Auf der Messe Auto Shanghai 2021 debütierte der Audi A6 e-tron concept als Vorläufer einer Familie von Großserien-Automobilen mit reinem E-Antrieb. Nun kommt der A6 e-tron als Sportback und Avant auf den Markt. Er ist das zweite Modell auf der gemeinsam mit Porsche entwickelten Premium Platform Electric (PPE) nach dem Q6 e-tron und das erste Modell mit Flachbodenkonzept auf der Architektur.
Ab September 2024 können der A6 e-tron und der S6 e-tron, je als Sportback und Avant, bestellt werden. Die Preise für das Modell der oberen Mittelklasse liegen zum Marktstart bei 75.600 Euro für den A6 Sportback e-tron performance und 99.500 Euro für den Audi S6 Sportback e-tron.
Der Hersteller betont: „Eine optimale Grundabstimmung und zahlreiche Detailoptimierungen zahlen auf eine sehr gute Aerodynamik ein und sorgen für einen außergewöhnlich geringen cw-Wert von 0,21 beim Sportback, welcher damit in puncto Aerodynamik der beste Audi aller Zeiten ist und das beste Fahrzeug im gesamten VW-Konzern. Auch der Avant erreicht mit seinem cw-Wert von 0,24 ein sehr gutes Ergebnis und gehört zu den Besten in seinem Karosseriesegment.“
Die Elektromotoren sorgen in Kombination mit einer für die PPE neu entwickelten Lithium-Ionen-Batterie aus zwölf Modulen und 180 prismatischen Zellen mit einer Gesamtbruttokapazität von 100 kWh (94,9 kWh netto) für eine Reichweite von bis zu 756 Kilometern (A6 Sportback e-tron) und bis zu 720 Kilometern (A6 Avant e-tron). Der A6 e-tron kommt mit einer Systemleistung von bis zu 270 kW/367 PS beim A6 Sportback e-tron performance/Avant e-tron performance zu den Kunden. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der A6 e-tron performance in 5,4 Sekunden. Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 210 km/h.
Der S6 e-tron stellt eine Systemleistung von 370 kW/503 PS (405 kW/551 PS mit Launch Control) bereit. Von 0 bis 100 km/h sprinten der S6 Sportback e-tron und der S6 Avant e-tron in 3,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 240 km/h. Die Reichweite beträgt bis zu 675 Kilometer (S6 Sportback e-tron) und bis zu 647 Kilometer (S6 Avant e-tron).
Zum Marktstart erscheinen der A6 e-tron performance (270 kW/367 PS) mit Heckantrieb und der S6 e-tron (370 kW/503 PS) mit quattro-Antrieb, je als Sportback und Avant. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen marktspezifisch noch weitere Modelle mit Heck- beziehungsweise quattro-Antrieb folgen.
Dank der 800-Volt-Technik und einer serienmäßigen maximalen Gleichstrom-Ladeleistung (DC) von 270 kW sind mit dem A6 e-tron kurze Ladestopps möglich. An einer entsprechenden Ladesäule (High Power Charging, HPC) sollen sich in zehn Minuten beim A6 Sportback e-tron performance bis zu 310 Kilometer Reichweite nachladen lassen. In 21 Minuten soll es von 10 auf 80 Prozent Ladestand gehen. „Ein intelligentes, hochleistungsfähiges und prädiktives Thermomanagement ist eine wesentliche Voraussetzung für diese überzeugende Ladeperformance“, heißt es. An haushaltsüblichen Wallboxen ist ein Wechselstrom-Laden (AC) mit bis 11 kW möglich. Eine 22-kW-AC-Lademöglichkeit soll später angeboten werden.
Future meint
Schade eigentlich, dass es bei Elektroautos immer noch nicht ohne Kühlergrill und Motorhaube geht. Aber gegenüber den vielen aggressiven Gesichtern der meisten Konkurrenten wirkt das bei Audi jetzt doch angenehm brav und beinahe lieblich. Mal sehrn, wie das putzige Design in China und Kalifornien ankommt.
B.Care meint
Warum immer diese Missgunst wenn es sich mal nicht um Tesla, sondern einen deutschen Hersteller dreht? Ist schon auffällig, ein vergiftetes Lob kommt eigentlich nur von dir.
Warum ständig diese Häme und Arroganz?
hu.ms meint
Eigentlich kein wunder, vor ein paar jahren waren die teslas noch die besten bei reichweite und ladegeschwindigkeit. Dann kamen hyundai/kia und jetzt auch die deutschen premiummarken.
Tesla hat sich einfach bei diesen entscheidenden technischen punkten kaum weiterentwickelt und den spitzenplatz verloren. Genauso wie keine sofort sichtbaren neuen karosseriegenerationen fehlen.
Ich hatte schon vor 5 jahren geschrieben, dass ich an teslas stelle mich auf das premiumsegment – ähnlich porsche – konzentrieren und auf einheitlicher immer bester technischer basis/plattform karosserien wie in den grossen märkten gefragt draufsetzen würde. Preise segmententsprechend ab 60K. Aber ohne technische weiterentwicklung ist das so und auch auf dem eingeschlagenen weg eben nicht möglich.
alupo meint
Der neue Cybertruck läd bekanntlich mit bis zu 323 kW an der Tesla Gen.4 Ladesäule.
Ich denke das reicht für einen Spitzenplatz, oder?
Aber den Teslahater-Fanboys wird das zu wenig sein. Oder die 2xy kW vom Hersteller ABM&P sind aber besser…
M. meint
Super Wert für einen Kleinlaster.
Schafft er auch 10-80 in 16 Minuten?
Ein Peakwert alleine nutzt erstmal nicht viel.
Thorsten G. meint
Eine geschlossene Fläche ist kein Grill. Und, vom Trunk mal abgesehen, ist die Motorhaube sinnvoll wegen der Fertigungskosten und der Reparaturkosten, die bei einem Clamshell-Design exorbitant sind.
M. meint
Das ist keine Motorhaube, aber ja, eine Klappe an der Stelle statt eines Loches hat sich durchgesetzt, auch bei BEV.
Ich schätze mal, dafür gibt es gute Gründe.
Für eine Frontmaske übrigens auch!
BTW meint
Einen Kühlergrill haben die meisten Elektroautos nur angedeutet als farblich/räumlich abgesetzte Blende (was nebenbei auch reparaturfteundlicher und weniger anfällig für sichtbare Steinschlagsschäden ist).
Oder man hat auch bei Ihnen notwendige Kühlungsöffnungen dort untergebracht, um den klassischen Look zu wahren.
Das ist bei Marken mit Verbrenner -Vergangenheit ja auch ein etabliertes Markengesicht mit hohem Wiedererkennungswert. Selbst Model S und X haben das.
Und auch die haben eine „Motorhaube“, um nicht die Proportionen eine Microlino oder ID.Buzz zu haben und damit man an den Frunk kommt.
hu.ms meint
Die 3 premiummarken siedeln sich auch bei BEV im premium-segment an. Premium-technik (reichweiten, ladegeschwindigkeit) zu premium-preisen. Wichtig hierbei ist, sich von anderen herstellern abzugrenzen. Sonst ist der mehrpreis nicht gerechtfertigt. Hat bei stinkern funktioniert und wird mit der anderen antriebsart fortgesetzt.
BEV meint
wenn das Ding in China nicht läuft, wirds schwierig, dann muss es in Europa und Amerika um so mehr gehen
M. meint
Die Chinesen bekommen ein anderes Mäntelchen ohne Ringe, dafür Blingbling und Karaoke, dann schau’n wir mal.
Den Q6 haben die ja auch in Lang mit größerem Akku, glaube ich.
David meint
Man merkt an der Anzahl der Kommentare, dieses Auto triggert die Tesla-Blase und alle, die gewohnheitsmäßig Deutschland niederschreiben. Man merkt, oh Scheiße, der ist ja richtig gut geworden! Und Gnade euch Gott, nächstes Jahr kommt der kleine Mercedes und das erste Produkt der neuen Klasse.
Was macht Tesla unterdessen? Läßt die Kunden die Schwachlaststecker seines Schwachlastnetzes kühlen. Und hat jetzt richtig Ärger am Hals mit dem FSD, denn der tödliche Unfall in Seattle, wo ein Tesla Fahrer wegen Mordes vor Gericht steht, weil er einen Motorradfahrer vor ihm gerammt hat, Ist unter Benutzung des FSD passiert, wie jetzt Gutachter aus dem Event Recorder herausgefunden haben. Also hat er FSD den Mord auf dem Gewissen. So wird es der Angeklagte jetzt hinstellen können.
Es ist ja nicht so, dass unbekannt war, dass FSD nichts als ein Scam ist. Aber ist immer etwas anderes, wenn man es einwandfrei nachweisen kann. Das scheint hier erstmals der Fall zu sein.
Aztasu meint
Sehe ich auch so
alupo meint
Du lebst in Deiner Teslahater-Blase und bekommst gar nicht mit, dass Tesla schon längst wieder weiter ist als Deine Oldtimer-Hersteller.
Gerade Pirsche mit seinen Akkuproblemen ist ein Trauerspiel. Und VW verbaut sicher auch nicht die besseren Batteriepacks, oder?
Thorsten G. meint
Wo sind die weiter? Zeig mir das Auto.
Egon Meier meint
VW ist jetzt dabei, im oberen Bereich die Stückzahlen abzuräumen.
Nach id.6 jetzt der A6 und Porsche ist auch noch da.
Die BEV-Dienstwagenflotten werden ganz schön VW-Konzern-konform sein.
Tesla ist in diesem Segment nicht mehr existent, die Exoten bleiben dieselben, BMW und ganz bestimmt Mercedes müssen sich ganz schön strecken.
Im unteren Bereich macht das VW momentan mit den Basisausführungen des ID.3 und wenn der ID.2 diesen Bereich auch noch abräumt ..
