BMW hat einen Auftrag für Batteriezellen im Wert von zwei Milliarden Euro bei dem schwedischen Start-up Northvolt zurückgezogen. „Northvolt und die BMW Group haben gemeinsam beschlossen, die Aktivitäten von Northvolt auf das Ziel zu konzentrieren, Batteriezellen der nächsten Generation zu entwickeln“, sagte ein Sprecher des Autoherstellers am Donnerstag und bestätigte damit einen Bericht des Manager Magazins.
Als Grund nannte das Manager Magazin Probleme des 2016 gegründeten Akkufertigers beim Hochlauf einer industriellen Serienproduktion. Northvolt liege zwei Jahre hinter dem Zeitplan und produziere zu viel Ausschuss.
BMW hat sich auch an Northvolt finanziell beteiligt. Zu den Gründen für die Auftragsstornierung wollte sich der bayerische Autokonzern nicht äußern. Man sei „weiterhin stark daran interessiert, dass sich ein leistungsstarker Hersteller von zirkulären und nachhaltigen Batteriezellen in Europa etabliert“, erklärte der Sprecher.
BMW hatte die Northvolt-Akkus für seine aktuelle fünfte Batteriegeneration bestellt. Sie sollten ab diesem Jahr im nordschwedischen Skellefteå gefertigt werden, mit Energie „zu 100 Prozent aus Wind- und Wasserkraft“. Jetzt soll laut dem Handelsblatt vor allem der koreanische Zulieferer Samsung SDI die Lücke füllen. Die Batteriezellen der nächsten Generation, die BMW für seine Elektroautos der „Neuen Klasse“ braucht, sollen aber von Northvolt kommen.
Northvolt will ab dem Jahr 2026 auch Batteriezellen für Elektroautos in Schleswig-Holstein bauen, weitere Standorte sind in Vorbereitung. Das Unternehmen hatte nach eigenen Angaben vor dem Bekanntwerden der Stornierung von BMW einen Auftragsbestand von mehr als 50 Milliarden Dollar. Kunden sind neben dem bayerischen Premiumhersteller der Volkswagen-Konzern, Scania und Volvo Cars.
Michael S. meint
Oh jeh, von 50 Mrd. € Auftragsvolumen gehen 2 Mrd. € verloren… ganze 4 Prozent. Weltuntergang. Und das auf einem Markt, der sowieso weniger produziert, als nachgefragt wird. Ich behaupte, das juckt keinen der Beteiligten bei Northvolt so wirklich. Dann kauft BMW halt erst in 2 Jahren Zellen bei denen, wenn auch entsprechender Output da ist.
Und BMW zieht hier keine Reißleine bei der E-Mobilität oder so ein Unsinn, der hier erzählt wird. Man muss nur in den sauren Apfel beißen und (vermutlich teurere) Zellen bei Samsung einkaufen. Wird nicht das erste und auch nicht das letzte Mal sein, dass das in so einem Automobilkonzern bei irgendeiner Komponente passiert.
Future meint
Nicht nur Northvolt hat Probleme. Die geplante Batteriezellproduktion von ACC in Kaiserslautern und Italien ist gestoppt. Das wird also erstmal auch nix. Düstere Wolken über Europa – nicht nur am Himmel.
Jeff Healey meint
Europas Autoindustrie ist abgehängt.
Alles zwanzig Jahre zu spät.
Kaiser meint
Wo gab es denn schon 2004 Batteriefabriken für die Elektromobilität?
Jeff Healey meint
Keine, oder so gut wie keine.
Jedoch, und das ist der wichtigste Punkt, wurde Forschung und Vorbereitung auf die E-Mobilität vor zwanzig Jahren in China massiv begonnen und forciert. Das konnte jedermann beobachten, da war nichts heimliches dabei.
Die Überheblichkeit unserer erfolgsverwöhnten Verbrenner-Industrie war, dass man dachte, man hätte alle Zutaten dafür schon in der Schublade, man bräuchte, wenn die E-Mobilität irgendwann zum Mainstream wird, quasi nur über Nacht umzuschwenken, oder einfach die benötigten Komponenten zukaufen. Man hat dabei völlig übersehen, dass die Akku-Technologie der wichtigste Teil der Wertschöpfungskette ist.
