Tesla bietet seit September letzten Jahres eine umfassend überarbeitete Generation seiner Elektro-Mittelklasselimousine Model 3 an. Auch für das etwas größere Batterie-SUV Model Y wird eine Auffrischung erwartet, offiziell kommt sie aber nicht mehr in diesem Jahr. Auf den Straßen getestet werden die Aktualisierungen offenbar aber schon.
Eine getarnte Version des kommenden Model Y, das von den Medien „Juniper“ genannt wird, wurde laut Berichten zum ersten Mal vor seiner offiziellen Vorstellung gesichtet. Zu sehen ist auf den Bildern aus Kalifornien, dass das neue Model Y über Abdeckungen an den vorderen und hinteren Stoßfängern verfügt. Darunter könnte insbesondere die Vorderseite ein ähnliches Design wie beim kürzlich aufgefrischten Model 3 aufweisen. Hinten dürfte der komplette Firmenname statt wie bisher nur das Logo angebracht sein.
Es wurde spekuliert, dass das neue Model Y noch 2024 starten wird. Das sei nicht der Fall, erklärte jedoch im Februar Tesla gegenüber Vertrieblern in Nordamerika. Einige Kunden zögern dort offenbar ihre Bestellung des Model Y hinaus, weil sie auf die neue Version warten. In der Nachricht an den US-Vertrieb soll es heißen: „Wir müssen transparent kommunizieren, dass es dieses Jahr kein neu gestaltetes Model Y geben wird.“ Darüber hinaus müsse man die Gegenwart als „die beste Zeit, um das meistverkaufte Elektrofahrzeug der Welt zu fahren“, hervorheben.
Im Juni reagierte dann CEO Elon Musk auf X (früher Twitter) auf den Beitrag eines Nutzers, der darin Gerüchte einer anstehenden Aktualisierung des Model Y anzweifelte. Musk stellte klar, dass es dieses Jahr keinen „Refresh“ des Elektroautos geben werde. Er merkte an, dass Tesla seine Fahrzeuge laufend verbessere.
Das neue Model Y Juniper soll ein aktualisiertes Design bringen, außerdem Verbesserungen im Innenraum. Ob es auch mehr Reichweite geben wird, ist nicht bekannt. Als gesichert gilt, dass die Produktionseffizienz angepasst werden soll, um das Elektroauto einfacher und günstiger zu bauen. Ob in Europa möglicherweise wie 2023 beim in den USA und China entstehenden Model 3 früher auf die neue Generation umgestellt wird, bleibt abzuwarten. Das Model Y wird auch in Deutschland gebaut.
Frank von Thun meint
Hallo Tesla,
wenn ich mir etwas Wünschen darf, dann hätte ich gern eine beleuchtete Ladebuchse!
Das Gefummel im dunkeln ist einfach lästig und Glücksache auf Anhieb zu treffen.
Kaiser meint
Wünsch dir lieber einen beleuchteten Griff um deinen Tesla besser wegwerfen zu können, dieses Fieberzäpfchen mit Duckface ist eine Beleidigung für jedes ästhetisch geschultes Auge.
Andi EE meint
Du gewinnst den Forenpreis für die qualitativ hochwertigsten Beiträge hier in der Kommentarspalte. Ich glaub das hat noch niemand geschafft, in so kurzer Zeit, so viele dämliche Einzeiler zu posten.
eCar meint
So ist es!
Future meint
Die Monsterfaces von BMW und Mercedes findet auch nicht jeder chic Und die Babyfaces von VW sind eigentlich langweilig. Also wer kein Monster und kein Baby möchte, der nimmt einfach etwas positives mit der besten Preis-Leistung. Aber der Kaiser hat eh einen besonderen Geschmack, gell?
Marc meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Shino2 meint
#Frank von Thun
Ich habe mein Model YP nun fast ein Jahr und noch keine Probleme im Dunkeln beim laden gehabt.
