Vor wenigen Wochen hat der neue Frontera seine Weltpremiere gefeiert, jetzt öffnet Opel die Bestellbücher und gibt die offiziellen Preise für das Kompakt-SUV bekannt. Ab 28.990 Euro können Kunden einen neuen Frontera Electric mit Platz für fünf Personen fahren.
Als erstes Serienmodell trägt der Frontera den neuen Opel-Blitz. Fahrer und Passagiere blicken auf ein Cockpit mit neu designtem Lenkrad und wahlweise zwei 10 Zoll großen Widescreens oder einer Smartphone-Station. Mit letzterer können Kunden ihr Smartphone als Infotainment-System im Frontera nutzen.
Im Heck können 460 Liter an Gepäck untergebracht werden, mit umgeklappten Sitzen erhöht sich das Volumen auf bis zu 1.600 Liter. Noch flexibler wird der Frontera mit der im Verhältnis 60:40 teilbaren Rückbank, der zweite Ladeboden ist serienmäßig an Bord. Kunden, die noch mehr Gepäck mitnehmen möchten, ordern das Elektroauto mit optionaler Dachreling.
Der neue Frontera fährt entweder als Mildhybrid oder vollelektrisch vor. Der rein batteriebetriebene Frontera Electric bietet unter anderem 83 kW (113 PS) Leistung, ein 44-kWh-Akkupack und bis zu 305 Kilometer Reichweite gemäß WLTP-Norm. Als später folgende „Long-Range“-Version sollen mit dem neuen Frontera Electric bis zu rund 400 Kilometer ohne Ladestopp möglich sein.
„Unabhängig vom gewählten Antrieb genießen Frontera-Kunden dank der spezifischen Fahrwerksabstimmung ein hohes Maß an Fahrkomfort. Ein besonderes Augenmerk legten die Rüsselsheimer Ingenieure auf die optimale Karosseriekontrolle und das Opel-typische Fahrverhalten – auch bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn“, heißt es.
Der neue Frontera ist als Frontera Edition sowie Frontera GS erhältlich. Zu den Serienfeatures der Einstiegsversion zählen das 10 Zoll große Fahrerinfodisplay, Smartphone-Station, OpelConnect mit Telematikdiensten, Klimaanlage, LED-Scheinwerfer sowie Parkpilot am Heck.
In der GS-Variante wird der Frontera zusätzlich über das „Pure-Panel“-Cockpit mit Systemen wie dem Multimedia-Infotainment samt 10‑Zoll-Farb-Touchscreen und integrierter Navigation, Parkpilot an der Front und Rückfahrkamera verfügen. Hinzu kommen LED-Scheinwerfer und ‑Rückleuchten sowie eine Klimaautomatik. Hinzu kommen beim GS außerdem 17-Zoll-Leichtmetallräder. Das Dach kann in der jeweiligen Wagenfarbe sowie kontrastierend in Schwarz oder Weiß gewählt werden. Mit zwei optionalen Paketen („Komfort“ und „Tech“) können Frontera-Kunden ihr Fahrzeug weiter individualisieren.
Erhardt Frahm meint
Ich möchte mit meinem SachBeitrag etwas zur Diskussion beitragen.
Wir fahren als Zweitwagen seit zwei Jahren einen Opel Mokka e mit 50 Kw.
Dafoe haben wir 2 1/2 Jahre einen Corsa e
gefahren. Ebenfalls mit 50 Kw Batterie.
Im Winter reicht die Batterie für rund 260 Km
und in der wärmeren Jahreszeit für rund 310 Km.
Unsere Erfahrung zeigt, dass wir im alltäglichen fahren fast nur noch mit dem Elektrofahrzeug unterwegs sind.
Angenehm leises fahren und gutes Drehmoment zu jeder Zeit.
Für längere Strecken (ab 500 Km) nehmen wir meist unseren Verbrenner.
Aber Strecken bis 500 Km sind mit einer Aufladung auch elektrisch möglich.
Es müssen im übrigen ja auch nicht alle
Leute sofort ein Elektroauto kaufen.
Wenn bald eAutos mit einer Reichweite von rund 400 Km und Preis zwischen 25.000 bis
30.000 Euro angeboten werden kann man mit einmaligem Laden auch 650 Km Strecken
gut in Angriff nehmen.
Also nur Mut. Kauft Euch ein Elektroauto.
Tadeky meint
Wer soll denn auf dem 6 und 7 Sitz sitzen? Schwiegermutter oder Hobbits? Das ist doch ein Witz.
M. meint
Kinder.
Also, wenn man sehr viele hat.