Ich hab eben mal zu den Norwegern geguckt .. Juli 24 so ..BEV-Marktanteile jetzt bitte genau hinschauen:
VW 27,5%
Volvo/PS 9,9 %
Toyota/Lexus 8%
Hyundai/Kia 7,8%
Tesla … 7,5%
Wie kommt das bloß?
Future meint
Nicht nur Norwegen, auch China wartet bereits sehnsüchtig auf die neuen Elektroautos aus dem Konzern. Im nächsten Jahr ist VW ganz bestimmt wieder Marktführer in Fernost. Wer denn sonst?
LOL meint
China wartet man auf VW … schon klar
AlBundy meint
Das ist the „Future“ ,
morgen gehört uns Tschaina,
für den Konzern was sonst –
Deinen Kommentar habe ich mal unter feinster Humor abgelegt.
ymmd :-)
Kaiser meint
Das ist Galgenhumor. Weil Tesla in Norwegen keine Rolle mehr spielt, wird auf China abgelenkt. Aber auch da spielt Tesla bald keine Rolle mehr ;-)
AlBundy meint
wen interessiert Tesla , außer einem Tro l l wie du es bist?
käser ist nur wer sich wie käse benimmt
alupo meint
Ich wusste zwar dass Kaiser ein L.I.S.A. Textverständnisproblem hat. Dass er aber auch nicht zwischen mehr und wenuger unterscheiden kann ist schon bedauerlich. Kein Wunder reicht sein Arbeitslohn nicht aus für ein gutes BEV.
hu.ms meint
Für alle ausländischen hersteller ist der chinesische markt verloren. Mit umstellung der antriebsart übernehmen die chinesen.
Nicht zu vergessen der stark aufkommende nationalstolz im land und bei den käufern!
Hersteller die dort schon produzieren werden an der kapazitätserweiterung behindert.
Der chinesische markt ist 20-25 mio. p.a. gross. Was sind da dort verkaufte 1 mio. VW oder teslas ? Genau 4 % marktanteil im grössten automarkt der welt.
Und wenn wg. Taiwan sanktionen kommen ist es ohnehin vorbei.
brainDotExe meint
China wird schwierig, komplett verloren denke ich nicht, aber deutlich kleiner für ausländische Marken.
Das sollte aber Anreiz genug sein, hierzulande auch wieder mehr Nationalstolz zu zeigen und keine chinesischen Marken zu kaufen!
BEV meint
das war doch auch längst abzusehen, man hat in China erst versucht ausländische Autobauer nur mit JV ins Land zu holen, hat vielleicht nicht ganz so viel gebracht wie geplant war, dann hat man etwas umdisponiert und es sind zahlreiche chinesische Autobauer aufgekommen, die immer bessere Produkte bauen und die werden immer besser, sind natürlich viel mehr auf den chinesischen Markt abgestimmt als das die westlichen Hersteller schaffen, jetzt kaufen sich sogar die deutschen Autobauer in China ein um überhaupt noch adäquate Produkte anbieten zu können (zu einem Wettbewerbsfähigen Preis), die Marktanteile in China sinken, gleichzeitig ruft die EU Strafzölle auf, das passt jetzt wieder nicht zur Strategie der europäischen Hersteller, die Chinesen kommen nach Europa, in den USA mit Autos aus Mexiko könnte ein ähnliches Problem entstehen
man kann im BEV Sektor in China nicht mehr Punkten, gleichzeitig wächst der Markt aber noch am stärksten.
Die Chinesen probieren weltweit mehr Land zu gewinnen, das funktioniert nicht immer, aber irgendwann wird es soweit sein. Dann wirds richtig ungemütlich. Andere Märkte wie Russland, Südamerika, Afrika usw. wird man auch eher mit günstigen chinesischen Autos versorgen können. Die werden dann auch unabhängiger vom Öl. Die Länder, die kein Öl aber Sonne/Wind haben, warum sollten die teures Öl importieren, wenns aus China die Gesamtlösung gibt?
Franz Mueller meint
Bis der chinesische Markt verloren ist werden noch Millionen Verbrenner unsere Elektrofahrzeuge finanzieren. Diese werden immer besser. Objektiv betrachtet ist der e6 im Überblick besser als jedes chinesische BEV. Wenn er trotzdem nicht gekauft wird, dann liegt es an anderen Dingen als der Technik.
Andi EE meint
Vielleicht am Preis. 😄😄😄
M. meint
Ja, Geiz ist bekanntlich geil hierzulande.
Andi EE meint
Einer der nicht 75’000€ für ein Pkw zahlen möchte, ist geizig? Vielleicht hast du die Bodenhaftung verloren?
M. meint
Es gibt auch Leute, die wollen keine 7.500 Euro für einen Phantombremser ausgeben.
Das bemängelst du dann aber ständig.
hu.ms meint
Was in N als vorlaufmarkt zu sehen ist, wird auch in anderen europäischen ländern kommen. Tesla war dort eine weile gut vertreten und fällt die letzten Q stark ab.
Die etablierten füllen langsam die letzten nischen im premium und kleinwagen-segment, sodass durch die abdeckung aller segmente höhere marktanteile erreicht werden können.
Natrürlich kommen die teuren zuerst, da an diesen mehr verdient ist. Mal sehen was im B- und C-segment zu welchen preisen und mit welchen reichweiten/ausstattung von den stellantis- / VW- und anderen marken noch kommt.
alupo meint
Tesla stellt auch wieder in 2024 das meistverkaufte Modell im Markt, das MY. Und zwar mit deutlichem Abstand vor dem Zweitplazierten.
Schon seltsam, dIe schlechten deutschen L.I.S.A. Ergebnisse sind ja bekannt, aber was mehr oder weniger ist dachte ich wäre einfach zu erkennen. Ich hab mich getäuscht…
M. meint
„Tesla“ ist gar kein Model.
Wie sieht’s denn mit den Marktanteilen aus? Wachsen die?
Solariseur meint
Schaffen VW + VWN + Audi + Skoda + Seat + Cupra + Porsche dann wenigstens mal die 1Mille BEVs /Jahr zu knacken, oder wird deren Marktanteil- Tortenstück mit den neuen Modellen nur noch mehr zerstückelt?
Wird der Verschuldungsgrad durch die mega Gewinne aus hervorragend abräumenden gnadenlos ausgerollten BEV-Produktion endlich mal etwas abgebaut, oder weiter nur auf Pump gewirtschaftet?
David meint
Das mit den sogenannten Verschuldungen sollte dir dein Betreuer noch mal klatschend und singend erklären. Hier im Forum haben es ja schon einige erfolglos versucht. Es handelt sich lediglich um einen Konzern, die die komplette Wertschöpfungskette Verkauf durch Leasing und Kredit abbildet, während Tesla hierfür Dritte benötigt, die unnötig Geld kosten und da auch mit eigener Politik dann 12.800 € Schlussrate für die üblichen Tesla-Fabrikationsmängel kassieren.
Nur würde es ihnen in diesem Zusammenhang auch nicht viel bringen. Tesla kann nicht Gewerbe, Tesla hat nur zwei Mittelklasse-Fahrzeuge, die sich gegenseitig schaden. Tesla hat Dienstwagenberechtigten in Europa nichts anzubieten. Und die Privatleute wenden sich auch ab, uralte Karren mit schlechtem Design, mit deren Kauf man Trump unterstützen würde.
Solariseur meint
Leg doch einfach mal die BEV-Verkaufszahlen von Tesla und dem Volkswagen Konglomerat nebeneinander, und dann tanz einfach weiter. Egal was du dabei nehmen musst um nicht zu heulen.
Unterm Strich bleibt es dabei, lächerliche Verkaufszahlen im Vergleich zu Tesla (bitte keine Einzelmärkte). Streichung von Produktionslinien, Schichten, Verlängerung werksferien, Absatzprobleme, Einstellungsstopp, Planung von Werksschließungen, Streichung Bau Akku Fabriken, Drama bei Kursentwicklung. Drama ohne Ende, und du willst dir das schön tanzen.
alupo meint
So schkecht wie das Akkupack vom Taycan können andere Hersteller nicht werden. Selbst die billigen Chinesen können das besser als Porsche. Wer sich solch eine Krücke zulegt ist selber schuld.
Tt07 meint
@Egon, mal wieder deine Glaskugel bemüht….?
Matthias meint
180 prismatische Zellen in Serie ergeben bei 3,6 Volt Einzel-Nennspannung insgesamt 648 Volt für den Akku. Das ist deutlich über der „althergebrachten“ 400V-Pseudo-Grenze, aber auch weit weg von echten 800V. Im Endeffekt werden die Hersteller nehmen müssen was die Zellen-Produzenten liefern, und der Platz unterm Auto limitiert die aus den Zellabmessungen resultierende maximale Spannung. Bei kleineren Modellen wieder 400V oder gar drunter.
Egon Meier meint
Sie glauben doch jetzt nicht ernsthaft, dass die 180 Zellen einfach so hintereinanderschalten??
Solariseur meint
Ja, klaro. Und beim Taycant vergessen die sogar die Trennung der Akkubank für 400V-Lader, wie es alle anderen Mitbewerber können.
alupo meint
Der Taycanakku ist ja auch eine echte Katastrophe.
M. meint
Ja, jeden Tag saufen 3 ab, und dann brennen die.
Doch, wirklich.
Oder beim Laden in Tiefgaragen, DA gibt es Stories…
Ach ne. Falsche Marke.
M. meint
Bei 3,7V (gibts ja auch) wären es 666V.
Das sollte aufhorchen lassen.
Und mit steigender Zellspannung – bei 4,2 ist Schluss, denke ich mal – liegen dann schon 756V an.
Für „echte“ 800V bräuchte man halt mehr Zellen – kleinere… teurer…
@Egon:
doch, die Konfiguration ist 180p1s.