Die Folgen für diese krasse Fehlkalkulation, die Folgen für das europäische Unvermögen jeglicher planerischer Vorraussicht, sehen wir jetzt:
SVolt zieht seine Pläne immer mehr zurück (sinngemäß übersetzt etwa „Europäische Standorte sind unattraktiv“), Northvolt hat offensichtlich massive Probleme mit der Produktion/Qualität, und die Pläne für die ACC-Fabriken (unter anderem Stellantis) werden derzeit zurückgeworfen weil man sich für die falsche Zellchemie entschieden hat.
Kurz: Es ist ein selbst verursachtes, europäisches Desaster. Wir werden abhängig bleiben von chinesischer Akku-Produktion und Lieferung.
Jeff Healey meint
Nachtrag:
Das Spiel und der Preis werden hauptsächlich von China gemacht, man könnte auch sagen vorgegeben.
Die Strafzölle der europäischen Union sind in mehrerlei Hinsicht nicht hilfreich.
Es ist eher ein Zeichen absoluter Hilflosigkeit Europas, ein Zeichen eklatanter Schwäche. Das ist die bittere Wahrheit.
David meint
Man kann natürlich ein totes Pferd reiten. Dann hat man die Situation wie im CyberTruck, wo 800 km Reichweite versprochen wurden und man etwa die Hälfte realisierte. Denn die Energiedichte ist nichts geworden, die Trockenbeschichtung ist nichts geworden, aber nicht nur deshalb war die Kosteneinsparung nichts geworden.
BMW spielt die Sache cool, steigt rechtzeitig ab. Denn jetzt hat man noch Alternativen und hat noch Zeit. Erst die Neue Klasse braucht eine ganz anderes Setup als es marktgängig ist. Für deren Zellen wird man ab jetzt vermutlich zweigleisig fahren und neben Nothvolt vermutlich Samsung reinnehmen. Risikomanagement. Sind halt Profis. Der Vorteil ist, BMW hat alles in der Hand. Sie haben ein eigenes Batterieforschungszentrum.
Future meint
Forschung ist ja schön. Gut dass BMW das macht. Aber BMW hat eben keine Zellproduktion. Und bei Northvolt stimmt die Qualität überhaupt nicht. So bleibt man eben abhängig von den Asiaten, die das können. Bei VW ist es genauso. Ich glaube noch nicht so wirklich an den Erfolg von europäischer Zellproduktion. Und dann muss die Neue Klasse wieder verschoben werden, weil es das wichtigste Bauteil nicht gibt. Was für ein Wahnsinn ist das bei der Deutschen Autoindustrie.
Jeff Healey meint
Nein, nein, das seht Ihr ganz falsch.
Die deutsche Autoindustrie hat die Pläne für das E-Auto schon längst alle fertig in der Schublade liegen und putzt die Chinesen daher mit Leichtigkeit vom Markt.
100% sicher.
/s
Ben meint
Hey eco, warum bleibt der Hatespech von David wieder bestehen und wird, mal wiedet, nicht gelöscht, Quellen für sein Hatespeach hat er auch keine verlinkt.
P.S.: eco, nehmt euch ein Beispiel an elektoauto-news.net, eure Kollegen haben dort schon 3 von David Hateacxs gesperrt und mitlerweile spamt er sein Hate dort nicht mehr, gute Leute.
Future meint
Ich finde den Dav id lustig, wie er sich am Marktführer abarbeitet. Heute bin ich mal raus aus dem Homeoffice und hatte einen Termin in der Nachbarstadt. Ich habe mir den Spaß gemacht, dabei alle Teslas zu zählen, die mir begegnen. Bei 43 habe ich aufgehört. IDs waren gerade mal 5 dabei.
Heinz Staller meint
Heute durftest du mal raus und hast die Zeit genutzt um Autos zu zählen?
Was sagen deine Betreuer zu deinem Hobby?
M. meint
Scheint ein regionales Phänomen zu sein.
Ich zähle manchmal auch locker mit und komme eher auf ein 1:1.
Aber die Tesla erkennt man leichter. An so einem Enyaq oder Q4 kann man schon mal vorbei schauen. Die siehen halt aus wie ein Skoda / Audi eben aussieht.
David meint
Engelchen, ich bin nirgends gesperrt und das weißt du auch. Wenn ich in zwei Blogs kaum noch schreibe, dann nur, weil da nichts mehr los und meine Zeit begrenzt ist. Du tust dem Begriff Hass und den Menschen, die dagegen im Netz vorgehen, keinen guten Dienst, wenn du hier öffentlich jeden Beitrag, die dir nicht gefällt, entsprechend einstufst.
