Die Bestellungen von rein batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) sind im ersten Halbjahr 2024 bei Privatkunden um 47 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Das ergibt eine Umfrage des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), die vom 14. Juni bis 2. Juli 2024 bei 348 Autohäusern durchgeführt wurde.
Für Plug-in-Hybride (PHEV) lag der Rückgang bei minus 37 Prozent, Diesel und Benziner hingegen wurden um plus 24 Prozent stärker nachgefragt. Etwas freundlicher stellt sich die Situation bei den gewerblichen Kunden dar: Hier sind minus 41 Prozent weniger bestellte BEV und minus 33 Prozent weniger Plug-in-Hybride, jedoch plus 20 Prozent mehr bestellte Diesel beziehungsweise Benziner zu verzeichnen.
Düster sieht es beim Blick auf die erwartete Auftragslage für das Gesamtjahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr aus. So bewerten 91 Prozent der Befragten die Bestellsituation bei BEV von Privatkunden als „sehr schlecht“ (63 %) oder „schlecht“ (28 %). Bei Plug-in-Hybriden ist das Ergebnis mit insgesamt 79 Prozent negativem Feedback (44 % „sehr schlechte“ und 35 % „schlechte“ Erwartungen) nicht viel besser.
Wenig Grund zum Optimismus gibt auch das zu erwartende Geschäft mit den gewerblichen Kunden: 84 Prozent gehen bei den BEV von „sehr schlechten“ (50 %) beziehungsweise „schlechten“ (34 %) Aussichten aus. Für Plug-in-Hybride liegen die negativen Werte (43 % „sehr schlecht“ und 30 % „schlecht“) kumuliert bei 73 Prozent.
Zumindest verhaltene Zuversicht zeigt sich in der Erwartung von Neufahrzeug-Bestellungen mit konventioneller Antriebstechnik: Im Privatkundensegment rechnen von den befragten Autohäusern 7 Prozent mit „sehr guter“ und 32 Prozent mit „guter“ Auftragsentwicklung bei Dieseln und Benzinern im Vergleich zum Vorjahr. 38 Prozent sehen eine „neutrale“ Situation und damit eine Entwicklung ähnlich dem Vorjahr. Für das Geschäft mit Gewerbe- und Flottenkunden sind diese Werte (5 % „sehr gut“, 31 % „gut“ und 36 % „neutral“) auf ähnlichem Niveau.
Hoher Preis und hohe Leasingrate hemmen BEV-Geschäft mit Gewerbekunden
Auf die Frage, worin die Autohäuser die größten Hindernisse sehen, dass BEV und PHEV als Flotten- oder Dienstfahrzeuge eingesetzt werden, antworteten 27 Prozent und damit die Mehrheit der Befragten mit „hoher Anschaffungspreis/hohe Leasingrate“. Für 23 Prozent zählen dazu „unsicherer Wiederverkaufswert / geringer Restwert“ und für 16 Prozent „keine Lademöglichkeit zuhause“.
Als weitere Gründe wurden genannt: „zu wenig Schnelllademöglichkeiten“ (13 %), „keine Lademöglichkeit am Arbeitsplatz“ sowie „Vorbehalte der dienstwagenberechtigten Fahrerinnen und Fahrer gegenüber der Batterietechnologie“ (jeweils 9 %). Zu vernachlässigen ist der Punkt „hohe Reparaturkosten und Ersatzteilengpässe“ (3 %).
Auf die Frage nach einer verkaufsfördernden Wirkung der aktuellen Dienstwagenbesteuerung für das Geschäft mit Gewerbe- und Flottenkunden sind die Befragten gespaltener Meinung: 57 Prozent bejahen diese Aussage, 43 Prozent hingegen verneinen sie.
„CO2-Preis soll für Förderung alternativer Antriebsarten eingesetzt werden“
Mit 70 Prozent Zustimmung spricht sich die Mehrheit der Befragten dafür aus, dass der CO2-Preis als Fördermittel zum Hochlauf der E-Fuels beziehungsweise von anderen synthetischen Kraftstoffen (38 %) und zum Hochlauf der E-Mobilität (32 %) eingesetzt werden soll. Auf wenig Gegenliebe treffen die Antwortvorschläge „Senkung der Sozialabgaben“ (19 %) sowie „Sanierung des Staatshaushaltes“ und „Klimageld für alle Bürger“ (jeweils 6 %).
