Der türkische Elektroautobauer Togg will laut Berichten in Europa ab Ende 2024 Vorbestellungen für seinen Debütstromer T10X einsammeln. Bisher wird das SUV nur in der Türkei ausgeliefert. Zweiter Markt soll im Herbst zunächst Deutschland werden, anschließend soll die Expansion weitergehen.
In welchen europäischen Ländern Togg Fuß fassen will, geht aus den aktuellen Berichten nicht hervor. Dafür wird preis gegeben, dass Togg an einem kleineren Elektro-SUV mit dem Namen T8X arbeiten soll, das im kommenden Jahr gezeigt werden könnte.
Mit dem T10F hatte die türkische Elektroauto-Marke Anfang des Jahres bereits ein weiteres Modell in Aussicht gestellt. Die für 2025 vorgesehene Limousine war im Januar auf der CES als seriennaher Prototyp zu sehen. Laut Türkiye Today soll die Limousine in der Türkei ab Ende 2024 bestellbar sein.
Sein Debütmodell T10X übergibt Togg in der Türkei seit Sommer 2023 an Kunden. Zum Preis des Elektroautos auf dem deutschen Markt gibt es noch keine Angaben. In der Türkei startet das E-SUV bei 1,4 Millionen Lira oder umgerechnet aktuell etwa 40.000 Euro. Für diesen Preis gibt es das Basismodell mit einem 160 kW (218 PS) starken Elektromotor an der Hinterachse und einer 52,4 kWh großen Batterie für 314 Kilometer WLTP-Reichweite.
Es gibt auch eine 88,5-kWh-Batterie, mit der die WLTP-Reichweite auf bis zu 523 Kilometer steigen soll. Das große Akkupaket mit Heckantrieb gibt es gegen Aufpreis mit der sogenannten V2-Ausstattung, während die kleinere Batterie nur mit der V1-Ausstattung geliefert wird.
An Togg sind große türkische Unternehmen beteiligt: der Mischkonzern Anadolu, der Telekomanbieter Turkcell, der Nutzfahrzeughersteller BMC, der TV-Geräteproduzent Zorlu und die Istanbuler Kök Group halten je 19 Prozent. Auch die türkische Industrie- und Handelskammer ist an Bord. Mit dem Partner Farasis Energy will Togg zukünftig auch Batterien in der Türkei herstellen.
Bis 2030 hat Togg vor, die Produktion auf eine Million Elektroautos pro Jahr hochzufahren. Die dazu geplanten Fahrzeuge unterschiedlichen Formats werden auf einer gemeinsamen Plattform vom Band rollen.
elknipso meint
Togg erfolgreich?
2022 gerade mal 8000 „verkauft“ nach Firmenangaben. Echte Zahlen wurden nicht geliefert.
2023 nach türkischen Medienangaben ca.13.600 Fahrzeuge.
2024 angeblich erfolgreicher.. Niemand weiss genaues. Eigenzulassungen und Fake Verkaufe an eigene Leasingtochter? Man munkelt es läuft schlecht und viele staatliche Betriebe und Behörden sind angehalten Togg zu ordern. Diesen ist das Fahrzeug jedoch oft zu teuer mit über 40.000 Euro und sie kaufen etablierte Marken wie Renault oder fiat in der Türkei.
Das Autokonzept des Togg ist von 2018 und komplett veraltet. Sowohl technisch als auch Design. Chinesische Hersteller oder etablierter OEMs holen sie damit nicht ein. Genau das gleiche Problem mit Vinfast.
Future meint
Der Togg wird erst seit Mai 2023 ausgeliefert. Die genauen Zulassungszahlen stehen auch online beim türkischen Verband für Elektro- und Hybridfahrzeuge TEHAD (Türkiye Elektrikli ve Hibrid Araçlar Derneği).
Die internationalen Autotester in China und USA halten übrigens die deutschen IDs auch für veraltet und bezeichnen die sogra als Opaautos. Das passt dann ja offenbar gut zu den Toggs.
elknipso meint
Wird seit 2022 gebaut. Das Konzept ist von 2018. Altbackenes Design.
