Fiat feiert 2024 den 125. Geburtstag. Im Jubiläumsjahr erweitert der neue Grande Panda das Angebot. Die fünftürige Steilhecklimousine sei ideal für moderne Familien und das anspruchsvolle urbane Umfeld auf der ganzen Welt, werben die Italiener.
„Der neue Fiat Grande Panda basiert auf einer weltweit einsetzbaren Plattform, die uns die Möglichkeit gibt, die Reichweite von Fiat zu erweitern. Mit dem Fiat Grande Panda beginnen wir den Übergang zu globalen, gemeinsamen Plattformen, die alle Regionen der Welt abdecken“, so CEO Olivier Francois.
Der Grande Panda ist laut Fiat das erste neue Produkt einer Modellfamilie, dem bis 2027 jedes Jahr ein neues Fahrzeug folgen wird. Sie sei „für die Straßen der Welt“ entwickelt worden und vervollständige das Angebot der Marke. Sie basiere auf der Plattform STLA Smart des Mutterkonzerns Stellantis. Diese lasse unterschiedliche Antriebstechnologien zu und sei in allen Regionen der Welt einsetzbar, beginnend mit Europa, dem Nahen Osten und Afrika.
Der Grande Panda fällt mit einer Länge von 3,99 Metern in das B-Segment, bietet Platz für fünf Personen und steht auf 17-Zoll-Leichtmetallfelgen. Das Karosseriedesign nimmt Stilelemente des Vorgängermodells auf. Die Baureihe teilt sich die STLA-Smart-Plattform, eine Weiterentwicklung mit der CMP-Smart-Car-Plattform, mit dem fast identisch langen Citroën ë-C3. Ein zentraler Unterschied gegenüber der bisherigen Architektur ist, dass bei der neueren Plattform für reinen E-Antrieb die 44 kWh große Antriebsbatterie in den Fahrzeugboden integriert ist (Battery to Body) und nicht wie bisher Teile des Akkus auf der Hinterachse sitzen.
Zum Start wird es den Grande Panda als Elektroauto sowie mit Hybrid-Technologie geben. Der Hybrid entspricht dem Antriebsmodul, das im Jeep Avenger e-Hybrid für Vortrieb sorgt. Auch die Leistung wird laut Berichten mit 74 kW (100 PS) identisch sein. Der elektrische Grande Panda könnte 83 kW (113 PS) leisten.
„Mit seiner einzigartigen Designsprache steht der Fiat Grande Panda für die Zukunft der Marke. Das neue Modell ist Teil des Bestrebens von Fiat, Kunden auf der ganzen Welt ein einzigartiges Fahrzeug mit einem unverwechselbaren Design zu bieten“, so die Italiener.
Technische Details werden noch nicht verraten. Über die Preise und das genaue Startdatum des neuen Panda ist zu diesem Zeitpunkt ebenfalls noch nichts bekannt. Das aktuelle Modell gibt es ab 14.990 Euro, der Hybrid dürfte weiterhin bei unter 20.000 Euro liegen. Die Elektroauto-Variante könnte zwischen 25.000 und 30.000 Euro starten.
Gernot meint
Das Auto tritt dann von der Größe her auch gegen den VW ID.2 an. Meines Erachtens muss VW dringend seine Designsprache überarbeiten. Das Design von ID.3, ID.4, ID.7, ID.2 ist ultrabieder, nichtssagend und langweilig. Innen und außen wurde VW auch konzernintern von Seat/Cupra und Skoda überholt. Stellantis macht es bei FIAT und JEEP richtig gut.
Mike meint
Das Feedback zum ID.2 war äußerst positiv. Dort sollte besser nichts geändert werden. Und dass sich ID.3-ID.7 nicht so gut verkaufen, liegt vermutlich weniger am Design als am Preis (Stichwort: magere Basisausstattung und kundenunfreundliche Paketierung).
Future meint
Das Biedermeierdesign von VW gehört zur DNA der Marke. Das passt schon zur Zielgruppe. Deshalb sieht der Golf auch seit Jahrzehnten so aus wie er aussieht und die Leute kaufen ihn auch deshalb. Die Frage ist halt, ob Biedermeier eine gute Zukunftsstrategie ist.