„Die deutlich rückläufige Bestellsituation bei BEV und PHEV im ersten Halbjahr macht deutlich, wie schwierig die Lage in den Autohäusern ist. Und auch die Erwartungen für das Gesamtjahr geben wenig Hoffnung, dass sich daran etwas ändert“, so ZDK-Präsident Arne Joswig. „Die hohen Preise und Leasingraten werden als ein wichtiges Hemmnis für den Hochlauf der E-Mobilität gesehen, verbunden mit zu erwartenden geringen Restwerten und schwierig zu kalkulierenden Wiederverkaufswerten. Wir erwarten daher von den Herstellern, dass sie durch günstige Preise und niedrige Leasingraten jetzt Marktanreize setzen.“
Joswig weiter: „Wir brauchen weitere signifikante Fortschritte beim Thema Ladeinfrastruktur. Und wir gehen davon aus, dass Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotoren auch nach 2035 noch zugelassen werden können, wenn sie mit klimaneutral erzeugten E-Fuels betrieben werden. Dieses Signal hat die neu gewählte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen jüngst ausgesandt. Jetzt ist konsequentes politisches Handeln gefordert. Es darf nicht nur den einen Weg hin zur Klimaneutralität im Straßenverkehr geben.“
Elvenpath meint
Warum bricht der Markt für E-Autos ein?
Mal ein Beispiel von Stellantis:
Preis Citroen C4, Ausstattungsvariante YOU: 17390 Euro (Summer Deal)
Preis Citroen e-C4, Ausstattungsvariante YOU: 32890 Euro (Summer Deal)
Das sind satte 15.500 Euro. Für den Preis eines e-C4 kriegt man fast zwei Verbrenner.
Und auch der so hochgejubelte E-C3 ist 50% (8300 Euro) teurer, als das Verbrenner-Pendant.
Auch der Jeep Avenger ist 13.000 teurer als e-Modell.
Am Ende zählt einfach der Preis. Diese massiven Preisunterschiede sind durch nichts zu rechtfertigen, wenn man sich die aktuellen Akkupreise anschaut.
hu.ms meint
Akku-zellen werden in großen mengen für längere produktionszyklen zugekauft. Die aktuellen preisreduzierungen werden noch länger nicht beim endpreis ankommen.
one.second meint
Tja, die Umstelllung auf BEV findet halt zuerst woanders statt, wie leider so oft bei neuer Technologie. Wir müssen hier halt warten, bis die Chinesen sogar mit Zöllen BEV mit gutem Preis/Leistungsverhältnis anbieten. Die althergebrachten europäischen Autohersteller können oder wollen anscheinend nicht. Wobei allein Deutschland die Zulassungszahlen von BEV in Europa nach unten zieht, hier gibt es anscheinend besonders viele rückwärtsgewandte Dieseldieter, denen sowohl die Gesundheits- als auch die Klimakosten ihres Brummbrumms einfach nur egal sind, zahlt ja die Allgemeinheit und einen selbst wird es ja wohl nicht treffen. Weltweit sind die BEV Zulassungszahlen im ersten Halbjahr jedenfalls um 25 % gewachsen.
Frank von Thun meint
„Autohandel:
Im 1. Halbjahr 47 % weniger private Elektroauto-Bestellungen“
Kein Wunder, die Akkupreise befinden sich im freien Fall!
Das Kilowatt kostet nur noch 53 Euro
Das heißt, das ein 55KW/H Akku nur noch ca. 3000,00 Euro im Einkauf kostet.
Verarbeitet und einbaufertig sollte so ein Akku für 6-8000 Euro berechnet werden.
Vermutlich wissen das die Kunden und warten auf die Preisanpassung nach unten, denn der Rest vom E-Auto kostet Cent-Beträge :-)
Werner Mauss meint
Sprich mir nach: Alles wird teurer…
Yoshi meint
Laut Statista kostet ein durchschnittlicher Antriebsstrang für den Verbrenner 5000€. Bei den 6-8k für die Batterie sind ja Motor und Thermomanagement noch nicht drin. Woher soll die Preisparität kommen?
Oder sind Karosserie und Aufhängung bei einem Bev günstiger als beim Verbrenner?
Solariseur meint
Ja, beim BEV fehlt der Unterboden.
Und die ganzen Ösen für die Auspuffanlage. Befestigung für Tank.