Der ID3 wirkt immer noch modern und ist schon geupdatet worden. Zudem gibt’s verschiedene Modelle und ist kein hässliches 0815 SUV
ID4 bis 7 sind verschiedene Fahrzeugklassen.
Future meint
Das mag alles sein und trotzdem ist die Reaktion vergleichbar:
In Deutschland findet man den Togg altbacken.
In China und USA findet man die IDs altbacken.
Die Frage lautet halt jetzt: Wer hat recht?
andi_nün meint
Die IDs sind extrem altbacken, darum laufen die auf dem chinesischen Automarkt auch so schlecht.
Aber der chin. Automarkt ist eh nur der allergrößte, daher ja total egal, wenn VW dort die Absätze einbrechen.
Kaiser meint
@Future
Hör endlich auf Lügen zu verbreiten. die ID wurden in den USA sehr gut bewertet von den dortigen Automagazinen. Bei caranddriver, immerhin das größte US Magazin, bekommt er bessere Noten als ein TM3
Keine Ahnung was du hier bezweckst mit deinen ständigen Wiederholungen von Unwahrheiten.
Andi EE meint
Die von der Autoindustrie gekauften Automagazine sind sowieso nie repräsentativ. Wer dort mehr Anzeigen schaltet, gewinnt, so einfach ist das.
Es gibt ein ganz einfaches Messinstrument welches immer stimmt, das sind die Verkaufszahlen. Hier gibt es noch die Einschränkung, dass der Konzern über längere Zeit Gewinne mit diesen Verkäufen erzielen muss, sonst sind auch hohe Verkauszahlen nicht nachhaltig.
Im Moment ist besonders die BEV-Sparte schwierig zu bewerten, da viele Hersteller ihre Elektromodelle quersubventionieren können und man die wahren Kosten nicht sehen kann. Das verzerrt halt die Beurteilung, wie zukunftsfähig die Konzerne und wie konkurrenzfähig die einzelnen Modelle wirklich sind. Je höher die CO2-Penaltys werden, desto stärker wird das zum Vorschein. Leider sind diese Penaltys noch so tief, dass sie kaum was ausmachen.
Jörg2 meint
Andi
Man müsste einen BEV-Hersteller finden, der folgende Kriterien erfüllt:
Baut nur BEV und hat daher keine Verbrennerquersubventionierung.
Ist staatlich nicht (marktübernormal) unterstützt.
Ist im Massengeschäft und hat also hohe Stückzahlen (keine Manufaktur im Sondermarkt) und steht durch Mitanbieter unter Preisdruck.
Und hat eine Bilanz mit min. einer schwarzen Null.
Dessen jeweiliger Marktpreis wäre dann ein Anhaltspunkt, wo sich die Herstellungskosten (plus Marge) so ungefähr befinden.
alt meint
den deutschen stolz von Mercedes will nicht mal mehr Afrika(sich im internet umschaut voller alter unter 1000€ Mercedes), neuen stecken die deutschen herstellen im chinesischen hintern und denn noch arrogant als ob deutsche Autos Spitzenreiter wären.
Ich kenne kein deutsches Auto ob Verbrenner oder Elektro der wert wäre gekauft zu werden, zum richtigen Preis kaufen auch die Türken hassenden Deutsche den Togg 🤣
Deutschen müssen und werden es Akzeptieren, das Türkei nicht Ihre Scheinfreundschafts Kolonie ist.
Yoshi meint
Ich glaube wer sich in Afrika einen alten Mercedes leisten kann hat bereits einen und fährt den noch 30 Jahre, geht ja vorher nicht kaputt. Ob besagte Autos dann später von 30 Jahre alten Teslas oder Xpeng für 1000€ ausgetauscht werden, bleibt abzuwarten.
Egon Meier meint
Schon die Überschrift zu diesem Artikel ist ein Witz
„… weitere Expansion“
Wenn man weitere Expansion plant muss schon eine Expansion vorhande sein. Wo ist die denn?
Bisher ist Togg nur warme Luft.
