Das Ladesäulenregister der Bundesnetzagentur umfasst für Deutschland mit Stand vom 1. März 103.226 Normalladepunkte und 25.291 Schnellladepunkte. Somit könnten gleichzeitig insgesamt 4,52 Gigawatt Ladeleistung bereitgestellt werden. Das Ladenetz wird also weiter ausgebaut – aber offenbar langsamer als in der Vergangenheit.
Die Wirtschaftswoche berichtet, auf Nachfrage habe die Bundesnetzagentur einen „Zubau von 3150 Ladepunkten“ in den ersten beiden Monaten des Jahres angegeben. Im Vorjahreszeitraum seien es noch 4333 gewesen. Damit lasse sich ein Rückgang des Zubaus um 27 Prozent feststellen. Zwar wachse zumindest die Ladeleistung im Vergleich zum Vorjahr, doch sei das auf den technischen Fortschritt zurückzuführen.
In dem Bericht der Wirtschaftszeitschrift kommen Führungskräfte aus der Branche zu Wort. So stellt Mitgeschäftsführer Julian Krümpel von Kortmann Beton aus dem niedersächsischen Schüttorf fest: „Die Verkaufszahlen gehen runter, weil weniger Ladestationen gebaut und weil Planungen reduziert, verschoben oder ganz storniert werden.“ Der führende Lieferant von Ladesäulenfundamenten in der Bundesrepublik verzeichnet demnach einen Rückgang von 30 Prozent im Vergleich zum vorangegangenen Jahr.
Der Trend ist nicht nur in Deutschland spürbar. Die italienische Firma Alpitronic als führender Schnellladesäulenhersteller in Europa sagte laut der Wirtschaftswoche, die Produktion werde zeitnah zurückgefahren. Statt des geplanten Umsatzwachstums von 80 Prozent werde nur noch „mit zehn bis 20 Prozent“ kalkuliert. Mitgründer und CEO Philipp Senoner sieht für das zweite Halbjahr ein stabiles niedriges Niveau, dies gelte auch für das nächste Jahr.
Die Redaktion weist auch auf zwei Insolvenzen hin: Im April habe es den australischen Schnellladesäulen-Hersteller Tritium getroffen, im Juli dann EnerCharge aus Österreich. Als Grund für die geringere Nachfrage sieht Alpitronic-Chef Senoner den schleppenden Verkauf von elektrischen Autos und den Umstand, dass die Betreiber wohl aus Furcht vor möglichen Lieferschwierigkeiten im Zuge des ersten Hypes Ladesäulen auf Vorrat angeschafft haben und diese nun verbauen, anstatt weitere Geräte zu kaufen.
Wulf Schlachter, CEO der Beratungsgesellschaft DXBe prognostiziert anhand der bisherigen Zahlen für dieses Jahr nur 16.000 neue Schnellladestationen – das wären rund halb so viele wie 2023. Ein Problem sei auch, dass die in der Vergangenheit eilig aufgestellten Ladesäulen nur schwach ausgelastet seien. „Um rentabel zu sein, müsste es 16 bis 18 Ladevorgänge pro Schnellladesäule und Tag sein“, so Schlachter. Anhand der vorliegenden Zahlen geht er davon aus, dass es in der Realität nur fünf bis sechs Ladevorgänge pro Säule und Tag sind.
Konrad Ben-Edmund meint
? Wer hat Erfahrung damit ?
https://flaechentool.de/
Konrad Ben-Edmund meint
Ikea ist kostenlos oder?
Michael meint
Der einzige Ort wo Ladesäulen fehlen sind die Raststätten auf Autobahnen die wir alle benutzen wenn wir fern der heimischen Wallbox aufladen wollen. Ohne von der Autobahn runter zu fahren und ohne Klo auf der grünen Wiese stehen.
