Das Marktforschungsunternehmen UScale hat untersucht, wie zufrieden oder unzufrieden die Fahrer von Elektroautos mit ihren Fahrzeugen sind und ob sie ihr Modell weiterempfehlen würden. Geschäftsführer Axel Sprenger stellt beim Blick auf die zurückliegenden Zufriedenheits-Studien gegenüber der Automobilwoche fest: „Bisher war unerfreulich: Die Erwartungshaltung stieg lange Zeit schneller, als die Produkte und Services besser wurden. Aber das hat sich nun geändert.“
Laut der Automobilwoche auffälligstes Ergebnis: Tesla– und Porsche-Fahrer bleiben mit Abstand die zufriedensten Elektroauto-Nutzer. Bei Tesla falle auf, dass die Marke in den wichtigsten Bereichen Reichweite, Verbrauch, Ladeleistung und Software nach wie vor sehr gut bewertet werde. In den Feldern Fahrzeugqualität, Ausstattung und Sound dagegen enttäuschten die Fahrzeuge der US-Hersteller viele Nutzer.
BMW schneidet mit den neuen Modellen i5 und i7 sehr gut ab, allerdings sinkt die Zufriedenheit bei den kleineren Modellen. Insgesamt bleiben die Bayern bei der Weiterempfehlungsquote stabil. Die Schwestermarke Mini kann bei den elektrischen Features nicht mehr überzeugen. Vor allem die Reichweite enttäuscht viele. 44 Prozent würden ihren elektrischen Mini nicht mehr weiterempfehlen.
Weiterhin sehr zufrieden sind die Fahrer von Hyundai und Kia – ihre Zufriedenheit steigt dank der 800-Volt-Technik, die schnelleres Laden ermöglicht. Auch eine neue Routenplanung wirkt sich positiv bei diesen Marken aus.
Polestar und Volvo liegen ebenso weiterhin im oberen Bereich der Zufriedenheit. Allerdings stört viele Nutzer weiterhin die mitgelieferte App – und der hohe Stromverbrauch. Das neue kleine Volvo-SUV EX30 sorgt vielfach für Verdruss wegen Software-Problemen.
Mercedes kann bei App, Software und Bedienkonzept überzeugen. Ladeleistung und Stromverbrauch finden viele Nutzer nicht mehr zeitgemäß.
Die chinesische Marke BYD kann sich im Mittelfeld der Zufriedenheits-Skala positionieren. Bei der Ladeleistung aber erwarten die Nutzer deutlich mehr, als geliefert wird.
VW kann sehr gut punkten mit der neuen Limousine ID.7. Audi und Skoda verlieren an Zustimmung, auch die Seat-Schwestermarke Cupra kann nicht punkten. Bei Audi würden 37 Prozent der Fahrer ihr E-Modell nicht weiterempfehlen.
„Nicht wirklich prickelnd ist das Ergebnis der Zufriedenheits-Studie für Renault und Dacia. Dacias Ladeleistung halten viele für einen Witz“, berichtet die Automobilwoche von der Studie.
Das Schlusslicht bei der Elektro-Zufriedenheit bilden bei der Auswertung erneut die drei Stellantis-Marken Opel, Peugeot und Citroën. Die Nutzer hatten sowohl bei Reichweite, Verbrauch, Bedienkonzept und Software mehr erwartet. In allen Kategorien liegen diese Marken bei ihren E-Modellen weit unten.
Die Ansprüche steigen
Die Erwartungshaltung der Kunden insbesondere an Reichweite, Ladeleistung und Bedienkonzept (App) steigt der Studie zufolge. Waren 2023 noch 31 Prozent der Befragten mit einer Reichweite im Sommer von 400 Kilometern sehr zufrieden, waren es dieses Mal nur noch 22 Prozent.
Erheblich mehr erwarten die Kunden inzwischen auch bei der Ladeleistung: 2023 waren 28 Prozent mit einer gebotenen Leistung von 150 kW sehr zufrieden, jetzt sind es nur noch 20 Prozent. Im Bereich kleinerer, günstigerer Modelle kommt eine Ladeleistung von 150 kW noch gut an. Die höheren Segmente dagegen erwarten immer deutlicher eine Mindestladeleistung von 200 kW oder mehr.
Marius meint
Die einen empfehlen deren BEV weiter, die anderen wechseln zu anderen Antriebsystemen:
https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/18781772/jeder-zweite-tesla-fahrer-wechselt-zum-verbrenner-stimmt-das
alupo meint
Tesla auf Platz 1, mit deutlichem Abstand zu Porsche.
Ja, ich habe Tesla schon oft empfohlen und immer anhand der verbauten Technologie gut erklären können, warum ich nach fast 8 Jahren Tesla zu dieser Überzeugung stehe.
Bereits mit dem Satz: „ein richtiges BEV hat immer einen großen Frunk“ oder „ein richtiges BEV benötigt keinen Kardantunnel“ waren alle überzeugt, dass sie ersters haben wollen und zweiteres eben nicht.
Aztasu meint
Sektenmitglieder empfehlen die eigene Sekte weiter, wer hätte das gedacht, kennt man ja von Scientology. Von empirisch messbarer Qualität hat das noch lange nichts zu tun.
Solariseur meint
Na, da wird ja bald ein Verbotsverfahren im Eilantrag vom VW-Vorstand kommen. Inzwischen übliche Vorgehensweise gegen Unbequeme in Deutschland, wenn man selbst zu schwach ist, sich ihnen aufrecht entgegen zu stellen.
Future meint
@Aztasu, sind Porsche-Fahrer jetzt auch schon eine Sekte? Autofahren hat schon etwas Religiöses im Land. Man trifft sich bei den Tempeln an den Ausfallstraßen, lauscht dort den schnittigen Predigern im Weißen Hemd und kauft, was so empfohlen wird. Warum klappt das mit der Sekte bei Porsche (und Tesla natürlich) – aber warum nicht bei VW?
Future meint
36 Prozent der Käufer würden wieder einn ID kaufen.
Das ist doch kein so schlechtes Ergebnis für VW – im Sport würde man dazu unteres Mittelfeld sagen.
Kaiser meint
Future
Du hast die Studie falsch interpretiert. 21% der VW Käufer würden die Marke nicht weiterempfehlen.