Oder wenn Oma, Opa und die Tante ausnahmsweise mitfahren ;-)
MiguelS NL meint
“Es wird immer schwieriger, Ausreden zu finden, kein BEV zu kaufen.”
Ja 😊
2025
Nissan Inster 25.000 Euro
Dongfeng Box 20.000 Euro
BYD Seagull 20.000 Euro
Skoda Epiq 25.000 Euro
Fiat Grande Panda 20.000 Euro
Citroën ë-C3 20.000 Euro
Citroën ë-C3 Aircross 26.500 Euro
Opel Frontera 29.000 Euro
Renault R5 25.000 Euro
Renault Twingo 20.000 Euro
Leapmotor T01 20.000 Euro
Yoshi meint
Welches davon sind als Erstwagen zu gebrauchen?
Ist ja schön wenn man einen Kleinstwagen mit mini Reichweite für 20k anbietet….
MiguelS NL meint
M A i k ?
Yoshi meint
Welches, Miguel?
Tommi meint
Alle. Es kommt immer auf die Bedürfnisse, bzw. Ansprüche an.
Daniel S meint
Es wird immer schwieriger, Ausreden zu finden, kein BEV zu kaufen.
Yoshi meint
Finde ich nicht. Die „Ausrede“ bleibt doch die gleiche: Wenn ich ein 4,50m Auto mit langstreckentauglicher Reichweite will, muss mich Minimum 40-50k hinlegen. Die Version mit 400 km wltp (wäre mir immer noch zu wenig) wird sicher locker 10k überm Verbrenner liegen.
Wofür brauche ich da eine Ausrede?
banquo meint
Dann lass es doch einfach. Aber du breitest dich hier so aus um möglichst viele Interessenten daran zu hindern sich für preiswerte und gute EV’s für den Alltag zu finden.
Yoshi meint
Banquo, sobald es eine Lademöglichkeit in meiner Straße und einem bezahlbaren elektrischen Kombi gibt schlage ich zu. Ich bin realistisch, mit einem 3xkw Akku würde ich nicht glücklich.
Der nächste ac Ladepunkt ist ein paar km entfernt. Ich fahre gerne am Wochenende an die Nordsee zum Kitesurfen. Hast du eine bezahlbare elektrische alternative für mich?
Jörg2 meint
Yoshi
„Banquo, sobald es eine Lademöglichkeit in meiner Straße und einem bezahlbaren elektrischen Kombi gibt schlage ich zu.“
Und sooooolange wiederholst Du das Runtertippen Deiner persönlichen Nichtkaufentscheidung?
Warum?
Yoshi meint
Weil ich hoffe, dass der ein oder andere Mal seinen Kopf aus seiner Bev-Blase steckt oder von den übermütig positiven Kommentaren hier erst reingezogen wird.
Ich rechne auch gerne im Bekanntenkreis vor, wie die TCO tatsächlich aussieht, wenn man für den Mehrpreis eines Bev Kreditkosten oder entgangene Zinsgewinne einrechnet.
Mein Ziel ist der Erhalt bezahlbarer Mobilität für alle, und das zeichnet sich mit der e Mobilität nicht ab.
Nenn es meinetwegen politische Arbeit, wenn das Verbrenneraus fällt bin ich stolz auf die 0,00000000000….%, die ich daran mitgearbeitet habe.
Elvenpath meint
Da gibt es deutlich unterschiedliche Meinungen, was „Langstreckentauglich“ bedeutet. Vor allem was es für Vielfahrer und für Normalfahrer bedeutet.
banquo meint
Es gibt preiswerte EV-Kombis mit ausreichend Lade-kop. und in allen Finananzierungsmöglichkeiten. Aber wenn du keine Lademöglichkeit im Bereich der Wohnung hast und öffentlich DC/AC nicht nutzen möchtest: Lass es. Und lass das kommentieren gegen eine EV-Technik.
Yoshi meint
Dann rede du nicht jedem ein, mit.einem 33er Akku wäre man uneingeschränkt langstreckentauglich. Der ein oder andere könnte von der Erfahrung enttäuscht sein und wieder dauerhaft zum Verbrenner wechseln.
Außerdem hast du doch schon ganz richtig erkannt dass ich dafür bezahlt werde, weil eine schlechte Meinung über bezahlbare e Autos kann man ja schließlich gar nicht freiwillig haben.
Oder die Bild hat mir das eingeredet
eljefedelafamilia meint
Welche preiswerten EV-Kombis mit ordentlicher Ladekapazität kennen Sie. Ich bin schon länger auf der Suche, habe aber leider noch nichts passendes gefunden.