Aztasu meint
Bedank dich bei Tesla, die haben gegen den Ausbau auf Raststätten geklagt
David meint
Führst du das bitte etwas ausführlicher aus, wir werden schliesslich nach der Anzahl der Buchstaben bezahlt.
eCar meint
Falsch, bitte bleibe bei der Wahrheit.
alupo meint
Da hast Du aber wieder einmal etwas im Oberstübchen völlig durcheinander gebracht.
Ich vermute, Du solltest generell in Zukunft immer vom Gegenteil dessen was Du denkst ausgehen, dann stimmts…
Future meint
Fastned und Tesla hätten schon vor Jahren große Ladeparks auf den Raststätten gebaut. Sie durften aber nicht. Vermutlich hat Tank&Rast sich mit der Mineralölindustrie darauf verständigt, die Elektromobilität so gut es geht auszubremsen. Jetzt müssen Richter entscheiden.
eCar meint
So ist es.
Thorsten 0711 meint
Ich fine nicht, dass es zu wenige öffentliche Ladesäulen gibt. Es mangelt an attraktiven Tarifen und Blockiergebühren vermiesen einem das noch zusätzlich.
Die Stadtwerke Stuttgart schießen hier den Vogel ab:
AC-Laden
Bruttopreis pro Kilowattstunden 55 Cent
Bruttopreis pro Minute* 8 Cent
(ab 61 Minuten Standzeit)
* Zwischen 22:00 und 6:00 Uhr wird keine Blockiergebühr erhoben.
F. K. Fast meint
Blockiergebühr ist fair, sonst hast du irgendwann Dauerparker dort und andere können nicht mehr laden.
Thorsten 0711 meint
Eine Blockiergebühr, obwohl man noch lädt, ist also fair? Interessante Meinung.
Aztasu meint
Ja ist fair, ohnehin werden die Ladezeiten dank 800V immer geringer und dank gleichzeitig größeren Batterien und Reichweiten muss ohnehinnkaum jemand bis 80% bzw. sogar darüber laden. 45min sollten selbst für deep charges reichen, warum nicht also hier eine Grenzen setzen? zeitliche Grenzen finde ich dabei besser als Batterieladestands-Grenzen von z.B. 85% SoC. Denn damit diskriminiert man sogar die extrem schnell ladenden E-Autos die selbst mit 85% z.B. noch knapp 150kW von der Ladesäule ziehen.
Meiner_Einer meint
Nein in diesem Fall ist es sicherlich nicht Fair! An einem AC Lader steht man nun mal länger als 60 Minuten. Nach 180 oder besser 240 Minuten das passt.
Thorsten 0711 meint
@Aztasu
Hier handelt es sich um AC-Laden!
eCar meint
Der Azta…. scheckt es nicht. Ist halt ein von H*ss zerfressener kleines Licht….
alupo meint
eher ein Glühwürmchen…
M. meint
Ja sorry mal. In einer Stunde läd man brutto 11 kWh, netto 10.
Damit kann man 50 bis 75 km fahren. Alle 70 km laden? Und dann, was macht man in der einen Stunde? Da kommt man ja kaum von dem Lader weg!
Man kann sich Blockiergebühren überlegen, aber nach einer Stunde, das ist schon bekloppt.
Ich kenne auch so einen Ladeplatz, ähnliche Tarife (nur halt noch B-Gebühr über Nacht, haha) – 8 Plätze, davon 8 verfügbar. Quasi immer. 1x hab ich da ein Auto gesehen, in …. 2 Jahren? Bin aber nicht immer dort.
Funktioniert ja super.
Und in 2 Jahren schafft man sie dann ab, weil es ja niemand nutzen will.
39 ct., 4 Stunden, über Nacht 8 Std. – schon läuft das, weil es Sinn ergibt. So halt nicht.
Stromspender meint
Blockiergebühr nach EINER Stunde am AC-Lader?? Da hast du in der Regel 10 kWh nachgeladen. Wenn jemand auf diese Ladestationen angewiesen ist, weil er zuhause nicht laden kann und die Stadtwerke quasi ein Monopol vor Ort haben, ist das ein schlechter Witz.