Michael S. meint
Naja, fast richtig, nur dass bei 180 in Reihe die korrekte Schaltungsbezeichnung 180s ist…
alupo meint
Jetzt überforderst Du aber einen aus der Teslahater-Blase.
Matthias meint
Über 700 km, klingt toll, aber wer weiß wie weit man mit so einem A6 auf der A6 konkret kommt? Und wie geht es mit nachladen weiter?
Diese WLTP-„Reichweiten“ braucht kein Mensch. NEFZ, China-Norm, EPA MPGe auch nicht besser. Früher gab es Drittelmix aus Stadt/90/120. Was genau (außer vermutlich 7 Milliarden Menschen der Weltbevölkerung ohne Autobahnzugang) spricht dagegen wieder eine echte Autobahnreichweite bei konstant 120 km/h (oder gar schneller) in eine Norm zu schreiben? Oder Zeit für 1000km, wie bei Björn Nyland und in klassischen Langstreckenrennen, oder die Fahrtstrecke in 12h wie die Hatz in den Urlaub. Evtl. sogar als Initiative einiger Hersteller, von denen manche Test-Ovale mit Steilkurven haben. Allemal aussagekräftiger als Zeiten auf Dragstrip oder Nordschleife.
eCar meint
Sei bloß nicht so laut! 😉👍
Aber der A6 e-tron Avant gefällt mir schon irgendwie…..
Andi_XE meint
Audi sagt 10 min Nachladen für die nächsten 300 km und 20 min um von 10 % auf 80% zuladen.
Nach WLTP hat man also 1000 km Reichweite mit 10 Minuten nachladen.
Ob da das für den Diesel-Heinz gut genug ist?
eBikerin meint
Wie kommst du auf 1000 km?
Irgendwie passen deinen Aussagen nicht zusammen.
Mäx meint
700km Start bei 100% und dann +300km mit 10 Min. nachladen
> 1000km WLTP Reichweite mit 10 Min. nachladen.
Wo ist das zu kompliziert?
M. meint
Eine realistische Langstreckenreichweite sind die 700 km ja nicht, es sei denn, man fährt diese 700 km gemütlich auf der Landstraße.
Für 1000 km mit nur einem Ladestop würde ich schon nochmal „vollmachen“, und das geht nicht in 10 Minuten.
Mäx meint
@M.
Er hat nichts von Langstreckenreichweite geschrieben.
Es wurde ja explizit von WLTP geschrieben und eBikerin hats nicht nachvollziehen können.
Ob das nun eine realistische Reichweite ist oder nicht ist ein anderer Punkt.
Fahre ich mit 200km/h…nö
Fahre ich nur mit 100km/h…könnte gut sein
M. meint
Da hast du natürlich Recht.
Andererseits… nach WLTP dauern 700 km bestimmt den ganzen Tag.
Da kommt man nicht in die Verlegenheit, das wirklich testen zu müssen.
Peter meint
Wozu braucht es eine 120km/h-Norm? Die Hersteller können es freiwillig selber berichten. Ein Problem (von mehreren) wird sein, dass man nirgendwo eine Strecke >100km mit konstant 120km/h fahren kann. Entweder wegen grundsätzlichen Tempolimits, und/oder wegen Baustellen und/oder anderen streckenweisen Reduzierungen (Tunnel etc.). Dann spielen bei diesen Strecken üblicherweise Wind/Wetter und Topographie eine relevante Rolle. Ergo wäre eine 120km/h-Norm auch sinnlos, weil zu weit weg vom ganz konkreten realen Betrieb. Bei Verbrennern ist Wind/Wetter egal, weil die sowieso rollende Heizungen sind, und es deshalb egal ist, ob sie pro 100km eine Energiemenge im Wert von 80kWh oder 85kWh verheizen.
Wenn die Hersteller aber von sich aus einen 120km/h-Wert berichten, werden die unter Umständen auf die Einhaltung dessen verklagt, auch bei -20Grad im Winter und dauerhaft bergauf mit Gegnwind.
Andi EE meint
@Peter
„Wozu braucht es eine 120km/h-Norm?“
Um die Verbraucher zu informieren. Der WLTP desinformiert BEV-User, das ist leider so. Und was noch störender ist, schlechte Fahrzeuge und Hersteller profitieren von dieser Desinformation … deshalb wird es auch nicht geändert.
„Die Hersteller können es freiwillig selber berichten.“
Was soll das nützen, das ist ja dann ein Wert der im Verbrauch deutlich höher liegt. Niemand würde einen deutlich höheren Verbrauch kommunizieren, wenn es nicht alle anderen auch angeben müssen. Du bestrafst dich leider nur selber, wenn du als einziger ehrlich bist.
Der WLTP-Zyklus berücksichtigt zumindest teilweise die Schwächen von schweren Verbrenner-Fahrzeugen, die mit Stop & Go, hier mehr Energie verlieren … der war für den Verbrenner zumindest nicht total neben den Schuhen. Bei den BEVs ist es grad umgekehrt, Stop & Go tun dem BEV überhaupt nicht weh, die Penaltys entstehen nur bei höheren Geschwindigkeiten und die werden so gut wie gar nicht abgebildet.
Der WLTP misst alles, aber garantiert nicht das was ein BEV-User interessiert. Der kritische Verbrauch ist der auf der Autobahn. Dort fährt man die grosse Reichweite, alles andere interessiert doch nicht. Ich muss wissen, ab welcher Autobahndistanz ich nachladen muss. Das weil der „Tankvorgang“ 20 Minuten+ dauert. Fahre ich im langsamen Geschwindikeitsbereich, werde ich niemals eine grosse Strecke zurücklegen, ergo ist der WLTP-Zyklus der über 90% sich in dem Bereich befindet, einfach nur desinformierend.
Würde der Luftwiderstand nicht im Quadrat wachsen, wäre es auch kein Problem. Da könnte man die Sache als Verbraucher noch abschätzen, wie stark sein Fahrzeug an Reichweite verliert. Ist aber nicht so, dieser Luftwiderstandspenalty ist so gross, dass die Käufer völlig ahnungslos Fahrzeuge kaufen, die auf der Autobahn in wahren Ladeorgien ausarten.
Kaiser meint
Andi, du hast Null Ahnung! Aber davon reichlich!
alupo meint
Andi EE versucht auf Dein Niveau herunterzugehen damit Du ihn verstehst, so gemäß L.I.S.A..
Es hat wohl nicht geklappt.
M. meint
Bei Andi klappt halt auch nicht viel mehr als bei dir.
hu.ms meint
Der anteil der messung mit höheren geschwindigkeiten über 100 kmh orientiert sich vermutlich am km-anteil, den ein durchschnittlicher autofahrer auf der AB fährt.
Für vielfahrer ist das vermutlich nicht zutreffend. Aber für leute die 2 x jahrlich in den urlaub fahren – also die mehrheit – schon.
Ich fahre z.b. max. 25 % meiner ID.3-strecken auf AB mit freigegebener geschwindigkeit. Und davon sind aber 18 % jeweils nur 65 km einfache strecke. Also dort 160 kmh soweit das verkahrsaufkommen das zulässt.
Franz Busch meint
Ich finde den Vorschlag gut, einen Verbrauch bei konstant 120km/h (und ggf. Auch noch bei 100 km/h) unter Normbedingungen anzugeben. So könnten sich interessierte Verbraucher ein besseres Bild von der realen Langstrecken-Reichweite machen.
Bei VW gibt es ja bereits einen Reichweitensimulator auf deren Seite. Finde ich auch nicht schlecht und passt nach meiner Erfahrung auch gut zu den realen Verbräuchen.
Thorsten G. meint
Bei dem cw-Wert sollte die AB ja auch gut machbar sein ohne überproportional Reichweite zu verlieren.
David meint
Um Tesla geht es doch schon lange nicht mehr, das dürfte klar sein. Sie haben seit 2017 die gleichen Akkugrößen und hoffen, dass der Sturm vorbei zieht. Tut er nicht.
Der EQE hat jetzt 96 kWh netto, der Audi hat 95 kWh netto und der BMW i5 wird nächstes Jahr eine adäquate Antwort geben müssen. Der nächste Angriff erfolgt in der Mittelklasse, wo VW mit 86 kWh netto auf Stellantis mit 98 kWh netto trifft. Auch da wird man ganz schnell bei 100 kWh sein und die Oberklasse wird sich dann noch dieses Jahrzehnt bei 120-140 kWh einpendeln. Der EQS hat ja schon 118 kWh netto.
Damit dürfte klar sein, mittelfristig sind alle Dienstwagen der Vielfahrer Elektroautos. Denn erst damit kommen Reichweiten in der Realität zustande, die erstmals auch den vielfahrenden Geschäftskunden ins Elektrolager bringen. Und, ja, es geht nur über die Reichweite. Das mag für erfahrene Elektromobilisten unsinnig sein, aber die Mehrzahl der zukünftigen Käufer sind neue Elektromobilisten und für die ist das ein Wert. Ladegeschwindigkeit ist das nächste Ding. Hier ist der richtige Weg der nächsten Jahre eine möglichst flache Ladekurve, die auch bei oft noch vorhandenen 300 kW Säulen volle Power bringt.
Solariseur meint
Klar, 100k€ Dienstwagen für alle. Derweil im echten Leben wieder 1,6 mill BEVs einer Einzelmarke mit Preisen ab 40k. Was wolltest Du nicht schon alles in den letzten Jahren herbeischreiben. Erinnere mich noch an das angekündigte gnadenlose Ausrollen vom MEB, das nun in Schicht-und Werksschließungen rollt.
Realist meint
Welches MEB Werk wird denn geschlossen?
Solariseur meint
Direkter Nachbar vom gnadenlos Ausroller.
Schaumschläger, mehr sind das nicht. Welt-Auto. Klaro.
In Wahrheit Megaschuldner Nummer 1. Alles auf Pump, 250% Verschuldungsgrad.