B.Care meint
Die Umfrage ist für die Tonne. Im Beispiel VW hatten nur 57% der Befragten eine dezidierte Meinung, davon 21% negativ, 43% bleiben neutral. Hochgerechnet auf 100% bleiben ca. 12% übrig die keine Kaufempfehlung mehr aussprechen würden.
Future meint
36 Prozent der VW-Besitzer würden die Marke weiterempfehlen. Das interpretiere ich so, dass die auch selber wieder einen nehmen würden.
21 Prozent würden das aber niemals tun.
Ich frage mich allerdings, warum die 43 anderen Prozent gar keine Meinung dazu haben. Vermutlich wurde die Frage nicht verstanden.
B.Care meint
da steht doch “ indifferent“, also desinteressiert. Muss man nur lesen wenn man möchte.
Solariseur meint
„Volkswas? Kenn ich nich.“
B.Care meint
43% der befragten VW Fahrer kennen ihre Marke nicht? Bei Renault noch schlimmer.
24% der Tesla Fahrer: “ Ach, das ist ein Tesla? Hab mich immer gefragt was das wohl für eine Marke ist „
Solariseur meint
Und wieder, dein Ablenken von der Frage, reflexartiges zeigen auf andere. Jeder Beitrag dieselbe Nummer. Kein Rückgrat der Mensch.
B.Care meint
Und wieder nur ad personam, Beleidigungen von dir, jeder Beitrag dieselbe Nummer, nicht nur bei mir. Zieht sich wie ein roter Faden durch alle deine Kommentare.
Anti-Brumm meint
Hyundai/Kia weit vor VW. In Wolfsburg wundert man sich noch immer, warum in Korea „nix scheppert“.
:-)
Fred Feuerstein meint
Na ja, Kia und Hyndai geben standardmäßig sieben Jahre Garantie. Volkswagen nur zwei Jahre. Jetzt kann man sich überlegen, welcher Hersteller von der Qualität seiner Produkte überzeugt ist und welcher nicht…
Gernot meint
Jeder Kommentar zu dieser „Studie“ ist sinnfrei. Das Ergebnis für Seat beruht z.B. auf 14 befragten Seat-Fahrern. Bei Mazda waren es 16, BYD 37, Porsche 44, usw. Bei so geringen Sample-Zahlen ergeben sich zwingend Fehlermargen, die die Zahlenangaben absurd machen. Bei Seat müsste es statt 31% Weiterempfehlungsquote eigentlich heißen 6-56% – weil die Fehlermarge bei nur 14 befragten Personen so hoch ist. Die Studie ist methodisch völlig kaputt und deswegen ergibt es keinen Sinn, das zu diskutieren.
Martin meint
Woher hast du diese Info? Quelle?
In der Grafik unten steht N=4966.
Also wurden knapp 5000 Leute gefragt. Pro Marke wären das 200 im Durchschnitt.
Nicht viel, aber auch nicht zu wenig um ein Bild zu bekommen.
Gernot meint
Aus der Studie selbst. Die Anzahl der befragten Personen hat sich eben nicht gleichmäßig auf die Marken verteilt. Und selbst wenn, wären 200 pro Marke zu wenig, um bei rund 2 Mio. BEVs in DE, AT, CH die branchenüblichen Werte für Konfidenz und Fehlermarge zu erreichen. Nur für wenige Marken wurde eine ausreichende Menge an Personen befragt. Für rund 20 Marken lag die Anzahl der befragten Personen jeweils nur im 2-stelligen Bereich.
Gernot meint
Meine Güte. Wie schlecht kann ein Beitrag sein? Keine Angabe im Artikel, welche Gebiete überhaupt untersucht wurden, wie viele Menschen befragt wurden usw. Die Aussagekraft ist dann null. Aber der Immobilienmakler, der diese Website im Nebenjob betreibt, hat eben keinen journalistischen Anspruch.
Wenn man sich die Angaben selbst zusammen sucht, dann wurden Menschen in DE, AT, CH befragt. Bei exotischeren Marken waren es jeweils nur eine Handvoll Fahrer, die befragt wurden. Selbst bei Porsche waren es nur 44 Porsche-Fahrer, die befragt wurden. Das ist dann alles nur Datenmüll, ohne statistische Relevanz, weil die Sample-Größen zu klein sind.
Martin meint
Warum ist Toyota noch nicht mal in der Tabelle aufgeführt? So schlecht?
Gerry meint
…die haben ja bei BEV so gut wie nichts 😆.
Eichhörnchen meint
Hört sich hier immer ganz anders an, hihi. Die Realität zeigt die Tabelle ;-).
M. meint
Ja, so schlimm wie hier immer beschrieen scheinen Porsche und BMW gar nicht zu sein ;-)
Andi EE meint
Das ist die Deutsche Meinung / patriotisch eingefärbt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit müsstest du bei den heimischen Herstellern noch was abziehen, damit es objektiv wäre.
brainDotExe meint
Beim Auto geht es nicht um Objektivität. Gerade in Autoländern wie Deutschland ist ein gesunder Patriotismus angebracht.
Fred Feuerstein meint
Nein, Patriotismus ist nie angebracht. Warum sollte man auf etwas stolz sein, wozu man nichts beigetragen hat?
brainDotExe meint
Da liegst du falsch.
Patriotismus ist gut für die heimische Wirtschaft und damit auch für die Menschen.
Man ist stolz auf die Produkte, welche die heimische Wirtschaft hervorgebracht hat, egal ob man dazu jetzt direkt, indirekt oder gar nicht beigetragen hat.
Man ist dann auch deswegen stolz Staatsbürger des Landes zu sein.
Solariseur meint
Schlimm, dass man es – wie Du es tust – vorsichtig umschreiben muss.
Fred Feuerstein meint
Nein, ich liege damit nicht falsch, ich sehe es nur anders als du, dem Patriotismus und Prestige wichtig sind.
Aber immerhin, nach deiner Definition hat also auch ein absolut unfähiger, auf einer Couch sitzender Arbeitsloser ohne Bildungsabschluss und ohne Motivation wenigstens etwas auf das er stolz sein kann: Auf sein Land. Das ist schon toll.
Aber ganz ehrlich, ich halte das für einen ausgemachten Blödsinn.
Ich hatte bei der Geburt einen Lottogewinn und bin dankbar, in einem westlichen Land geboren zu sein und nicht in Afghanistan oder anderswo. Aber stolz bin ich darauf nicht, ich hatte vielmehr Glück.