Dafür spart man beim Verbrenner wiederum etwas Blech, hinten wo der Ausschnitt für das Endrohr ist.
Größter Vorteil vom Verbrenner: wenn er mal abbrennt, steht es nicht gleich bei ecom…..
Andreas meint
Erschreckend wie Herstellungskosten und Einkaufspreise immer durcheinander gewürfelt werden. Und aus Zellen wird nicht mit Liebe und Luft ein „Akku“ bzw. Batterie.
Werner Mauss meint
Erschreckend wie viele den BWL Schwachsinn in D glauben. Der Kunde wir massiv für dumm verkauft. D Produkte sind nur eines, maßlos überteuert und den Gewinn bekommt ganz sicher nicht der Arbeiter oder der Staat.
hu.ms meint
Einfach aktien kaufen und zu den firmeneigentümern gehören.
Ich habe rheinmetall, siemens energy und swissRE.
EV1 meint
Ich erninnere mich: Am 2.12.2022 gab es in Ecomento die Headline:
„Prognose für 2024: Stromer-Absatz könnte sich halbieren“.
Zitiert wurde dabei Ferdinand Dudenhöffer.
Die Komentare damals waren eindeutig und verspottend.
Es scheint so, als würde er dennoch leider Recht behalten.
Mäx meint
Absatz in den ersten 6 Monaten in Deutschland waren 198k Fahrzeuge.
2023 wurden insgesamt 565k abgesetzt.
Wenn das Jahr 2024 also so schlecht weitergeht wie bisher wären das 35% weniger, keine Halbierung.
Mal schauen wie es weitergeht.
M. meint
„35 statt 50%“
Aber die Richtung (der Prognose) stimmt ja trotzdem.
Offensichtlich war er näher dran als die, die die Fabriken und die Absätze planen.
Und zwar durch die Bank.
Mäx meint
Würde man ihm die Richtigkeit der Tendenz zugestehen wenn es nur 10% wären?
Ab wann gesteht man ihm richtig zu liegen oder falsch zu liegen?
Ich war übrigens auch der Meinung er liegt auf jeden Fall falsch mit seiner Annahme.
2024 ist in Deutschland bisher ja unheimlich schlecht gelaufen für BEVs.
Ob das Jahr so weitergeht? Keine Ahnung.
Wird es eher noch schlechter, damit die Prognose eintrifft? Fraglich.
Gunnar meint
Pures Glück, dass sich seine Aussage jetzt leider als wahr herausstellt. Zum Zeitpunkt der Aussage war nicht klar, dass der Umweltbonus im Dezember 2023 völlig überraschend über Nacht komplett gestrichen wird.
Ohne diese Aktion wären die Zulassungen weiter stabil.
Tadeky meint
Und wieder das Märchen vom einstellen der Umweltprämie über Nacht. Die wäre in 2023 schon im Sommer aufgebraucht gewesen, da die Töpfe leer waren. Die Bundesregierung hatte es mit zusätzlichen Millionen noch einmal bis Jahresende künstlich verlängert
Thrawn meint
Ich denke eher, dass sich allgemein die Stimmung gegen E Mobilität gedreht hat, unabhängig vom Ende der Förderung. Warum das so ist, darüber kann man trefflich philosophieren.
Ich glaube nicht, dass Elektroautohalter und -fahrer deswegen teilweise angepöbelt werden und E Fahrzeuge zerkratzt werden, weil die Förderung ausgelaufen ist.
Fritzchen meint
Wäre die nicht. Nach Wegfall der Prämie wurden die Autos entsprechend billiger, Leasingsonderzahlungen fielen über Nacht weg. Es gibt schlichtweg noch kein alltagstaugliches eAuto für den Normalfahrer zu einen bezahlbaren Preis. Und es ist noch keines in Sicht. Und Entertainment im Auto führt auch nur zu hohen Kosten für den Käufer und bringt nichts, außer Spielerei.