Egon Meier meint
@Solarisör ..
Schaumschläger
hu.ms meint
Schon mal die vermögenswerte in der VW-bilanz angesehen?
Wenn VW überschuldet wäre müssten sie konkurs anmelden.
Realist meint
@Sola…
Da du offensichtlich Probleme hast einfache Fragen zu verstehen wiederhole ich sie noch mal.
WELCHES MEB WERK WIRD GESCHLOSSEN?
Solariseur meint
Verschuldungsgrad (Verhältnis Fremd-zu Eigenkapital) bald 250. Tesla 70. Das ist die Wahrheit. Und neun, niemand mit diesem hohen Verschuldungsgrad muß Konkurs anmelden. Wie ich sehe verstehst Du nicht mal basics.
Eigenkapitalquote (%) 29,6
Verschuldungsgrad (%) 233
Tesla:
Eigenkapitalquote (%) 58,7, jährlich steigend
Verschuldungsgrad (%) 41,2
Eigenkapital: 62.634 mio
Aber das mit dem Konkurs ist ne super Idee. Läuft darauf hinaus.
Solariseur meint
Sorry, Tesla Verschuldungsgrad 40. 70 war viel zu hoch.
hu.ms meint
Offensichtlich kann unser sola nicht lesen: Ich schrieb überschuldung – er von verschuldungsgrad.
Solariseur meint
Überschuldung hast du ins Spiel gebracht. Vermutlich zu Recht. Können wir gerne ausdiskutieren.
Was wird dir immer getönt und aufgeblasen, zum Schluss zählt das Ergebnis – und das ist nun mal der größte Schuldenberg der Welt. Klar kann ich auf Pump super Leben und dicke Lippe riskieren. Abgerechnet wird zum Schluss.
hu.ms meint
Einfach mal die konzernbilanzpositionen ansehen:
VW finanziert einen teil der autos, die kunden bei ihnen kaufen.
Dem aufgenommenen fremdkapital dafür stehen die forderungen an kunden aus den finazierungen gegenüber.
Wenn tesla das auch machen würde, würde deren bilanz auch anders aussehen.
Solariseur meint
Egon, halt Dich einfach raus beim BEV-Thema. Schon Dein peinliches „Sie glauben doch jetzt nicht ernsthaft, dass die 180 Zellen einfach so hintereinanderschalten??“ zeigt allen, wie hoch Dein Grundverständnis vom Thema ist. Geht gegen null.
Tt07 meint
Dem Egon ist nichts zu peinlich…täglich grüßt das Murmeltier. Er muss ein Masochist sein, anders ist seine zur Schau gestellte Unsachkenntnis nicht zu erklären. Fast schon zum Fremdschämen
Aztasu meint
Sehe ich auch so. Untere Mittelklasse wie die ab 2025 erscheinenden Mercedes CLA, BMW iX3, Smart #5 oder auch ein Zeekr 007 (der aber wohl nicht zu uns kommt, die Kombivariante davon, welche gerade getestet wird aber vielleicht schon), bringen 90kWh, 105kWh, 101kWh und 100kWh netto Batteriegrößen. Selbst in der Kompaktklasse sind 90kWh+ kein Problem, z.B. die 98kWh des Peugeot 3-3008/Opel Grandland. Wobei man hier vielleicht noch zwischen Kompakt-SUV und Kompakt-Limousine/Golfklassewagen unterscheiden muss, SUVs werden in dieser Klasse wohl leicht größere Batterien haben als die Limousinen. Dennoch sind 85kWh z.B in einem Golf/Audi A3 oder ähnliches auch kein Problem. Ein ID 3 GTX kommt ja schon heute mit 79kWh Batterie. Ohne 800V geht es da auch nicht mehr voran, die Batteriegrößen und schnelle Ladezeiten verlangen das.
Future meint
Große Akkus von 100 kWh und mehr sind ressourcenverschwendung und überhaupt nicht nachhaltig. Nachhaltig sind dagegen Autos mit kleineren Akkus und einer hohen Effizienz.
Es wird noch dauern, bis man das endlich in den alten Konzernen verstanden hat. BMW hatte es mal verstanden – aber das ist schon über 10 Jahre her.
M. meint
Große Akkus haben im Alltag allerdings den Vorteil eines kleineren Ladehubs für die üblichen Strecken, der Extrem-SoC auslässt – also leben sie länger.
Wie fast alles im Leben, hat auch das hier zwei Seiten…
Wo ich dabei bin: wenn es eine Option mit LFP gibt/gäbe, die nur wenig unter der NCM-Reichweite liegt/läge, ist/wäre das meistens die bessere Option.
Ich würde da aber von 90% der NCM-Kapazität ausgehen, und da liegen die meistens nicht. Aus naheliegenden Gründen natürlich, aber ab da wäre die NCM-Version meistens obsolet.
Aztasu meint
Nicht nur das. Der Massenmarkt verlangt auch schlicht nach mehr Reichweite und damit größeren Batterien. Mit 800km WLTP schafft man entspannt 500km Autobahnreichweite mit 130km/h, damit wäre es Game-Over für Verbrenner Fahrzeuge. Auch in China, wo Tempolimit bei 120km/h liegt weden die Batterien größer, ist also kein Phänomen der deutschen Premium-Hersteller. CLTC Reichweiten von 1000km sind das Ziel vieler Hersteller. 1000km CLTC sind ca. 850km WLTP. In SUVs wird die Reichweite eher so bei 750km WLTP leigen. In dem Bereich wird es sich dann auch einpendeln.
850km WLTP lassen sich in Limousinen mit 100-110kWh netto Batterien bewerkstelligen. In SUVs wird die Reichweite eher so bei 750km WLTP, auch mit so 110kWh Batterie bis rauf auf 120kWh netto (125kWh brutto). Die Batteriegrößen werden also auch nicht immer größer sondern die optimale Größe wurde schon fast erreicht. Wenn die Effizienz der Fahrzeuge steigt, dann sinken auch wieder die Batteriegrößen. Der kommende Mercedes CLA soll ja z.B. 750km mit 90kWh schaffen, die C-Klasse 825-850km mit 99kWh-102kWh. Die Fahrzeuge sind recht Effizient, ein Lucid Air soll aber wohl durch ein upgrade noch effizienter werden. So oder so werden größere Batterien lange die Norm sein, sie werden aber nicht mehr deutlich weiter wachsen sondern langfristig wieder etwas kleiner werden. Wie M. auch anmerkte sind große Batterien aber aufgrund der geringeren SoC-Ladestands-Hubs bei alltäglicher Benutzung auch schlicht langlebiger und auch eine Batteriealterung wird später spürbar, damit lässt sich die Nutzungsdauer mit einer Batterie verlängern.
Solariseur meint
20 % mehr Akku rumschleppen für 20% längeres Leben. Naja….ob das die Lösung ist?
M. meint
Wie wäre es mit 50%? 70?
Ist doch keine Neuigkeit, dass gerade die Extremwerte der Zelle schaden. Wenn man die auslässt, gewinnt man massiv an Zyklen.
Hingt zwar etwas, aber…es gibt Leute, die ruinieren ihren Smartphoneakku in 2 Jahren. Andere haben nach 5 noch keinen Ärger, obwohl da die gleiche Ladung durchging. Die behandeln den anders.
CJuser meint
Das ist natürlich richtig. Das Problem sind allerdings weniger die Hersteller, sondern die Kunden. Anders kann ich mir nicht erklären, dass der kleinste ID.7 trotzdem um die 80 kWh Kapazität hat. 10 kWh weniger hätten auch gereicht und den Preis womöglich unter die 50t Euro gebracht.
Langfristig wird da eh noch eine Menge passieren. So leistungsstark wie LFP bereits ist, wird man bei den Mittel- und Oberklassefahrzeugen garantiert auch auf lange Sicht „Basisakkus“ mit dieser Technologie verwenden, welche trotzdem um die 80 kWh haben. Für Langstreckenfahrer gibt es dann halt Feststoff oder ähnliches mit vielleicht 120 kWh für einen fünfstelligen Aufpreis. In der Luxusklasse (EQS etc.) braucht man allerdings nicht mit LFP ankommen.
brainDotExe meint
In der Mittelklasse vielleicht, aber obere Mittelklasse und Oberklasse eher nicht.
LFP hat immernoch den Gewichtsnachteil. Wenn man BEVs perspektivisch wieder so leicht wie vergleichbare Verbrenner machen will, ist LFP keine Wahl.
Future meint
Die Industrie hat den Kunden ja jahrelang eingeredet, dass Autos eine hohe Reichweite brauchen. Das war ja eines der Hauptargumente gegen Elektromobilität.
Heute gibt es überall Ladesäulen an den Fernstrecken. Eine hohe Reichweite wird also überhaupt nicht benötigt.
Die Gegner der Elektromobilität werden sich dann wieder über die miserable Ökobilanz der großen Akkus auslassen. Und das stimmt ja auch. Große Akkus sind eine der schlechtesten Entwicklungen bei der Elektromobilität – die Industrie sollte die Autos lieber effizienter machen und so mehr Reichweite ermöglichen.
alupo meint
VW ist mit Schulden ziemlich gesättigt. Tesla hat 30 Milliarden auf dem Konto, Haben versteht sich. Das wird in zukunftsträchtige Geschäfte investiert. VW baut immer noch seine alten dreckigen Auspuffautos weiter als ob es das Jahr 2015 nie gegeben hätte.
Daher, Tesla macht das meiste richtig und VW lebt auf Pump. Fragt sich nur wie lange das boch gut geht.
M. meint
Ich bin persönlich kein Freund der Split-Headlights, aber immerhin fügt es dem eingefahrenen Audi-Design eine neue Komponente hinzu. Von daher: ok, kann man so machen.