Tesla-Fan meint
nobrain,
eigentlich ignoriere ich ja deine „Beiträge“ seit einer gewissen Zeit.
Aber eine Frage sei mir gestattet – du bist der Dorftrottel in deinem Nest, oder?
Future meint
Ich bin ja auch dafür, im Hofladen einzukaufen.
Aber was soll ich tun, wenn ich nun mal Chorizo haben möchte?
B.Care meint
Chorizo in Bio Qualität gibt es auch aus deutscher Herstellung, niemand muss dafür extra nach Spanien fahren ;-) Un wenn, die Globalisierung ist doch in den Supermärkten seit Zig Jahren schon angekommen, alles zu jeder Zeit verfügbar. Ob das so gut ist muss jeder selbst entscheiden.
Solariseur meint
Alter, ist das wirr, was Du hier absonderst.
Kaiser meint
Salatsauce kennt nur die DDR Supermärkte, da verkaufen sie Regale.
Future meint
@B.Care: Also, eine nachgemachte Chorizo aus Deutschland kommt mir nicht ins Haus. Das ist so als würde man ein Model 3 durch den BYD Seal ersetzen. Und die Chorizo riojano darf nicht mal kopiert werden, weil als Herkunftsbezeichnung geschützt. Aber die wird ja zum Glück importiert, also so wie das Model 3.
B.Care meint
Future
Sag ich doch, alles längst hier erhältlich. In meinem Fall das ebenfalls geschütze Original Steirische Kürbiskernöl, gibt es sogar bei Aldi, muss ich nicht extra nach Österreich fahren.
Den Seal habe ich mir schon angeschaut…naja, bleib lieber bei deinem TM3, und das von mir :-)
prief meint
Mit 400km Reichweite im Sommer und 150 kW Ladeleistung sind nur 20 bzw. 22% sehr zufrieden? Versteh ich nicht. Das ist doch für 90% der Nutzer (also alle, die nicht regelmäßig Langstrecke fahren) sicher völlig ausreichend. Ich finde diese Werte sehr OK, sie sind allerdings bei Kompaktklasse abwärts noch nicht Standard.
brainDotExe meint
Besser haben als brauchen!
Man schaut nicht was ausreichend ist, sondern was man im absoluten Extremfall eventuell benötigt und stuft das als „sehr gut“ ein.
libertador meint
Der Artikel lässt an der Stelle die weiteren Zahlen außer acht. Mit 400 km Sommerreichweite sind neben den 22% mit „sehr zufrieden“, noch 58 % „zufrieden“ und 17 % finden dies „akzeptabel“. Nur 1% findet 400 km Sommerreichweite „nicht akzeptabel“.
prief meint
Danke für den Hinweis, das klingt schon plausibler!
Zuhörer meint
Bei einem guten Bekannten war es genau umgekehrt, sein 6J alter Tiguan wurde durch ein TMY ersetzt.
David meint
Das ist hier immer so. Alle Kommentatoren aus der Tesla Blase wie auch du haben in ihrer persönlichen Stichprobe nur Leute, die am laufenden Band in Deutschland neue Tesla kaufen. Guckt man dann allerdings in die Zahlen vom KBA, stellt sich heraus, dass außer den Leuten in diesem Forum offensichtlich niemand in Deutschland so ein Fahrzeug erworben hat. Denn 2470 Zulassungen und 1% Marktanteil im letzten Monat sprechen eine deutliche Sprache und zeigen, dass Tesla hierzulande auf dem Weg zum Kleinserienhersteller ist. Das KBA hat geschrieben, dass sie Hersteller unter 1 % Marktanteil nicht mehr im Fließtext erwähnen werden. Das ist Teslas nächste reale Herausforderung in Deutschland. Neben dem Abbau der Halde. Das wird anstrengend, da ruhen geschätzt 8000 Autos und keine 2000 davon hat man letzten Monat unter die Leute gebracht.
Powerwall Thorsten meint
Führst du jetzt schon Selbstgespräche mit dir?
Laut ChatGPT:
Bis August 2024 sind in Deutschland etwa 194.000 Tesla-Fahrzeuge zugelassen. Diese Zahl umfasst alle Modelle, mit dem Model Y als klar dominierendem Modell. Allein im ersten Halbjahr 2024 wurden über 13.000 Model Y zugelassen, was es weiterhin zum beliebtesten Tesla in Deutschland macht
Oops…… Fakten sind eben Fakten
hu.ms meint
Genau fakten:
194.000 teslas gesamt sind wieviel % von 48 mio. Pkw ? Richtig: rd 0.4%
Aztasu meint
Bitter. Das Model Y hat ein echt miserables Fahrwerk, da muss das Facelift was verbessern und wird es wohl auch. Mit einem hochwertigeren Tiguan ist es wirklich nicht zu vergleichen
Lef meint
Ab BY 23 wurde beim Fahrwerk beim Model Y heftig nachgebessert. Wer natürlich nur VW Sportsvan geschaukel gewohnt ist, dem ist das Fahrwerk beim Tesla zu hart. Ich als ex BMW fahrer finde es sehr gut abgestimmt.
Eichhörnchen meint
Uhiuhiuhi, was kann man aus der Studie lernen ?
Wenn man das Gegenteil von dem was hier im Forum geschrieben wird, als richtig annimmt, ist man ganz sicher auf dem richtigen Weg !
F. K. Fast meint
Was kann man daraus lernen? Dass es vielen egal, wie bescheiden ein Fahrzeug bedienbar ist, oder welches wirre Zeug der Chef des Herstellers erzählt, solange beim Druck auf das rechte Pedal das Gehirn an die Schädelrückwand klatscht.
David meint
Ich gebe auf so etwas gar nichts. Nicht weil die Marken, die wir fahren, dort schlecht abgeschnitten hätten. Sondern weil ich um das Stockholm Syndrom weiß, das bei Tesla greift.
Ein typisches Beispiel war, als Tesla es nach drei Jahren geschafft hat, das vom Kunden von Anfang an mitbezahlte Matrix Licht freizuschalten. Da brach ein Jubel aus. Dabei ist der Scheinwerfer und sein Steuergerät, ja Tesla hat Steuergeräte, ein Zuliefererteil, das teurer ist als eines ohne Matrixfunktion. Für den Aufpreis hätte man vielleicht gescheitere Fahrwerksteile bekommen. Und über den aktuellen Effekt des freigeschalteten Lichts wollen wir mal nicht sprechen.