David meint
Du musst auch die Artikel lesen. Ich zitiere:
„Dudenhöffer rechnet 2024 mit dem Verkauf von nur noch 362.000 Elektroautos und Plug-in-Hybriden nach einem Absatz von 720.000 Autos allein im laufenden Jahr. Damit würde sich auch der Marktanteil der mit Strom betriebenen Pkw von 27,8 Prozent auf 14 Prozent nahezu halbieren.“
Es sind im 1. Halbjahr bereits 273.736 Fahrzeuge zugelassen worden. Damit trifft diese Prognose mal gar nicht zu. Dudelheimer ist im Grunde genommen in der Automobilindustrie, was Kachelmann beim Wetter ist. In Ungnade gefallen und kein Hund nimmt mehr ein Stück Wurst von ihm an. Daher versuchen beide mit düsteren Prognosen und wilden Übertreibungen Aufmerksamkeit zu bekommen. Natürlich hat Kachelmann zweimal im Jahr recht, wenn dann irgendein Sturm oder Gewitter große Schäden anrichtet. Das hat er dann prognostiziert, weil er ja jeden Tag so etwas prognostiziert.
Envision meint
Das Geld halt knapp, Neuwagen für Privat sowieso so ein Ding, wir haben neue Heizung für 125 m2 Bude kalkulieren lassen vom örtlichen Markführer, der hat – nur für Tausch gegen WP – ohne Heizkörper 38k – aufgerufen, aber gäbe ja Förderung, lol.
Da hauts dich schon mal aus den Socken, Handwerkerstunden absurd teuer im immer realer existierenden Sozialismus, da will man einfach nur Bürgergeld und um alle andere (wohn)Kosten kümmert sich der Staat, woher Geld für neues Auto nehmen, wenn überall sonst die Löcher gerissen werden.
M. meint
Ich glaube, dass gerade im Heizungsbereich die Förderung intern aufgeschlagen wird.
Wenn man sich online anschaut, was eine WP tatsächlich kostet (z.B. heizungsdiscount24-de), können 38k niemals real sein. Mein Angebot lag etwa bei 20k, allerdings mit dem Hinweis „dieses Jahr nicht mehr, nächstes Jahr mal schauen“. Man hat da keinen Wettbewerbsdruck.
Theoretisch könnte man vermutlich 50% sparen, indem man sich das Material selbst beschafft (etwas Fachwissen kann da allerdings nicht schaden) – und den Handwerker nur für’s Handwerk bezahlt.
Allerdings wird man dann in diesem Jahrzehnt erst recht keinen Termin mehr bekommen.
Ausweg, wie der Youtuber „Akkudoktor“ mal beschrieben hat: die Wohnraumklimatisierung über Mulitsplitklimageräte darstellen. Das können auch andere Fachbetriebe der Klimatechnik machen. Das Design am Haus ist unschön, ja, Gerüst braucht man auch (aber das ist billig) und stellenweise auch von der Installation nicht so einfach wie „in den Keller stellen, geht dann über die vorhandenen Heizkörper/ über die vorhandene Fußbodenheizung“. Viele dieser Geräte können auch gefördert werden – es müsste dazu vom Wirtschaftsministerium eine Liste geben.
Nebeneffekt: eine Klimaanlage im Sommer, vorzugsweise von der eigenen PV gespeist.
Und für den Moment die Gastherme weiterhin für Warmwasser nutzen. Die kann man das im nächsten Sommer (oder wenn sie ausfällt) auf eine separate Warmwasser-WP umstellen, die kostet auch „nix“.
Sorry, das war jetzt sehr OT, aber ein wichtiges Thema.
Jeff Healey meint
Echt absurd teuer. Bei uns ebenfalls 125 m2, 27.000,-€ für Wärmepumpe und 7 neue Heizkörper. Nach Förderung der Bafa lagen wir bei circa 18 Mille.
Nehmt einen anderen.
Peter meint
Ich bin immer wieder erstaunt, wie leicht sich Menschen beeinflussen lassen, die von sich selbst behaupten, „kritisch“ bzw. „selbständig“ denken zu können. Aber offenbar sind pauschalisierende Märchen übers Wohngeld und den „realen Sozialismus“ einfacher zu Glauben.
AlBundy meint
schon die aggressive „Werbung“ von Enpal und wie sie alle heißen empfiehlt – und das zu Recht: BERATEN lassen, von Frenchisenehemern, von überregionalen und von regionalen Anbietern. Tatsächlichen BEDARF ermitteln (Größe, Notstrom, WR, Zukunft? verschiedene Hersteller der Komponenten oder aus einem Guss.. usw.
und dann…. Vergleichen, vergleichen, vergleichen
dauert ne Weile, aber man bekommt langsam ein Gefühl für Technik, Alternativen, Kompetenz der Firmen (nicht der Verkäufer), Qualität oder Billigheimer… und dann eine Entscheidung
so teuer 38k für 125 qm halte ich auch für sehr übertrieben, der Markt gibt es halt her,
wenn dann noch die Förderung als Lockmittel dient, für alles…
Anwesende (mal wieder) ausgeschlossen, aber der Spruch mit dem Bürgergeld ist imho daneben.
