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Aehra gibt Fabrikpläne und Namen seiner Debütmodelle bekannt

16.08.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 42 Kommentare

AEHRA-SUV-2022-4

Bilder: Aehra

Die neue Premium-Elektroautomarke Aehra aus Italien hat die Namen ihrer ersten beiden Modelle bekannt gegeben. Das zuerst Ende 2022 vorgestellte SUV wird Impeto heißen, die Mitte 2023 präsentierte Limousine Estasi. Darüber hinaus hat das Start-up einen Entwicklungsplan im Wert von 1,2 Milliarden Euro für den Bau einer Autofabrik vorgestellt.

Mitte 2026 soll die Produktion des SUV Impeto starten. Ebenfalls Mitte 2026 soll die Fertigung der Limousine Estasi beginnen. Die zweite Baureihe basiere auf der gleichen „hochflexiblen, hochmodernen“ Elektrofahrzeug-Plattform wie das SUV und sei zusammen mit seinem Schwestermodell entwickelt worden, hieß es bei der Premiere.

Aehra-Sedan-2023-1
Aehra Impeto

In Kombination mit einem in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Miba Battery Systems entwickelten Akkupaket sollen die Aehra-Elektroautos eine Reichweite von 800 Kilometern erzielen. Konkrete weitere Daten gibt es noch nicht. Der Stückpreis des SUV soll bei 160.000 bis 180.000 US-Dollar (ca. 146.000/164.000 Euro) liegen, zur Limousine gibt es noch keine Preisangabe. Von jeder seiner ersten beiden Baureihen will Aehra 20.000 bis 25.000 Einheiten verkaufen.

Aehra hat dem Ministerium für Industrie und Made in Italy, das den italienischen Automobilfonds kontrolliert, kürzlich einen Entwicklungsplan im Wert von 1,2 Milliarden Euro für den Bau einer modernen Fertigungsanlage vorgelegt. Demnach wird das Unternehmen einen neuen Produktionscampus in Mosciano Sant’ Angelo in der Region Abruzzo im Zentrum Italiens schaffen.

AEHRA-SUV-2022-10
Aehra Estasi

CEO Hazim Nada sagte laut dem Portal Electrive zur Standortwahl: „Abruzzo ist die Heimat der weltweit führenden italienischen Kohlefaserindustrie. Dieser Faktor wird entscheidend für die Schaffung des Kohlefaser-Monocoques sein, das das Herzstück der Aehra-Limousinen- und SUV-Modelle bildet und einen weltweiten Durchbruch für Serienfahrzeuge darstellt. Als Region mit spezieller regionaler Entwicklung bietet Abruzzo weitere steuerliche Vorteile.“

Der Spatenstich für die 207.000 Quadratmeter große Anlage soll noch in diesem Jahr erfolgen. Aehra will 540 neue Arbeitsplätze in der geplanten Autofabrik und weitere 110 neue Arbeitsplätze in seiner Zentrale in Mailand schaffen.

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Via: Electrive
Tags: Aehra Estasi, Aehra Impeto, Start-upUnternehmen: Aehra
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Michael S. meint

    18.08.2024 um 07:30

    Komplett sinnfrei solch ein Fahrzeug zu entwickeln und dann noch in vielen Ländern auf den Markt bringen (siehe Fisker). Es fehlt an Servicestellen, kein ordentlicher Vertrieb, kein Support und die Ungewissheit wie bei Fisker zu enden (ohne Garantie und keine Ersatzteile mehr…).

    • Tadeky meint

      18.08.2024 um 12:12

      Ja, wie beim Teslakiller Aiways, wo man nicht mal mehr in China Ersatzteile bekommt. Am besten immer 2 Modelle kaufen, dann hat man bei den chinesischen Startups und anderen Newcomern wenigstens einen als Ersatzteilspender und keinen teuren Briefbeschwerer.

      • Future meint

        18.08.2024 um 17:58

        Wieder ein Grund mehr, der zeigt, dass eigener Besitz nur umständlich ist. Mieten ist die beste Lösung. Das gilt nicht nur fürs Auto vom Startup: Was will jeder mit einem eigenen Rasenmäher in der Einfamilienhausidylle, wenn man den nur einmal im Monat im Sommer nutzt. Alles Ressourcenverschwendung.