Ebenso ist das One Paddel Driving nur eine Krücke, die den Fahrer zwingt, bereits kleinere Geschwindigkeitunterschiede in die Rekuperation zu bringen, damit keine größeren entstehen können. Dahinter steht die technische Unfähigkeit von Tesla, hohe Rekuperationsleistungen zuzulassen. Dafür ist die Schwachlast-Elektronik nicht ausgelegt. Ebenso rekuperiert er deshalb nicht auf der Bremse, aber auch, weil Tesla nicht in der Lage ist, das Break Blending abzustimmen. Dabei ist indessen Allgemeingut, dass Rollen lassen besser ist als ständig Strom-Reku-Strom-Reku.
Aber beides wird bejubelt und der Wagen wird dringend weiterempfohlen. Wir haben auch so ein Opfer in der Verwandtschaft und wennich also etwas empfehle, dann unbedingt keinen Tesla zu kaufen. Unsere Fahrzeuge empfehle ich nie. Denn es sind absolute Topfahrzeuge und ich möchte gar nicht, dass die jeder fährt. Ich empfehle ja auch nicht unser Lieblingsrestaurant und den kleinen versteckten Strand. Denn ich möchte, dass es dort so bleibt, wie es ist und nicht Legionen von Mitmenschen einfallen.
Werner Mauss meint
Soso, rollen lassen ist also effizientes Allgemeingut. Und Spinat enthält viel Eisen. Warum kommt dann ein Ruckelzweigang Tücken nicht in in Effizienznähe. Natürlich empfiehlt man einen Porsche nicht weiter, echte Geschäftsleute hassen Wertverlust. Siehe auch neuesten Focus Artikel über Mercedes….
Gerry meint
Frage mich grad wie lange man es durchhalten kann, selbst bei Bezahlung, einen solch einseitigen Käse zu schreiben.🤔
Tesla gehört zum besten was der Markt bietet.
Fahre selbst nicht Tesla (für mich zu groß und zu teuer), wurde aber durch Probefahrt mit Tesla inspiriert auf ein eFahrzeug umzusteigen.👍
Tesla-Fan meint
Das ist ein typisches Vorgehen der Tesla-Gegner.
Wenn das Ergebnis der Studie nicht gefällt wird die Methodik in Frage gestellt oder die Studie lächerlich gemacht.
Stimmts, Da vid?
Frank meint
Vor 10 Jahren war ich auch Tesla fan.
Mit unserem Model 3 bin ich von der Technik sehr begeistert: Verbrauch Software, Reichweite Ladegeschwindigkeit infrastruktur Preis Leistungsverhältnis…
Wenn da dieser rechtsradikale Trump und AfD unterstützende CEO nicht wäre, dann würde ich das Auto unbedingt weiterempfehlen.
Tesla hat Musk sicher viel zu verdanken – momentan sinkt die Nachfrage nach dem Trump Lager in Verbindung gebrachten Autos.
Vieleicht finde ich noch einen AfD-fan, dem ich meinen verkaufen kann.
Aztasu meint
Polizisten ermitteln unter den eigenen Leuten, was kommt dann dabei raus? Merkste was? Eine verschworene Gruppe würde niemals vollständig die eigene Lage überblicken und objektiv urteilen, insbesondere auch nicht wenn man keinen äußeren Bezugspunkt hat. Wie hat denn ein Tesla-E-Auto zu sein? Da können die Fahrer anderer Marken besser die E-Autos abschätzen tun das wohl auch. Daher die Diskrepanz
Powerwall Thorsten meint
Stimmt, weil ja auch jeder Tesla Fahrer vor dem Kauf vorher kein anders E-Autos Probegefahren hat.
Bei uns waren es:
2019
ein Hyundai Kona und ein BMWi3
Wir hätten uns damals klar für den Kona entschieden, aber die Lieferzeit von 12 Monate+ hat dann zum BMW geführt – Lieferzeit 4 Wochen.
Nach 2 Jahren und Probefahrten mit Polestar und Tesla hat uns dann das Gesamtpaket aber insbesondere die Software und das Supercharger Netzwerk dann zum Model Y geführt.
Würden wir das bei Diebstahl oder Wildschaden wieder kaufen?
Nein – nicht mehr in weiß aber in Midnight Cherry Red – aber wieder als Dual Motor – das ist mehr als genug.
Auch andere Menschen denken über ihre Kaufentscheidung nach, um dann die richtige Entscheidung zu treffen.
Wie verbohrt kann man sein? – Da. Vi. d.
hu.ms meint
Hallo Thorsten,
Interessante BEV-vita.
Ich habe 2019 M3 reserviert. Dieses dann 8/20 storniert und ID.3 Pro bestellt und 11/20 bekommen.
Der tesla war damals langstreckenfähiger und hatte noch ein gutes nerd-image.
Für mich war aber die grosse heckklappe wg. MTB-Transport, der service 1.700m entfernt und der endpreis aufgrund kostenloser zugaben entscheidend.
Käufer haben ganz unterschiedliche prioritäten, welche zeigen am ende die zulassungszahlen.
Futureman meint
Je länger der Text, desto mehr brennt die Hütte.
Andi EE meint
@David
Stockholm-Syndrom bei Tesla? … du weisst was das ist? Da gäbe es wenn überhaupt, bei VW und Co. eine Analogie. Wie heisst es so schön, „du kannst deinen Firmenwagen frei wählen, solang es ein Deutsches Fabrikat ist“. Den Zwang hast du hier beim Kauf, dass du dich nicht frei für eine Marke entscheiden darfst. Dass du dich dann mit dem aufgezwungen Wagen arrangierst und den noch gut findest, wäre dann das Stockholm-Syndrom im übertragenen Sinn.
Wo jetzt bei Tesla der Zwang soll, bleibt dein Geheimnis. Wie soll denn später diese schwer zu erklärende Sympathie des Stockholm Syndroms entstehen, wenn es vorher keinen Kaufzwang gab @David?
Dass da ein Matrix-Licht beim Ksuf schon drin, aber nicht ausgewiesen war, war ja den allermeisten Tesla-Käufern gar nicht klar. Die die sich mit der Materie auskannten, wussten dass es in den USA nicht erlaubt war. Wo bitte soll Da das Stockholm-Symdrom begründet sein. Du bekommst ja etwas mehr, was du gar nicht bestellt hast.