Irgendjemand schrieb hier dass in Griechenland jemand ein türkisches BEV kaufen/fahren wird – diese Vermutung entspringt völliger Unkenntnis der Geschichte, politischen Lage, ökonomischen Basis und .. und .. und .
und togg soll Sozialprestige bringen? Da kann man nur müde lächeln
Future meint
In der Türkei wurden in 2023 über 15000 Exemplare nach dem Start im Mai verkauft. Eine erste Expansion nach Deutschland ist klug, da es hier eine große Community mit türkischen Würzeln gibt. Mal sehen, wie der Wagen hier ankommt. Jede elektrische Konkurrenz ist uns doch willkommen, denn dann sinken auch die Preise. Ansonsten wird es nur teurer.
Tudor Niki meint
Togg hatte 15.000 Voranmeldungen aber keine Verkäufe.
Die meisten werden von der türkischen Regierung, Behörden, Gemeinden und staatlichen Betrieben geordert.
Von einem erfolgreichen Verkauf ist man weit entfernt und zudem ist das Auto auf Basis einer 2019er Studie nicht mehr up to date.
Future meint
Gemäß den Angaben des türkischen Verbands für Elektro- und Hybridfahrzeuge TEHAD (Türkiye Elektrikli ve Hibrid Araçlar Derneği) waren die Top-Modelle im Elektrosegment im Jahr 2023 nach dem TOGG T10X (Absatz: 19.583 Fahrzeuge), das Tesla Model Y (12.150), der Renault Megane (2.892) und der MG 4 (2.842).
Solariseur meint
Kein teutscher Volkswagen dabei? Was ist passiert? Auch dort abgeschmiert?
Solariseur meint
Der TOGG ist möglicherweise in Mitteleuropa nicht der Blogbuster – Südeuropa komplett anders. In Griechenland ein sehr begehrtes Auto, mit dem man deutlichen Zugewinn an sozialem Status und Bewunderung erhält. Es wird gemunkelt, griechisch Gastarbeiter in Deutschland haben schon Gruppen auf Iks gegründet für Sammelbestellungen.
Egon Meier meint
in Griechenland?? ein türkischer Wagen?? Echt?
Woher kommen sie zu dieser Annahme? Griechische Quelle?
Fragen sie mal im nächstgelegenen griechischem Restaurant den Inhaber.
David meint
Das Wissen der Tesla Bubble hier ist grundsätzlich auf niedrigem Level. Aber dieser Mitmensch ist die Krönung. Eine größere Animosität als Griechen und Türken findest du in Europa selten.
Future meint
Im Jahr 2023 haben die Türkei und Griechenland vereinbart, das Handelsvolumen zwischen beiden Ländern in den kommenden fünf Jahren auf 10 Milliarden US-Dollar zu verdoppeln. Diese Vereinbarung ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Beziehungen zwischen den beiden Nachbarstaaten. Quelle: Griechenland und Türkei auf Entspannungskurs, Deutsche Welle vom 07.12.20237 (online). Vielleicht trägt der Togg ja zur Entspannung bei.
Talles meint
Sorry, aber offensichtlicher gehen Fake News nicht.
Sie wollen mir also ernsthaft sagen, dass ein Fahrzeug vom „Klassenfeind“ der Griechen beliebt wie sonst was ist und einen Gewinn an sozialen Satus bietet? I call bs.
Solariseur meint
Klassenfeind? Das hätten Sie wohl gerne!
Beide sind sogar militärische Bündnispartner!
Future meint
Griechenland und die Türkei planen einen Entspannungskurs. Die Verstärkung des gemeinsamen Handels ist beschlossen worden, s.o. Den Klassenfeind gibt es dagegen eher innerhalb Deutschlands. Da ist gerade keine Entspannung in Sicht.
David meint
Dass du es wagst, dieses tote Pferd zu reiten… Wenn du das nicht weißt, dass die beiden Völker sich komplett nicht mögen, dann könnte man das auch logisch erschließen: Denn dass man eine Entspannung plant, bedeutet, aktuell gibt es keine. Kein griechischer Staatsbürger oder jemand mit griechischen Wurzeln wird einen Togg freiwillig kaufen.