Die Tesla SC sind sowieso beleuchtet. Zumindest die die ich bisher genutzt habe.
Aber Verbesserungen sind immer zu begrüßen.
So eine kleine Led oder eine Ringbeleuchtung wären trotzdem gut.
Future meint
Es gibt ja mal unbeleuchtete AC-Ladesäulen in dunklen Ecken. Da ist der helle LED-Lichtring meines i3 schon ganz praktisch.
Yoshi meint
Das Model 3 wurde durchs Facelift wie ich finde optisch deutlich aufgewertet, würde es gut finden wenn das model y zukünftig in eine ähnliche Richtung geht.
Frank von Thun meint
Wenn ich an die plumpen Optiken der Anderen denke,
wird mein Model3 auch so immer schöner :-)
Newchie meint
Armseliger Kommentar eines Unwissenden!
😆
Newchie meint
Als Kommentar zu Kaiser
B.Care meint
Also, korrigiere mich, aber meines Wissens hat ein Tesla noch nie einen nationalen, oder gar internationalen Designpreis gewonnen, ja nichtmal einen Red Dot Award oder ähnliches.
Auch im Moma stand er nie.
Schon erstaunlich, wo doch das Design so toll sein soll, oder?
David meint
Aber der mit Tesla optisch vergleichbare Multipla stand schon im Moma. Zwar nicht wegen des Designs, aber immerhin.
M. meint
Ich mag Frösche auch.
NeutralMatters meint
Tatsächlich muss ich sagen, fand ich das M3 vor dem Facelift charakterstärker und auch im Design besser, vorallem in der Front, das Heck ist beim Facelift besser umgesetzt worden.
Yoshi meint
Mir geht’s umgekehrt, finde die neue Front gefälliger. Wobei auch das alte Model nicht hässlich war. Aber Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden.
Daniel S meint
Mich würde interessieren, welche Zellchemie verbaut wird. Ab wann darf man mit umweltfreundlicheren Natriumbatterien rechnen? Und könnte bidirektionales Laden optional sein? Und ein wenig solares Nachladen durch am Auto fix installierte PV?
Fast niemand braucht mehr Auto als ein Model Y. Die Autos sind meiner Meinung nach schon gut genug, jetzt müssen sie eher noch umweltfreundlicher und günstiger werden.
NeutralMatters meint
Ich frage mich, woher das Thema und Gerücht um „umweltfreundliche“ Natriumzellen herkommt?
Es verhält sich ähnlich wie Wasserstoff in Mengen vorhanden wäre, weil wir so viel Wasser haben. In der Produktion, noch als Rohmaterial ist weder Natrium, dass es benötigt, umweltfreundlich, noch Chlor, wenn man von NaCl als Ausgangsstoff annehmen wollte.
Zudem ist die Energiedichte alles andere als vorteilhaft, noch sind die Kosten der in China verfügbaren BEV im Vgl. zu LFP bei knapp 40% weniger Kapazität nur 10% geringer.
Mögliche und deutliche Kostenvorteile müssen sich erst noch bestätigen, gemäß Helmholtz Institut Ulm/Dr. Dominc Bresser.
David meint
Ich finde es besonders lustig, wie Murks in allen Medien die Leute beschwört, dass das Auto dieses Jahr nicht auf den Markt kommen wird. Wie nennt sich dieser Effekt doch gleich? Richtig, Osborne-Effekt.
Im Falle von Tesla würde ich sogar von einem Mock Osborne Effekt sprechen. Die Leute kaufen erst nicht, weil sie einen besseren Nachfolger zeitnahe erwarten. Wenn der dann kommt, stellen sie fest, ist doch gar nicht gut. Eher eine Entfeinerung. Wie beim Model 3, wo Höchstgeschwindigkeit verloren wurde und im Spitzenmodell 53 PS auf der Strecke blieben. Und sie kaufen dann auch nicht.