Future meint
Das Problem ist halt, dass jedes Provinzstadtwerk seinen eigenen Tarif hat. Das macht es kompliziert und besonders im Roaming teuer, weil alle Anbieter mit allen Partnern verhandeln müssen. Regulierung wie beim Hausstrom würde mehr Wettbewerb schaffen und zu günstigeren Preisen führen.
Ich habe Glück in meiner Stadt und kann öffentlich für 29 bis 43 Cent laden. Das ist fair und so fahre ich zum Preis eines Dreiliterautos.
David meint
Natürlich hätte man gerne an jeder Autobahnraststätte 20 HPC-Säulen. Aber ebenso wahr ist es, dass die vorhandenen Säulen in Summe lange nicht ausgelastet sind. Trotzdem gibt es vereinzelt zu wenig Säulen an beliebten und gut ausgelasteten Ladeparks, z.B. an der A2 oder A9. Das liegt daran, dass es noch die Klage unehrenhafter Unternehmen wie Tesla gibt, bis zu deren Bescheidung ein Ausbau bei Tank&Rast ruht.
Solariseur meint
Tank&Rast Mafia sollte enteignet werden. Unabhängig von irgendwelchen Tesla-Klagen.
Was an der Klage dran ist – wir werden sehen. Wenn unberechtigt, muß sie ja nicht angenommen werden.
Konrad Ben-Edmund meint
? Wo gibt es das denn ?
Die EnBW mobility+ App ermöglicht das Laden von Elektroautos aus dem 16,7 Hz-Netz, das typischerweise für die Eisenbahninfrastruktur verwendet wird. Durch die Zusammenarbeit von EnBW und der Eisenbahninfrastrukturbetreibern können Elektroautos an Schnelllade-Stationen geladen werden, die an 16,7 Hz-Übertragungssystemen angeschlossen sind.
Diese Schnelllade-Stationen bieten eine hohe Ladeleistung und ermöglichen es, den Akku eines Elektroautos in nur wenigen Minuten aufzuladen. Die EnBW mobility+ App ermöglicht es, diese Ladestationen zu finden und zu nutzen, indem man die interaktive Karte auf der App verwendet.
Die 16,7 Hz-Frequenz ist speziell für die Eisenbahninfrastruktur entwickelt worden und bietet eine hohe Zuverlässigkeit und Effizienz bei der Stromübertragung. Durch die Verwendung dieses Netzes für das Laden von Elektroautos kann die Infrastruktur für die E-Mobilität erweitert und die Umstellung auf emissionsarme Fahrzeuge unterstützt werden.
Vorteile:
Hohe Ladeleistung für schnelles Aufladen von Elektroautos
Verwendung von bestehender Eisenbahninfrastruktur, was die Kosten für neue Infrastruktur reduziert
Erhöhte Zuverlässigkeit und Effizienz durch die Verwendung von 16,7 Hz-Übertragungssystemen
Unterstützung der Umstellung auf emissionsarme Fahrzeuge durch die Erweiterung der E-Mobilitäts-Infrastruktur
Future meint
Natürlich muss gegen Tank und Rast geklagt werden. Die haben sich jahrelang geweigert, in Ladeinfrastruktur zu investieren. Ohne Tank und Rast würde es bereits große Ladeparks an den Rasthöfen geben und nicht nur eine Hand voll Ladeplätze. Die Klage von Fastned und Tesla wird hoffentlich Erfolg haben.
Ben meint
Gut so das Fastnet, MER, EnBW, MVV und Tesla gegen die Tank und Rast Mafia Monopole klagen.
eBikerin meint
EnBW hat nicht geklagt – die bauen bei T&R auf
M. meint
Tesla + Fastnet, so viel Zeit muss sein.
Und eine Klage gegen diesen Sumpf – das war auch mal Zeit.
Das Unglück ist halt, dass so eine Entscheidung (die ja jetzt, wenn ich up to date bin, vor einem europäischen Gericht liegt) immer Jaaaaahre braucht.