Future meint
Entspannung ist eigentlich eine positive Nachricht. Die beschlossene Verdopplung des Handelsvolumens ist richtig. Türken und Griechen kaufen auch jetzt bereits Produkte des anderen. Also warten wir doch mal ab, wie sich das entwickelt. Eine geopolitische Baustelle weniger ist doch wünschenswert in diesen Zeiten. Ich empfehle den Artikel dazu von der Deutschen Welle.
Thorsten 0711 meint
Griechenland und die Türkei planen einen Entspannungskurs.
Wirklich? Gibt die Türkei Nordzypern an Griechenland zurück?
Solariseur meint
Ich lach mich schlapp über Euch. DAS ist ein Stöckchen!
Was für ein Spass. Und Daaaavidd kommt dann sogar gleich noch mit Tesla. Besser geht nicht
David meint
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass dass du nach dieser Packung noch mit Ränkespielen eine Restehre retten kannst?
Solariseur meint
DU sprichst von Ehre? Noch lächerlicher kannst Du Dich nicht machen.
Geh weg und erklär den Leuten einfach weiter Dein Paralleluniversum.
Kaiser meint
Dieser Solarisator war schon immer ein ehrenloser Hund
Solariseur meint
Mehr hast Du nicht drauf? Spring einfach nochmal.
Future meint
Hat endlich mal jemand nachgelesen? Erdogan und Mitsotakis treffen sich jetzt wieder jedes Jahr. So geht Diplomatie und dafür werden Politiker schließlich bezahlt. Das ist gut für die Türken und für die Griechen. Und für Togg.
Die Wahrheit meint
315 km Reichweite nach WLTP für den T10 mit V1 in der Basisausstattung in D dann für 40.000 Euro plus X. Die Schlinge für die dt. OEM zieht sich immer weiter zu.
Bin dann mal auf reale Werte vom ADAC gespannt. Bei WLTP wird mir zuviel gestrickst.
Außerdem sollten die Angaben erweitert werden, mit mindestens 4-6 Außentemperaturangaben für Sommer und Winter. Das Auto und der Akku darf auch nicht vorgeheizt sein und muß mindestens 8 Stunden vorher bei dem Messwert parken, bevor die Tesfahrt beginnt. Für das EAuto stelle ich mir auch ein Energie Label, wie bei Haushaltsgeräten, gut vor.
Jörg2 meint
Ja, wenn (wie hier an einigen Stellen behauptet) eher die türkisch Linientreuen (Behörden…) zu den Käufern zählen (nebenbei: wie sind dann eigentlich die Käufe deutscher Behörden etc. bewertbar?) und ich mir die Wahlbeteiligung und -ergebnisse türkischer Wahlen unter den hier lebenden Türken ansehe, dann fliegt da der schwarze Daimler, der schwarze Audi … zügig aus der Begehrlichkeitsliste und der Togg fährt durch Berlin.
(WLTP hat durch die Youtube-Realleben-Videos nur Autoquartettwert.)
M. meint
Was heißt eher: die auf jeden Fall, die anderen werden das vermutlich wie bisher machen: wenn’s gefällt. Oder hältst du das für abwegig?
Den Daimler durch nen Togg ersetzen, das würde ich gerne sehen. Wirklich!
Was deutsche Behörd3n kaufen, weiß ich nicht, aber ab einem gewissen Level ist das überall national. In China und Russland hat man für die Elite Automarken gegründet.
Selbst in Nordkorea hat man die C-Klasse umgelabelt.
Thorsten 0711 meint
Was deutsche Behörden kaufen, weiß ich nicht,
In Stuttgart sind es hauptsächlich Renault ZOE. Mein Dienstfahrzeug ist ein eKangoo (Beileid bitte … 😂).
Das städtische Seniorenhen in S-Möhringen hat einen Maxus.
Die Kollegen der Landespolizei sah ich schon in einem i3.