Hier muss man sich zusätzlich wundern, dass man nicht wenigstens massiv an die Karosserie Hand angelegt hat. Denn die Optik ist gruselig und das ist sie geblieben. Die Weichen sind also gestellt, dass die Parkplatzvermietung in Neuhardenberg weiterhin ein gutes Geschäft wird.
Fred Feuerstein meint
Na ja, schlechter als bei Porsche kann es wohl nicht laufen, nach einem Facelift des Taycan‘t bricht der Absatz um
50 % ein. Dagegen steht Tesla glänzend da. Nun ja, nicht in deiner seltsamen Welt ohne betriebswirtschaftliche Kenntnisse.
Aber der kleine D.a.v.i.d kann gerne weiter gegen Goliath kämpfen, änderst eh nichts. 👍🏻 Übrigens hat ein Mitarbeiter von uns nach ausgiebiger Probefahrt unseres Model Y eins für sich gekauft.
NeutralMatters meint
Nur geht es nicht um den Taycan hier im Thema oder, sondern um den Osborne-Effekt und direkten Aussagen Musks.
eCar meint
Nein, bei D A V …. muss man so antworten! Das macht F…F ganz richtig so.
Andi EE meint
Das ist eben das Problem bei der ecomento.de Moderation, du kannst Dritte wie Musk hier aufs Übelste beleidigen. Aber Typen wie David die in ihrem Leben nichts geleistet haben, zu denen muss man anständig sein.
Ich fände das Umgekehrte wäre angebracht und respektvoll. Musk hätte Respekt verdient, @David mit seinem Trollverhalten müsste man jeden Tag mit den Worten eindecken, die er für Musk gebraucht.
Frank Klaus meint
VOR dem Facelift!
Wie schwer von Begriff kann man denn eigentlich sein?
Das Facelift war ab Mitte April Bestellbar, wie soll das Auswirkungen auf den Absatz in H1/2024 haben können!?
Fred Feuerstein meint
In meiner Welt gehören April, Mai und Juni zu dem ersten Halbjahr und tragen so zum Ergebnis bei. Und das Facelift war bereits im Januar bestellbar und wurde im April erstmals ausgeliefert. Zufällig weiß ich das von einem Geschäftspartner.
alupo meint
Tja, über den massiven Absatzeinbruch beim Taycan schweigt Da vi d gerne (jetzt sogar nur noch eine Schicht. Bald 0?).
Auch vom massiven Batterieproblem welches Porsche nicht gebacken bekommt natürlich auch. Letzteres ist absoluter Murks made in Germany.
Vielleicht hat sich das bei den potentiellen Käufern inzwischen doch herumgesprochen? Sie sind möglicherweise doch besser informiert als Porsche denkt und mschen einen Bogen um Alphaautos.
Gunnar meint
„Ob es auch mehr Reichweite geben wird, ist nicht bekannt.“
Das wäre meiner Meinung sogar das wichtigste, um im Wettbewerb stand zu halten.
Der Wettbewerb ist mittlerweile schon jenseits der 80kWh-Grenze (netto) angekommen.
VW ID.7 86kWh, weitere MEB-Derivate werden folgen, Renault eScenic 87 kWh, Facelift Kia EV6 & Hyundai Ioniq 5/6 84kWh, Peugeot e3008/5008 sogar 98 kWh, Kia EV3 82 kWh…und da gibt es bestimmt noch einige mehr.
Powerwall Thorsten meint
Die Frage, die sich manche stellen müssen bleibt wohl:
Wollen wir für den größeren Akku auch entsprechend mehr Geld bezahlen oder soll das Fahrzeug einfach bezahlbar bleiben?
In unserem Model Y ist ein Akku mit über 74? kWh verbaut – das interessiert mich ungefähr genauso wenig wie das Tankvolumen unseres letzten Verbrenners.
Der bringt uns real etwa 400 km weit, und das brauche ich praktisch sowieso nur zweimal oder dreimal im Jahr, wenn es in den Urlaub geht.