        • M. meint

          18.08.2024 um 18:02

          Dann mach‘ du das so.
          Viel Spaß. ;-)

        • Tadeky meint

          18.08.2024 um 21:15

          Im 2 Quartal 2024 waren von 1,5 Milliarden Dollar Gewinn allein 890 Millionen Dollar aus den Verkauf von CO2 Zertifikaten. Also der größte Anteil am Gewinn war nicht durch den Verkauf Autos sondern Zertifikaten.

  2. pike meint

    17.08.2024 um 15:59

    und ihr meint, die werden wirklich fahren?, vielleicht als einzelstücke:)) premium eben

  3. Andi EE meint

    16.08.2024 um 19:19

    @B.Care
    Ja, die flache Frontscheibe vom ID.3 gefällt mir auch. Und der Luftwiderstand ist für ein Hatchback ziemlich gut. Ich find den ID.3 von der Raumaufteilung auch gelungen und dass er keinen Frunk hat, ist nicht so schlimm, dafür ist er kompakt und hat viel Volumen. Die Probleme vom ID.3 liegen ja nicht in der Auslegung des Fahrzeugs.

    • anonym meint

      18.08.2024 um 23:20

      Ein richtiges BEV hat einen Frunk.

      Stauraum ist durch nichts zu ersetzen. Auch nicht durch eine Müllhalde dort wo früher mal ein Verbrenner Platz hatte

      Alles andere ist eine Fehlkonstruktion oder weil die Ingenieure gezwungen waren, dumme Kostenkompromisse einzugehen. Es kann aber auch an der Organisationsstruktur liegen, was noch schlimmer wäre weil kurzfristig fast unveränderlich.

  4. RainerLEV meint

    16.08.2024 um 15:36

    So geil könnten Manta, Monza oder Scirocco auch aussehen. Versteht mich nicht falsch, ich vergleiche hier nichts. Aber gutes Design kostet erstmal nichts und früher gab es schöne und (!) bezahlbare Sportwagen. Heute baut man nur Schweinchen Dick (iX2, Capri, Tavascan, …) Sorry falls ich Fanboys getroffen habe. Alles nur meine Meinung.

    • Future meint

      16.08.2024 um 16:20

      Doch doch, gutes Design kostet schon ein bisschen was mehr. Es gibt da ja schon große Unterschiede beim Personal. Gute Designer sind teurer als mittelmäßige Designer. Bei den Programmierern ist es übrigens ähnlich.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        16.08.2024 um 16:54

        Wenn mittelmäßige Designer den Erfolg eines Produktes kosten, sind sie unbeschreiblich teuer.

        • Future meint

          16.08.2024 um 18:48

          Ja. Allerdings hat das Designergebnis natürlich auch immer mit dem Geschmack des Vorstands zu tun. Und die Erfahrung zeigt uns ja auch, dass mutige Entwürfe, die es tatsächlich in den Markt geschafft haben, dann in der Öffentlichkeit am stärksten kritisiert werden. Deshalb sieht auch alles so gleichförmig einheitlich aus auf den Straßen.

        • B.Care meint

          17.08.2024 um 00:13

          Also wenn das Forum hier die Öffentlichkeit repräsentiert, (was ich bezweifle), dann muß der ID.3 ein besonders mutiger Entwurf sein, so stark wie er hier kritisiert wird.

        • Mike meint

          17.08.2024 um 10:44

          Dann kam es halt vor, dass der Vorstand Mut zu schlechtem Geschmack hatte. Vielleicht war es ihnen gar nicht bewusst. Aber es ist keine Einstellungsvoraussetzung für Vorstände, dass man „guten Geschmack“ hat.

  5. Wasco meint

    16.08.2024 um 12:03

    Ich bin da etwas skeptisch. Auch bei Izera aus Polen.
    Bisher hat sich noch kein europäisches e Auto Start-up durchgesetzt.
    In Amerika nur Tesla und vielleicht Rivian (Lucid?).

    Bei Togg aus der Türkei scheint es aber momentan zu funktionieren.
    Über 30k T10X sind schon verkauft.

    • Wasco meint

      16.08.2024 um 14:52

      Bei Vinfast läuft es momentan nur (über 60k verkaufte Fahrzeuge) weil hauptsächlich für den Hauseigenen Autoverleih produziert wird.
      Außerhalb dessen wird sehr wenig verkauft.