Jörg2 meint
M
Danke für die Unterstützung,
B.Care meint
Genau. Die 800.000 Italiener in Deutschland fahren alle Fiat, die 200.000 Spanier alle Seat, die 40.000 Japaner demnach alle Toyota, und bald fahren hier 1,5 Millionen Togg durch die Gegend :-)
Solariseur meint
Ich glaube Dir kein Wort.
Weberknecht meint
Ich war im Mai in Ankara und habe dort einige TOGG T10X auf der Straße gesehen. Deutlich öfter zu sehen war der Tesla Model Y. Ab und zu sieht man auch Elektroautos anderer Marken: MG 4, Renault Megane E-Tech, und Opel Corsa Electric. Sogar den Citroen Ami. Allerdings keine VW ID-Modelle. Auf den Nummernschildern gibt es keine besondere Kennzeichnung. Man muss einfach wissen, dass es sich bei einem Modell um ein Elektroauto handelt.
Wo die Leute ihre Autos laden ist mir ein Rätsel. AC-Lader in den Straßen habe ich keine gesehen. Es soll allerdings Schnellader in den Parkhäusern der großen Malls geben.
Audi, BMW, Mercedes und Volkswagen sind in den Großstädten gar nicht so rar. In der Türkei produzierte Modelle (Renault Clio, FIAT Tipo, Hyundai i10 / i20 / Bayon, Toyota Corolla / C-HR) sieht man natürlich sehr oft.
Kein Truthahn meint
Wenn man genug Geld reinbuttert wird es vll. funktionieren, preislich sollte man die Marke allerdings unter Skoda ansiedeln und versuchen besser als die Franzosen zu sein.
Günstiger als Skoda und besser als Franzosen könnte funktionieren.
David meint
Wie läuft es eigentlich in der Türkei mit den Zulassungen für Togg? Man liest darüber wenig. Was ja im Kern auch schon ein Signal ist. Mich würde hier wirklich interessieren, was die Anderen zu den Erfolgsaussichten dieses Fahrzeugs sagen. Denn im Fußball sind die Türken schon fanatisch für ihr Heimatland und Erdoğan ist beliebter, als man denkt. Aber werden sie wirklich aus ihrem Audi, BMW, Mercedes aussteigen, um endlich einen Togg zu fahren? Ich kann mir das nicht vorstellen…
ID.alist meint
Habe nur gehört, dass man den TOGG bei Behörden „beliebt“ ist.
M. meint
Gut, wenn man sieht, wie sich Erdogan da reingehängt hat, wäre alles andere auch… gefährlich.
Mit dem kann man sich auf vielen Ebenen auseinandersetzen, aber über den Dienstwagen muss man das nicht machen.
Und Patriotismus gibt es ja auch in der Türkei, damit das schon alles nachvollziehbar.
B.Care meint
Aus eigener Beobachtung kann ich sagen, vor der türkischen Botschaft in Stuttgart-Zuffenhausen steht kein einziger Togg
M. meint
Wie ist das mit Botschaften, können die ihre Autos importieren, auch wenn die im Gastland nicht zugelassen sind?
Offiziell gibt es Togg hierzulande ja noch nicht.
Vermutlich waren da eher regionale Stellen in der Türkei gemeint.
Jörg2 meint
B.Care
Ich wusste garnicht, dass der Berliner Tiergarten jetzt in Stuttgart ist. ;-))
Du meinst sicherlich die Generalkonsulin (?).
ID.alist meint
Wenn man etwas mehr sucht, findet man, dass der TOGG in Mai 2. meist verkaufte PKW(über alle Antriebsvarianten) in der Türkei war, und in der Jahresstatistik ist er mittlerweile auf Platz 6 gestiegen.
Powerwall Thorsten meint
Danke hierfür
Echte Recherche scheint demnach also nicht zu Da Vids Kernkompetenzen zu gehören – eigentlich klar, da sich ja ein amerikanischer Autohersteller tief in seine Seele gefressen zu haben scheint.
Die spannende Frage wird hier sein:
wenn jetzt in Ländern wie Indien, China und sogar schon in der Türkei, deren eigener Patriotismus beim Fahrzeugkauf den Vordergrund rückt – Wie viel Markt bleibt dann noch für die deutschen „etablierten“ Autohersteller übrig?