Ein Teil des Staates ist meine Familie als Steuerzahler auch und diese Nehmer- /Abgreifmentalität geht mir echt auf die Nerven…. „um die Kosten kümmert sich der Staat“ .. na super.
nur weil man selbst nicht in der Lage ist, sich genügend zu informieren, ordentlich zu planen, zu kalkulieren und zu wirtschaften? Löcher werden nicht gerissen – außer von einem selbst.
Solariseur meint
Ich traue dieser Statistik nicht. Klar, es wurden paar Autohäuser gefragt. 348 – so viele hat vermutlich schon Stuttgart.
Dann setzt sich dort jemand hin und erstellt Statistik über privat / Gewerbe? Woher weiß der Verkäufer, ob der Käufer das Auto privat oder gewerblich nutzt? Malermeister Müller sein Porsche ist gewerblich, weil er auf die Firma geleast ist?
Die befragten Autohäuser werden vom Azubi in die Umfrage irgendwas eintragen lassen, damit der ZDK nicht weiter nervt.
Unjd icu bin mir sicher, einige Marken werden schon aus Prinzip nicht antworten.
elknipso meint
Noch eine Verschwörungstheorie? Die Echsenmenschen, Hillary Clinton und Angele Merkel haben beim Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und Putin auch, damit er weiter Öl verkauft. Haben wurde von Ufos entführt und ist ein Android der Echsenmenschen die die Welt solarisieren wollen.
Kaiser meint
:-))
Solariseur meint
Für Dich und Gaiser: Ja.
Ansonsten: Statistik ohne belastbare Grundlage. Schon nach zwei Kommentaren wird über Zulassungen und nicht mehr Verkäufe fabuliert.
Mir ist aber klar, Dass Du außer Nöl und oralen Dünnpfiff nichts beizutragen hast. Getoppt wird das nur noch vom Gaiser-Niveau, dem Oberchefanpullerer.
Tadeky meint
Die hat man offensichtlich keine Manieren beigebracht und Zahlen von seriösen Quellen des Branchenverbandes werden in Zweifel gezogen, wenn sie nicht ins eigene Bild passen.
Und des Lesens bist Du auch nicht mächtig, sonst hättest du den Artikel gelesen und wüsstest das es um Bestellungen geht.
Zitat: ,,Die Bestellungen von rein batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) sind im ersten Halbjahr 2024 bei Privatkunden um 47 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Das ergibt eine Umfrage des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), ….“
Übrigens Habeck war der, der die E Autoförderung noch mal im Sommer verlängert hat, obwohl die Töpfe in 2023 schon ausgeschöpft waren.
Das war nur noch mal ein Aufflackern vor der Realität. Die Preise sind danach für BEVs gesunken. Kostete ein Ora 03 Funky Cat noch 39.000 Euro letztes Jahr, so steht er bei Händlern jetzt neu für rund 27 K Euro. Das ist kein schlechter Preis, denn ein neuer Buchhalter Golf kostet mehr
Solariseur meint
„…keine Manieren beigebracht…“
Hab ich mir selbst abgewöhnt. Lebt sich entspannter.
„…seriösen Quellen…“
Umfrage in paar Autohäusern. Lach mich schlapp, Du Witzbold.
DU hast es nicht begriffen. Was definiert einen Privatkunden? Wer schreibt auf, ob der Gewerbetreibende die Karre privat oder gewerblich kauft? Das juckt niemanden. Aber klar, ne Statistik ist schnell zusammengeschrieben.
Und was Du jetzt mit Eurem Habeck kommst – keine Ahnung. Könnt Ihr behalten, ich hab die Leute nicht gewählt.
Ora 03 Funky Cat? yingjangpeng? Ich vermute, Du hast Dir so ne Schüssel ans Bein gebunden? Mein Beileid.
Tadeky meint
Noch Stolz auf Arroganz und Unfähigkeit. Über solche Kandidaten kann man nur lachen.