Solariseur meint
„Auch nach Fahrzeugkauf können Sie Ihren Volkswagen für viele neue, individualisierbare Funktionen freischalten – ganz einfach im In-Car Shop oder
Volkswagen Connect Shop. Als VW Connect oder We Connect Hauptnutzer können Sie hier alle für Ihr Fahrzeug verfügbaren Upgrades5 einsehen und erwerben.“
Ach schau einer an – schon verbaute Funktionen muss man bei VW kostenflichtig freischalten. Aber nee – nachträglich gratis Matrix, obwohl bei Kauf kein Bestandteil der Produktbeschreibung – ist ein Problem?
Solariseur meint
nachträglich freigeschaltet werden können:
Navigation
Sprachbedienung
App‑Connect
Automatische Distanzregelung ACC
Fernlichtregulierung „Light Assist“
Ambientebeleuchtung (mehrfarbig)
Ambientebeleuchtung (Effekt)
Verkehrszeichenerkennung
Air Care Climatronic
Sitzheizung
Leute, das ist unglaublich. Nachträglich, gegen Aufpreis!
Solariseur meint
Navigation 665 EUR
Automatische Distanzregelung ACC 385 EUR
…..
Sorry, nö.
Aztasu meint
Das sind doch ganz normale Aufpreislisten. Ein damals überhaupt nicht funktionierendes und heute nur sehr begrenzt nutzabares FSD Beta, das im Übrigen seit 10 Jahren den Betastatus hat, ist da 15k wert? Bei Modellwechsel ist eventuell die Funktion weg, obwohl man diese noch nicht mal bekommen hat? Sorry, nö. Also da kann man ein paar hundert Euro Aufpreis verkraften.
Wo bleibt eigentlich HUD, V2L und Akkuvortemperierung an Fremdladesäulen, was übrigens eine absolute Frechheit ist das dies nicht möglich ist, und wo bleiben Radar und/oder Lidarsensoren?
Fred Feuerstein meint
Akkuvortemperierung an Fremdladesäulen?…Daran merkt man, dass du keine Ahnung von Tesla hast. Funktioniert bestens, selbst an unserem Basis Model Y. Wohingegen das beim Facelift ID.3 aus April es immer noch nicht geht. Wo bleibt denn für die Bestandsnutzer der MEB Fahrzeuge seit 2020 die versprochene Vortemperierung des Akkus vor dem DC Laden?
hu.ms meint
Für die 4 urlaubsfahrten im jahr braucht das ein ID.3-fahrer nicht.
Wer öfters weite strecken fährt und oft einen schnellader nutzt kauf ein anderes fabrikat – soweit er sich vorher informiert hat.
hu.ms meint
Mich würde mehr stören, wenn mein auto nur die geschwindigkeitsbeschränkungen an normalen schildern neben der strasse erkennt, die auf schilderbrücken aber nicht.
Eigentlich lächerlich sich diese hunderte male gegenseitig vorzuhalten….
Fred Feuerstein meint
„Für die 4 urlaubsfahrten im jahr braucht das ein ID.3-fahrer nicht.“
Falsche Formulierung, DU brauchst es nicht. Es gibt viele, die sich das wünschen, siehe id.drivers Club und VW ID Forum. Und diese Kunden lässt Volkswagen einfach im Regen stehen.
Und letztendlich ist es doch so, dass u.a. diese Funktion von Volkswagen versprochen wurde.
hu.ms meint
Schätze mal 50% fahren mehr als 300km an einem tag max. 4 mal pro jahr. Für die ist es eben nicht wesentlich. Trotzdem sollte es bei einem aktuellen BEV vorhanden sein.
Diesbezüglich ist der MEB bei einigen modellen eben nicht aktuell.
Tesla bei der schildererkennung, der haltbarkeit der querlenker oder der rodtanfälligkeit genauso nicht.
Fred Feuerstein meint
Der Punkt ist doch, Volkswagen hat die Akkuvorkonditionierung großspurig angekündigt und versprochen und passiert ist nichts. Selbst die id.3 mit dem Optikfacelift aus diesem Jahr werden es wohl nie bekommen.
Im übrigen ist die Schildererkennung bei unserem Model Y nicht schlechter als bei meinen BMW´s die ich hatte und ehrlicherweise auch nicht als die bei meiner längeren id.3 Probefahrt.
Querlenker sind schon länger kein Thema mehr, die kommen nun von ZF und nicht mehr aus Korea. Bei einem Problem werden alte Querlenker im Rahmen der Garantie kostenfrei gegen die neuen von ZF ausgetauscht.
Rostanfälligkeit sehe ich kein Problem, selbst in den Foren wird dazu nicht viel berichtet.
Wir werden sehen wie unser Model Y aus Grünheide nach der Abschreibungsdauer von 6 Jahren aussehen wird.
hu.ms meint
Bei unseren letzten vergleichsfahrten im nov. hat das M3 die geschwindigkeitsbeschränkung auf einer schilderbrücke nicht erkannt – mein ID.3 schon.
Das rostproblem gibts dort, wo wg. schnee und frost viel gesalzen wird. z.b. bei mir auf 744 m. Das befallene M3 aus der gegend war 5 jahre alt !
Aber eigentlich ist es doch sinnlos, sich immer wieder die nachteile der jeweilgen BEV vorzuwerfen. Denn jedes hat welche ! Und je nachdem, wie die kaufinteressenten diese gewichten ergeben sich die zulassungszahlen.
hu.ms meint
Wichtig ist allerdings, das diese nachteile auch bekannt werden.
Und das ist bei den tesla-autos erst relativ spät erfolgt, da sie von dem „erster mit grösseren reichweiten“ und „anderes nerd-bedienungskonzept“ lange überdeckt wurden.
Andi EE meint
@David
.“.. und wenni ch also etwas empfehle, dann unbedingt keinen Tesla zu kaufen.“
😄😄😄 da wäre ich jetzt nie draufgekommen. Echt überraschend.
Meiner_Einer meint
Mich würde immer interessieren, wer dazu befragt wurde…. Ich fahre BEV mich hat z.B. keiner befragt. Mit Auswahl der Befragten kann man auch immer wunderbar das Ergebnis einer Umfrage steuern….
Stromspender meint
Ich bin schon mehrfach befragt worden. Hatte mich aufgrund eines Hinweises/Aufrufes von _nextmove_ vor zwei oder drei Jahren an einer Studie beteiligt und werde seitdem regelmäßig von Uscale angeschrieben.
