• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Akku-Start-up Northvolt will Standorte verkaufen und Jobs streichen

10.09.2024 in News & Trends von Thomas Langenbucher | 34 Kommentare

Northvolt-labs-exterior

Bild: Northvolt

Northvolt passt seine Strategie an, um effizienter zu werden. Das schwedische Batterie-Start-up geht dazu weitere Sparmaßnahmen und einen Personalabbau an, zudem werden Fabriken zur Herstellung von Kathodenmaterial und Batteriespeichern weniger Gewicht haben. Das Kerngeschäft, die Produktion von Batteriezellen für Elektroautos, soll von dem angepassten Kurs unberührt bleiben.

Das Management ist laut einer Mitteilung dabei, „einige harte Entscheidungen zu treffen, … um die finanzielle Stabilität des Unternehmens zu verbessern und die operative Performance zu stärken“. Konkret will das Unternehmen sich von Geschäftseinheiten trennen oder Aktivitäten pausieren, die nicht zum Kern der Geschäftstätigkeit gehören.

Auch Entlassungen wird es nach den Worten von Northvolt-CEO Peter Carlsson als weitere Sparmaßnahme geben – in welchem Umfang, bleibt abzuwarten. Dem Handelsblatt sagte der schwedische Manager: „Es ist an der Zeit, aus Erfahrungen zu lernen und das Kerngeschäft zu stärken.“

Northvolt hatte im Juli eine Überprüfung seiner Expansionspläne verkündet. Das Unternehmen produziert in Skellefteå seit Ende 2022 Akkus, der Produktionsausschuss ist aber noch hoch. Das verursacht enorme Kosten, zudem liegt die Produktionsmenge der auslieferungsfähigen Batteriezellen weit unter dem Plan. Das hatte schon zur Folge, dass Northvolt-Anteilseigner BMW einen Milliarden-Auftrag storniert hat. Der junge Akku-Fertiger ist außerdem von der abflauenden Nachfrage nach Elektroautos betroffen.

Nach dem Verlust des BMW-Auftrags hatte CEO Carlsson im Juli eingeräumt, dass Northvolt zu aggressiv expandiert hat. Als Folge wird das Unternehmen nun die Produktion von Kathodenmaterial am schwedischen Hauptsitz in Skelleftea bis auf Weiteres pausieren, die dortige Zellproduktion soll fortgesetzt werden. Die Pläne für eine Kathodenfabrik im schwedischen Borlänge werden gestoppt, der Standort soll verkauft werden. Northvolt sucht zudem einen Investor für seine Fabrik für Batteriespeichersysteme im polnischen Danzig.

Die geplanten Akku-Fabriken in Deutschland und Kanada sollen von der Anpassung der Strategie zunächst nicht betroffen sein. Der Ausbau der Fabriken könnte jedoch später als geplant erfolgen, schreibt das Handelsblatt. Mit Blick auf das Northvolt-Projekt in Heide/Schleswig-Holstein reichen die Spekulationen laut der Automobilwoche aktuell von einer Verschiebung des geplanten Werksbaus bis hin zu einem generellen Rückzug.

Newsletter

Via: Handelsblatt (kostenpflichtig) & Electrive
Tags: Batterie, Start-upUnternehmen: Northvolt
Antrieb: Elektroauto

Škoda Elroq: Erste Exterieurskizzen des neuen Elektro-SUV

Nissan Ariya Nismo wird ab 2025 in Deutschland verkauft

Auch interessant

Toyota könnte Festkörperbatterie zuerst in Elektro-Supersportler einsetzen

Toyota-Corolla-Concept-2025-2

PEM-Forscher entwickeln reparierbare Batteriemodule

PEM-Batteriemodulreparatur

Ayvens bietet Batterie-Zertifikate für gebrauchte Elektroautos

Mercedes-Benz-EQC-2019-11

VW: PowerCo-Batteriefertigung in Spanien startet laut Bericht erst im Juli 2027

PowerCo_SE_UFC_sideashot_with_branding

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Thorsten Esling meint

    12.09.2024 um 15:31

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

    • Jeff Healey meint

      12.09.2024 um 22:03

      Das sieht europaweit derzeit nicht gut aus. Gratulation an China für deren Weitsicht.
      Danke. Interessante Infos!