      In China läuft es gut für Li Auto (gewinnbringend), Nio (2 eigene Autofabriken 2 geplante, eigenes Smartphone, Chip, etc.), Leapmotor (Fabrik in Europa) und Xpeng (guter Autopilot und Partner von VW).

    • Future meint

      16.08.2024 um 16:23

      Aehra ist ja im Luxussegement positioniert. Sowas kann man nicht mit Massenherstellern vergleichen. Die Zielgruppe ist klein und hat das Geld. Aber vielleicht kommt dann ja auch mal etwas günstigeres, wenn es klappt.

      • Mike meint

        17.08.2024 um 10:47

        Nur sind die Anforderungen im Luxussegment auch ganz andere als bei Massenherstellern. Nur weil es ein Luxus-Exot ist, verkauft es sich nicht wie geschnitten Brot bei Besserverdienern. Auch dort wird ein gutes Preis-Leistungsverhältnis erwartet, nur auf anderem Level.

    • Tadeky meint

      17.08.2024 um 05:32

      Tesla verdient aktuell hauptsächlich mit CO2 Zertifikaten Geld.

      Lucid und Rivian sind ein Milliardengrab. Umsonst hat Amazon nicht den Stecker gezogen und holt seine Transporter jetzt bei Stellantis in Form des Ducato.

      Togg ist ein Rohrkrepierer und wird nur von staatlichen Unternehmen, Behörden und Kommunen gekauft, weil sie auf Anordnung von Erdogan müssen. 3000 verkaufte in 2022 und 13.000 Fahrzeuge in 2023 sprechen nicht gerade für den veralteten Togg Mut Konstruktion aus 2019 und davor.

      • David meint

        17.08.2024 um 11:57

        Amazon hat nur bestellt. Aber 100k. Und die Bestellung ist nicht widerrufen, nur die Exklusivität des EDV ist ausgelaufen. Rivian hat Software- und Hardwarekompetenz. Sie haben einen guten Ruf. Aber in der Tat haben sie noch mindestens 2,3 Jahre vor sich, wo es von den Margen her schwierig ist. Dafür haben sie jetzt VW im Boot. Die werden helfen.

        Bei Lucid sieht die Sache anders aus, da scheint ja auch die Software ihre Schwierigkeiten zu haben. Und das Image ist nicht gut. Wenn die Geldgeber die Lust verlieren, geht da alles den Bach runter.

        Tesla hat sich selber ruiniert. Sie haben nicht verstanden, dass der Elektroautokunde ein normaler Autokunde ist. Der möchte regelmäßig neue Hardware. Der möchte Android Auto, CarPlay. Der möchte Service.

        Togg ist nichts. Da muss man in diesem Zusammenhang gar nicht drüber reden.

      • Future meint

        17.08.2024 um 17:03

        Rivian gehört sicherlich zu den Kandidaten, die es schaffen könnten. Amazon will zwar kein zusätzliches Geld mehr investieren, aber die 100000 bestellten Transporter kommen nach und nach in die Märkte, auch in Deutschland fahren bereits welche. Amazon nutzt aber in Europa seit Jahren auch diverse andere Elektrotransporter, auch von Mercedes und VW. Der Bedarf ist groß und der Wille zur Elektrifizierung ebenso. Das macht Amazon sehr gut.
        Um Tesla müßen wir uns zum Glück keine Sorgen mehr machen – die sind ja längst profitabel. Mit den Zertifikaten wird kaum noch etwas verdient.

        • Wasco meint

          18.08.2024 um 14:43

          So ist es.

        • M. meint

          18.08.2024 um 18:06

          „Mit den Zertifikaten wird kaum noch etwas verdient.“
          Sei so nett, rechne deren Anteil am letzten Q-Gewinn mal nach.

        • David meint

          18.08.2024 um 22:32

          Richtig ist, dass sie unlautererweise die Zertifikatsgewinne nicht als Sondereinnahmen bilanziert haben, um die Ineffizienz der Produktion zu kaschieren. Aber das verstehen 99 % der Leute, die hier mitschreiben sowieso nicht.

          Unterm Strich waren es 890 Millionen von 1478 Millionen. Ich schreibe das extra so, damit niemand zurückgelassen werden muss. Das ergibt 588 Millionen Gewinn ohne den CO2-Ablasshandel. Der Umsatz war 25.500 Millionen. Das wären dann noch 2,3% Gewinn….weißte Bescheid.