Deswegen gibt es jetzt bei Tank und Rast neue 300 kW-Lader, die mit 50 kW laden. :-)
Futureman meint
Der letzte Satz sagt alles: Die Ausnutzung und damit der Bedarf an öffentlichen Ladesäulen ist einfach viel niedriger als gedacht (gewünscht). Die Mehrzahl lädt halt immer noch zu Hause oder beim Arbeitgeber. Und nur für die Urlaubzeit reicht es nicht mit der Auslastung. Darüber hinaus sind die guten Standorte wohl schon vergeben.
Zusätzlich sehe ich trotzdem gerade einen massiven Ausbau von Schnellladern an Baumärkten und Supermärkten. Bin gespannt, wer da alles Laden soll.
Bei Ikea sind die Langsamlader übrigens seit Jahren fast rund um die Uhr (Öffnungszeit) besetzt. Scheint wohl das bessere Konzept zu sein (langsam laden zum günstigen Preis)
Future meint
Alle Laternenparker wie ich laden an den öffentlichen Säulen. Wenn es mehr Elektroautos unter den Laternenparkern geben soll, dann braucht es viele AC-Ladehubs in den Stadtvierteln. Das ist eine große Zielgruppe für mehr Absatz von Elektroautos. Alle Einfamilienhausbewohner sind ja bereits mit Autos versorgt. Jetzt muss es weitergehen.
Futureman meint
Wusste gar nicht, dass es schon 40 Millionen E-Autos (EFH-Besitzer) in Deutschland gibt. Es ist also noch viel Potenzial.
Und wenn jeder Lidl,Netto,Edeka, Aldi endlich 10-20 AC-Lader hat, bei denen der Strom mit kleiner Marge angeboten wird (und dann ca. 20Cent/kWh kostet), dann kapiert auch der Letzte, das Schnelllader nicht überall gebraucht werden.
eBikerin meint
Wie kommst du auf 40 Millionen EFH? Zu deiner Info: in Deutschland gibt es 42 Millionen Haushalte – alle zusammen.
Und was soll ich mit einen AC Lader bei Aldi anfagen?
Wie lange kaufst du denn so ein, dass da ne relavante Menge Strom zusammen kommt.
Future meint
Alle Eigenheimbesitzer, die ein Elektroauto wollen, haben eins.
Bei den Mietern ohne Eigenheim dagegen wollen viele, aber die haben noch Ladeangst, weil es zu wenig Laternenladesäulen im Viertel gibt. Ich erzähle den Nachbarn immer, dass das alles gar kein Problem ist und man auch wunderbar unterwegs etwas nachladen kann, wenn das Auto eh irgendwo rumsteht – aber die können sich das nicht vorstellen.
M. meint
EFH greift aber wieder mal zu kurz, da EFH nichts über die Platzverhältnisse vor der Tür sagt. Ich kenne da EFH, die haben nicht mal einen privaten Stellplatz, geschweige denn eine Garage. Bei einem Bekannten steht die Laterne auf der anderen Straßenseite, und da ist immer alles zugeparkt.
Also so einfach geht’s nicht.
Im Vergleich dazu hat ein Kollege richtig Glück. Der wohnt in einer großen Wohnanlage und hat sich jetzt einen EV6 gekauft. Der Verwalter hat ihm 2 Optionen genannt, wie er zu Hause an Strom kommt – was er jetzt umgesetzt hat, weiß ich nicht, aber er hat offensichtlich was umgesetzt ;-)
Future meint
@M.: Wo ein Wille ist, da findet jeder einen Weg. Das ist auch mein Eindruck. Aber das ist halt so wie immer im Leben: Es gibt Macher und Problemlöser – und es gibt die Verhinderer und Bedenkenträger. So ist es auch bei den Elektroautobesitzern ohne private Lademöglichkeit. Das ist meine Beobachtung.