M. meint
Der Togg war ja seit Jahren zig-tausendfach vorbestellt, da ist es nicht verwunderlich, dass er (zusammen mit den eher politisch besetzten öffentlichen Einsätzen) hier jetzt einschlägt.
Das erste eigene Auto der Türkei seit Jahrzehnten – wie sollte der nicht einschlagen? Alleine die Erdogan-Sympathisanten werden das auf Jahre hinaus tragen.
So wird das auch in anderen Ländern kommen, die eigene PKW-Produktionen starten, z.B. auch Vinfast. Oder diverse Chinesen. Oder Autralien, da wurden auch mal Autos gebaut. Patriotismus sieht fast überall gleich aus.
Das ist aber kein Garant für einen erfolgreichen Export.
@Thorsten:
Wäre schön, wenn du zum Thema hättest etwas von Substanz beitragen können, aber es bleibt bei der überflüssigen Erwähnung eines thematisch hier unwichtigen Herstellers und ein Seitenhieb auf einen anderen User, der nur gesagt hat, dass man hierzulande über Toggs Zulassungszahlen wenig liest.
Und da hat außer ID.alist hier niemand etwas geliefert, ich nicht, du auch nicht.
Helmut Schönherr meint
Wenn der an einem vorbei fährt, hört man wahrscheinlich ein leises „Togg – Togg – Togg …“
Powerwall Thorsten meint
M@ Dav id savior
das hast du fein gemacht – wenn du einfach nur wieder blöd zurückschießen willst, weil ich dein Ego angekratzt habe, kannst du das gerne wieder haben.
Ma61 meint
Laut türkischem Automobilhandelsverband OMDB wurden in
2023 19.583 und
2024 11.288 (bis Mai)
Togg in der Türkei zugelassen. Dazu gibt es auch ein Kapitel im türkischen Wikipediaeintrag zu Togg.
Jörg2 meint
„Man liest darüber wenig. Was ja im Kern auch schon ein Signal ist. “
Ja.
Das Signal lautet: Man liest darüber wenig obwohl man(n) sich mit zwei..drei Klicks schlau machen könnte. Und auf dieses eigene Unwissenheiten (ob der eigenen Arbeitsverweigerung) baut man(n) dann ein Argumentationsgebäude.
Eine schöne Vorführung!
David meint
Dass das Lesen und Verstehen bei dir keine Heimat gefunden hat, atmet fast jeder deiner Beiträge. Ich korrigiere das auch nicht immer, ich bin schließlich nicht Lehrer einer inklusiven Klasse.
Wenig, bedeutet wenig, nicht etwa, dass es gar keine Informationen gibt. Und schon gar nicht beinhaltet das eine Aussage zu dem Thema, wie leicht das zu finden ist. Dass es keine Informationen gibt, wäre auch unlogisch, denn auch in der Türkei gibt es offizielle Zulassungszahlen wie in jedem anderen Land von Europa. Wenig bedeutet eher, dass man in den Medien hierzulande eine geringe Präsenz hat. Und für mich zeigt das, dass die große türkische Gemeinde in Deutschland nicht unbedingt einem Marktstart hierzulande entgegen fiebert.
Heute ist übrigens der letzte Verkaufstag für Q2 deines Lieblingsherstellers. Und der Platzhalter zu 39.970 € für ein Bestandsfahrzeug ist immer noch auf der Homepage. Da hat also der Abverkauf eher so mittel geklappt… In den USA ist man noch verzweifelter. Denn dort bekommen sie nur für die Panasonic Zellen Tax Credit, diese Zellen sind eh beliebter, weil performander. Nur vorher war es eine Wundertüte, welche Zellen im bestellten Auto sind. Jetzt kann man nach Tax Credit, also nach Zellhersteller, auswählen. Da kann man sich denken, dass alle Tesla mit LG Zellen auf der Halde bleiben werden. So hat man sich sein Wundertüten- Konzept zerstört.