Die Befragungen sind in meinen Augen gut gemacht. Sie erfolgen online und natürlich kann man jetzt meckern, dass nicht überprüft wird, ob man das E-Auto fährt, das man beurteilt. Aber kann kann ich mir fast jede Umfrage schenken.
David meint
Das kam über nextmove unter anderem.
E.Korsar meint
https://uscale.digital/faq/
Ansonsten hat Herr Dr. Sprenger eine Mailadresse, die wirklich nicht geheim ist.
Cadrick Bauer meint
uscale ist ein unabhängiges Marktforschungsinstitut. Das heißt, dass die nicht von irgendwem beauftragt und bezahlt werden, um bestimmte Dinge zu erfragen und bestimmte Ergebnisse zu bekommen. Vielmehr überlegen die selbst, was für die Industrie interessante Themen sein könnten und befragen entsprechende Zielgruppen (hier: Fahrer und Halter von E-Autos). Die Ergebnisse ihrer Umfragen verkaufen sie der Industrie, die daran ein starkes Interesse hat und ihre Planungen und Strategien daran misst und ggf. anpasst.
Die Befragungen sind „offen“, das heißt jeder, der über den Link dazu verfügt, kann teilnehmen. Wenn bestimmte Befragungssegmente schon genug Daten geliefert haben, kann man abgelehnt werden (z.B. Tesla-Fahrer, die sind immer stark vertreten).
uscale vergibt die Links in der Regel über themenbezogene Medien, wie z.B. youtube-Kanäle im E-Auto-Themenbereich, online-Präsenzen von Autozeitungen und so weiter.
Wenn du davon bislang nichts mitbekommen hast, hast du dich vermutlich primär in social media informiert ;-) ich selbst nehme seit 2019 an uscale-Umfragen teil, bin ebenfalls durch nextmove darüber informiert worden. Meiner Meinung nach der beste und objektivste News-Kanal über E-Mobilität.
Thomas Claus meint
Drei mal Stellantis auf den letzten drei Plätzen. Das ist schon sehr deutlich. Der MG ist auch sehr weit unten.
GrußeinesNiedersachsen meint
Danke für die messerschsrfe Analyse. Die Platzierungen waren mir vorher gar nicht aufgefallen. Lauter weiße Schimmel.
Gunnar meint
Deutlich ja, aber für mich aber auch etwas überraschend. Fahre aktuell den eCorsa Facelift. Das Ding hat null Konnektivität, damit muss man leben. Aber sonst ist das Ding super: Fahrverhalten, Agilität, Effizienz im Stadt- und Überlandverkehr. Macht alles super mit. Klar, für die 500km-Autobahnetappe ist er nicht sehr gut geeignet, das ist aber von vornherein klar aufgrund des kleinen 45kWh-Akkus.
Tom meint
Kann Ich bestätigen. Ich habe durch Opel-Werksleasing 4 verschiedene Corsa-e Modelle gefahren.
Die Opel-App ist seit Tag 1 der letzte Müll.
Funktionen wie vorkonditionierung usw. gehen nur auf gut Glück.
Und ja, der Rest ist für einen Kleinwagen eigentlich ziemlich ordentlich. Leistung, Komfort, Akkugröße, Fahreigenschaften – alles OK.
Die Corsa’s wurden auch für den Urlaub genutzt, funktioniert ebenfalls.
Trotzdem steht nun seit 2 Wochen ein Ioniq 5 in meinem Hof. Endlich ein richtiges BEV und nicht so ein Multiplatform-Ding.
Im Nachhinein kann ich den Corsa-e empfehlen, wer allerdings hohen Wert auf Navi, App-anbindung usw legt – Finger weg!
Thomas Claus meint
Nun ich hatte bisher nur Opels. Die Qualität war in Ordnung. Allerdings gehört man ja inzwischen zu Stellantis. Das kann natürlich Auswirkungen haben. In der Technik war man aber immer etwas hinterher. Von einem eAuto würde ich auf jeden Fall eine funktionierende App erwarten. Routenplaner mit Planung der Ladestops wäre auch schön aber die Stops würde ich zur Not auch selber planen. Android Auto sollte aber auf jeden Fall laufen.
David meint
Immerhin hatte Stellantis bereits vor zehn Jahren ein sehr ehrliches Marketing bei seinen Elektroautos. Wie sagte der damalige Fiat-Chef Sergio Marchionne zum 500e: „I hope you don’t buy it!“. Das wäre mal schön, wenn Murks – wie in einem typischen Film von Jim Carrey – einen Tag die Wahrheit über seine Autos sagen müsste.
prief meint
Erstaunlich ist dabei, dass Fiat aber im guten Mittelfeld landet, immerhin vor BYD und VW. Was machen die anders als die anderen Stellantis Marken?
Yoshi meint
Fiat hat ja aktuell nur den elektrischen 500 im Angebot was BEVs angeht. Ich könnte mir vorstellen, dass man den eher als Zweitwagen für kurze Fahrten in die Stadt kauft und er die Aufgabe gut erfüllt.
Die anderen Stellantis-Marken kauft man vielleicht eher als Erstwagen und ist dann enttäuscht wenn doch nicht alle Strecken so gut klappen wie erhofft.
Generell finde ich es bedenklich, dass außer der top 3 (in denen sich 2 sehr hochpreisige Marken befinden) höchsten jeder zweite sein Auto weiterempfehlen würde.
banquo meint
Nein Yoshi, Fiat hat auch schon lange den 600e im günstigen Angebot der Platz hat für Passagiere und Laderaum. Und auch über 400km WLTP. Der eignet sich auch als Erstwagen bei einer kleinen Familie.
Yoshi meint
Ok, da hast du Recht, da hab ich mich nicht schlau gemacht. Für knappe 30k im Angebot, der Preis ist zwar kein Schnäppchen aber für 400 km wltp akzeptabel.
Stromspender meint
Der Fiat 500e ist halt sooo _süß_
Ist jetzt womöglich etwas platt, aber vielleicht beurteilen Männer ihre Autos anders als Frauen? Immer unterstellt, dass der Fiat 500e eher von Frauen gefahren wird als von Männern.
Achim meint
Hi,
ich habe bereits mein 4 BEV und dabei war der eCorsa von Opel der schlechteste.