Jeff Healey meint
„Wenn es mehr Elektroautos unter den Laternenparkern geben soll, dann braucht es viele AC-Ladehubs in den Stadtvierteln. Das ist eine große Zielgruppe für mehr Absatz von Elektroautos.“
Das erachte ich als sehr wichtigen Aspekt für die weitere Ausbreitung der E-Mobilität.
AC hätte außerdem noch den Vorteil des Effekts der Netzstabilisierung, und der Möglichkeit, die Landesweite Speicherkapazität schlagartig zu erhöhen. Eine Implementierung von intelligentem V2G könnte die Eigen-Nutzung unserer verfügbaren Windenergie vervielfachen.
Future meint
In meiner Stadt hat es ein kleines lokales Startup tatsächlich geschafft, bereits mehr als 30 öffentliche AC-Ladehubs in den engen Stadtvierteln zu realisieren mit jeweils 6 Ladepunkten. Die machen das super, zumal die lokalen Stadtwerke schon länger nichts mehr investieren. Man kann sogar Standorte vorschlagen – mein Vorschlag wird im Herbst realisiert. Diese Hubs mit 6 Parkplätzen sind schön auffällig und machen die Infrastruktur sichtbarer. Das wird Kaufentscheidungen beeinflussen. Ich bin da sehr optimistisch. Jetzt gibt es halt noch bei vielen Kaufwilligen den ganzen Frust wegen der entgangenen Subventionen.
Yoyo meint
@Futureman::
Gerade bei IKEA scheinen mir die Mitarbeiter von IKEA gerne morgens schon vor Öffnungsbeginn gerne ihre Hybrids zu laden. und zu blockieren…
Future meint
Es wird halt Zeit, dass der Strom bei Ikea nicht mehr kostenlos ist. Das plant Ikea auch – es wird zusammen mit einem massiven Ausbau der Ladesäulen bei Ikea kommen. Diese PM hat es leider nicht in dieses Portal geschafft.
Thorsten 0711 meint
Das verstehe ich auch nicht Future. Allerdings ist auch bisher kaum etwas darüber bekannt.
https://www.ikea.com/de/de/newsroom/corporate-news/ikea-foerdert-elektromobilitaet-pub932487f0
Konrad Ben-Edmund meint
? Wo gibt es das denn ?
Die EnBW mobility+ App ermöglicht das Laden von Elektroautos aus dem 16,7 Hz-Netz, das typischerweise für die Eisenbahninfrastruktur verwendet wird. Durch die Zusammenarbeit von EnBW und der Eisenbahninfrastrukturbetreibern können Elektroautos an Schnelllade-Stationen geladen werden, die an 16,7 Hz-Übertragungssystemen angeschlossen sind.
Diese Schnelllade-Stationen bieten eine hohe Ladeleistung und ermöglichen es, den Akku eines Elektroautos in nur wenigen Minuten aufzuladen. Die EnBW mobility+ App ermöglicht es, diese Ladestationen zu finden und zu nutzen, indem man die interaktive Karte auf der App verwendet.
Die 16,7 Hz-Frequenz ist speziell für die Eisenbahninfrastruktur entwickelt worden und bietet eine hohe Zuverlässigkeit und Effizienz bei der Stromübertragung. Durch die Verwendung dieses Netzes für das Laden von Elektroautos kann die Infrastruktur für die E-Mobilität erweitert und die Umstellung auf emissionsarme Fahrzeuge unterstützt werden.
Vorteile:
Hohe Ladeleistung für schnelles Aufladen von Elektroautos
Verwendung von bestehender Eisenbahninfrastruktur, was die Kosten für neue Infrastruktur reduziert
Erhöhte Zuverlässigkeit und Effizienz durch die Verwendung von 16,7 Hz-Übertragungssystemen
Unterstützung der Umstellung auf emissionsarme Fahrzeuge durch die Erweiterung der E-Mobilitäts-Infrastruktur
eBikerin meint
Bei Ikea sind die dauernd besetzt weil die noch kostenlos sind.