Privat heisst eben privat und nicht gewerblich von Behörden, Unternehmen oder Leasing oder Mietwagenfirmen. Das sagt ja schon der Name.
Und dor Anzahl der befragten Autohäuser entspricht fast exakt 1 Prozent der in Deutschland vorhandenen. Also eine ziemlich breite Datenbasis.
Solariseur meint
Da musst du dich doch selber jetzt totlachen. 1% als Datenbasis. Vielleicht noch ausschließlich bei den Mitgliedern von diesem Club?
Du eierst einfach nur rum und kannst nicht auf einfachste Fragen antworten. Wo und wann wird notiert, ob der Kauf privat oder gewerblich ist? Nirgendwo. Genauso läuft es. Genauso kannst du die Statistik in die Tonne treten.
Und jetzt kommst du sogar noch mit Behördenfahrzeugen um die Ecke. Also weder privat noch gewerblich. Merkst du nicht selber das ist alles Unsinn ist was Du hier absonderst?
Da kommt kein Fakt, nur Müll. Mir ist aber auch schon klar, warum. Du verstehst es einfach nicht. Zwecklos hier.
Tadeky meint
Du bist des Lesens nicht mächtig und hast von Statistik und Datenbasis keine Ahnung.
Zu Wahlumfragen werden zum Beispiel 2000 Bürger befragt für Prognosen. Und das bei 83 Millionen Einwohner.
1 Prozent der Autohäuser ist eine sehr repräsentative Umfrage.
Wenn du alles anzweifeln was von offiziellen Branchenverbänden kommt, dann mach deine eigene Umfrage.
Ausser heisser Luft produziert du nix.
Und Behördenzulassungen gelten als gewerbliche Zulassung.
Du verstehst das Wort privat nicht, dass ist dein Problem.
Forentroll
Solariseur meint
Du kannst das drehen und wenden wie Du willst. Du hast doch wirklich an der Stelle einen totalen Aussetzer.
Und du kannst mir einfach nicht auf die Frage antworten: woran will der Autoverkäufer erkennen, ob das Auto privat oder gewerblich gekauft wird?
Es geht nicht um Zulassung von Fahrzeugen. Es geht nicht um Leasing. Es geht um Kauf.
Sind bei dir alle Fahrzeuge, die durch sogenannte Einzelselbständige oder durch Freibefufler gekauft sind, Privatfahrzeuge? Schon an dieser Stelle hinkt die ganze Statistik.
Malermeister Müller, keine GmbH, zehn Angestellte. Kauft 10 Fahrzeuge. Alles privat oder was? Du schnallst es einfach nicht. Und glaube mir, der Autoverkäufer hat keine Statistik, wo er „zehnmal Gewerbe“ ankreuzt. Entsprechend die Auskunft vom autohaus. 10 mal privat.
Ich bin mir aber sicher, das kann man dir auch 100 mal erklären und du wirst es nicht verstehen, wo der Fehler liegt.
Willy62 meint
Ich sehe es auch als eine fragwürdige Umfrage. Da Tesla nicht über Autohäuser verkauft, können sie als wichtiger Anbieter von E-Autos nicht enthalten sein. Außerdem ist es in der 2. Jahreshälfte sinnlos über den Bestelleingang des 1. Halbjahres zu berichten. Die meisten Fahrzeuge sind bereits ausgeliefert. Da kann man auch direkt die Zulassungszahlen nehmen.
Deine Mudder meint
Etwa 2/3 sind doch eh gewerbliche Zulassungen, da wäre es interessant zu wissen, wie hoch der BEV Anteil bisher bei gewerblichen und privaten Zulassungen war.
Dass BEV bei Privatkäufern nicht sonderlich beliebt sind ist nun keine Überraschung, aber die Frage wäre eben, wie relevant die bei Neuwagen überhaupt sind. Dass gebrauchte BEV sich auch schlecht verkaufen passt da gut ins Bild.
Heinz Staller meint
Der Anteil bei privat zugelassenen Autos war bei unter 5 Prozent.
Beliebteste private Automarke war mit fast 8 Prozent Dacia.
Deine Mudder meint
Privat also 5% BEV? Insgesamt muss 1/3 ja privat sein, wenn 2/3 gewerblich sind (Gesamtmarkt).
Heinz Staller meint
70 Prozent sind aktuell gewerblich und 30 Prozent private Käufer.
Von den 30 Prozent der privaten Käufer kaufe. 95 Prozent Verbrenner wie Diesel, Benzin oder Hybride.