Die Lade Stopps sind hier aber schneller vorbei, als der gekaufte Kaffee kalt wird, also auch kein Problem.
Ich hoffe die Autoindustrie macht jetzt nicht den gleichen Fehler, wie damals mit den Geschwindigkeiten -da kam man ja Gottseidank irgendwann auch auf die schlaue Idee bei 250 km/h abzuregeln.
Es gibt nämlich auch noch genügend Hersteller, die bauen Fahrzeuge mit einem 54 kWh Akku das kommt also immer auf den Usecase oder eben den Geldbeutel an.
An der deutschen Reichweiten-Angst haben die Lobbyisten hier aber offensichtlich lang genug gearbeitet.
MiguelS NL meint
Ja, 400+600 km zu guten Preisen ist der Fokus.
Andi EE meint
Das Problem könnte im Moment der Akku sein, denn man muss ja wegen den Zöllen etwas verbauen, was hier produziert wird. Der eine Akku glaub von CATL wäre natürlich schon toll, womit dieses wirklich grosse Auto was viel Volumen bietet (und guter cW-Wert), stark an Reichweite zulegen könnte … bin mit allem einverstanden, dass die meisten es nicht brauchen würden. Aber Kaufen ist zu einem grossen Prozentsatz eine emotionale Sache, wenn da noch mal 100km draufkommen, gibt es nichts was nur annähernd in der Liga spielen würde.
David meint
400 km, wenn du fährst wie eine Oma. Bei 130 km/h verbraucht diese Gurke unter optimalen Bedingungen 23,5 kWh/100 km. Das ist mehrfach gemessen worden, u.a. bei Bloch. 4×23,5 sind aber 94 kWh. Das bedeutet, selbst 300 km erfordern schon Nerven wie Stahlseile, weil diese Karre garantiert piept, brummt und blinkt, wenn der Akku zur Neige geht. Und so dicht ist das Tesla-Netz ja nun wirklich nicht. Daher schlägt die tolle Navigation bei Tesla gerne schon einen Ladestopp nach 200-250 km vor. Und das weißt du auch! Genau dieses hemmungslose Übertreiben der Fähigkeiten des eigenen Autos macht ja die Tesla Community so unsympathisch
Futureman meint
Sympathisch und unsympathisch werden offenbar unterschiedlich ausgelegt.
Powerwall Thorsten meint
David – lies seriösere Quellen nicht den Bloch – wer bezahlt den noch gleich?
Ich weiß nicht, ob du es schon wusstest, aber die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Autobahn liegt sogar in Deutschland selten über 130 Stundenkilometer – höchstens auf eurem Rollenprüfstand.
Da sehr viele Deutsche auch gerne Urlaub im Ausland machen, sinkt deine „Durchschnittsgeschwindigkeit“ noch deutlich tiefer und damit steigt – bei meiner vorausschauenden und defensiven Fahrweise die Strecke zwischen den ziemlich optimal verteilten Superchargern.
Dass du das in deinem Porsche aufgrund deiner wahrscheinlich auch porschetypischen Fahrweise nicht hinbekommst….. traurig aber nachvollziehbar.
Die Wahrheit meint
Dav ID DER TESLA hater -:)
Wer am TESLA Supercharger Netzwerk etwas bemängelt, kann ja gerne ein anderes Ladenetz benutzen. Kein TESLA Fahrer wird etwas dagegen haben.
Spätestens nach 200 km, eher früher, kommt der nächste TESLA Supercharger Standort und das Netzt wird laufend erweitert.
TESLA geht inzwischen auch in große Innenstädte, wie z.B. München, da gibt es gleich mehrere Standorte.
Das TESLA Model Y geht seinen Weg, egal ob DEM TESLA hater Dav ID das gefällt oder nicht.