Ich wüsste z.B. nicht, was an meiner Beschreibung des Zelldesasters im CyberTruck falsch wäre. Such doch mal „Troy Teslike 4680“. Dann findest du, dass er bereits vor über einem Jahr die Kapazität des Akkus vom CyberTruck ziemlich gut errechnet hatte. Denn während man allgemein von etwa 180 kWh ausging, die Größe der versprochenen Range Extenders bestätigt diese Reichweitenschuld, hatte Troy gerechnet. Teslas Fehler war, kurzzeitig ein Model Y mit diesen Zellen auszustatten und so mussten sie der EPA Zellinfos mitteilen. Mit diesen Daten kam Troy auf 130 kWh. Sein einziger Fehler war, eine vom zuständigen Manager Drew versprochene Erhöhung der Energiedichte um 10% bei Gen.2 der Zellen einzurechnen. Die gab es nie, wie die aktuellen 123 kWh beweisen. Damit ist man deutlich unter der Energiedichte zugekaufter 21.700 Zellen und 40% vom ursprünglichen Ziel entfernt.
Powerwall Thorsten meint
Na, noch ein letztes Märchen vor dem Feierabend?
Von 1 Millionen 02/2022 über 20 Millionen 4680 im Oktober 2023 auf 50+ im Juni 2024……..
Google mal exponentielles Wachstum.
Komisch, das es nur einzelne (bezahlte?) Nörgler gibt aber tausende offenbar zufriedene Kunden.
Warten wir mal die weitere Entwicklung ab, aber du weißt natürlich heute schon, daß du nur wieder billigen Lobbyismus betreibst.
Lange wird das nicht mehr gut gehen ;-)
David meint
Was konkret habe ich denn falsch gesagt zur 46800 von Tesla?
Dass die Produktion im Vergleich zu zugekaufter Ware teurer ist, musste Murks bei der Bilanzkonferenz zu Q1 zugeben. Das kann man nachlesen. Dass die Trockenbeschichtung misslungen ist, ergibt sich direkt daraus und daraus, dass die Produktion jetzt zwar auf niedrigstem Niveau, aber hochgefahren wurde, man gibt es also auf. Ebenso war gar nichts mehr davon zu hören…
Da indessen die Anzahl Zellen pro CyberTruck bekannt ist, nämlich entweder 1344 oder 1372, ist die Energiedichte und somit die Leistung pro Zelle bestätigt. Zweistellige Wattstunden. Damit reden wir von einer niedrigeren Energiedichte als bei 21700 Zellen aus dem Handel… nur zur Erinnerung, 16-25 % mehr – je nach Hybris und Zeit – waren versprochen worden.
Powerwall Thorsten meint
Blöd nur – wer einmal lügt, dem glaubt man nie – also solange du deine Behauptungen und Zahlen nicht mit validieren Quellen belegen kannst bleibt es der übliche David FUD Lobbyisten
Quatsch.
Schau dir nur an, welchen Mist du über den Semi und „Run on less“ verzapft hast.
Da wurden deine Behauptungen wie immer zerlegt und zwar mit Fakten.
Auch erzählst du deinen Mist immer und immer wieder und schadest damit der Industrie im Ganzen.
Wenn deine Chefin das eines Tages auch verstanden hat, dann sind deine Tage gezählt.
Mark my words ;-)
David meint
Beim runonless habe ich Ross und Reiter genannt. Denn es sind Dropdownfelder. Und der Verbrauch der eCascadia ist zu sehen.
Dass diese Fakten Teslas Geschichte zerstören, mag den Tesla Fans nicht gefallen. Aber es ist so. Alleine die Aussage nach Q1, dass der Semi aktualisiert wird und erst Ende nächsten Jahres auf dem Markt kommen soll, zeigt ja, dass da wohl nicht alles nach Wunsch läuft. Ebenso fehlen die inszenierten Jubelmeldungen von Pepsi,. Und das weißt du auch!
Auch beim CyberTruck habe ich die Suchworte genannt. Aber ganz ehrlich, in den USA braucht niemand mehr nach einem YouTube-Test gegen den Silverado Erklärungen. Meine Güte, kostet das Tesla Reputation! Bei uns nicht. Aber nicht, weil es hier den CyberTruck nicht gibt, sondern weil Teslas Image bereits dramatisch abgestürzt ist. Den Rest erledigt gerade der Resterampenverkauf ab Flughafen.
alupo meint
Der Da vi d verwechselt wieder den Cybertruck mit dem Semi. Bei Letzterem wurde eine 500 Meilen Version versprochen und die Entfernung schafft er auch, siehe YT Doku Video über diese Fahrt. Vollbeladen, also über 80.000 Pfd Gesamtgewicht und über Berge.
