Škoda Auto zeigt weitere Details des neuen Elroq, der als erstes Serienfahrzeug der Marke in der Designsprache „Modern Solid“ gestaltet ist. Die ersten Exterieurskizzen des Elektro-SUV geben einen Vorgeschmack unter anderem auf die neue Škoda-Wortmarke, das „Tech-Deck-Face“ und in den vorderen Stoßfänger integrierte Matrix-LED-Scheinwerfer.
„Der neue Škoda Elroq trägt unsere neue Designsprache Modern Solid und hebt mit seinem auffallenden Tech-Deck-Face und seinem unverwechselbaren Frontstoßfänger das Exterieurdesign auf ein neues Level. Ein weiteres charakteristisches Detail ist die Škoda Wortmarke auf der Fronthaube unseres neuen rein elektrischen Modells. Akzente in Unique-Dark-Chrom runden den Auftritt stimmig ab“, erklärt Karl Neuhold, Leiter Exterieurdesign bei Škoda Auto.
„Mit seiner großen Reichweite und der robusten Bauweise eignet sich der Elroq als idealer Begleiter für die täglichen Alltagsabenteuer unserer Kunden. Dank der kompakten Abmessungen passt er aber auch perfekt ins urbane Umfeld“, so Neuhold weiter.
Die Exterieurskizzen des rein elektrischen Elroq zeigen eine komplett neu gestaltete, auffällige Fronthaube. Als Highlight hebt der Hersteller das Tech-Deck-Face hervor, dessen flache, breite Struktur den traditionellen Škoda-Kühlergrill ersetzt. Zudem kennzeichnen geteilte Scheinwerfer die Frontansicht, deren obere Partie schmaler ausfällt und sich nahtlos bis zu den Kotflügeln zieht.
Die Škoda-Wortmarke in Unique-Dark-Chrom ziert die Fronthaube, damit verkörpert der Elroq als erstes Serienmodell die neue Markenidentität von Škoda. Zum speziellen Auftritt tragen auch der neue Lackton Timiano-Grün sowie die robusten Stoßfänger vorne und hinten bei.
Ein auffälliger Dachspoiler und schlanke LED-Heckleuchten prägen die Rückansicht des Elroq. Elemente in Unique-Dark-Chrom setzen visuelle Akzente, zum Beispiel mit der Wortmarke am Heck und mit dem zweidimensionalen Škoda-Logo im Mittelpunkt der Leichtmetallfelgen.
Der Elroq soll im Herbst seine Premiere feiern. Mit ihm erweitert Škoda sein Angebot an elektrischen SUV-Modellen ins Segment der Kompaktwagen. Das Modell basiert auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) des Mutterkonzerns Volkswagen. Škoda bietet das Elektro-Kompakt-SUV je nach Antrieb in den Versionen Elroq 50, 60, 85 und 85x an. Sie unterscheiden sich in der Batteriekapazität und den Leistungsstufen sowie hinschlich Heck- oder Allradantrieb.
Steffen meint
Ich find‘ das Skoda-Design inzwischen nicht mehr schön. Wäre nach drei Skoda-Modellen schon fast allein ein Grund zu VWs ID.7 zu wechseln (neben keinen Kombi im Programm).
M. meint
Die 28 Zoll Kutschenräder mit Gummibedampfung finde ich immer lustig.
David meint
Und bei Modeskizzen findest du die 40er Taille und 1,50m Beine lustig…komm mal an in dieser Welt. Was ist daran nicht zu verstehen, dass diese Art Skizzen keine technischen Zeichnungen sind, sondern das Design auf den Punkt bringen sollen? Ist auch keine neue Art der Darstellung, sondern über 100 Jahre alt.
Jeff Healey meint
Ich mag ja die direkte Rückmeldung zum Straßenbelag…, besonders in der Lenkung.
M. meint
Das geht auch mit 18 Zoll.
Wetten?
Natürlich nicht, wenn das Rad 2 Meter Durchmesser haben soll.
Anti-Brumm meint
Noch mehr als auf das Auto selbst, bin ich auf den Preis gespannt. Nachdem man bei Skoda momentan beim Enyaq die 2 kleineren Batterievarianten gestrichen hat (nur mehr 85er), nehme ich an, der Elroq ersetzt dann diese zwei Modelle im fast ähnlichen Preisbereich.
Also weniger Auto zu dem Preis, für den man vorher einen Enyaq bekam.
Aber ich lasse mich gerne positiv überraschen :-)
hu.ms meint
Ich vermute preise wie ID.3 (je nach akku-kapazität) plus SUV-aufschlag von 2-3K.
Der kleine akku also ab ca. 36K.
GTe meint
Laut Autozeitung ab ~35.000€
CJuser meint
Beim Enyaq ist eher die Frage, ob sich der 50 (8 Module) wirklich verkauft hat. Der 60 (9 Module) wäre m.E. bei einem so großen Fahrzeug eh das absolute Minimum. Alternativ hätte man eine Version mit 10 Modulen ins Programm nehmen sollen.
Allerdings ist durchaus nachvollziehbar, dass der Enyaq 60 kein großes Kundeninteresse mehr bekommen könnte, wenn der Elroq auf den Markt kommt… Ähnlich wird es wohl beim Elroq 50 passieren, wenn der Epiq 50 in zwei Jahren erscheint.