Gernot meint
Ja, VW-Design war immer schon konservativ, aber jetzt ist es völlig nichtssagend. Die ID-Reihe hat ein rundgelutschtes Nicht-Design. Wenn VW nicht gerade eine stark rabatiierte Leasing-Sonderaktion o.ä. startet, dann liegt der Cupra Born bei den deutschen Zulassungszahlen teils vor dem ID.3 und der Skoda Enyaq vor dem ID.4. Technisch sind diese Autos nahezu identisch und große Preisunterschiede gibt es auch nicht. Wenn dann die Seat- bzw. Skoda-Derivate des Modells so gut laufen, dann ist das eine Designentscheidung der Kunden. Bei VW müssten längst die Alarmglocken schrillen.
Future meint
Der Skoda Enyaq ist das einzige Elektroauto aus dem Konzern, das es bei den Verkaufszahlen im 1. Quartal 2024 in die Top 10 in Europa geschafft hat. Mit 5340 Exemplaren. Zum Vergleich: Das Model Y wurde 21400 Mal verkauft.
Dagobert meint
Der Fiat Panda war zusammen mit Suzuki Swift & Ignis Deutschlands günstigster Allrad. Die sieht man bei uns in Bergischen tatsächlich öfter. Bislang keine günstigen elektrischen Allrad Fahrzeuge wie und breit, nur Performance Modelle.
Ist Allrad für Kleinwagen mit der Elektromobilität kein Thema mehr?
Stefan meint
Zwei oder vier Elektromotoren vorn und hinten kosten mehr Geld als nur ein Motor.
Kardanwellen nach hinten sind den Batterien im Unterboden im Weg.
Es braucht auch auf jeden Fall eine flexible Plattform, die für viele Modelle eingesetzt wird.
Swissli meint
In den Anfängen der E-Mobilität hiess es noch, dass Allrad viel günstiger umzusetzen sei als bei Verbrennern. Was auch wirklich so ist, bis heute. Und die Kosten eines zusätzlichen Elektromotors wäre eigentlich auch relativ tief, insbesondere wenn man nur ein kleines Zusatzmotörchen zum Anfahren (bis max. 50-60 km/h) verbauen würde.
Leider sind fast alle Hersteller zum potenten Sportallrad geswitcht mit xxx kw und 3.x Sekunden Beschleunigung. Das interessiert den 08/15 Allradnutzer wirklich nicht, sondern ein Anfahren in Schnee oder schwierigem Untergrund.
Braucht wohl noch etwas Zeit, bis dieses Marktsegment (günstiger, NICHT sportlicher AWD) wieder auf den Markt kommt.
MiguelS NL meint
Die Hersteller große Herausforderungen mit der Entwicklung (Komplexität) von günstigen Autos und der Produktion.
Wäre das nicht die erste Frage die man stellen sollte? “wann kommen die günstigen Autos”?
Welcher Hersteller verkauft 3 Sekunden EVs? Porsche, Lucid, Masserati, Lotus, und Rimac (3 Mio Euro). Bei anderen Herstellern Toyota, VW, …sehe keine sportliche AWDs schon mal gar nicht im Kompakt oder Kleinwagengrösse.
Andreas meint
Gut, dass FIAT draufsteht, hätte ich sonst für einen Dacia gehalten.
Von der Schönheit fast schon ein kleiner Multipla Crossover.
Future meint
Es gibt doch nix schöneres als den Golf, gell Andreas – schon seit ein paar Jahrzehnten. Mehr Auswahl braucht es doch eigentlich auch nicht. Nostalgie ist ja gerade sowieso der neue Trend im Land.
Steve meint
Der eC3 nun verpackt als Panda. Wie originell. Und doch – gar nicht mal so schlecht. Der Panda ist somit das 4. Auto was noch 2024 auf der SmartCar Plattform kommen soll.
hu.ms meint
Stellantis hat eine neue plattform für die BEV in im B-segment = „polo/ t-cross-klasse“.
Da werden jetzt von allen marken der gruppe kompakter und mini-SUV kommen, die alle in etwa die gleiche technik aufweisen und in der preisklasse 23.000 bis 30.000 € für das einstiegsmodell liegen werden. Ein neuer e-corsa kommt bestimmt auch – ein paar tausender günstiger als der derzeitige.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Einfach gut designt; schon der (aller-) erste Panda war für mich ein Traum, konnte ihn mir aber damals als Student nicht leisten. Den hier kaufe ich meinem Sohn – und fahre ihn dann selber ;-).
alupo meint
Bin viele Jahre einen gefahren, direkt nach dem Studium. War ein zuverlässiges Auto. Danach bin ich auf anraten eines befreundeten KFZ-Meisters auf VW umgestiegen und der Kummer begann (und hôrte bis zur Verschrottung wegen Motorschadens nicht mehr auf).
