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BYD will weitere Fabrik in Europa bauen

10.06.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

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Bild: BYD

Der chinesische Stromerhersteller BYD baut in Ungarn seine erste Europafabrik. Offenbar ist schon ein zweites Werk in der Region in Planung. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP und bezieht sich auf Aussagen von Stella Li, Vizepräsidentin für Europa und Amerika bei BYD.

Die erste, ihn Ungarn angesiedelte europäische BYD-Fabrik werde Ende nächsten Jahres die Produktion aufnehmen, erklärte Li. Das Unternehmen prüfe zudem, wo es eine weitere neue Fabrik in Europa bauen könne, und „wenn die Zeit reif ist, werden wir in eine zweite Anlage investieren.“

Europa wird wohl bald Strafzölle auf Elektroautos aus China verhängen, um die regionalen Hersteller vor staatlich subventionierten Fahrzeugen aus der Volksrepublik zu schützen. Das wird nicht für in Europa gefertigte Autos gelten, was eine eigene Fertigung hierzulande für China-Marken attraktiv macht.

Li sagte, dass Zölle auf chinesische Autos den europäischen Verbrauchern schaden würden, da sie deren Zugang zu erschwinglicher Technologie einschränken würden. Sie merkte aber auch an: „Wir werden weiterhin in Europa investieren und hier Erfolg haben.“

Nach zunächst Elektroautos bringt BYD nun auch Plug-in-Hybridfahrzeuge auf den europäischen Markt. Mit der Kombination aus Verbrenner- und Elektrotechnik mit externer Lademöglichkeit können längere Strecken nur mit Strom gefahren werden.

Für Autokäufer seien die Teilzeitstromer „der erste kleine Schritt, um in den Genuss der Technologie zu kommen“, so Li. Insbesondere auf dem Heimatmarkt verkauft BYD bereits im großen Stil teilelektrische Fahrzeuge, Plug-in-Hybride sorgten 2023 für die Hälfte des weltweiten Absatzes.

2023 verkaufte BYD in Europa 15.644 Autos, was man für „eine gute Zahl“ hält. Das Unternehmen fange gerade erst in Europa an und entdecke, wie die Verbraucher hier auf die BYD-Technologie, -Produkte und -Dienstleistungen reagieren, erklärte im März der europäische Geschäftsführer Michael Shu. Für Europa insgesamt plane der Konzern, einen Marktanteil von fünf Prozent an den Verkäufen von Elektroautos zu erreichen, bevor die Produktion in Ungarn beginnt.

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Via: france24.com & Electrive
Tags: ProduktionUnternehmen: BYD
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Futureman meint

    11.06.2024 um 08:28

    Schon merkwürdig, wenn die ganzen deutschen Hersteller ihre Produktion nach China verlagern und die Chinesen Produktion in Europa aufbauen. Am Ende werden Strafzölle nur auf „deutsche“ Autos erhoben.

  2. alupo meint

    10.06.2024 um 20:43

    „Das Unternehmen prüfe zudem, wo es eine weitere neue Fabrik in Europa bauen könne…“

    Sicherlich nicht in Deutschland. BYD kann nicht so blind und taub sein als dass sie nicht mitbekommen haben wie es bei Tesla lief (nicht nur in Grünheide sondern generell in den deutschen Medien zu Tesla). Außerdem bestehen gute Beziehungen zwischen Tesla und BYD.

    Anhand Tesla zeigte Deutschland der Welt, dass hier große Auslandsinvestitionen sowie die Schaffung vieler Industriearbeitsplätze unerwünscht sind.

    Ironie Anfang: Wir können auch mit Verwaltungsjobs leben (Ironie Ende).

    • David meint

      10.06.2024 um 22:13

      Ich finde es auch gemein, dass es nicht genug gewürdigt wird, was Tesla gerade für die Umwelt tut. Zum Beispiel verhindert es in Neuenhagen den umweltschädlichen Flugverkehr. Der Flughafen wurde friedlich besetzt- mit Neuwagen.

  3. Future meint

    10.06.2024 um 20:05

    Meine Prognose: In 10 bis 15 Jahren ist Ungarn der wichtigste Standort der Automobilindustrie in Europa. Alle chinesischen Autobauer und Batteriehersteller werden dort Werke bauen. Ebenso die übrig gebliebenen westlichen Marken wie es BMW mit der Neuen Klasse gerade macht.

    • M. meint

      10.06.2024 um 20:35

      Jedenfalls vorläufig wird es in diese Richtung gehen. Den weiteren Weg zeigt die dortige Lohn- und Energiekostenentwicklung auf.

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