Null Konnektivität Navi eine Katastrophe, Android Auto funzt nicht, Ausstattung schlecht und nach 2 Jahren und 1 Monat war schon der Laderegler Natürlich außerhalb der Garantie schon defekt…. Der SOC des Akkus war bei 23.000 KM schon bei 91% das habe ich auch gemerkt die Reichweite war nicht mehr über 300 KM.
Ich habe noch ein Tesla M3 LR der hAt mit 112.000KM noch ordentlich Reichweite und die Konnektivität wollen wir mal nicht darüber reden.
Außerdem haben wir nun einen Kia der ist schon Welten besser als Opel.
libertador meint
Kleinere Autos und ggf. kleinere Erwartungen wäre mein Tipp.
Cadrick Bauer meint
Fiat hatte den 500e noch als Fiat selbst entwickelt. Alles andere voll-elektrische stammt noch aus dem PSA-Konzern. Dass da erhebliche Unterschiede bestehen, liegt auf der Hand – ebenso dass alle Fahrzeuge aus dem PSA-Erbe ähnlich (schlecht) abschneiden.
Futureman meint
In allen Bereichen ist die Weiterempfehlung die beste Verkaufsstrategie. Da kann man noch soviel Werbung schalten. So gut, wie die persönliche Empfehlung ist nichts davon. Daher scheint die Strategie von Tesla immer noch aufzugehen. Einfach vernünftige Autos bauen, dann braucht es (noch) keine teure Werbung.
David meint
2470 Zulassungen im Juli. Ja, da knallten in der Konzernzentrale sicher die Sektkorken. „Wow, wenn es so weitergeht, werden wir am Ende des Jahres im Leitmarkt Europas, wo unser Werk steht, einen Marktanteil von 1 % schaffen.“
Solariseur meint
Juli 2024
„Bei den Elektrofahrzeugen (BEV) verzeichnete der Tesla Model Y die meisten Neuzulassungen“
im Leitmarkt Europas, wo unsere vielen VW-Werke stehen (frei nach FUD)
Andi EE meint
Hab ich eine andere Meinung, der FUD grad in Deutschland ist so schlimm und erfolgreich gegenüber Tesla, dass man was machen müsste. Du bringst doch diese schwachsinnige Meinung ohne Gegensteuer über die Medien, nicht aus den Köpfen der Konsumenten raus. Ich würde die Schlimmsten von diesen Deutschen Medien, verklagen. Du musst ein Zeichen setzen und diese Medien als das bezeichnen was sie nun mal sind = permanente Lügner.
In China hat das auch sehr gut geklappt, man nimmt die Dreistesten raus und prozessiert gegen die.
Deutschlands Autoindustrie ist im Überlebenskampf, man darf sich diese Hetzkampagne nicht gefallen lassen. Musk ist so von seinen Produkten und dem P/L überzeugt, dass es sich immer durchsetzen wird. Ja stimmt, aber meiner Meinung nach verschenkt man viel Potenzial.
Kaiser meint
AndiEE
Dann verklage doch die deutschen Medien, viel Glück dabei!
Du gehörst doch auch zu denen, die nur quatschen, sich aufregen, hier beschweren, aber nichts tun. Mit einer Klage könntest du mal beweisen wie ernst es dir wirklich ist. Also los und halte uns auf dem Laufenden.
Andi EE meint
Ich habe ordentlich Tesla-Aktien gekauft, ich unterstütze Tesla. Ich wüsste nicht was es da zu kritisieren gibt.
Kaiser meint
Dein Kauf von Tesla Aktien wird die Deutsche Presse sicher schwer beeindrucken ;-)
Futureman meint
Denke allerdings auch, dass die 40 Mio $/Monat für den Wahlkampf in den USA besser in Werbung angelegt wären. Viele lassen sich immer noch von Werbung beeinflussen. Toyota hat es immerhin geschafft, das einige glauben die Autos von denen laden sich selbst auf, brauchen nie an die Steckdose und auch nie tanken.
Andi EE meint
Das frag ich ich mich auch, wozu er sich dem Trump an den Hals wirft. Eine Erklärung wäre die, die USA haben schon eine Agenda wo sie mit Staaten Handel erschweren oder sogar abklemmen, was für heimische Unternehmen wirklich miserabel ist. Das ist alles andere als ökonomisch opporunistisch / eine geopoitisch, strategisch geprägte Aussenpolitik mit viel Gut und Böse, was für einen weltweit agierenden Konzern ein echtes Problem darstellt.
Hätte man jetzt Trump, würden wieder viele Märkte aufgehen, die vorher problematisch oder sogar verschlossen waren. Er entscheidet viel weniger nach Moral, sondern nur nach ökonomischem Nutzen … das gefällt jedem Unternehmer. Allerdings mit der Einschränkung China, wo ja auch Trump eine harte Linie fährt, die ja wohl kaum Tesla-kompatibel ist.
Möglicherweise wird Musk das noch bereuen. Bei der ersten Amtszeit hat er sich doch auch aus dem beratenden Gremium verabschiedet, als Trump so absurde Dinge verabschiedet hat. Gut, die Demokraten haben Musk ja auch gemieden, wegen Gewerkschaften und Kritik an den OEMs.
Kaiser meint
„Das frag ich ich mich auch, wozu er sich dem Trump an den Hals wirft.“
Vielleicht weil beide schwul sind?
hu.ms meint
@Andi:
Klare antwort: niedrigere steuern für Milliardäre!
Da sind die wahlkampfspenden schnell wieder aufgeholt.
Geld regiert die welt. Mann muss da prioritäten setzen. Dass die republikaner grundsätzlich gegen BEV sind ist in diesem Zusammenhang für Elon Nebensache.
Yoshi meint
Kurze Frage am Rande, der allwissende Elon hat ja verkündet, man sollte so langsam mal von Öl und Gas auf erneuerbare Energien umstellen. Dafür habe man aber noch 50-100 Jahre Zeit.
Welche der beiden Möglichkeiten ist nun der Fall:
1) man hat noch 50-100 Jahre Zeit
2) Elon ist nicht allwissend?
Aztasu meint
Mach dich nicht lächerlich…
Andi EE meint
Und noch was … schau doch mal diese Tabelle an. Wer bitte ist da mit einem sehr guten P/L klar vorne und wie kommt Tesla in den Medien weg? Da könntest du die Tabelle in Deutschland umdrehen, so objektiv ist die Berichterstattung.
brainDotExe meint
P/L ist bei weitem nicht alles bzw. das wichtigste beim Auto. Vor allem in DE.