B.Care meint
Freut mich für dich ganz besonders dass du mit VW nen Haufen Geld kaputt gemacht hast :-))
alupo meint
Ja, VW hat eben eine echt besch…sene Qualität. Selbst die Ölpumpe wird durch eine weiche und billige Eisenvierkantverbindung angetrieben, die sich mit der Zeit abrundet und dann wenn es passiert, innerhalb von kürzester Zeit den Motor zerstört. Ich denke das war von VW so geplant oder sind die dort arbeitenden Ingenieure auf diesem „Niveau“. Gibt ja viele VW Opfer dazu.
Vom Geld her hätte es Dich sicher aus der Bahn geworfen. Mich nicht, ich habe mir später ja ein Model S bei Tesla gekauft :-).
Aber der Neid sitzt bei Dir wohl sehr tief. Daran solltest Du arbeiten, denn damit wird man nicht alt.
elknipso meint
Den für 25 k Euro kann sich erst recht kein junger Mensch leisten. Bis vor ein paar Jahren gab’s den Panda 🐼 für 10k Euro neu beim Händler.
Wer kauft einen Giat Panda zum Preis eines VW Golf?
Future meint
Die kaufen den doch nicht selber, sondern kriegen ihn geschenkt zum Führerschein.
banquo meint
Ein neues Auto für den jungen Mensch?? Ich hatte den ersten Neuen mit 52.
Wie wäre es dann mit einem gebrauchten BMW i3 für den Nachwuchs? Der ist schick und junge Gebrauchte gibt es schon ab 15k€.
Steffen meint
„Steilhecklimousine“ – unter einer Limousine stelle ich mir irgendwie was ganz anderes vor als dieses Ding.
Jörg Maurer meint
Dito. Ich sehe SUV.
banquo meint
Das hier hatte ich als Schräghecklimousine erwartet:
https://de.motor1.com/news/707747/fiat-panda-elektro-2024-patentbilder/
Statt dessen gibbet wieder SUV.
M. meint
Wenn ich jetzt mal überlege, was…
– beim Hybrid alles drinsteckt (Benzinmotor, Tank, Auspuff mit Kat, kleiner E-Motor, Wechselrichter, kleine Batterie,…)
– was davon beim BEV rausfliegt und dafür reinkommt…
… dann verstehe ich, dass es einen Aufpreis geben muss, aber 5 bis 10k€ erscheint mir doch viel bei 44 kWh LFP.
David meint
Das ist ja das Problem bei Stellantis. Sie bauen nicht auf einer dedizierten Elektroplattform und sie haben noch kaum Werke auf die Großserienfertigung von Elektrokomponenten ausgelegt.
Beim Verbrenner kommen die Komponenten aus einem Werk, wo eine siebenstellige Anzahl Motoren und Getriebe gefertigt wird. Beim Elektromobil kommt die Antriebsachse mit Motoren und Inverter aus einer Fertigungsstätte ohne durchgehende Automatisierung. Gleiches gilt für den Akku in etwas geringerem Maße, aber dort wird immer noch viel Handarbeit benötigt. Und selbst Karosserie und Chassis sind anders, werden in Kleinserie gebaut, egal, ob sie das Plattform nennen oder nicht. Der große Akku erfordert nämlich eine andere Struktur.
Trotzdem werden sie im Kern drauflegen. Denn in Wirklichkeit wird es ihnen gehen wie VW früher beim e-up. Sie brauchen die Marktanteile und sie brauchen die CO2 Gutschrift. Aber sie werden sich in den nächsten drei Jahren nicht darum reißen, siebenstellige Stückzahlen zu verkaufen.
hu.ms meint
Interessiert alles die käufer nicht.
Die wollen niedrigen preis, akzeptable reichweite und ladeleistung.
Tatsache ist, dass die stellantis-marken ein jahr vor VW im B-segment günstigere BEV bringen. Wir werden sehen wie sie sich verkaufen.