  2. Werner Mauss meint

    10.09.2024 um 12:57

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  3. Jeff Healey meint

    10.09.2024 um 11:48

    Fast alle europäischen Pläne einer eigenen Batterieproduktion scheinen zu scheitern.
    Europäische Entscheider und Unternehmen sind mindestens 10 Jahre zu spät dran. China ist in diesem Bereich nicht mehr einzuholen, weder qualitativ noch quantitativ. Der einzige Ausweg ist ein rasanter Befreiungsschlag hin zur Natrium Ionen oder Feststoffakku-Technologie. Aber auch hier ist Europa zu spät. Daher wird sich die E-Mobilität in Europa vermutlich langsamer ausbreiten als in anderen wirtschaftlich starken Weltregionen.

    • Future meint

      10.09.2024 um 20:50

      Europa bleibt also abhängig von der chinesischen Lieferkette.
      Mal sehen, ob VW die Skalierung der Einheitszelle schafft – das ist ja alles scheinbar nicht so einfach wie gedacht, was man bei Northvolt ja leider gerade gemerkt hat.

      • Jeff Healey meint

        11.09.2024 um 09:09

        Ja, diese vollkommene Abhängigkeit bleibt mittelfristig bestehen, und ist brandgefährlich.

  4. Swissli meint

    10.09.2024 um 09:53

    „zu agressiv expandiert“ wurde auch tatkräftig mit zu viel Subventionen unterstützt – geradezu überschüttet.
    All diese geplanten Fabriken ohne erst mal EINE Fabrik wirtschaftlich (Ausschussquote) zu betreiben… und erst dann skalieren.
    Bleibt zu hoffen, dass sie die Kurve noch kriegen und somit kein Milliardengrab hinterlässt.

    • Andi EE meint

      10.09.2024 um 10:59

      Das Geld ist wahrscheinlich weg. Alles was bisher geflossen ist, zumindest. Aber da wird auch nicht die gesamte in Aussicht gestellte Summe auf einmal fliessen, das kommt in Etappen. Den Totalverlust der Subvention wird es nicht geben … aber auch klar, es muss ja immer vorher Geld kommen, damit man was aufbauen kann.

      Trotzdem, der IRA in den USA ist besser, egal welches Unternehmen, welche Nation, wenn man eine Batterie verkaufen kann, erhält der Hersteller pro kWh die Subvention. Wer viel verkauft, erhält viel Subvention. So hat man die Gewähr, dass das Geld die Verbreitung der gewünschten Technologie fördert. Das ist leider im europäischen Fall nicht so.

      • Andi EE meint

        10.09.2024 um 11:01

        „… egal welches Unternehmen, welche Nation dort in den USA produziert“ … müsste es heissen.

      • Swissli meint

        10.09.2024 um 14:23

        Die Unternehmens-Champions der letzten Jahrzehnte sind alle ohne Subventionen, IRA&Co innovativ, erfolgreich und gross geworden: Google, Apple, Amazon, Nvidia, Meta, Microsoft usw.
        Unternehmen, die auf das „Geschäftsmodell Subventionen abschöpfen“ setzen, meide ich. Fällt mir spontan auch kein grösseres Unternehmen ein, dass mit diesem Geschäftsmodell nachhaltig innovativ und erfolgreich geworden ist. Hingegen ist die Liste von Pleiten (vollzogen oder abgewendet) bei hochsubventionierten (direkt und indirekt) Unternehmen lang, wie beispielsweise Windkraftanlagenbauer, PV Hersteller usw.
        Fängt schon bei der Forschung an: geforscht wird in den Bereichen, wo ein Fördertopf vorhanden oder in Aussicht ist. Dass man dadurch mittel- und langfrisitg wirtschaftlich abgehängt wird, sollte jedem klar sein.

        • Andi EE meint

          10.09.2024 um 16:27

          @Swissl
          Airbus als schlimmstes Beispiel, vollgestopft mit Subventionen wurde aus dem Nichts bis zur Parität hochsubventioniert (noch vor dem Boeing-Flop mit der Steuerung der 737 MAX).
          Du könntest auch viele Chinesische EE- und Auto-Unternehmen nennen und die Chinesen werden die Deutschen beschuldigen, … vielleicht setzen sich die durch, die einfach mehr subventionieren. Ich kann es nicht beurteilen, was wahr ist.