David meint
Dass das Lesen und Verstehen bei dir keine Heimat gefunden hat, atmet fast jeder deiner Beiträge. Ich korrigiere das auch nicht immer, ich bin schließlich nicht Lehrer einer inklusiven Klasse.
Wenig, bedeutet wenig, nicht etwa, dass es gar keine Informationen gibt. Und schon gar nicht beinhaltet das eine Aussage zu dem Thema, wie leicht das zu finden ist. Dass es keine Informationen gibt, wäre auch unlogisch, denn auch in der Türkei gibt es offizielle Zulassungszahlen wie in jedem anderen Land von Europa. Wenig bedeutet eher, dass man in den Medien hierzulande eine geringe Präsenz hat. Und für mich zeigt das, dass die große türkische Gemeinde in Deutschland nicht unbedingt einem Marktstart hierzulande entgegen fiebert.
Heute ist übrigens der letzte Verkaufstag für Q2 deines Lieblingsherstellers. Und der Platzhalter zu 39.970 € für ein Bestandsfahrzeug ist immer noch auf der Homepage. Da hat also der Abverkauf eher so mittel geklappt… In den USA ist man noch verzweifelter. Denn dort bekommen sie nur für die Panasonic Zellen Tax Credit, diese Zellen sind eh beliebter, weil performander. Nur vorher war es eine Wundertüte, welche Zellen im bestellten Auto sind. Jetzt kann man nach Tax Credit, also nach Zellhersteller, auswählen. Da kann man sich denken, dass alle Tesla mit LG Zellen auf der Halde bleiben werden. So hat man sich sein Wundertüten- Konzept zerstört.
Jörg2 meint
David
Mein Lieblingshersteller produziert seit Jahrzehnten nicht mehr.
PP meint
Dann erhelle uns doch mal mit ein paar Zahlen. Mit zwei…drei Klicks finde ich da zumindest nichts Verlässliches.
Jörg2 meint
Deinen Spaß an der Suche und die berechtigte Freude, wenn Du fündig geworden bist… das möchte ich Dir nicht nehmen.
Du bist da sicherlich besser als der FUD-Themenstarter.
B.Care meint
Keine Panik, kommt bestimmt bald in den Tagesthemen bei ARD, da reicht dann sogar ein Klick auf der Fernbedienung
banquo meint
Die Vorstellung des T10 in der deutschen Presse ist erst wenige Wochen alt. Der Verkauf in Deutschland läuft erst an.
Smartino meint
Audi, BMW und Mercedes sind in der Türkei eher rar, dafür aber ich sehr viele Renaults und Dacias gesehen, letztere oft auch als Taxis, dazu etliche etliche Toggs.
Helmut Schönherr meint
@Smartino. Dafür fahren die Türken hier nahezu ausschließlich BMW, Mercedes, Audi, als sogenanntes „Statussymbol“.
Future meint
Helmut, die Poser tun das, ja. Aber die ganz normalen Menschen mit türkischen Wurzeln fahren genauso meistens VW wie alle anderen Menschen mit irgendwelchen anderen Wurzeln. Der VW ist also für alle Wurzeln gleich beliebt.
Future meint
In der Türkei wurden in 2023 um die 15.000 T10X verkauft. Die Auslieferung begann im Mai. Für einen ganz neuen Hersteller ist das keine schlechte Zahl im Heimatmarkt.
Egon Meier meint
Es dauert nicht lange, bis die Sultan-Diener und deren Sultaninen ausgestattet sind.
Upps … fahren Sultaninen nicht lieber Mini oder anderes Knuffelzeug?
Dann sehen wir mal weiter.
OK?
Future meint
Den Mini kauft keiner in der Türkei. Im Jahr 2023 war Fiat die meistverkaufte Automarke in der Türkei mit 97.354 Fahrzeugen und einem Marktanteil von 16,4 Prozent, gefolgt von Renault. Darüber hinaus erfreuen sich deutsche Elektro-Sportwagen in der Türkei großer Beliebtheit. Der Porsche Taycan war das meistverkaufte E-Auto, gefolgt vom Mercedes EQC und dem Jaguar I-PACE.