Andi EE meint
Was denn sonst, aber du kannst ja das Prestige auch als eine Leistung die dir geboten wird, miteinbeziehen.
Nur ist halt das Problem, dass das Prestige insbesondere durch diese vielen Fails beim Digitalen, Katastrophen-UI (Museum) grad bei Deutschen Marken, arg gelitten hat. Du kannst diesen Bonus von früher nicht mehr einfordern, das siehst du ja an den BEV-Zahlen. Beim Verbrenner ist die digitale Komponente noch nicht so wichtig, deshalb schlägt das dort nicht durch. Aber mit der Ausstattung würdest du beim BEV keinen Blumentopf gewinnen.
brainDotExe meint
Mit „Digitalen“ lockst du vielleicht die Chinesen und Early Adopters hervor.
In Deutschland zählen klassische Autotugenden.
Sieht man ja auch an den Weiterempfehlungen Platz 2 und 3.
Prestige macht schon alleine aus, wenn die Marke in Deutschland beheimatet ist.
Kaiser meint
P/L wird in der Studie/Umfrage nicht bewertet.
Andi EE meint
Sondern? Du erwartest also wenn du einen Dacia für 20’000€ kaufst, die gleiche Aussstattung und Qualität wie beim Porsche für 200’000€ … verstehe, das macht natürlich Sinn so eine Wertung. 🙄
Natürlich wertet man in Relation zum Preis, ob die Erwartungen erfüllt wurden.
Kaiser meint
Lies einfach den Artikel
David meint
Leute vom Zuschnitt des Andi tragen eine gute Mitschuld am Verkaufsdesaster von Tesla in Europa, weil sie jede Schwäche der Produkte und jede inakzeptable Politik gegenüber dem Kunden gesund beteten und so der Zentrale das Bild vermittelten, mit den Lämmern kann man alles machen.
Aztasu meint
Lesen und schreiben fällt einigen Tesla-fanboys wohl schwer. Da gab es doch lange eine Kampagne mit dem Motto „Schreib dich nicht ab“…
Martin meint
Freude von uns hatten einen e-208 als Dauerleihwagen (6 Monate).
Das Ding konnte nix was ein E-Auto braucht, weder richtig schnell laden, noch eine vernünftige Routenplanung, Reichweite mau, Power bescheiden, Software buggy.
Die Freunde sind der jetzt Überzeugung das das mit der E-Mobilität nichts wird und haben sich einen Verbrenner-Tiguan gekauft. Obwohl sie daheim laden könnten…
Stellantis-Fahrzeuge sind die Anti-EVs. Nur Toyota ist wohl noch schlechter.
Taucht deshalb Toyota gar nicht erst in der Liste oben auf?
GrußeinesNiedersachsen meint
Danke für die Märchenstunde über „Freunde“. Vom elektrischen Kleinwagen zum SUV für die Mitte der Verbrenner Freunde. Sehr amüsant, aber auch langweilig tendenziös.
Vielleicht mal bei Locus online anbieten und fragen ob es nen Euro dafür gibt.
Ich kommentierte für einen Freund.
Martin meint
Zugegeben, es ist eine anekdotische Geschichte. Genauso anektdotisch wie die ganzen „Ich fahre xxx und die 200 KM sind völlig ausreichend“-Geschichten.
Tatsache ist. Die Meisten Leute erwarten mehr von ihrem Auto als der durchnittliche E-Auto-Fan ihnen zugestehen will. Und solange dass so ist und solange das auch Stellantis, VW etc. so sehen, wird das E-Auto in seiner Nische bleichen.
Ich selbst fahre übrigens ein E-Auto (BMW). Bin hoch zufrieden und versuche Freude davon zu überzeugen.
Noka Hust meint
ich fahre den e-208 seit 2 Jahren und mittlerweile fast 40.000 km.
Ist ein super Auto, macht spaß zu fahren und verbraucht im mittel ca. 15 kwh/100 km.
Android Auto funktioniert, gutes soundsystem etc.. Es piept nichts und das Auto fährt einfach.
Natürlich komme ich auf der Autobahn nur ca. 200 km aber das Auto ist ja auch nicht für tägliche reisen über 500 km gedacht. Laden ist mit 100 kw peak für die Klasse sehr gut, geht natürlich besser, aber wenn man zuhause lädt braucht man fast charging vllt 3 mal im Jahr.
Ich kann das Auto auf jedenfall empfehlen
A124 meint
Das wäre, als würde man sich einen schlechten Wagen mit Diesel kaufen und dann feststellen, dass es mit dem Dieselmotor nichts wird. Oder einen schlechten OLED Fernseher oder ein schlechtes Smartphone oder…. beim BEV wissen plötzlich alle, wie angeblich schlecht diese Technologie ist, obwohl 90% noch nie in einem gesessen haben, geschweige denn selbst gefahren sind. Die anderen 10% starten mit einem (subjektiv) schlecht gemachten Fahrzeug und meinen, das trifft dann auf die gesamte Technologie zu. Ein Großteil der Leute bildet sich bei vielen Themen eine Meinung aufgrund von einer Quelle / Erfahrung. Nur wenn es um „wichtige“ Investitionen wie Flatscreen udn Urlaub geht, kennt mann alle plötzlich Anbieter. Traurig.
Martin meint
Ja es ist traurig.
Beim Vergleich zum Smartphone: wir brauchen noch einen richtigen iPhone Moment.
Tesla war da nahe dran. Aber es braucht eine zweite welle. ein 3GS sozusagen…
A124 meint
Das wäre, als würde man sich einen schlechten Wagen mit Diesel kaufen und dann feststellen, dass es mit dem Dieselmotor nichts wird. Oder einen schlechten OLED Fernseher oder ein schlechtes Smartphone oder…. beim BEV wissen plötzlich alle, wie angeblich schlecht diese Technologie ist, obwohl 90% noch nie in einem gesessen haben, geschweige denn selbst gefahren sind. Die anderen 10% starten mit einem (subjektiv) schlecht gemachten Fahrzeug und meinen, das trifft dann auf die gesamte Technologie zu. Ein Großteil der Leute bildet sich bei vielen Themen eine Meinung aufgrund von einer Quelle / Erfahrung. Nur wenn es um „wichtige“ Investitionen wie Flatscreen udn Urlaub geht, kennt mann alle plötzlich Anbieter. Traurig.