Alles gut.
PS
Schau Dir mal den Aktienkurs von Tesla an, sehr nett ;-).
Frank von Thun meint
David:
„800 km Reichweite versprochen wurden und man etwa die Hälfte realisierte.“
Kann es sein das Sie Kilometer mit Meilen verwechseln ;-)
Andi EE meint
So ist es …
Katastrophe, passiert früher als ich gedacht habe. Unfassbar dass BMW so früh aussteigt … respektive aussteigen können. Da sieht man was diese Zusagen wert sind. So gut wie nichts. Wenn so ein Player abspringt wird es für die anderen Beteiligten teurer, weil sich die Ineffizienz des Produktionsprozesses auf weniger Abnehmer verteilt.
Die Dummen sind die Steuerzahler und Politik. Da kann man nur hoffen, dass sich jetzt nicht noch mehr mit ihren Zusagen verabschieden. Für mich ist klar, man mag den Inflation Act in den USA kritisieren, aber pro produduzierte (und verkaufte) kWh gibt es Subvention, ist einfach besser. Schlicht weil der Staat dann sicher weiss, dass die Subvention beim Endkunden ankommt und es „zuhause“ produziert wird.
M. meint
Was du vergessen hast zu erklären, inwiefern der deutsche Steuerzahler die schwedische Fabrik bezahlt hat. Muss ja so sein, wenn du das sagst, aber erklären musst du es halt noch.
Nur zur Sicherheit, damit du nicht wieder im Dunklen Amok läufst:
die gesagte Lieferung hat nichts mit der neuen Fabrik in Deutschland zu tun.
Die liefert andere Zellen, mit anderer Technologie, für andere Modelle, zu einem späteren Zeitpunkt.
Jetzt schon Zellen aus einer Fabrik liefern, die noch gar nicht gebaut ist – das ist ja wie wenn man einen Truck liefern würde, bevor seine Fabrik überhaupt gebaut wurde.
Nur so als Vergleich…
Powerwall Thorsten meint
Ach schaut an……
“Prototypes are easy, production is hard” wer hat das gleich noch festgestellt und wurde und wird von David and Friends dafür arrogant belächelt.
Tja karma is a bitch – and sometimes a butcher
;-)
Andreas meint
Bisschen deplatziert das Zitat.
Die genannten Zellen werden seit Jahren zu zehntausenden verbaut. Von mehreren Herstellern.
Powerwall Thorsten meint
Ja genau, die haben auch lange genug dafür gebraucht, aber manch eine OEM wollte eben anfangs gar nicht investieren, sondern lieber den Zulieferer auspressen.
War es nicht vor Jahren Mercedes, die die selbe leidvolle Erfahrung gemacht haben wie Northvolt und dann von der eigenen (zu teuren?) Zellproduktion wieder Abstand genommen haben?
Erzählt mal „eure“ Version
M. meint
BMW ist Anteilseigner bei Northvolt. Das ist kein x-beliebiger Lieferant. Jeder Euro an Northvolt spült auch wieder ein paar Cent in die Taschen von BMW.
Zulieferer, die man (versuchen) kann, auszuquetschen, wäre z.B. Panasonic oder BYD. Wie gut das gelingt… nun ja.
Es gibt aber, auch bei T., eine ganze Reihe an Zulieferern. Ich hoffe, du glaubst nicht an die Story, dass T. seine Autos ganz alleine baut. Nein, auch nicht abgesehen von der Batterie.
Aber wenn doch, kann ich dich aufschlauen. Aber so langsam sollte ich wirklich Geld dafür verlangen.
Powerwall Thorsten meint
Also was Arroganz und Überheblichkeit betrifft könnte man glatt annehmen, dass du zusammen mit David die selbe „Fortbildungsveranstaltung“ besucht hast- aber hey, wenn du dir deinen Wochenfrust von der Seele geschrieben hast und es dir jetzt ein wenig besser geht…..
Vielleicht hast du ja ungarische Wurzeln
;-)
M. meint
Da muss ich dich enttäuschen, ich habe zwar nur und auschließlich einen deutschen Pass (so wie meine Vorfshren, by the Way), das Spiel aber verpasst.
Das Ergebnis stellt mich aber zufrieden. Ok soweit?