Nur 5 Prozent der privaten Käufer holen sich ein reines Elektroauto (BEV).
Leasingfahrzeuge oder Mietwagen sind keine privaten Käufe. Sondern werden über Leasing oder Mietwagenfirmen gewerblich zugelassen.
Die Zulassungszahlen in Deutschland sind vollkommen verzerrt.
Würde die Medien mal bringen, dass der VW Passat zu 95 Prozent gewerblich zugelassen wird und der Dacia Sandero über 80 Prozent privat. In Österreich sogar 90 Prozent privat , dann wird der Blickwinkel was sich Leute leisten und kaufen ganz anders
Deine Mudder meint
Einen teuren Mercedes zu leasen muss man sich auch erstmal leisten können, so pauschalisieren kann man das dann auch nicht.
Solariseur meint
An welcher Stelle im Zuslassungsprozess bei der Behörde wird abgefragt, ob es sich um eine private oder gewerbliche Zulassung handelt?
Ich behaupte: Es wird nicht abgefragt.
Oder wird bei der Auswertung für die Statistik nur zwischen Person und Gesellschaft unterschieden? Dann ist die Statistik sowieso für die Katz.
Willy62 meint
„Nur 5 Prozent der privaten Käufer holen sich ein reines Elektroauto (BEV).“
Das entspricht nicht den Zahlen des KBA. Im ersten Halbjahr 2024 waren 15,1% aller Privatzulassungen BEV. Sie waren damit sogar höher als die 12,5% für BEV insgesamt. Gewerbliche Zulassungen lagen demensprechend bei 11,3%. 38,5% aller Zulassungen von BEV waren Privatzulassungen.
Ich finde das niedrige Interesse an BEV bei gewerblichen Käufern überraschend. Ich hatte erwartet, dass mehr Dienstwagenfahrer die 0,25% Regelung nutzen.
Solariseur meint
Auch hier eine Verfälschung der Statistik. Wenn MA sein privat genutztes Fahrzeug nicht direkt finanziert, sondern über den Umweg Dienstwagen, dann wirf es – trotz privater Nutzung – zu den gewerblichen hinzugerechnet.
Der Hundefänger vom Handwerker gekauft wird hingegen zu den privaten gezählt, weil er es als Einzelperson gekauft hat?
Thorsten 0711 meint
Was in der Liste noch fehlt sind zu hohe Kosten für Fahrenergie beim öffentlichen Laden.
Natürlich kann ich nur für mich und mein persönliches Umfeld sprechen. Ich kenne zumindest keinen Einzigen dem es egal wäre als Laternenparker das Doppelte für den Fahrstrom zu bezahlen. Oder im Roaming gerne auch das Dreifache…
volsor meint
Muss man ja auch nicht.
Thorsten 0711 meint
volsor
Muss man nicht? Stimmt, wozu sollte man auch sein eAuto aufladen. Stehen lassen ist doch so viel günstiger.
Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Nennen Sie mir doch bitte einen Ladetarif mit dem ich AC und DC so günstig laden kann wie zu Hause, danke.
volsor meint
Richtig , den Ladetarif gibt es nicht.
Klar waren 0,29€ vor Jahren ein Traum , ist aber vorbei und jammern hilft hier nicht.
Im übrigen Fahre ich seid 4 Jahren Vollelektrisch ohne eigenen Stellplatz.
Trotzdem fahre heute immer noch günstiger als mit dem damaligen Verbrenner.
M. meint
Volsor, wie lädst du?
Vielleicht hast du ja praktische Tipps, auch wenn sich nicht alles auf andere übertragen lässt.
Future meint
Ich mische mich mal ein. Ich kaufe gern bei den Supermärkten ein, wo ich für 29 Cent laden kann. Dann habe ich ein paar Ladehubs in 1 Kilometer Entfernung von der Wohnung – dort lade ich für 43 Cent. Bei meinem Verbrauch von durchschnittlich 13,5 kWh im Jahr fahre ich so zum Preis eines Dreiliterautos. Das ist okay. Vor ein paar Jahren war es noch viel billiger – aber die kostenlosen Ladesäulen sind selten geworden und die Ladeflatrates wurden abgeschafft. Sobald die öffentlichen Ladesäulen aber mal reguliert werden, wird es auch dort wieder günstiger sein. Regulierung hat bei den Hausstromtarifen und bei den Handys ja auch irgendwann geklappt. Bis dahin macht jeder Anbieter halt, was er will.