Wenn Dav ID sich gerne mal mit Herrn Musk persönlich aussprechen möchte, kümmere ich mich um einen Termin. Allerdings sollte er sich dann schnell bessere Umgangsformen aneignen. Erfolgreiche Menschen mit Namensverunglimpfungen abzukanzeln ist ………….. Das kann jeder für sich ergänzen.
alupo meint
Deine geleaste Taycangurke verbraucht vielleicht so viel mit ihren kaputten Akkupack.
Der Effizienzmeister ist aber nunmal Tesla (und nicht ein Koreaner. In Korea liegen übrigens im 1.HJ 2024 das Model Y auf Platz 1 und das Model 3 auf Platz 2 der Absatzrangliste. Eben kein Koreaner. Die Koreaner sind offensichtlich schlau. Europäische Modell spielen kaum eine Rolle.).
David meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Gunnar meint
Deswegen schreibe ich „meine Meinung“ und pauschalisiere nicht.
Ich persönlich wünsche mir ein BEV mit über 80kWh bzw. mehr als 600 WLTP km.
Aktuell habe ich einen mit 64kWh. Geht noch. Aber unsere Kinder werden auch größer. Die Pausen müssen dann nicht mehr so ausgedehnt sein und die Streckenabschnitte dürfen länger werden. Wir fahren nicht nur ein zwei mal Langstrecke, wir nehmen jedes lange WE mit. So sind wir übers Jahr gesehen alle zwei Monate länger unterwegs. Hin und zurück natürlich.
Andi EE meint
Wobei man 10kWh locker mit einer guten Aerodynamik auf der Langstrecke rausholen kann. Insbesondere bei den SUVs sind die Unterschiede in den realen Tests gewaltig. Von inferior bis sehr gut / praktikabel, ist bei gleicher Akku-Grösse alles dabei.
Von denen du initial aufzählen, sind halt schon rinige richtige Aerokrücken, die massiv Reichweite schlucken. Nicht beim WLTP, da sieht es wie immer gut aus, aber das ist halt nicht Autobahn.
Kaiser meint
„Die koreanische Kartellbehörde verdonnert den US-Autobauer zu einer Millionenstrafe. Der Vorwurf: Die Reichweite der Autos sei kürzer als versprochen. Auch Anwälte in Deutschland und Österreich ziehen bereits vor Gericht“
Wenn die Aero so gut ist, warum hat tesla dann sowas nötig? Das ist Kundentäuschung.
Powerwall Thorsten meint
Wenn jeder vor Gericht ziehen, würde, der der WL TP Reichweite, egal welchen Fahrzeuges zur Grundlage seiner Kaufentscheidung macht, dann hätten die Gerichte nichts anderes mehr zu tun.
Wer hier dann an Ende Recht bekommt, steht dann noch einmal auf einem ganz anderen Blatt – aber darüber schreibt dann von euch natürlich keiner mehr – siehe all die vielen leider erfolglosen Klagen gegen den Marktführer.
Ein recht bekanntes Beispiel dürfte wohl die auf der Shanghai Motorshow auf dem Tesladach tanzende Aktivistin gewesen sein, die sich am Ende bei Tesla öffentlich entschuldigen musste – eine hohe Geldstrafe bezahlt hat und es kam zudem auch noch raus, dass sie für einen konkurrierenden Autounternehmen arbeitet.
Peinliche Nummer – wie so oft
Aztasu meint
Richtig 80kWh, 600km Reichweite sind wohl der Mittelwert eines Mittelklasse E-SUVs in 2025.
Der BMW iX3 kommt wohl als größte Ausbaustufe miy mindestens 90kWh, Gerüchte deuten sogar auf einen 105kWh Akku hin, wobei hier auch jicht klar ist ob dieser den M-Modellen und/oder Allrad-Modellen vorbehalten ist. Mit 90kWh würde der iX3 schon 650km weit mit dem niedrigsten geschätzten WLTP-Verbrauch kommen. 105kWh würden für 750km reichen, falls oben genannten Einschränkungen nicht greifen. Die Einstiegsbatterie soll 75kWh bieten und damit ca. 550km weit kommen. Das ist die Reichweite des Model Y LR AWD.