Technisch ist das recht gut. 800 Volt, richtig gute Reichweiten – ich denke mal, bei WLTP bis zu 756 km sollten auf der BAB bis zur ersten Ladepause gut 450 – 500 km vergehen, mit einer 20-Minuten-Pause nochmal 350 km.
Durch das Sportback-Heck mit der großen Ladeklappe ist der Laderaum gut nutzbar – das könnte ein gutes Angebot im oberen Firmenwagen-Segment sein.
BMW muss den i5 aktualisieren. Ich bin aber sicher, dass man dort jetzt nicht mit offenem Mund vor den Audi-Daten steht – die hatten sich ja abgezeichnet. Eine größere Batterie wird kommen – wenn auch nicht ganz mit diesen Werten, aber nahe genug, um als alleiniges Entscheidungskriterium rauszufallen.
Yoshi meint
Wirklich gelungenes Design. Für mich hat es in den letzen Jahren so gewirkt, als versuche Audi das altbackene Design mit agressiveren Scheinwerfen und Kühlergrills zu kaschieren, was aber nie so ganz stimmig war.
Dann kam aber der unglaublich schicke e-Tron GT und jetzt dieser hier, speziell als Kombi.
Die aktuelle Optik bei BMW gefällt mir auch, Mercedes hat angekündigt auch nachzuziehen. Zumindest in der Hinsicht wären die deutschen OEMs dann wieder auf einem Level mit der Konkurrenz.
Future meint
Was werden wohl die Vertreter dazu sagen, wenn der Audi jetzt so lieb wie ein Tesla aussieht?
Auf der linken Spur will Mann ja eigentlich immer etwas grimmig wirken …
M. meint
Zum Glück für Audi ist die Verwechselungsgefahr null. Mit Tesla und mit Federtieren.
Über die farblichen Kontraste an der Front muss man vielleicht aber doch nochmal reden, wobei die mit den (üblichen) dunkleren Farben dann ja nicht so extrem ausfallen.
Der dunkle Blauton ist ganz ok.
Red-De meint
Selbst die 80 kwh version kann alles besser als der BMW i5. Da ist BMW nicht hoch genug gesprungen. Kaum auf dem Markt schon veraltet.
Aztasu meint
Stimmt. Audi bietet nun wohl das beste E-Auto seiner Klasse an. Bei Mercedes dauert es bis 2026 bis E- und S-Klassse 800V bekommen. BMW hat gerade erst den i5 rausgebracht, und obwohl man mit dem iX3 auf der „Neuen Klasse“-Plattform ab 2025 ein 800V Fahrzeuf und Plattform haben wird, wied der i5 wohl Jahrw brauchen bis es auf diese Plattdorm gestellt wird. Wer auf technische Daten und Qualität steht greift zum Audi und Mercedes. BMW konnte immer mit Design überzeugen, aber hier sieht der Audi A6 eigentlich auch besser aus. Super Job von Audi!
brainDotExe meint
Einfach mal den Ball flach halten.
Der i5 xDrive40 bietet ungefähr gleiche Fahrleistung für der A6 e-tron performance und der i5 M60 ungefähr gleiche Fahrleistung wie der S6 e-Tron.
Der A6 hat lediglich Vorteile bei Reichweite und Ladeleistung.
Der i5 bekommt nächstes Jahr den neuen Akku, dann kann man nochmal die Reichweite betrachten.
Franz Mueller meint
Naja, es sind 200km Unterschied. Da muss der Ball schon sehr flach sein.
brainDotExe meint
Wem Reichweite wichtig ist, den wird das stören.
Bedenke aber dass Langstrecke eher die Ausnahme ist.
Den meisten Leuten sind andere Aspekte wichtiger als Reichweite.
BB meint
@BrainDotExe: interessante Aussage. Gerade bei EAutos wird eigentlich IMMER die Reichweite zuerst bemängelt/hinterfragt.
Kopf-an-Kopf mit dem Preisunterschied zum Verbrenner. Wobei der Preisunterschied in dieser Preisklasse wohl niemanden interessieren wird.
Das ist viel mehr ein Thema den unteren Preisregionen.
Du hast zwar Recht, dass die Reichweite eigentlich zweitrangig ist, aber trotzdem steht sie bei vielen (ich behaupte Nicht-EAuto-Fahrern) an 1. Stelle.
brainDotExe meint
@BB:
Das sind oft einfach nur Scheinargumente. Wenn man nicht gerade Vertreter ist, ist die Langstrecke die absolute Ausnahme, besonders als Privatperson.
Ich merke es ja selbst an mir. Mein Elektroauto hat ca. 520 km WLTP Reichweite. Ich bisher erst einmal eine Strecke über 200km damit gefahren.
Fred Feuerstein meint
Es ist doch ganz einfach einzuordnen. BMW hat hier ein im Vergleich zu Audi ein altes Auto auf einer Kompromissplattform und Audi eine frische Neuentwicklung auf reiner Elektroplattform, die ihre Vorteile ausspielt. Dazu noch gute und effiziente PSM Motoren. Passt.
brainDotExe meint
@Fred:
Im Gegenteil, der i5 ist früher gestartet und hat deswegen natürlich nicht die aktuell neusten Akkuzellen sowie 800V Technik.
Dass die Mischplattform mithalten kann hat BMW bereits bewiesen. Ebenso dass die FSM sehr effizient sind, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten.
Was jetzt halt eben fehlt ist die Akkukapazität. Aber das wird ja mit dem neuen Akku nächstes Jahr adressiert.
Ob damit auch 800V Einzug hält ist fraglich, im Zweifelsfall erst mit dem nächsten i5 auf Basis der NCAR Plattform in 2030.
Fred Feuerstein meint
Ja, das ist deine Meinung und völlig ok.
Ich habe eine andere und bin ehrlich positiv von Audi überrascht, dass sie in dem Segment ein so viel besseres Angebot machen können als BMW:
Aber kein Problem, dann muss BMW noch vier weitere Jahre mit der alten Kompromissplattform klar kommen.
Der Markt wird es letztendlich entscheiden, ablesbar am Absatz.
Gernot meint
Das könnte wirklich am Datum liegen. Anfang 2023 haben 81 kWh NCM auf Packebene noch etwa 20.000-24.000 Euro gekostet. Mit solchen Preisen dürfte BMW das Auto kalkuliert haben. Heute kosten 100 kWh auf Packebene ca. 15.000 Euro.
Tadeky meint
Das wird nichts mehr. Niemand im Ausland kauft hässliche Station Wagon egal wie die umgelabelte werden ob Avant oder Sportback.
Entweder kauft man in den usa oder Asien Limousinen oder SUV.
Zudem wurde das 25 Jahre alte ausgelutschte Opadesign des Singleframe von den Verbrauchern in China und den USA massiv kritisiert.
Die stark fallenden Absatzzahlen in den Haupmärkten China und den USA bestätigen das.
Franz Mueller meint
Hast du nicht mitbekommen, dass eine Limousine vorgestellt wurde? Hauptsache mal was negatives sagen…
Tadeky meint
Es wurde ein Avand und ein Spirtsback vorgestellt. Eine Limousine sehe ich oben nicht. Wird auch im Artikel nicht erwähnt.
Martin_030476 meint
Also wenn der Sportback nicht als Limousine zählt, dann das Model 3 auch nicht…
Tadeky meint
Sportback zählt wie Avant zur Kategorie Station Wagon (Kombi)
So etwas kauft in den USA und besonders China niemand.
Kombis sind eine aussterbende Kategorie wie Minivans oder Cabrios.
Kombi kauft vielleicht der alte Vertreter aber bei Generation 20 bis 40 überwiegt SUV.
M. meint
Na, die können ja den Q6 kaufen.
Audi wird damit kein Problem haben.
Für die anderen gibt es hier eine Option mehr.
Kaiser meint
Der deutsche/EU Markt ist groß genug für den Premium Hersteller Audi, die brauchen kein USA oder China. Dort können andere auf Betteltour gehen die in den anspruchsvollen Märkten nix verkaufen.
Steven B. meint
Doch, hier ist einer der so etwas kauft. Ich, nämlich. Eigentlich bin ich durch den Q4 etwas von Audi abgerückt, aber der Avant sieht schon nachdem aus, was ich mir vorgestellt habe. Jetzt stehen der eMacan und der Q6 e-tron zum Vergleich. Der bessere Preis wird hier wohl das Rennen machen.
Red-De meint
Ich selber fahre Tesla. Weil es für mich das mit abstand beste Packet bietet. Aber Audi macht da gerade alles richtig. Da muss von Tesla jetzt einige updates kommen in Hinblick auf Reichweite und Ladegeschwindigkeit. Audi ist gerade der neue King of the EV show. Kompliment Audi
Gunnar meint
„Da muss von Tesla jetzt einige updates kommen in Hinblick auf Reichweite und Ladegeschwindigkeit. “
Ganz meine Rede. Aber es wurde dann immer auf mir herumgehackt. Spätestens seit diesem Sommer (EQE Update mit 693 km, Audi A6 mit 756 km, ID7 Pro S mit 709 km) sollte jedem klar sein, dass Tesla liefern muss. Das Model S ist hoffnungslos zu teuer, startet bei 93k€, da liegen die Mitbewerber deutlich drunter. Und das Model 3 hat einfach einen zu kleinen Akku, um an die 700km-Limousinen von Mercedes, Audi und VW ranzukommen. Ist mir schleierhaft, wie Tesla da immer noch an den mittlerweile mickrigen 75kWh für Model 3 und Model Y festhält.