Frank von Thun meint
Thorsten 0711:…Nennen Sie mir doch bitte einen Ladetarif mit dem ich AC und DC so günstig laden kann wie zu Hause, danke.
Aber gerne, habe am Sonnabend bei Tesla für 38 Cent geladen, also den selben Preis wie zu Hause.
Wäre ich gemein, würde ich sagen
„wer kein Tesla fährt, den bestraft das Leben “ :-)
Stefan meint
Das Geld, was man einspart, weil man keinen eigenen privaten Stellplatz hat, muss man eben dann für teureren Fahrstrom ausgeben.
Ja, auch viele private Stellplätze haben noch keine Lademöglichkeit. Aber es besteht dann zumindest theoretisch die Möglichkeit, eine Lademöglichkeit einzurichten.
Hunderte von Steckdosen an der Straße kann man auch nicht für lau aufbauen und instandhalten.
Yoshi meint
Da ist ein kleiner Denkfehler:
Man „muss“ dann nicht mehr für Fahrstrom ausgeben, die meisten Straßenparker bleiben dann einfach beim Verbrenner. Also, Preis für Fahrstrom runter, sonst ändert sich nichts.
Thorsten 0711 meint
Yoshi
Das stimmt! Ich würde liebend gerne elektrisch fahren. Ein meine Anforderungen erfüllendes BEV ist mir aber schon in der Anschaffung zu teuer. Daher wurde es bei mir ein neues KFZ für 22000€, welches mich 7,50€ pro 100 km an Fahrenergie kostet.
Meine Frau hat sich auf meinen Rat hin eine gebrauchte ZOE ZE50 gekauft. Die darf ich für meine Kurzstrecken mitbenutzen :-)
Yoshi meint
Gute Kombination Thorsten!
Mein Kombi hat mich neu 19k gekostet und kostet so um die 11€/100km, wobei da auch viel Langstrecke bei ist.
Futureman meint
Die Gebühren für öffentliche Stellplätze müssen dringend hoch. Dann können sich die, die günstig öffentlichen Raum besetzen auch nicht mehr so aufregen.
Thorsten 0711 meint
Wir besetzen nicht sondern müssen mangels Alternative auf der Straße parken.
Das kann eure Arrogantheit natürlich nicht nachvollziehen.
Yoshi meint
Unsinn. Öffentliche Straßen sind so ausgelegt, dass man darauf parken kann. Gesetzlich erlaubt ist es auch.
Was willst du mit dem „blockierten“ Platz auch anfangen? Parkbänke und Flaniermeile direkt an der Hauptstraße?
Hier ist doch immer wieder zu lesen, dass man sich in der Nähe von Straßen aufgrund des Getöses und der giftigen Dämpfe sowieso nicht aufhalten kann.
Tendenziell fahren eher Haushalte mit höherem Einkommen E-Autos, die zu Hause parken und nicht zusätzlich einem Stellplatz auf der Straße brauchen. Die werden außerdem steuerlich entlastet, da die Steuer auf Strom pro km deutlich günstiger ist als die Energiesteuer auf Sprit.
Dir schwebt also eine doppelte Entlastung von Gutverdienern, eine Umverteilung von unten nach oben vor?
Interessant, wählst du die FDP?
Solariseur meint
Ja, Parkgebühren mindestens 10 EUR / Stunde. Hätte für mich den Vorteil, ich muß nicht so lange nach einem freien Parkplatz suchen.
Außerdem würden die ganzen alten Rostlauben und Seat Ibizas TDI der unteren Einkommensschichten aus dem Stadtbild verschwinden.
Yoshi meint
Wenn man bedenkt, dass rot grün wegen der 5%-Spaßpartei nicht mal ein Tempolimit auf der Autobahn umsetzen kann, muss man sich wohl ab nächstem Jahr unter schwarz -rot erst Recht keine Sorgen um sowas machen:)
Solariseur meint
Oder Rot-Blau? Noch etwas Orange (BSW) dazu – fertig der neue Salat.
Yoshi meint
Schwarz ist ja schon unappetitlich, aber Blau und Orange gehören nun wirklich in keinen Salat. Igitt igitt.