        • Fred Feuerstein meint

          19.08.2024 um 15:51

          Lustig, der blinde D.a.v.i.d versucht von Farben zu reden. Du bist da etwas ganz heißem auf der Spur und solltest diese unlautere Bilanz der SEC melden.
          Im übrigen ist nicht nur der Nettogewinn nach allen Investitionen, Abschreibungen, Steuern etc. positiv, sondern auch der Netto-Cashflow. Etwas das der Volkswagenkonzern trotz aller Sparbemühungen nicht hinbekommt und schon das zweite Quartal in Folge einen negativen Free Cashflow erzielt. Aber wie heißt es schon bei unbegabten Menschen, er hat sich stets bemüht. Wahrscheinlich einer der Gründe warum VW ein KGV von 3,5 und TSLA eins von 60,7 hat…

  6. Meiner_Einer meint

    16.08.2024 um 11:59

    Warum? Wozu? Wer gibt denn 150.000 – 165.000€ für ein Fahrzeug einer Marke aus, die Nichts, aber auch garnichts vorzuweisen hat? Das wird zu 100% ein Rohrkrepierer.

    • Future meint

      16.08.2024 um 18:50

      Na ja, vor ein paar Jahren hätte man einen solchen Entwurf noch von Audi erwartet. Jetzt macht das halt jemand anderes. Warum nicht. Die Karten werden neu gemischt.

      • M. meint

        16.08.2024 um 21:06

        Audi?
        Warum ausgerechnet von Audi?
        Und wer hat das erwartet?
        Leute, die eh keinen Audi kaufen?

        • B.Care meint

          16.08.2024 um 22:10

          Von Audi bestimmt nicht, das ist überhaupt nicht deren Designsprache.
          Klaus Lichte ist ja jetzt weg, aber mit dem etron GT hat er schon ein Statement gesetzt welches unverkennbar Audi entspricht.

        • Future meint

          16.08.2024 um 22:57

          Es gab von Audi ja einige futuristische E-Auto-Studien, z.B. den Activesphere concept. Die Silhouette ist durchaus vergleichbar.
          Aber ja, das was heute von Audi auf den Straßen fährt, ist erher biedermeierlich – da ist nichts übrig geblieben von den starken Studien.

        • B.Care meint

          17.08.2024 um 00:17

          Bin ich bei dir, aber der Activesphere trägt das typische Audi Design, da ist klar die Markenidentität zu erkennen.

  7. Futureman meint

    16.08.2024 um 11:27

    Neues Startup für Luxus-E-Autos. Da kann man gespannt sein, wie lange das Geld reicht.

    • Tadeky meint

      16.08.2024 um 12:24

      Luxus Auto? Das Teil sieht aus wie ein Stück Seifen? Keine Kanten oder Ecken oder Design.

      • B.Care meint

        16.08.2024 um 12:29

        Mir gefällt das Design sehr gut

      • M. meint

        16.08.2024 um 12:35

        Ich finde die Autos eigentlich gar nicht häßlich. Nur hat das Design mit kurzer Fronthaube keine überlegene Funktion. Auf anderen Bildern ist zu erkennen, dass man ebensoweit „vom vorderen Ende“ entfernt sitzt wie in konventionellen Fahrzeugen auch. Nur eben weiter weg von der Frontscheibe, was bestimmt kein Vorteil ist.
        Aber sollen sie es mal versuchen. 1000 Fahrzeuge pro Jahr sind in Europa vielleicht drin.
        Ob man dafür eine Fertigung in Italien braucht…?

        • B.Care meint

          16.08.2024 um 13:15

          So genau habe ich mir das Konzept noch nicht angeschaut, aber prinzipiell bin ich da bei dir. Mir gefällt eine kurze Front, nicht nur optisch, es hat auch Vorteile beim Package wenn gut durchdacht wie beim ID.3, dessen Design mir nach wie vor gefällt.

