. Habe ich schon genutzt.
Und wenn die union einem sonderfond 100 mrd. für die bundeswehr zustimmt – einem für schnellere klimaneutralität aber nicht, wer behindert dann ?
Frank von Thun meint
Die „Grünen“ machen es richtig, haben aber große Problem mit dem Erklären und Begründen. Sogar die „Alternative für Dumme“ kann es besser. Weil ich 130 für absoluten Schwachsinn halte, besonders „weil die anderen..“ wähle ich trotzdem nicht die „Grünen“.
MichaelEV meint
Das Ergebnis impliziert, dass weitere klimapolitische Maßnahmen notwendig sind. Was sollte daran blau sein? Ganz im Gegenteil…
Das blaue ist ihnen sehr viel näher, auch wenn sie immer das Gegenteil behaupten. Der von weniger klimapolitischen Maßnahmen redet, auch wenn die aktuellen maximal ausreichend sind oder vielleicht doch eher viel zu wenig.
Ansonsten ist es Absurd bei einer Prognose des Jahres 2030 von „Unrecht“ zu reden.
Yoshi meint
Ich sage einfach Mal du, so machen wir das hier im Neuland.
Dein Kommentar spiegelt genau das wieder, was ich ausdrücken wollte: Wer nicht die gleiche Meinung vertritt kann ja nur rechts sein. Am besten ausgrenzen, beleidigen und dann ein langes Gesicht machen, wenn die Rechten immer radikaler werden.
MichaelEV meint
Egal wie man sich im rot-grünen Anstrich präsentieren will, mit jedem ihrer Posts platzt mehr von diesem Anstrich ab und es ist kaum mehr was übrig.
Es gibt Klimaziele, der Klimaschutz steht im Grundgesetz, der Klimaschutz wird von einer breiten Masse getragen (es stellt sich nur die Frage des WIE), die Judikative wird diesen Klimaschutz einklagen.
Und die Lösungen stehen fest und sind in den Startlöchern.
CDU und FDP stellen nicht die Ziele in Frage, erzählen nur populistische faktenferne Märchen wie diese zu erreichen wären. Ihre Argumentation steht weiter rechts davon…
Wenn das nicht ihre Überzeugung wäre, warum verbringt man so viel Zeit und Aufwand damit gegen die eigene Überzeugung zu argumentieren?
Yoshi meint
Michael, stellen sie sich mal vor, es gibt wichtigeres als die Frage nach dem Antrieb unserer Autos. Deshalb wähle ich eine Partei, die mir den Verbrenner lieber schon 5 Jahre früher verbieten möchte.
Nichtsdestotrotz bin ich an bezahlbarer Mobilität interessiert, zum einen aus Eigennutz, zum andern weil die soziale Spannung und Teilung der Gesellschaft sonst überhand nimmt.
Verbrennerfahrer gleich Rechts ist ein bisschen zu kurz gedacht.
Yoshi meint
Bzgl „Anstrich:“ Es ist mir relativ egal, was eine handvoll Weltverbesserer über mich denkt. Hier lesen viele Kaufinteressenten stumm mit, für die Leute möchte ich nur offenkundig falsche Informationen in den Kommentaren aufdecken.
Und natürlich auch mal mit dem einen oder anderen Kommentar für Traffic sorgen, deshalb werden die ja auch stehengelassen.
South meint
Ja klar, da Yoshi ist hier nur zwecks ausgewogener „Verbraucherinformation“ … und da es soviel wichtigeres gibt als den Antrieb unserer Autos – also dafür bist du aber erstaunlich viel hier unterwegs. Und die Spaltung der Gesellschaft liegt dir so am Herzen, dass du gleich mit blau-braunen Phrasen hausieren gehst. Da bin ich doch gleich mal echt gerührt, bei soviel Altruismus… der natürlich nur als besorgter Bürger für Ausgleich sorgen muss. Machst du das dann auch in einem blauen Blog?
Yoshi meint
Es macht mir einfach immer wieder Spaß, deine und andere Falschaussagen kurz richtigzustellen.
In Foren zu anderen Themen wo ich unterwegs bin, wird das Thema nicht so oft zur Religion erhoben.
Ich kann mich auch immer nur amüsieren, wenn die Kommentarspalte explodiert weil irgendwer seine Lieblingsmarke benachteiligt sieht.
In dem Sinn ist die Plattform hier einmalig.
Dann leiste ich damit hoffentlich zumindest einen winzig kleinen Teil zu weiterhin bezahlbarer Mobilität, denn wer den den Schrott liest der hier so abgesondert wird, schlägt das Thema Bev schnell wieder zu.
Und zu blaubraun und Spaltung ist alles gesagt, geh bitte wählen, mehr hast du mit deiner Trotzhaltung nicht zur Demokratie beizutragen.
South meint
Na, da mach dir mal keine Sorgen, die E Mobilität wird sich trotz deines selbstlosen Einsatzes durchsetzen…darfst ja zuschauen… ;-)
Und ich kann das tatsächlich nicht bestätigen, dass es nur um Automarken geht, das sind eher einzelne Leute. Ich habe hier mir schon sehr gute Tipps zum Thema E Auto geholt. Egal ob Kundendienst, Ladenetze – anbieter, Preise, Vor- und Nachteile bestimmter Modelle und wann die rauskommen …
THeRacer meint
@Yoshi
… mit rhetorischen Fragen und faktenfreien Behauptungen wie: „Der Expertenrat sagt Habeck hat Unrecht? Die wählen bestimmt alle blau.“
– führst Du Deine Aussage zu angeblich faktenbasierter Argumentation selbst ad absurdum. Das wirkt dann in der Gesamtbetrachtung Deiner Beiträge nicht mal provokativ sondern eher scheinheilig. …