CJuser meint
400 WLTP-km an sich als „Long Range“ zu bezeichnen, ist schon ziemlich hohl. Das sollte bei dieser Fahrzeuggröße eher „Standard Range“ sein.
Elektromuffel meint
Sitzheizung ist in einem E-Auto unverzichtbar (normale Heizungsersatz)
hu.ms meint
Für 15 kwh mehr akku kämen eingentlich nur 3.500 € drauf. Aber bekanntermassen gibts die versionen mit größeren akkus auch mit mehr ausstattung, die man sich teuer bezahlen lässt.
Bekanntlich kostet metallic-lack in der produktion 40 € mehr, eine sitzheizung ähnlich pro sitz und
ein lautsprecher 16 €. Verlangt wird aber ein mehrfaches.
Schätze mal unter 36K für die version mit grossem akku geht da nichts. Und dann ist das unter berücksichtigung der üblichen faktoren ein ganz normaler preis.
Thomas Claus meint
Der Preis an sich ist nicht schlecht aber der Akku wäre mir zu klein. Dazu muss man dann schauen was drin ist im Auto. Um den Preis klein zu halten werden die Autos immer nackter. Der ec3 ist meines Wissens nur in der max Version mit Sitzheizung erhältlich. Ist das jetzt eigentlich eine E Plattform oder Mischplattform?
eBikerin meint
Sitzheizung? Also das ist schon meckern auf ganz hohem Niveau. Ich hatte bis jetzt erst ein Auto mit Sitzheizung – und das war so eine ehemalige Luxuskarrosse.
Also ich finde es schon gut wenn man so ziemlich allesamt lässt, was man nun wirklich nicht unbedingt braucht, wenn man damit den Preis runter bekommt.
Thorsten 0711 meint
eBikerin
Das Problem ist, dass man dann zwar einen günstigen Blender(Basis)preis hat, jedoch wenn man bestimmte Austattungen haben will, zur teuren Variante greifen muss. In diesem Fall zur MAX für 28xxx€
Mike meint
Bei BEV gehört eine Sitzheizung in die Basis, denn sie kostet kaum etwas, hilft aber gut mit der knappen Energie ohne Heizung auszukommen. Das hat nichts mit Luxus zu tun – außer bei der rollenden Verbrennerheizung.
E.Korsar meint
… und wer bei der Edition noch solche Raketentechnik wie Radio und 11kW-AC-Laden will, muss noch für das Tech-Paket 1000€ und 400€ für Vermeidung von Ladefrust ausgeben.
Ernesto meint
Und noch immer kostet die elektrische Version ~5000€ mehr als der Verbrenner. Man merkt das der Unterschied „langsam“ kleiner wird aber noch immer ist er da. Mal schauen wann wir endlich auf einem in etwa gleichem Preisniveau liegen. Dann wird es richtig interessant. Solange aber preisliche Unterschiede zwischen Verbrenner und Elektro liegen werden sicher viele Kunden noch zum Verbrenner greifen.
Kasch meint
Exakt, das dumme ist ja, ein Akku mit 44 kWh lädt, bei identischer Zellchemie und Architektur, halb so schnell wie Einer mit 88 kWh DC, müsste aber überland auch noch alle Nase lang an den Tropf. Als reines Stadtauto ist er mMn technisch zu hoch ausgerüstet. Bei einem Zweitfahrzeug würde ich lieber auf 5000,- Euro Luxusgeprämpel verzichten, was allerdings die neuen EU-Richtlinien größtenteils verbieten – unterm Strich, schlicht ungünstig.
Yoshi meint
Der Akku ist on der günstigen Version nicht alltagstauglich. Mit 400 km wltp (auch schon knapp) bist du sicher wieder bei 10 k Differenz.
Powerwall Thorsten meint
Wie kommen bloß all die elektrisch fahrenden Rollerfahrer pünktlich ans Ziel.
Da sollen welche mit 50 – 100 km Reichweite dabei sein.
Scheint zu funktionieren, da die Verkaufszahlen stark ansteigen
Fragen über Fragen
Yoshi meint
Fahren die damit auch öfter Mal ein Wochenende an die Nordsee?
Elvenpath meint
@Yoshi: Ich fahre des öfteren zum Windsurfen nach Holland. Mit 330 km WLTP. Überhaupt kein Problem. Bei flotter Fahrt mache ich ein mal 15 Minuten Ladestopp. Am Ziel in Holland laden gibt es viele Lademöglichkeiten, so dass man für die Rückfahrt wieder voll losfährt.