Klar wird der iX3 erst bei 65k starten und die mittlere 90kWh Batterie dann sicherlich 70k kosten, aber ein Model Y LR AWD kostet halt auch schon 55k und hat dann zwar Allrad an Bord aber kein 800V-System wie im BMW iX3, oder das vorgestellte HUD/Infotainment-System was über die gesamte Breite der unteren Windschutzscheibe geht. 10k Preis-Differenz könnten von der Preis-Leistung dann doch ähnlicher sein als manche glauben. Model Y MUSS technisch erheblich aufholen oder es wird zu einem Dacia zum dennoch gehobenen Preis (45k Einstieg für das Model Y mit 450km WLTP sind eine absolute Frecheit!).
Kaiser meint
@Torsten
Typisch für dich, gleich ablenken mit einem Vorfall der mit der Strafe wegen unlauterer Reichweitenangabe überhaupt nichts zu tun hat. Die Behörden haben die Angaben aller in Korea zugelassen Hersteller überprüft, beanstandet wurde aber nur Tesla. Da kannst du jetzt mit deinen üblichen VT kommen, die Sache ist durch und Tesla hat wieder einmal an Glaubwürdigkeit verloren.
MiguelS NL meint
Entscheidend für Tesla ist insbesondere zum Verbrenner konkurrenzfähige Preisleistung.
Andi EE meint
Hat man ja schon. Ich denke schon, dass Innenraum und Fahrwerk vom Highland die wichtigsten Änderungen sind, die sowieso kommen werden. Aber ja P/L muss weiterhin stimmen, das ist das Wichtigste, da stimme ich auf jeden Fall zu.
Aztasu meint
Lol hat man im Leben nicht. Model Y aktuell 45k für 450km WLTP Reichweite. Auf der Autobahn bleiben da mit sehr schwachem Gasfuß noch 300km. Das ist einfach nur erbärmlich.
Andi EE meint
@Aztasu
Also deine Meinung ist mal völlig egal, was zählt ist die weltweite Bestätigung in Form von Verkaufszahlen. Ich glaub selbst die dümmste Person, könnte dem nicht widersprechen. Was ist eigentlich dein Argument, wieso sich die alle irren und du recht haben könntest?
alupo meint
Andi EE, aber leider „geht noch dümmer immer…“. Das siehst Du an dem Kommentar Deines Vorredners.
Ich sage nur L.I.S.A. – Ergebnisse.
Kaiser meint
Verkaufszahlen sind kein Argument für gute Produkte. Mc Donalds verkauft auch täglich Millionen von seinen Burgern, das macht die Dinger aber nicht automatisch zu einem hochwertigen und gesunden Nahrungsmittel.
Gunnar meint
Warum ist Aztasus Meinung egal?
Wenn er sich ein E-Auto kaufen will, was uneingeschränkt Langstreckentauglich ist, ist das Model Y mit 450 WLTP km nicht die erste Wahl. Jedenfalls für mich überhaupt nicht. Mein aktuelles BEV hat 455 km und hat 11k€ weniger gekostet. Und es ist definitiv nicht zu 100% langstreckentauglich.
Und da ist es mir sowas von egal, ob es das meist verkaufte BEV der Welt oder der ganzen Galaxie ist. Wenn es für mich nicht in Frage kommt, dann ist meine Meinung definitiv relevant für meine Kaufentscheidung.
David meint
Entscheidend ist das Image, und das ist bei Tesla am Boden, wie die Halde in Neuhardenberg eindrucksvoll beweist. Minus 42% zum nicht guten Vorjahr, das ist kein Problem der Elektromobilität, das ist ein Tesla-Problem.
eCar meint
Egal wie oft Du deinen FUD wiederholst, es ist und bleibt FUD!