ID.alist meint
So wie immer in Europa, meistens gut im nationalen Markt, weniger gut in den restlichen Märkten.
Jeff Healey meint
„Aber sie werden sich in den nächsten drei Jahren nicht darum reißen, siebenstellige Stückzahlen zu verkaufen.“
Ah, jetzt verstehe ich’s besser, deshalb keine Möglichkeit eine Fahrer-Sitzhöhenverstellung beim Basis e-C3 zu bekommen.
Man muß die Produkte möglichst unattraktiv machen, wenn man nichts dran verdient.
Yoshi meint
Naja, wenn man sich die Leasingangebote bei Citroen mal ansieht:
C4 Max mit Automatik und guter Ausstattung: 184€ im Monat ohne Sonderzahlung
EC3 in der Basisversion: 219€ im Monat plus 3.500€ Sonderzahlung.
Obwohl der C4 Max den höheren Listenpreis hat.
Beim eC3 ist dann direkt ein großer Button „Entdecken Sie die Benziner-Version“ darunter.
Da kann man schon ins Grübeln kommen, was sich Citroen dabei denkt.
banquo meint
@Yoshi
Laß es doch einfach sein. Dir ist eh alles zu teuer. Es sei denn es ist ein Neuwagen mit Benzin, Diesel. Der darf kosten was er will.
Yoshi meint
Banquo, der Neuwagen mit Benzin darf nicht kosten was er will. Zum Glück hat meiner nur 19.000€ gekostet, sonst hätte ich ihn nicht genommen.
Das Leasingangebot für den C4 Max wäre mir auch nicht zu teuer, das für den wesentlich kleineren ec3 mit Mini-Reichweite schon.
Wie schon mehrfach geschrieben, sobald ein für mich alltagstaugliches Bev kommt, ich bei mir in der Straße laden kann und nicht draufzahle, nehme ich eins. Spoiler: kommt aber nicht.
Knappe 25k für einen mieserabel ausgestatten Kleinwagen werden hier gefeiert als Revolution, die Dinger werden sich auch bei den Händlern die Reifen platt stehen .
Mark Müller meint
Diese Rechnung geht bei mir auch nicht auf. Ist aber bei allen Herstellern in dieser Art. Die einzige Erklärung die mir noch einfällt ist die, dass halt die Batterie doch noch deutlich teurer ist, als alle wahrhaben wollen.
David meint
Sieht gut aus, modern, mit Anklängen an den Ur-Panda. Preislich wird man sicher konkurrenzfähig bleiben und damit füllt sich das Segment der Elektrofahrzeuge deutlich unter 30.000 € immer mehr. Ja, ich habe auch gelesen, dass der noch nicht auf dem Markt ist. Aber er wird kommen – ob in einem halben oder einem Jahr spielt doch keine Rolle. Jedenfalls nicht erst in drei Jahren. Das sind die klassischen OEM, da haben Ankündigungen eine Relevanz.
Powerwall Thorsten meint
Apropos Relevanz der Dinosaurier OEM
Alle geben Vollstrom und VW überholt den Marktführer schon letztes Jahr
hu.ms meint
Ja Thorsten,
VW hatte 2020 eine hochlaufplan, der für 2023 1,2 mio. BEV vorsah.
Hat nicht geklappt. So wie dieses jahr bei tesla die 50%-steigerung bei produktion und verkauf und das noch bis 2022 existierende das 20 mio. p.a. endziel.
Pläne können nicht immer realisiert werden – sogar bei tesla :-))
hu.ms meint
Der marktführer bringt keinen kompakter. Deshalb ist mit der aktuellen produktpalette bei max. 2 mio.p.a. ende.
Und dann wird er überholt werden. Zuerst von BYD. Vielleicht sogar von VW.
Jeff Healey meint
Vielleicht ist ja bei der Einstiegs-Variante vom Riesen-Panda diesmal eins Sitzhöhen-Verstellung für den Fahrer drin…
Negativbeispiel Citroen e-C3…
Thomas Claus meint
Keine Sitze die in der Höhe verstellbar sind im ec3? Der hat ja schon keine Sitzheizung. Vermutlich nur in der max Version erhältlich. Die kostet aber auch 28k. Vielleicht bietet Fiat da dann mehr.