Aztasu meint
Das macht man wohl damit die Ladezeiten nicht noch weiter absacken. Man hat schlicht nur 250kW und kein 800V Lader zur Verfügung. Tesla müsste endlich 800V Lader ausrollen damit die Akkukapazitäten steigen können. Die Hoffnungen ruhen auf dem Model Y Facelift, ich denke aber das die technischen Fortschritte sich in Grenzen halten. Viele fanboy und fake-news Kanäle propagieren ja das Tesla die BYD Blade 2.0 Batterie im Model Y facelift verwenden könnte, oder andere 4C LFP-Batterien z.B. von CATL, vergessen aber das dafür eigentlich 800V nötig wären. Für mich und sicherlich auch viele andere wird das Model Y ein make-or-break event das die Zukunft Teslas aufzeigen wird. Stellt man sich der Zukunft oder läuft man davor weg? Da Robotaxis oder AI Priorität zu haben scheinen denke ich man läuft davon und Tesla verkommt zur Resterampe. Aber wer weiß, mal sehen
Aztasu meint
Ach und natürlich macht man das aus Gier nach Margen. Anderswo sind um die 75kWh netto die Einstiegsbatterie, bei Tesla heißt das „Long Range“ und kostet Aufpreis
Matthias meint
Wenn ein Tesla-Facelift mit Blade-Akku die spannungsbeschränkten SuC mit einer flachen 250-kW-Ladekurve deutlich länger als bisher voll ausreizen kann, bis die über 600A das Kabel so erhitzen dass jedes feuchte Handtuch dampft, dann sind in 15 Minuten auch über 60 kWh geladen (oder als Verlust verheizt). Mit 800V geht es akkubedingt kaum schneller, aber der Kabelweg ist mit „nur“ 300A belastet. Auch noch viel.
Bei Model S übrigens „Voraussichtliche Auslieferung: Nov – Dez 2024“, und sofort verfügbare Fahrzeuge gibt es eine Handvoll für 102k€. Sind wohl nur noch als Liebhaberstücke im Angebot, oder damit die Webseite nicht gar so leer aussieht. Die Großen Drei der Amis haben früher ihre Straßenkreuzer jedes Jahr deutlich verändert. Und nun bei MS seit 2012 Stagnation wie bei Käfer und Trabant.
Swissli meint
@Matthias: warte schon länger darauf, dass Tesla Model S und X einstellt. Die Zeiten haben sich geändert. Die beiden Modelle sind weder technisch noch preislich konkurrenzfähig.
Für das letzte Quartal wurden ja die Verkäufe von S und X nicht mehr ausgewiesen, sondern zusammengefasst X+S+Cybertruck.
Red-De meint
Vielleicht ist das der Grund das das Update vom Model Y später kommt als alle gedacht haben. Tesla hat möglicherweise gemerkt das das Update wie beim Model 3 nicht reichen wird. Ich hoffe es bekommt neue Zellen. Es gibt ja bereits 2170 mit 6Ah. Dann hätte das Model Y 96kwh in Kombination mit Ladezeiten deutlich unter 30min. wäre es wieder im Rennen.
Gunnar meint
Model Y mit 96kWh wäre der absolute Knaller. Aber irgendwie glaube ich da nicht dran.
brainDotExe meint
Bis auf diese hässlichen Split Headlights ein rundum gelungenes Auto.
Aber das ist wohl der Tribut, wenn man es für die Chinesen optisch ansprechend gestalten will…
Ansonsten ein technisch gutes Auto!
Red-De meint
Beeindruckend Audi. Und das aus meinem Mund. Top gemacht. Reichweite Top, Anhängelast wird auch Top sein, Ladegerschwindigkeit Top. Der kann alles!!! Kaum was, was man besser machen kann.
EdgarW meint
Anhängelast gebremst 2.100 kg
Aztasu meint
Für E-Autos ist das gut. Die bestenschaffen 2,5 Tonnen. Ein Model Y schafft 1,6 Tonnen. Ein Model X 2,2 Tonnen. Und das sind SUVs…Die Limousinen sind sa viel schlechter. Das hat Audi schon gut gemacht.
BEV meint
sieht man mal wieder den Vorteil einer reinen BEV Plattform
was macht jetzt BMW mit dem i5 und gerade mal 81,2 kWh ?
Mäx meint
Es soll ja angeblich ein Update 2025 geben für die Batterie.
Aber man wird wohl kaum die Ladegeschwindigkeit signifikant steigern können und auch nicht ganz an die Kapazität des A6 herankommen. Ich vermute max. 90-95kWh brutto wenn denn was kommt.
Deity meint
Der BMW i5 ist auch gerade erst rausgekommen. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die innerhalb von einem Jahr die Kapazität so stark erhöhen können.
Die bisherigen Anpassungen der Kapazitäten bei Akkus durch ein facelift haben sich immer im einstelligen Bereich bewegt. Ich denke wir bleiben definitiv unter 90kwh.
Da merkt man bei BMW (als BMW Fan muss ich sagen leider) die Nachteile der flexiblen Platform. BMW wird rein von den leistungsdaten erst mit der neuen Klasse wieder Wettbewerbsfähig sein. Bis dahin muss die bessere Optik ausreichen 😜
brainDotExe meint
Der i5 nutzt den Akku vom i4, der nutzt zum einen den Bauraum nicht voll aus und hat Zellen auf dem technischen Stand von 2020/21 verbaut.
Alleine schon durch neuere Zellen ist im selben Akku Package mehr Kapazität möglich (das wird höchst wahrscheinlich das Akku Update für den i4 nächstes Jahr).
Zusätzlich könnte man dem i5 ein eigenes Akku Package spendieren, welches den Bauraum voll ausnutzt. Das resultiert natürlich ebenfalls in mehr Kapazität.
Mäx meint
Das sind die Gerüchte eines guten Leakers im Bimmerpost Forum.
Was da dran ist, wann es kommt und wie es kommt sind Spekulationen.
Deine Spekulation ist deutlich unter 90kWh.
Meine Spekulation ist 90-95kWh.
Der Radstand des i5 ist 14cm länger als der des i4. Da sollte eigentlich ne größere Batterie möglich sein, als im i4.
Die i4 Batterie ist ja mittlerweile gut 4-5 Jahre alt…bei nur 10% Verbesserung wären wir schon bei 90kWh + längerer Radstand.
Dein guess ist so gut wie meiner…warten wir es ab was passiert.
So oder so, wird er hinter dem A6 bleiben…inwieweit das für die Käufer entscheidend ist muss man sehen. Auf dem Papier siehts aber nicht so gut aus (sage ich als BMW Fan).
M. meint
Wenn man die höhere Anzahl der Zellen so verschalten würde, dass man diese mehr in Serie hat, hat man auch eine höhere Spannung. Was man damit an Ladeleistung machen kann, hängt natürlich auch am Ladegerät. So, wie die kleinere Batterie eine geringere Ladeleistung hat, müsste die größere eine höhere haben, in etwa 225 – 230 kW im peak.
Eine kürzere Ladezeit würde ich nicht erwarten, aber eine ähnliche Zeit für den gleichen Ladehub dann schon.
Ist natürlich Spekulation, diese Batterie kennen wir nicht, selbst wenn/falls es sie (schon) gibt.
brainDotExe meint
Der i5 bekommt nächstes Jahr einen neuen Akku, ggf. auch neue Motoren.
Das hat nichts mit der Platform zu tun.
BEV meint
doch weil der Platz für 100kWh auch vorhanden sein muss
brainDotExe meint
Und woher willst du wissen, dass beim i5 kein Platz für 100 kWh vorhanden sind?
Alleine schon durch die Erhöhung der Energiedichte in den letzten 5 Jahren würden mit aktuellen Akkuzellen locker 90 kWh in das selbe Akku Package passen.
Wenn man jetzt noch den Bauraum ausnutzt, welchen man bisher frei gelassen hat sollten 100 kWh möglich sein.
Ich persönlich schätze aber dass es so auf 95 kWh beim neuen Akku für den i5 im nächsten Jahr hinauslaufen wird.
M. meint
Wenn es „nur“ 95 kWh brutto sind, ist das jetzt nicht direkt ein Beinbruch.
Nur die Menschen, die die Reichweite auf die letzten 50 km ausquetschen müssen, kaufen sich deswegen ein anderes Auto.
Hört man nicht immer, dass Laden viel wichtiger ist?
Der Audi macht dank 800V-Technik 10-80% in 21 Minuten. Das wird der BMW nicht ganz schaffen, aber mit einem größeren Akku kann er die maximalen 205 bis 210 kW immerhin etwas länger halten als aktuell. Das wird am Ende wohl so 6-7 Minuten zugunsten des Audi ausmachen.
Dann stellt sich die Frage, ob das das Kriterium sein wird.
Für die einen ja, für andere nein. Mir persönlich wäre es egal, weil ich das Szenario schlicht nicht hätte, nach 450 oder 500 km nochmal 350 km in Rekordzeit nachladen zu müssen. Wenn überhaupt, brauche ich dann nochmal 100 km, das sind dann… 6 statt 5 Minuten? In der Zeit schaffe ich es eh kaum auf die Toilette.
Bedeutet jetzt nicht, dass ich den i5 dem A6 vorziehen würde, oder überhaupt eines der beiden Autos kaufen würde. Nur das wäre nicht das Kriterium.
BEV meint
wenn ich irgend so ein Auto nehmen müsse, sehe ich kaum einen Grund für den BMW
Design usw. ist Geschmackssache
brainDotExe meint
Alleine schon wegen dem Design würde ich den BMW nehmen, die Split Headlights gefallen mir gar nicht.
Ansonsten sieht der A6 aber sehr gut aus!
BEV meint
für den Kunden hat die gemeinsame Architektur keinen Vorteil, der Vorteil ist nur bei beim Hersteller, da die unterschiedlichen Antriebe auf einer Linie gefertigt werden können
das ist in der Übergangszeit bei zu geringen Stückzahlen sinnvoll
brainDotExe meint
Der Vorteil für den Kunden ist das gleiche Design, sowie günstigere Preise bzw. höhere Rabatte.