Futureman meint
Am Boden ist eher Porsche mit dem Taycan, die zusätzlich zum Absatzeinbruch im Gegensatz zu Tesla nicht Stellfläche zum Zusammenstellen von Lieferung benötigen, sondern viel Stellfläche für defekte Fahrzeuge.
Powerwall Thorsten meint
„Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, weil der gar nie die Wahrheit spricht“
(Frei nach Powerwall Thorsten)
Frank von Thun meint
Welche Halde?
Tesla hat seinen Lagerbestand ordentlich abverkauft. Verkauft heißt bei Tesla an den Kunden und nicht wie bei VW an die weinenden Händler, deren Hof jetzt mit ungeliebten Autos verstopf ist.
David meint
Die Frage kann definitiv beantwortet werden: Tesla kauft nach wie vor die billigsten Akkus im Abverkauf. Wie beim Model 3 bleiben die Akkugrößen auf dem Niveau von vor sieben Jahren. Damals war die Akkugröße respektabel, heute ist sie klein.
Powerwall Thorsten meint
GÄHN ……
Wenn Tesla ein Akku Problem hätte, hätten Sie den Bau ihrer Energiespeicher nicht auf 9,4 GIGAWATT gesteigert und würden gerade eine weitere 40 GIGAWATT Fabrik in Shanghai hochziehen.
Erzähl also bitte nicht den selben Mist immer wieder.
David meint
Die Akkus für die Großspeicher, wo produziert Tesla die gerade noch mal genau? Junge, die kaufen die! Die kaufen die an der Kleinkundenkasse bei Zellproduzenten, die für ihre Großspeicher auf eigene Zellen zurückgreifen können. Da könnte man auf die Idee kommen, dass die Marge eher mittelgut sein wird.
Außerdem weißt du genau, dass Tesla billigsten Schrott einbaut, warum sonst hat das Model 3 Performance jetzt plötzlich 53 PS weniger? Ich sag’s dir: Weil man für Europa statt dem Panasonic jetzt den billigeren LG Akku einbaut. Und das weißt du eigentlich selber.
Aztasu meint
Korrekt, die Reichweiten sind einfsch nicht mehr Konkurrenzfähig
alupo meint
Dass die Akkus vom VW Konzern sehr schnell degradieren hat der bekannte Youtuber aus Norwegen festfestellt. Das scheint wohl eher 3. anstatt 2. Wahl zu sein. Dazu passt auch das Akkuproblem im Porsche Taycan das laut einem dort arbeitenden Elektroingenieur immer noch nicht gelöst ist (trotz langjähriger Firmenerfahrung müssen alle Taycans zurück in die Werkstatt wegen sicherheitsrelevanter Bremsproblemen, ein Armutszeugnis bei der „Erfahrung“ und dem Preis).
Bei meinem Tesla gehe ich von mehr als nur 500.000 km Batteriehaltbarkeit aus. Beispiele dafür gibt es bei Tesla genügend. Bei VW eher nicht ;-).
Aztasu meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
B.Care meint
„Dass die Akkus vom VW Konzern sehr schnell degradieren“
Diese Behauptung von dir ist Unsinn, die TU München hat das schon längst widerlegt. Ein mir bekannter ID.3 hat bei aktuellen 180.000 km gerade mal eine Degradation von 2%
Schön dass du bei DEINEM Tesla von 500k ausgehst, es sei dir gegönnt, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt :-)
Frank von Thun meint
Ja, einige Hersteller brauchen so große Akkus, weil deren Autos so einen schlechten Wirkungsgrad haben. Das Model 3 ist ein guter Futterverwerter. Dies ist mir lieber als ein fetter Akku und den Strom dafür bekomme ich auch nicht geschenkt :-)
B.Care meint
Bin ganz deiner Meinung was die Effizienz betrifft, da bin ich mit meinem BEV selbst mit einer relativ bescheidenen Akkugröße von 58 kwh sehr gut aufgestellt. Mehr brauche ich persönlich nicht.