Es ist wie bei den meisten Dingen: Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Probleme.
Yoshi meint
Elvenpath, ich habe eine ähnliche Anforderung. Fahre gerne am die Nordsee zum Kitesurfen.
Das soll kein trollen sein sondern ehrliches Interesse. Was fährst du für ein Auto?
Elvenpath meint
Ich fahre einen Citroën ë-C4. WLTP 355 km. SoH laut ODB2-Auslese bei 93,56% nach 30.000 km. Das heißt, WLTP dürfte jetzt bei ca. 330 km sein.
Gibt sicherlich bessere Akkus. Trotzdem bin ich extrem glücklich mit dem Wagen. Ich würde nur unter der Androhung von körperlicher Gewalt wieder zu einem Verbrenner wechseln. Elektrisch fahren ist einfach nur geil.
Äußere Umstände: Laternenparker, aber kostenloses Laden beim Arbeitgeber. In meiner Straße (50 Meter entfernt) 2 AC-Ladestationen. Beim Penny (600 Meter) 4 Schnellladeplätze von ENBW. 2 km entfernt Shell Recharge. Wohnort Köln.
Ehrlich gesagt, habe ich ein Problem mit den meisten deiner Postings. Wenn ich so ein Zeugs lesen will, gehe ich zu Facebook. Da findet man diese Art Kommentare zu Abertausenden. Immer wieder das gleiche Gesülze: „Die Reichweite“, „der Preis“, „die Lademöglichkeit“. Ja, wir wissen, dass das noch nicht für alle passt (oft aber nur im Kopf). Wir wissen es echt zu Genüge. Wir brauchen es echt nicht noch unter jeder Meldung wiederholt zu bekommen.
Yoshi meint
Der ec4 sieht wirklich gut aus, würde mir gefallen.
Du beschreibst schon einem ganz wichtigen Teil: Laden beim Arbeitgeber wäre ein Gamechanger.
Sollte meiner da mal anbieten, mache ich eine Probefahrt und gucke mal was ein entsprechendes Auto so bei 130 kmh verbraucht. Dazu findet man leider nicht allzuviel.
PS: ich gucke bei Facebook kaum noch rein, sonst hätte ich dir ne Freundschaftsanfrage geschickt:)
Das Niveau dort liegt kaum unter dem hier. Nur dass hier von beiden Seiten Blödsinn gepostet wird.
Elvenpath meint
Nicht „alltagstauglich“? Für wen? Für Handelsreisende vielleicht. Aber für den Durchschnittsbürger sind 305 km WLTP voll alltagstauglich. Denn im Alltag fährt der Durchschnittsbürger keine 50 km.
Yoshi meint
Für mich. Die nächste Lademöglichkeit ist einige km entfernt.
50 km am Tag heißt alle 5 Tage hinfahren und das Auto nach 5-6 Stunden wieder abholen. Viel zu nervig. Selbst wenn 99% der Fahrten problemlos klappen, wenn das eine Prozent mit mehreren Aufenthalten an der Ladesäule verbunden ist und Aufwand verursacht, nehmen die Leute halt ein günstigeres Auto, mit dem 100% der Fahrten gut zu machen sind.
Mike meint
Yoshi, wenn das für dich noch nichts ist, kannst du dir hier die Zeit sparen und in 5 Jahren mal wieder schauen, was es gibt. Bis dahin kannst du weiter gepresste Dinos verbrennen, an denen diverse Schurkenstaaten reich werden.
Elvenpath meint
@Yoshi: Das Thema war Langstreckentauglichkeit.
Du wechselst gerade zur Ladeinfrastruktur. Hast du keine Argumente mehr?
Elvenpath meint
@Yoshi: Korrektur. Dein Problem hat nichts mit der Alltagstauglichkeit, des Fahrzeuges selber zu tun, sondern mit der Ladeinfrastruktur, die bei dir offensichtlich noch nicht so praktisch ist.
Aber die Ladeinfrastruktur verbessert sich täglich.
Elvenpath meint
Preisparität wird so für 2027/28 erwartet.
Yoshi meint
Danke für den Tipp, dann warte ich mal bis 2028, wäre ja sonst rausgeworfenes Geld. Mal schauen, wie es dann aussieht.
Elvenpath meint
Ach, auf was kleine Trolle warten, interessiert mich nicht.
Yoshi meint
Troll? Du erträgst dich nur nicht, dass 95% der Autokäufer sich anders entschieden als du es gerne hättest.
Alles Trolle, rechte, Unterstützer von Schurkenstaaten und natürlich viel zu doof zum rechnen