Jeff Healey meint
In der derzeitigen Einstiegs-Version vom e-C3 ((„You“) nicht für Geld noch gute Worte zu bekommen…
Version „Max“ ist gleich wieder einige Tausend Euro teurer.
Mike meint
Es wäre zu hoffen. Fehlende Sitzhöhenverstellung (wie bspw. in der Zoe) ist für mich oft ein Ausschlusskriterium. Nicht einstellbare Kopfstützen und fehlende Sitzheizung (in einem BEV sollte diese zur Serie gehören – kostet nicht viel, erreicht aber viel) vermiesen nachdrücklich den Basis e-C3. Mit anderen Einschränkungen (kein Radio, keine Einparkhilfe, hinten manuelle Fensterheber, …) könnte ich bspw. gut leben.
Jeff Healey meint
Dito, hier noch einer, dem es so geht.
ID.alist meint
Es ist zum schmunzeln.
In einem Satz sagt man Autos sind zu teuer, im nächsten wird verlangt, dass viele Sachen die eigentlich nur Luxus sind, in der Grundausstattung schon dabei sind.
Nehmen wir z.B. den Ur-Panda aus den 80’er. Der war besonders günstig, aber der Motor hatte 45PS (nicht kW), die Sitze waren nicht viel besser als eine Strand-liege, die Sicherheitsausstattung (passiv/aktiv) war nicht vorhanden und mehr als eine Heizung gab es nicht, nicht mal ein Radio war dabei.
Jetzt vergleichen wir das mit einem e-C3 You.
Wieso verkauft sich ein Auto wie der Dacia Spring nicht besonders gut? Weil wir alle lieber gebrauchten Luxus kaufen als neue Austerität.
Jeff Healey meint
„(…) dass viele Sachen die eigentlich nur Luxus sind, in der Grundausstattung schon dabei sind.“
Sitzhöhen-Verstellung ist 2024 also Luxus-Ausstattung. Wieder etwas gelernt.
Wenn eine optionale (d.h. der Kunde ist bereit dafür zu bezahlen) Sitzhöhenverstellung im Jahr 2024 ein Problem darstellt, dann würde ich dem Hersteller empfehlen noch einmal zu überprüfen, ob er sein Geschäftsmodell ansatzweise richtig verstanden hat.
Die Zeiten eines Ur-Panda sind zum Glück vorbei.
Und warum sich der Spring nicht mehr gut verkauft ist ebenfalls kein Geheimnis.
prief meint
Wow, der ist gelungen!
Sowas nennt man wohl „Retrofuturismus“, eine gewisse Erinnerung an die Vorgänger, aber doch erfrischend neuartig. Daneben wirkt der C3 recht konventionell.
Jetzt noch eine Variante mit mind. 52KWh um 30.000€ mit halbwegs Ausstattung und ich bin interessiert.
Andi EE meint
Mir gefällt er auch und was mir noch gefällt, ist dass man das Design dieser ausgerundeten Winkel nicht so stark ausgeprägt wie KIA gemacht hat. Der Stil ist eigentlich der Gleiche, aber es ist alles etwas abgeschwächter (mit etwas mehr Rundung / weniger kantig) ausgeführt.
Die neuen KIAs gefallen mir auch, aber ich hab immer das Gefühl, dass es zu viel ist. Es kann sein, dass das in Zukunft (z.B. 2 Jahre) bestätigt, ja. Aber das was Fiat hier macht, ist mit deutlich weniger Risiko verbunden.
Future meint
Lustig. Der Smart #5 sieht so ähnlich aus und wurde angeblich von Mercedes gezeichnet.
Aber der Fiat wirkt deutlich moderner, klarer und europäischer. Das Auto wird bestimmt ein Erfolg. Der Smart wirkt dagegen richtig altbacken.
M. meint
Mercedes ist ja keine Person.
Und wenn ich statt auf mal IN den Smart schaue, und auf dieses Tier im Display…
Sagen wir mal so: lange aufgehalten haben die sich damit nicht.
Oder die Krabbelgruppe vom Betriebskindergarten war an dem Tag zu Besuch.
Future meint
Ja der Fuchs ist schon etwas sehr chinesisches im Smart. Aber sowas Verspieltes ist da sehr beliebt. Das sollten die Europäer auch in ihre Benutzeroberflächen für China einbauen.