        • Andi EE meint

          16.08.2024 um 14:04

          @M.
          „Auf anderen Bildern ist zu erkennen, dass man ebensoweit „vom vorderen Ende“ entfernt sitzt wie in konventionellen Fahrzeugen auch. Nur eben weiter weg von der Frontscheibe, was bestimmt kein Vorteil ist.“

          Selbstverständlich wird die Frontscheibe dadurch flacher angestellt, wenn sie mehr nach vorne gezogen wird (über die Haube). Der Luftwiderstand sollte somit geringer ausfallen. Allerdings generiert man mehr totes Fenster vor der Türe, was übrigens immer wieder ein wie ich finde kritischer Part beim Fahrzeugdesign ist. Im Rendering sieht es hier noch schön fein aus, wie es dann in der Ausführung ist, wird man sehen. Der ID.3 sieht dort übrigens dort auch nicht so doll aus / hat für ein Hatchback auch eine ziemlich flache Frontscheibe.

        • B.Care meint

          16.08.2024 um 17:59

          Genau das gefällt mir am ID.3, die flachere Frontscheibe. Spannt sich wie ein Bogen übers Dach und harmoniert gut mit dem Winkel C Säule. dadurch wirkt das Heck nicht so abgehackt. Trotzdem hat er eine sehr gute Raumausnutzung, obwohl 2 cm kürzer als der Golf.

        • M. meint

          16.08.2024 um 21:11

          Naja, das Package funktioniert ja eben nicht, wenn man 2 Meter bis zur Frontscheibe hat.

          Für den Luftwiderstand ist es vielleicht sinnvoll, aber wenn das alles ist, kann man auch gleich einen modernen Tropfenwagen bauen. Der hätte dann ein besseres Package.

        • Andi EE meint

          17.08.2024 um 13:59

          Der Tropfen ist nicht die beste Form … sowieso für hohe Geschwindigkeiten nicht. Jeder noch so kleine Crash hätte den Bruch der Windschutzscheibe zur Folge. Macht natürlich keinerlei Sinn.

          Du kannst das an wirklich schnellen Flugkörpern in der Luft sehen, dass die aber so was von gar nichts mit einem Tropfen gemein haben. Der Tropfen ist für tiefe Geschwindigkeiten die optimale Form. Auf der Langstrecke muss das Fahrzeug eine optimierte Form auf ca. 120km/h haben. Es kostet dich unglaublich viel Energie, wenn es in diesem Geschwindigkeitsbereich nicht passt. Das Optimum ist je nach Geschwindigkeit, sehr verschieden. Am besten kannst du das bei den Flugzeugen verfolgen. Von 60-3000km/h kannst sehen, was für Rumpfspitzen, Flügelgeometrien und Rümpfe jeweils gewählt wurden … relativ zur meistgeflogenen Geschwindigkeit (Einsatzspektrum).

          Die Langstrecken-Rennwagen z.B. in Le Mans könnten z.B. so tropfenförmig aussehen, wenn es Sinn ergeben würde. Der Motor muss ja möglichst zentral platziert werden. Leider hat man aussen Räder die es zu verschalen gilt, leider sind die Geschwindigkeiten so hoch, dass der Tropfen ultraflach ausfallen muss. Je höher der prozentuale Anteil an hoher Geschwindigkeit vorhanden ist, desto überproportional stark musst du die Konstruktion auf das ausrichten, es du am meisten Energie verlierst. Weil man dort weit überproportional Energie benötigt, um den Luftwiderstand zu brechen.

          Auf die normale Strasse übersetzt … was du in den tiefen Geschwindigkeiten an optimaler Aerodynamik benötigst, ist völlig egal, weil du dort nicht viel Energie verlierst. Wenn es wirklich klare Vorteile gäbe, würde man die Fahrzeuge tropfenförmig bauen.

        • M. meint

          18.08.2024 um 18:08

          Vielleicht lernst du irgendwann noch, zwischen den Zeilen zu lesen.

        • David meint

          18.08.2024 um 22:50

          Tropfenwagen ist keine Gattungsbezeichnung, sondern der Name eines Fahrzeugs von Rumpler, das, erstens, gar nicht aussah wie ein Tropfen und, zweitens, schon damals durch Häßlichkeit zeigte, dass Aerodynamik nicht alles ist und das sollte wohl gesagt sein. Teslafans kennen das.

          Allerdings wäre eine annähernde Tropfenform für ein Fahrzeug aerodynamisch nicht so verkehrt, was Versuche mit dem Schlörwagen zeigten, der später nachgemessen nur cw 0,15 hat. Bei wohlgemerkt nur 4,33 m Länge und mit Platz für bis zu 7 Personen. Crashvorschriften dürften heute einer Zulassung im Wege stehen.

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