BEV meint
ach die höheren Rabatte … ja das ist sicherlich weil man die Kunden so gern hat
Red-De meint
Das habe ich auch gedacht. und 400V vs. 800V. Audi hat stand heute schon die Daten die BMW in der neue Klasse haben möchte. Und das dauert noch bis die kommt.
BEV meint
wann und inwieweit ein i5 von der Technik der „neuen Klasse“ profitieren wird, muss man erst mal abwarten
(ich weis es nicht)
Mäx meint
Der i5 wird wohl erst um 2030 auf Neue Klasse umgestellt, zumindest läuft der G60 so lang.
Bis dahin muss er mit der alten Architektur CLARkommen (ja okay ich find schon selber raus).
Was dann in Zukunft möglich ist wird man sehen.
Eventuell kann man ihn zum LCI umziehen, wenn der Bedarf und der Wettbewerb es verlangt.
Schreibe ich ja schon lange, dass der 5er da auf arg verlorenem Posten stehen wird für eine ganze Zeit lang.
Aztasu meint
Stimmt. Das könnte dauern. Mal sehen was BMW da macht. Im Moment liegt die Konkurrenz vorne, selbst ein ID. 7 kommt an den BMW i5 zumindest technisch ran (optisch oder im Innenraum aber nicht). Tja so schnell kann es gehen (und der Audi A6 ist über ein Jahr verspätet!) und trotzdem verkaufen sich die BMWs gerade sehr gut. Vielleicht hat das für Kunden gar keine Priorität?
brainDotExe meint
Der i5 wird noch bis zu nächsten Generation, irgendwann nach 2030 auf der Mischplattform gebaut werden.
Die Umstellung auf die neue Klasse Platform erfolgt erst dann.
Aber er bekommt nächstes Jahr einen neuen Akku und ggf. neue Motoren. Was davon von der Neuen Klasse abgeleitet ist, ist noch nicht bekannt.
M. meint
Der ID.7 ist kein schlechtes Auto, zumal er (nach Liste) auch deutlich günstiger ist als ein i5.
Aber dass man dort den lächerlichen Fensterheberschalter vom ID.3 und andere kleinliche Sparaktionen übernommen hat, macht das Auto dann doch wenig attraktiv – das passt nicht zum Preis, und das sind ja nur die Dinge, die man direkt sieht, selbst ohne damit gefahren zu sein. Wer weiß, was da sonst noch alles auf einen lauert.
BEV meint
die Daten sind nicht schlecht
beim Cockpit wird’s mir allerdings schlecht
Haubentaucher meint
Diese Reichweiten werden in der Praxis nie erreicht werden. Der Verbrauch wäre unter Tesla-Niveau, never.
Franz Mueller meint
Wir reden hier ja von WLTP Reichweiten. Tesla Model 3 ist ja mit 13,2kWh/100km angegeben, da kommt der Audi e6 nicht hin. Es ist ja auch ein längeres und schwereres Auto.
ID.alist meint
Made my day!!!
Der Tesla Fanboy der noch nicht mitgekriegt hat, dass Tesla mittlerweile in keinen Bereich „Best in Class“ ist.
Die Autos verkaufen sich mittlerweile nur über den Preis. 6000€ Rabat für die unverkaufte Restbestände an TMY spricht eine eindeutige Sprache.
Andi EE meint
Das ist ja lachhaft, so viel Platz wie das MY hat kein Konkurrent, das bei 200km/h Topspeed, hervorragendem Verbrauch beste Sofware (OTA, grosse Bildschirme, super App), sehr gutes P/L, bald mal autonomes Fahren … sorry deine Meinung in Ehren, das ist komplett weltfremd was du da rauslässt.
75’000€ aufwärts, das ist doch ein miserabler Preis. Wenn da noch etwas Ausstattung hinzukommt, au backe, das ist viel zu teuer.
M. meint
Naja, Andi, wenn du Recht behälts, wird Audi kein Stück verkaufen können.
Wenn sie den trotzdem verkaufen, hattest du halt nicht Recht.
Bald autonomes Fahren… seit 2017 „bald“. Wie „Kernfusion“.
Ich schmeiß mich weg.
brainDotExe meint
@Andi:
Nur sind für viele Leute andere Aspekte als Platz, Verbrauch und Software wichtiger. Da nützt einem der niedrigste Preis nichts, wenn die Leistung für einen persönlich nicht passt.
Mit „bald mal autonomes Fahren“ lockt man heute auch keinen Käufer, vor allem nicht, da die meisten lieber selber fahren wollen.
Andi EE meint
@M.
„Naja, Andi, wenn du Recht behälts, wird Audi kein Stück verkaufen können.“
Die Audi-Fans werden das kaufen, der Rest selbstverständlich nicht, das ist viel zu teuer … 75’000€ für den nackten Hirsch, das ist wieder so jenseits von dem was man gut verkaufen kann. Und diese 800V sind doch überbewertet. Jeden Tag laden, müssen die allerwenigsten. Das ist an 350 Tagen ein nutzloses Feature für deutlich mehr als 90% der Autofahrer.
Autonomes Fahren und Kernfusion … als Metzger redest du wieder vom Backen. 😄 probier es dich wieder mit deinen Verbrenner-Motörchen.
Anonymous meint
Schon witzig wie die Ansprüche der Tesla fahrer sich geändert haben.
Inzwischen wird als erstes das P/L Verhältnis hervorgehoben, weil halt nichts mehr bleibt sonst, jetzt müssen schon große Bildschirme (wow) und die Kofferraumgröße herhalten.
Der Vergleich mit einem Model Y ist sowieso absurd, wie wäre es mit einem Model S. Das sieht gegen den Audi einfach nur noch alt aus, im wahrsten Sinne des Wortes, nicht nur äußerlich sondern auch Technisch. Es gab mal Zeiten da konnte auch Tesla >100K dafür verlangen und die Nachfrage war da, das geht halt nicht mehr wenn es Wettbewerb gibt.
Aber dann vom autonomen Fahrer träumen „bald“ , vor allem in Europa, das glaubst du doch hoffentlich selbst nicht, ernsthaft. Die Assistenzsysteme in Europa sind im Vergleich zum Wettbewerb nur noch lachhaft und das vom ehemaligen selbsternannten Technologieführer.
Audi hat hier einfach ein geiles Auto hingestellt, das kann man auch einfach mal anerkennen. Tesla hat das auch mal, ist halt schon lange her, per OTA kann man vieles aber eben nicht aus alten Autos moderne machen. Es lässt sich doch nicht mehr leugnen wie abgehängt Tesla inzwischen fast allen! Technischen Merkmalen ist. Aber hey, die sind wenigstens billig.
Aztasu meint
@Anonymous
Da kann ich nur Zustimmen, Tesla verkauft im Grunde nur noch Model 3 und Model Y und davon hauptsächlich die echt kaum zu gebrauchenden Einstiegsmodelle. Model Y SR mit 455km WLTP? Klingt nach letztem Jahrzehnt… Die teureren Modellvarianten und Modelle will von Tesla eigentlich kaum noch jemand, es ist schlicht eine Frechheit was Tesla für eine alte Technik und billigen Innenraum in Fahrzeugen ab 93k anbietet. Nirgends auf der Welt gibt es wohl ein schlechteres Preis-Leistungsverhältnis. Deshalb wird einfach umgehend auf Model 3 und Model Y verwiesen. Bei diesen Modellen sei ja alles toll und so günstig. Die SR-Modelle sind ja nicht mal günstig. Model 3 fängt bei 43k an, Model Y bei 45k. Das ist teuer.
Wer die CATL LFP-Batterie oder anderes bekommt profitiert auch nicht von schnellen Ladezeiten wie bei den BYD LFP-Batterien. Ein Fahrzeug hat für den gleichen Preis völlig unterschiedliche Datenblätter und was man bekommt ist Willkür…für mich ist das Betrug am Kunden. Es gibt nicht mal ein HUD, nicht mal ein Fahrerdisplay, nicht mal Blinkerhebel. Das alles soll dann auch noch toll sein.Bei Tesla geht es ausschließlich um die Profitmarge des Unternehmens, das Produkt und auch der Kunde ist dabei völlig egal. Aber gibt ja noch genug die Tesla feiern, Fakten und technische Daten sind dabei völlig egal. Sieht man ja auch hier im Forum.
M. meint
Andi,
Audi dürfte egal sein, wer da bald so alles als Audi-Fan abgestempelt wird.
Und das nackte Model S kostet knapp 94k€ nach einigen saftigen Preissenkungen, da hat man ja direkt noch Luft, sich einen Audi nach Wunsch auszustatten.
Erst war Reichweite das Thema, als Tesla vorne lag. Vorbei. Dann war schnelles Laden DAS Topthema der Tesla-Fans, als Tesla damit vorne lag. Jetzt, wo das vorbei ist, ist schnelles Laden kein Thema mehr. So einfach tickt ihr. :-)
Das Model S war echt mal ein Tipp, als es konkurrenzlos war, komplett überteuert zwar, aber immerhin ein schickes, recht gutes Auto. Nur altern Autos nicht gut, das ist das Problem.
(abgesehen von echten Raritäten)
Andi EE meint
Seid ihr eigentlich total benebelt? Man kann doch nicht mit 75’000€ teuren Fahrzeug den Massenmarkt erobern. Das Fahrzeug muss in den 40000-50000€ Preisregion bepreist sein. Alles was drüber ist, hat keine Chance auf grossvolumige Verkäufe.
Der Deutsche ist im Schnitt ein Autonarr (nicht repräsentativ), es gibt kein Land in dem die Leute so viel Geld relativ zum Einkommen, fürs Auto ausgeben. Ihr müsst mal von eurem Massstab runterkommen und einsehen, dass der Rest der Welt andere Prioritäten hat und sich nicht in dem Mass an preistreibenden Details aufgeilen kann. 75’000€ als Basis ist nicht nur ein wenig zu teuer, das ist viel zu teuer. Mir ist das ein Rätsel, wie man so was in die heutige Zeit platzieren kann. Ausser man will mit dem Konzern rapide bei den Stückzahlen schrumpfen.