          Die erfolgreichen IT und im Speziellen Software-Unternehmen, wurden nicht subventioniert, stimmt. Der Kapitalbedarf ist aber auch viel kleiner, von daher kann bei Software schnell ohne viel Kapital, etwas Grosses entstehen. Amazon stimme auch zu, eine unfassbare Erfolgsgeschichte mit sehr viel Hardware, … aber viel weniger Hardware als das konventionelle Warenhaus, hatte auch mit AWS (Cloud) eine wichtige finanzielle Stütze, die wieder auf der IT basiert. Absolut disruptiv ohne Subvention / allgemein der Online-Handel.

          Subventionen können schon entscheidend sein, TSMC hat z.B. so eine Stellung als Chipfertiger, der nur ganz schwer zu konkurrenzieren ist. Die Abhängigkeit ist schon ungesund.

  5. Fred Feuerstein meint

    10.09.2024 um 09:49

    Ich hoffe nicht, dass die Batteriezellenfertigung der Volkswagen Tochter PowerCo ein ähnliches Schicksal ereilen wird. Zellen im Labormaßstab oder A / B / C Samples herzustellen ist vergleichsweise einfach, Zellen ohne nennenswerten Ausschuss (6 Sigma) im Serienprozess herzustellen eine ganz andere Nummer. Northvolt ist dafür ein mahnendes Beispiel.
    Oder wie heißt es so schön: Quality in Quantity…

    • Jeff Healey meint

      10.09.2024 um 11:40

      Aber, aber, aber, die fertigen Pläne in der Schublade….?!??!?

    • hu.ms meint

      10.09.2024 um 12:41

      Eine kostengünstige zell-eigenproduktion sehen ich auch als grösstes problem bei der VWgroup. Vermutlich kann man zellen günstiger in china kaufen.
      Ich sehe aber das abhängigkeitsrisiko viel grösser als die hersteller. Wenn wg. taiwan mal geschossen wird ist es einfach vorbei mit den zellen.

    • Fred Feuerstein meint

      10.09.2024 um 13:12

      Schubladen sind sehr geduldig…Und es ist doch wie so oft, ein Plan kann sehr gut sein, aber die Umsetzung, ja die zeigt dann die Probleme auf…Weiß jeder der schon einmal im Produkt- oder Projektmanagement tätig war…

      • Kaiser meint

        10.09.2024 um 15:30

        Also du schonmal nicht!

        • Fred Feuerstein meint

          10.09.2024 um 17:18

          Gut, dass du das beurteilen kannst. 👍

        • Kaiser meint

          10.09.2024 um 18:24

          Jedes Schulkind weiß doch, dass nicht jeder Plan realisierbar ist, dazu braucht es keine Erfahrung in Produktmanagement :-)
          Immer diese Schlaule hier mit ihren Stammtischweissheiten.

        • Fred Feuerstein meint

          10.09.2024 um 18:30

          Das ist beeindruckend, wenn ein Schulkind schon beurteilen kann, dass die Umsetzung von komplexen Industrieprojekten und Produktanläufen oft anders verläuft als der ursprüngliche Plan.
          Meine Erfahrung ist da etwas anders, viele Schulkinder sind eher planlos.

  6. Andi EE meint

    10.09.2024 um 09:47

    Ich will mich ja nicht loben, aber ich habe immer gesagt, dass diese angesagten Grössen reine Luftschlösser in Anbetracht der chinesischen Konkurrenz sind. Aber dass man jetzt sogar die wenigen Standort(e) entweder von Schweden nach Polen verlagern oder ganz schliessen will / muss, kommt dem kompletten Scheitern gleich.

    Aus dieser Meldung kann man erahnen, dass man Northvolt vermutlich wie eine heisse Kartoffel fallen lässt. Mitverantwortlich ist wahrscheinlich VW, die wie BMW Abnahmegarantien gestrichen haben, das steht zwar nicht im Artikel, aber das könnte gut zusammenpassen. Erst die Probleme bei VW, die selbstverständlich von allen unrentablen Projekten trennen müssen, dann die Meldung von Northvolt.