Dann kannst du mich ja noch aufklären, was aus deiner sicht arrogant ist:
– dass BMW Anteilseigner bei Northvolt ist
– dass BMW die Zellen für den i4/5 ebensogut bei Samsung kaufen kann
– dass CT-Fahrer die Reichweite ihres Fahrzeugs bemängeln. Videos kann ich dir verlinken, wenn du magst, aber ich bezweifle, dass du die sehen willst.
– dass BMW zwar ein Lastenheft für Batteriezellen hat, aber keinen König, der sich darüber hinwegsetzen könnte (oder gar würde)
– dass Tesla Zulieferer hat, auch außerhalb von Batterien
All das ist belegbar. Nichts davon hat etwas mit mir zu tun.
Bist du vielleicht Italiener? Das könnte deinen Frust erklären. „Engländer“ ginge als Erklärung auch.
M. meint
Wo ist der Metzger jetzt?
Northvolt hat es – in Time – nicht hinbekommen, das stimmt.
Ist ja kein Problem für den Kunden. Bis zum nächsten Auftrag können sie es bei N., und solange wird halt weiter vom aktuellen Lieferanten bezogen.
Aber zur Wahrheit gehört auch: so lange wie T. versucht es N. noch gar nicht. Und das, was T. heute im C. verbaut, wäre woanders B-Ware und würde abgelehnt. Die Kapaziele werden ja bis heute nicht erreicht – war auch die RM eines C-Eigners, in einem Video, das ich gestern gesehen habe. Und das muss wohl einFan sein, keinHater – dafür fährt er ja das falsche „Auto“.
Ergo: das aktuelle Produkt würde T. auch heute nicht an BMW liefern. Unterschied zu N.: null.
Intern kann sich natürlich niemand wehren, wenn der Big Boss sagt, ‚ihr baut den Mist ein‘, dann baut man es eben ein.
;-)
Powerwall Thorsten meint
Ja wenn das so ist, dann geht T nächste Woche wieder mal pleite ;-)
M. meint
Nächste Woche nicht, Musk will noch mehr Geld rausziehen, also muss T. noch etwas durchhalten und das Geld verdienen.
Milchkühe dürfen auch nicht sterben, wann es ihnen beliebt ;-)
Powerwall Thorsten meint
David?
Echt jetzt?
M. meint
Armselig.
Aber ich zitiere mal (aus dem Kopf):
„Musk ließ durchblicken, dass er in Zukunft weitere Bonuszahlungen erwarte.“
War – wie du sicher bemerkt hast – ein Artikel über die Kleinigkeit von 56 Mrd. Dollar, die er sich genehmigen möchte.
Diese 56 Mrd. Dollar sind zwar das 1000-fache, was andere CEOs während ihrer gesamten Tätigkeit im Job erzielen, aber für einen Visionär wie Musk halt nur das Gehalt alle 5 Jahre.
Das Problem ist, dass Tesla 2022 und 2023 zusammen ungefähr 26 Mrd. verdient hat, und – da wirst du mir sicher zustimmen – 2024 weniger verdienen wird. Wenn nicht – time will tell. Q2 Zahlen kommen bald.
Also ist Tesla im Wesentlichen damit beschäftigt, Kohle alleine für Musk zu verdienen. Dem gehören 10% von dem Laden. NOCH.
Anderen (wie dir) gehören 90%. Noch.
Da sich der Wert von Tesla nicht automatisch um den Betrag erhöht, den Musk rauszieht, muss der Wert, den andere halten, zwingend schrumpfen.
So schnell kannst du gar nicht „nachinvestieren“. Aber mach nur. Vielleicht besteht ja noch Hoffnung, dass er zur Besinnung kommt.
Powerwall Thorsten meint
Erst informieren, dann kommentieren
Tip: Les die über die Aktienoptionen erst einmal schlau, ehe du solche Dinger raushaust.
Stimmt alle Retail Investoren sind uninformiertes Stimmvieh.
Da mach ich mal einen auf David:
Muhahaha haha
M. meint
Das ‚Stimmvieh‘ (das ist doch AfD-Sprache?) lässt sich vom 10%-Anteilseigner durch den Ring führen, weil es Angst hat, dass der sonst den Stecker zieht.
Wie das wohl aussieht, wenn der erstmal 20% hat und dann 30% will?
30, und dann 40%?
Ach, das wird schon nicht so schlimm werden ;-)
Die Optionen sichern ihm Aktien zum Preis von 2018, mit anderen Worten: fast geschenkt. Wie du ja immer sagst, gab es eine steile Kursentwicklung.