Da laden dann auch gerne Leute die eigentlich zu Hause laden könnten.
Beliebt auch Samstag den Ausflug zu Ikea – dort den kostenlosen Kaffee trinken und nebenbei kostenlos laden.
Naja bin mir aber sicher, dass das auch bei Ikea bald vorbei ist,
M. meint
Ich dachte eigentlich, das wäre vorbei.
eBikerin meint
Laut IKEA Webseite ist das laden kostenlos
Konrad Ben-Edmund meint
In Würzburg lädt regelmäßig ein Taxi bei Ikea.
Gunnar meint
Ob der Ladesäulenausbau tatsächlich an der aktuell schwachen Nachfrage nach Elektroautos liegt, wage ich zu bezweifeln. Hier tritt meiner Meinung nach eher eine Konsolidierung auf, da in den letzten zwei Jahren das Tempo beim HPC-Ausbau sehr hoch war.
BEV meint
wenn die verkaufszahlen drastisch in die Höhe gehen würden, dann müsste man an Hauptverkehrsrouten schon noch mehr ausbauen, aber das dauert noch bis man hier wirklich Probleme hat
was aus meiner Sicht noch fehlt ist die Ladeinfrastruktur am Wohnort
ich muss da laden können wo mein Auto steht, alles andere verschenkt Potentiale, da hätte ich auch keine Lust, wenn ich zuhause nicht laden könne, das ist ja grad der große Vorteil
Cupra meint
Zudem denke ich, dass das deswegen schon gar kein Einfluss auf den Ausbau hat, weil nun mal die Tatsache ist, dass oft die Genehmigung und Aufbau meist schon mehr als ein Jahr brauchen. Oft fehlen auch Trafos und Co. oder den Anschluss/Ausbau am/vom Netz, sowie die Grundstücke auch fehlen um dort Ladeinfrastruktur aufzubauen.Von den Fachpersonal ganz abgesehen, welches auch fehlt.
Zudem war der Aufbau der letzten 1-2 Jahre gerade an Autobahnen gar nicht mal so schlecht. Trotzdem ist das absolut ausbaufähig, vor allem in eher Strukturschwachen Regionen
Aztasu meint
Der langsamere Ausbau liegt auch an der Klage von Tesla gegen die Autobahn GmbH. Erst im Frühjahr 2025 soll hier ca. eine Lösung gefunden sein. Knapp 3 Jahren betrug der Stillstand Autobahnraststätten dann. Auxh sonst ist viel unsicherheit im Markt, z.B. beim sogenanntem Deutschlandnetz waren die Eckpunkte und das Vergabeverfahren schwierig festzulegen
Solariseur meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
eCar meint
Eine falsche Aussage bleibt einfach eine falsche Aussage. Würdest du auch so fabulieren, wenn dein Arbeitsgeber VW geklagt hätte?
MichaelEV meint
Natürlich gibt es eine Konsolidierung, die Ladeinfrastruktur muss sich jetzt dem Wettbewerb stellen. Weniger Nachfrage nach BEVs und damit weniger Kunden verschärfen die Konsolidierung natürlich.
Das Autohersteller aber ihre Ziele kassieren und doch mehr auf Verbrenner gehen, führt selbstverständlich zu niedrigeren Zielen in den nächsten Jahren. Und wenn die Autohersteller dann ihre Ziele in die andere Richtung korrigieren wird es absehbar eine Fehlmenge an Ladeinfrastruktur geben. Ob beim Hersteller der Ladeinfrastruktur, der nicht die nötige Produktionskapazität geschaffen hat oder den Ladesäulenbetreibern, die für Planung, Genehmigung und Errichtung ordentlich Vorlauf brauchen und erstmal auch Verlässlichkeit sehen wollen, den Fehler wird man nicht einfach schnell korrigieren können.
Konrad Ben-Edmund meint
Die wollen noch mehr Ladesäulen aufstellen:
https://flaechentool.de/