    • Swissli meint

      10.09.2024 um 09:59

      Wenn der Lieferant nicht liefern kann (quantitativ und/oder qualitativ im vereinbarten Zeitrahmen), bleibt BMW und VW nichts anderes übrig als den Lieferanten zu wechseln. Bei BMW waren wohl auch Northvolt Batterien für die wichtige „Neue Klasse“ Plattform eingeplant? Da musste BMW handeln und bei Northvolt den Auftrag stornieren.

      • BEV meint

        10.09.2024 um 10:39

        ich bin ja noch gespannt ob und in welchem Umfang BMW am Ende die 48er Zellen einsetzt … ein Wechsel könnte auch ganz gelegen kommen, es werden mittlerweile komplette Batterien von Zellherstellern angeboten, die sehr vielversprechend aussehen … das wäre durchaus eine Option

    • Thomas Claus meint

      10.09.2024 um 11:08

      Im Artikel steht natürlich etwas ganz anderes. Lieferant kann nicht liefern und Schuld sollen jetzt die anderen sein.

  7. Justin Case meint

    10.09.2024 um 09:42

    Northvolt ereilt das Schicksal der deutschen Photovoltaikindustrie: Dem chinesischen Blankoscheck für den Aufbau dieser Industrie im eigenen Land ist kein Kraut gewachsen.

    • hu.ms meint

      10.09.2024 um 19:40

      Oder china greift taiwan an, es kommen keine akkus mehr von dort und northvolt kann so richtig die preise diktieren. Sie müssen nur die paar jahre bis dahin überleben und massenfertigungsfähig werden.

  8. eCar meint

    10.09.2024 um 09:13

    Na endlich hat das Drama bald ein Ende. Northvolt ist ähnlich wie Sono Motors nur ein Scam.

    • BEV meint

      10.09.2024 um 09:27

      so toll finde ich das nicht
      es zeichnet sich halt immer weiter ab, dass wir in Europa es nicht schaffen werden Zellen konkurrenzfähig zu produzieren, wodurch auch das KnowHow hier nicht aufgebaut wird
      das Bedeutet einerseits die Abhängigkeit aber auch andererseits, dass weiter massiv gegen die Elektromobilität gearbeitet wird.

    • BEV meint

      10.09.2024 um 09:28

      …führt nur dazu, dass die Stimmung zur Elektromobilität weiterhin schlecht ist und weiterhin dagegen gearbeitet wird
      dass wir vom Öl genauso abhängig sind, spielt scheinbar keine Rolle

      • eCar meint

        10.09.2024 um 10:42

        Die Stimmung gegen den BEV wird bewusst medial mit allen Mitteln geführt. Den Lobbyverbände dahinter sind offensichlich alle Mittel recht.

        • Kaiser meint

          10.09.2024 um 15:32

          Dafür gibt’s ja den kleinen eCar Fanbunny, der hält wacker dagegen :-))

    • BEV meint

      10.09.2024 um 09:29

      …jetzt gehen auch noch Arbeitsplätze verloren und wir schieben der Elektromobilität den schwarzen Peter zu … unfassbar

    • Thomas Claus meint

      10.09.2024 um 11:11

      Also Northvolt und Sono kann man nun aber wirklich nicht vergleichen. Northvolt hat ja schon eine Fabrik gebaut. Sono wurde dazu von privaten und Kunden finanziert. Das ist schon ein großer Unterschied.

      • Swissli meint

        10.09.2024 um 14:27

        Sind tatsächlich zwei verschiedene Paar Schuhe. Kann mich aber auch gut daran erinnern, dass Sono Motors sich des öfteren öffentlich darüber beklagt hat, keine Subventionen zu bekommen, trotz mehrfacher Bemühungen.

        • Jeff Healey meint

          10.09.2024 um 20:01

          Sono Motors war schon sehr weit, es wurden schon größere Baugruppen in die Testproduktion eingeführt.
          Die Prototypen hinterließen keine schlechten Eindrücke. Dann ging das Geld aus. Um dieses Projekt weiter zu finanzieren hätte es vergleichsweise Peanuts gebraucht.

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de