Bekommst du deine auch zu 2018er Preisen, oder musst du zum aktuellen Kurs „nachinvestieren“?
Ich kann da auch gut lachen, mein Geld ist das ja nicht.
alupo meint
Ach M, wenn Dir jemand ein Lebenseinkommen schenkt (und das eines aus dem AT Bereich) dann ist es schon angebracht, dafür dankbar zu sein.
Und da Tesla der einzige große BEV Hersteller ist der nachweislich über Jahre schwarze Zahlen mit BEVs geschrieben hat und er außer Verfahrensverbesserungen noch einige weitere strategische Eisen im Feuer hat ist es doch nur logisch, ihn nach Kräften (Abstimmung) zu unterstützen. Was spricht denn gegen ein zukünftiges 8-stelliges Vermögen dank Tesla?
Andi EE meint
@M.
„Northvolt hat es – in Time – nicht hinbekommen, das stimmt.
Ist ja kein Problem für den Kunden. Bis zum nächsten Auftrag können sie es bei N., und solange wird halt weiter vom aktuellen Lieferanten bezogen.
…
Aber zur Wahrheit gehört auch: so lange wie T. versucht es N. noch gar nicht. Und das, was T. heute im C. verbaut, wäre woanders B-Ware und würde abgelehnt.“
Sag mal bist du irre? Northvolt bekommt jede Menge Subventionen von euch. Das ist im Fall von Tesla, unternehmerisches Risiko, das andere bist du als Steuerzahler der für eure Autoindustrie geradestehen muss. Wie dumm muss man sein, wenn man das als Bagatelle abtut. Dann haut der Autohersteller einfach ab, der eigentlich Abnahmegarantien unterschrieben hat, wofür Northolt jede Menge Staatsgelder kassiert. Ihr habt schon ein „unverkrampftes“ Verhältnis zu eurer Autoindustrie. 😆
Heinz Staller meint
In Berlin wurden wieder mehrere Teslas abgefackelt :-)
M. meint
„irre“, „dumm“, Andi aus der Schweiz verteilt wieder Hasskommetare, ohne dafür von E. belangt zu werden.
Diese Fabrik (die noch nicht gebaut ist) wird andere Zellen liefern. Die jetzt stornierte Lieferung war für aktuelle Autos (i4/i5) vorgesehen. Die hätten wohl kaum AUS EINER NOCH NICHT GEBAUTEN Fabrik kommen können – sondern aus Schweden. Dafür haben „wir“ keine Subventionen gezahlt.
Die Zellen für die „neue Klasse“ sollen weiterhin von Northvolt kommen, eine andere Technologie haben, die aktuelle Technologie wird nicht mehr weiterverfolgt.
Ob ich dumm bin, fragst du?
Naja, im Gegensatz zu dir kann ich zumindest den Artikel oben lesen.
Daran bist du ja komplett gescheitert.
Wie dumm du wohl sein musst?
eCar meint
Was ist daran gut?
Future meint
Heinz, hatten die abgefackelten SUVs in Berlin wieder alle schwäbische Nummerschilder?
Powerwall Thorsten meint
@ Vollheinz
Ich hoffe das hat dir deinen Tag versüßt
und ich hoffe auch auf „Instant Karma“ für alle Beteiligten.
Heinz Staller meint
Future, Schwaben fahren keine minderwertigen Fahrzeuge ;-)
VollThosten, dir hat es den Tag versaut, das reicht mir völlig :-)
alupo meint
Staller, doch, auch einige von ihnen fahren zumindest einmal in ihrem Leben VW.
Spätestens danach haben sie die Lektion gelernt und kaufen nichts mehr vom „Erfinder des Dieselbetrugs“.
Die Wahrheit meint
Das war der Ankündigungsweltmeister, Welteroberer und andere Auszeichnungen, die Dav-ID für den Herrn kreiert hat.
Sein Hass haf stark zugenommen, so kann man langsam mutmaßen, dass sein Stuhl wackelt.
Für Northvolt habe ich von Anfang an keine Chance gesehen, gewusst auf den bisherigen, schleppenden Fortschritten und Planänderungen. Da hat VW und BMW aufs falsche Pferd gesetzt.
Powerwall Thorsten meint
So sieht es aus – kurz – knapp – gut
alupo meint
Und sie haben es nicht einmal mit der umweltfreundlichen Trockenbeschichtung versucht sondern voll auf Chemie gesetzt.