Mercedes-Benz testet laut einem Bericht eine AMG-Version einer neuen C-Klasse mit reinem Elektroantrieb. Das berichtet das Portal Carscoops unter Verweis auf Erlkönigbilder vom Nürburgring.
Die batteriebetriebene C-Klasse werde ein eigenständiges Design haben und sich damit von den herkömmlich angetriebenen Versionen der Mittelklassebaureihe unterscheiden, heißt es. Die gesamte Karosserie des auf dem Nürburgring abgelichteten AMGs ist mit Tarnung versehen, aber es gibt laut Carscoops einige auffällige Unterschiede zur kommenden regulären elektrischen C-Klasse: Die Frontpartie wurde überarbeitet und umfasst aerodynamische Abdeckungen auf jeder Seite des Stoßfängers. Die Designer haben auch die vorderen und hinteren Radkästen verbreitert. Allerdings könnte es sich bei Komponenten des Prototyps um Platzhalter handeln, nicht die fertigen Teile.
Zu sehen sind auch unterschiedliche Räder und große Bremsen. Außerdem verfügt die Limousine über eine dezente Spoilerlippe am Heck.
Die technische Basis für die neue elektrische C-Klasse, einschließlich des AMG-Modells, könnte die neue MB.EA-Small-Plattform stellen, so der Bericht. Der zuvor erwartete neue CLA mit reinem Stromantrieb basiert auf der Mercedes Modular Architecture (MMA), die für kompakte Modelle der Marke konzipiert ist.
Details zu der AMG-Version sind nicht bekannt. Carscoops vermutet, dass sie mit zwei Elektromotoren ausgestattet sein wird. Die Systemleistung könnte an die 493 kW (670 PS) des Verbrenner-AMG C 63 S heranreichen.
Mäx meint
Also ‚the ring‘ ist nicht der Hockenheimring
ecomento.de meint
Korrigiert!
VG | ecomento.de
Matthias meint
Und „At The Ring“ ist auch nicht einfach „auf dem Nürburgring“, der eine moderne x-beliebige 08/15-F1-taugliche Grand-Prix-Strecke hat/ist, sondern auf der über 20 km langen anspruchsvollen Nordschleife des Nürburgrings, auch „Grüne Hölle“ genannt. Aufmacherfoto stammt ziemlich sicher vom Abschnitt Eschbach, bergab ins Brünnchen, da lässt sich parken und übersichtlich fotografieren. Was sich beim Anklicken der Fotostrecke bestätigt, Schild mit Streckenkilometer 16.
Es gibt Tausende von Leuten die Nordschleifenabschnitte im Dunkeln mit der Nase am Echo der umstehenden Bäume erkennen, sozusagen. Wenn man solche nicht in der Redaktion hat sollte einem zumindest klar sein: „sie sind da draußen“.