Wenn man beim nackten Hirsch bei 55’000€ begonnen hätte, dann wäre ja noch eine Strategie dahinter, wie man mit der Plattform einen Befreiungsschlag hätte vollziehen können, aber so … . Das engt den Kundenkreis massiv ein. Vielleicht mag das in diesem seltsamen Markt Deutschland, wo die Firmen für Private die Pkws kaufen, noch aufgehen, aber für den Rest der Welt sehe ich ich eher Problem, denn eine Chance für Audi.
Die Sache hat sich fundamental verändert. Man bekommt heute viel mehr fürs Geld in der Preisregion 40’000-50’000€. Da kann ich doch nicht 25’000€ teurer aufschlagen und dann denken, dass man damit Stückzahlen schieben kann.
M. meint
Für die größten Stückzahlen war der A6 auch in der Vergangenheit nicht zuständig – das waren A3 und A4.
Klar, man bekommt auch für 40.000 irgendwas, nur halt was anderes.
Und nein, versuch es gar nicht erst, irgendjemand die Kiste argumentativ unterjubeln zu wollen. Wer die will, soll sie sich kaufen, und fertig.
Andi EE meint
Klar, der A4 hätte das im Massenmarkt leisten müssen. Aber das ist doch nicht ansatzweise gelungen. Wenn ich entscheiden müsste, würde ich mich aufs Massenmarkt-Modell konzentrieren. Auch wenn es beim ersten Mal mit der MEB-Plattform nicht geklappt hat.
Die Situation mit der ganzen gescheiterten ID.Linie ist eine ungeheure Belastung für den Konzern. Das wird selbstverständlich nicht so kommuniziert, man ist über mehrere Jahre ohne echte Waffe im wichtigsten Segment.
Schuld hat jetzt nicht dieser A6, der war ja schon länger so geplant und ist jetzt halt da und ist auch sicher ein gutes Fahrzeug. Aber stell dir vor, Tesla schlägt mit dem Juniper MY 40-50k auf und mischt dieses Marktsegment nochmal neu auf, vielleicht noch ein abgespecktes Modell für 32K, was man einfach aus Bestendem ableiten kann. Dann verliert die VW Gruppe so viel Marktanteil, dass es dann wirklich bedenklich wird.
Die VW-Gruppe braucht im mittleren Segment ein gutes P/L, so kann es doch weitergehen. Im Moment verdecken die Verbrennerverkäufe diesen bedenklichen Zustand, aber rosig sieht es da nicht aus, dort wo Stückzahlen im E-Segment zu erwarten sind.
M. meint
Einen elektrischen A4 gibt es nicht.
Der Highland hat seinen Markt nicht neu „aufgemischt“, was sicher auch der Grund für die Verzögerung beim Juniper ist. Der war sicher längst fertig, aber im Stile des Highland eben. Und weil das nicht gezündet hat, muss man jetzt nochmal ran.
Billiger wird das Zeig aber nicht mehr werden.
Ja, irgendeine endgültig komplett leergeräumte Sparversion wird noch „erschwinglicher“ werden, aber deine Zahlen sind nur deine Vorstellung. Die Autos verdienen ja jetzt schon weniger als die CO2-Zertifikate ODER die Großspeicher, da ist soviel Luft nicht mehr drin, die „Ideen“ vom Gigacasting usw. liegen ja scheinbat auf Eis…
Im Segment des A6 findet da aber eh nichts statt, dafür müsste man mal ein neues Model S bringen, und da sieht’s ja eher mau aus.
Der A6 gehört auch nicht zur ID-Line, Ableitungen bringen daher nichts. Das Auto steht da, wo der Verbrenner stand, sieht aus, wie man das dort mag und überzeugt auch technisch. Er ist auch nicht teurer, wenn man das mit den relevanten Motorisierungen vergleicht.
Der wird schon seine Kunden finden.
Andi EE meint
@M.
Das MEB-Teil von Audi, keine Ahnung wie das Ding heisst. Es ist so unbedeutend von den Verkaufszahlen, dass es einfach nur erschreckend ist.
Und so ist es ja allen anderen BEVs von Audi. Kommst du dir nicht komplett unglaubwürdig vor, wenn alle Audi-BEVs zusammen nicht mal ansatzweise auf die Verkaufszahlen des M3 kommen, du das dann bezüglich Absatz kritisierst, wie verrückt ist das bitte?
Ich würde so was nie schreiben, weil es aufgrund der Zahlen komplett lächerlich ist. Du müsstest es doch mit Zahlen untermauern. Nein du, der hu.ms und diese komische Figur David, flüchtet in eure Euro-Nische, ja teilweise sogar in die völlig patriotisch verfälschte Deutsche Nische. Das ist wie wenn man mit einem Kleinkind diskutiert, es hat im Sandkasten nur noch die Schaufel im Sinn, der Rest der Welt ist ausgeklammert.
Jetzt erwähnt du irgendwas von Motorstärke nur damit du die Preiserhöhung dieses Audis rechtfertigen kannst. Ich hab so eine Argumentation bei Tesla von dir nie gehört, im Gegenteil, dort heisst es dann immer, dass es nicht nötig sei. Wirklich wie es grad passt, windest du dich.
Und zum Thema das Massenmarkts sehe ich nach wie vor kein Argument von dir, wie will denn Audi auf 1.8 Mio. BEVs im Jahr kommen. Ja sicher nicht mit einem Fahrzeug was 75’000€ in der Basisversion kostet.
Das Model S ist völlig irrelevant … wieso? Selbstverständlich weil M3 und MY in den Leistungen kaum nachstehen. Model X und S machen doch für 95% der Käufer keinen Sinn mehr. Das ist das Problem von diesen hochpreisigen Fahrzeugen, der Mehrwert in Relation zum Preis, ist einfach nicht da.
Aztasu meint
Audi Q4 verkauft sich für ein E-Auto tatsächlich noch recht gut, gerade im europäischen Ausland kommen da gute Zulassungszahlen zustande, z.B. in Großbritannien
M. meint
Andi,
Ich kenne die Verkaufszahlen beim BMW M3 wirklich nicht.
Aber was haben die Verkaufszahlen von Audi mit meiner Glaubwürdigkeit zu tun?
Ich hab keinen gekauft, ich hab damit nix zu tun.
Die Stückzahlen des Telsa Model 3 habe ich nicht kritisiert, ich habe nur darauf hingewiesen, dass der Refresh nichts verbessert hat. Also ob der Absatz gut oder schlecht ist, ist eine Sache – aber jetzt ist er so gut oder schlecht wie beim alten Model.
Und nein, Audi wird von dem 75.000 – 100.000 Euro Auto keine 1,8 Mio verkaufen, nicht im Jahr, vielleicht nicht mal insgesamt.
Aber das wissen die: so war das nämlich früher schon.
Aber die können ja noch ein paar A7 verkaufen.
Das MEB-Ding von Audi ist der Q4, würde ich (selbst WENN ich einen SUV wolöte) nicht nehmen, da ist zu viel VW fürs Geld drin, und zu wenig Audi.
Enyaq oder Explorer. Also, wenn SUV. Muss aber nicht sein.
Envision meint
Optisch sehr gelungen, gerade der Avant, wo die Konkurrenz ausser Id7 und i5 eher klein ist
Hat man gut von der Studie rübergerettet – Chapeau Audi … und technisch auch auf höhe der Zeit.
Die Länge immerhin unter 5m, aber für mich mit 70er Garage grenzwertig, die Bodenfreiheit sieht auch eher unter 14cm aus.
Powerwall Thorsten meint
Ja David, dass ist wirklich ein schönes Auto.
Aber wenn das Robotaxi kommt, ja dann, dann…weiß ich es auch nicht. 😞
NeutralMatters meint
Du meinst das „Robotaxi“ von dem es bereits eine von Tesla offizielle Relativierung der Fähigkeiten gibt, in der Zusammenfassung „je nach Zertifizierung und technischer Möglichkeit“?
Das kann noch eine Weile brauchen – das hat uns die Zeit seit 2016 schon gesagt.
BeatthePete meint
Die wenigsten hier verstehen den Impact, den Autonomes Fahren auf unser Leben haben wird.
Der wird grösser sein als Steve Jobs Iphone Vorstellung.
Daher ist es vielleicht ganz gut das 2017 weder Tesla noch bis heute irgendein anderer Hersteller, es geschafft haben.
Besonders hier in/für DE.
M. meint
Es wird sicher einen „Impact“ haben, aber für jeden einen anderen.
Solange es nur um Robotaxis geht – so war das von EM ja zu lesen – wird es viele Leute gar nicht kratzen.
Die Idee, dass alle Leute ihre Autos deswegen verkaufen, ist lächerlich. Die haben die nicht weil die ausscließlich grundlegende Mobilitätsbedürfnisse befriedigen sollen wie „möglichst günstig nach XY kommen“. Ja, die wollen schon nach XY, aber nicht alle so günstig wie möglich – sonst hätte es seit dem Dacia Jogger keine anderen Autos mehr gegeben, weil objektiv kann der fast alles.
Und die, die das müssen, können auch nicht unbedingt auf ein Taxi warten. Dass das günstiger sein wird als ein normales Taxi, steht außer Frage. Aber günstiger und praktischer als ein jederzeit verfügbares Auto, günstiger als ÖPNV – das wird man noch sehen.
Aber nicht so bald.
Solarium meint
Bäh! Was ein Brett! Geiles Auto.
eBikerin meint
Na bitte geht doch. Der Kombi gefällt mir richtig gut.
Aztasu meint
Die sehen einfach nur geil aus. Und die Reichweite überrascht mich jetzt sogar. Der Q6 hat ja eine wirklich gute Reichweite, aber begeistern konnte sie nicht. Audi is back!