Dacias erstes und bislang einziges Elektroauto Spring kostet seit diesem Jahr nur noch knapp 17.000 Euro. Nun startet Renaults Günstigtochter auch beim Leasing eine neue Niedrigphase: Das kleine SUV gibt es künftig ohne Anzahlung für eine Leasingrate von 79 Euro monatlich. Die Laufzeit beträgt dann 24 Monate, die Gesamtlaufleistung 10.000 Kilometer.
„Der Spring festigt damit seine Position als Elektroauto mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis in Deutschland und überträgt die Markenwerte von Dacia auf die Elektromobilität“, so der Hersteller.
Angeboten wird der Spring in zwei Motorvarianten: als Spring Electric 45 und als Spring Electric 65. In beiden Versionen kommt eine 26,8-kWh-Hochvoltbatterie zum Einsatz, die das Fahrzeuggewicht bei unter einer Tonne hält und eine Reichweite von bis zu 225 Kilometern ermöglicht. „Damit bleibt der Spring seinem Konzept treu: ein erschwingliches Elektroauto, das perfekt auf die Bedürfnisse und Lebensumstände seiner Nutzerinnen und Nutzer zugeschnitten ist – diese legen im Durchschnitt 37 Kilometer pro Tag verteilt auf vier Fahrten zurück“, wirbt Dacia.
Der Spring ist eines der erfolgreichsten Elektrofahrzeuge in Deutschland: Seit dem Marktstart 2021 wurden hierzulande schon 35.000 Einheiten verkauft. Seit einigen Monaten ist der neue Spring in drei Ausstattungslinien zu Preisen ab 16.900 Euro im Handel verfügbar. Die erste, ebenfalls auf einem Renault-Modell für China basierende Generation kostete hierzulande zuletzt mindestens 22.750 Euro.
hu.ms meint
Perfektes BEV für mutti und nachwuchs – einkaufen, tennis, friseur, freunde im kreisort usw.
Nur die marke passt irgendwie nicht zu gucci-handtasche…..
Marius meint
Alle Kommentatoren und e-Auto Fahrer sind damit erwiesenermassen Eigenheimbesitzer.
Future meint
Unsinn. Ich lade seit 2017 nur öffentlich. Und bei meinen Nachbarn ist es nicht anders hier im Altbauviertel mittten in der Großstadt. Wo eine Wille ist, gibt es eine Lösung.
M. meint
Ich „kenne“ Mieter, die einen besseren Zugang zur einer privaten Lademöglichkeit haben als viele Eigenheimbesitzer.
So funktioniert das nicht.
MiguelS NL meint
Populistisch wird wieder das EV runter geredert, AB, 160 km/h, Verbrenner nur 12.000 Euro
Eckdaten die angeblich allen zutrifft…
MiguelS NL meint
„wie sollen die 600 km (300 hin, 300 zurück) am Wochenende funktionieren ???“
MiguelS NL meint
“im Durchschnitt 37 Kilometer pro Tag”
Spritkosten pro Tag
Keinstwagen Benzin (Suzuki Ignis, Toyota Argon…) : 5,5 Liter x 1,80 Euro x 0,37 = 3,70 Euro pro Tag
Dacia Spring : 15 kWh x 30 Cent x 0,37 = 1,70 Euro pro Tag
Suzuki Ignis : ab 18.210 Euro (149 Euro)
Toyota Argo : ab 17.550 Euro (149 Euro)
Dacia Spring : ab 16.900 Euro (Leasing 79 Euro)
(Leasing Suzuki und Toyota 24 Monate)
Yoshi meint
Bleib doch Mal bei der Marke.
Dacia Sandero: 12.300€.
Gestehen wir dem mal einen Liter mehr Verbrauch zu, immerhin ist er 30 cm länger, auch wenn 1,80 pro Liter schon ziemlich hoch gegriffen ist.
Sandero: 4,70€ am Tag
Spring: 1,70€ am Tag
Unterschied Anschaffung: 4.600€.
Bedeutet der spring hat sich grob nach 4 Jahren gerechnet.
Da wir die Basisversion betrachten, bekommen wir dafur ein Auto das nicht mal DC-Ladefähig ist und somit null langstreckentauglich.
Die Version mit 30kw „Schnelladen“ kostet ab 18.900, d.h. diese hat sich nach ca. 6 Jahren gerechnet. Urlaubsfahrten fallen damit auch aus.
Nun kann jeder entscheiden, welche Version für ihn die beste ist.
Jeff Healey meint
Für viele Zweitwagen-Besitzer mit Fahrten im regionalen Bereich dürfte der Spring damit die eindeutig beste Option sein. Deren Nutzungsdauer beträgt oftmals deutlich über 10 Jahre. Man macht also ein Plus im Vergleich zur Verbrenner-Konkurrenz, und noch mehr, wenn eh schon eine PV Anlage vorhanden ist.
Future meint
Hat so ein Sandero denn 8 Jahre Garantie auf das wichtigste Bauteil?
Ist ein Sandero auch so schön wartungsarm mit der Verbrennunsgtechnik und muss nie in die Werkstatt? Darf ein Sandero auch kostenlos tanken bei Ikea? Bestimmt ist das so.
eBikerin meint
Ja das ist das pro Argument – kostenlos laden bei IKEA.
Yoshi meint
Der spring muss auch in die Werkstatt, sonst ist nämlich die tolle Garantie weg. Er braucht nur keinen Ölwechsel. Sollen wir dafür noch Ladeverluste und Finanzierungskosten in die Rechnung nehmen?
Jeff hat Recht, Mag als Zweitwagen funktionieren, als Erstwagen untauglich.
Gerry meint
Joshi, warum hast keinen Dacia-Verbrenner gekauft? Ist deutlich billiger als deine Benzinkiste. Das holst in 100 Jahren nicht mehr rein. 🤔
Jörg2 meint
Yoshi
Ich habe zwar etwas von 36 Monaten Garantie für den Dacia gefunden, aber keinen Durchsichtszwang innerhalb der Leasingzeit.
Wo hast Du das her, dass er (kostentreibend?) in die Werkstatt muss?
Future meint
Leute, natürlich geht sowas auch als Erstwagen. Nicht alle sind verwöhnt, dekadent und oberbequem. Man sollte auch nicht ständig seine eigene Lebensweise als allgemeingültig für alle anderen hinstellen. Was für einen selbst unmöglich erscheint, ist für andere vollkommen ausreichend.
Mein i3 von 2017 als Beispiel hat nur eine Batterie von 33 kWh. Das ist seit 7 Jahren der einzige Wagen in der Familie. Das Ding hat einen genialen Verbrauch von 12,5 kWh auf 100 km im Jahresdurchschnitt. Das ist fast so effizient wie bei Tesla. Es gibt mittlerweile überall Ladesäulen und so ist es kein Problem, nach 2 Stunden auf der Autobahn auch mal Pause zu machen, wenn man nicht jeden Tag in den Urlaub fährt.
Wie sind die Menschen nur früher klargekommen, als es nur den Käfer gab. Wie wäre es mal mit etwas Downsizing im Leben. Weniger Wohnung, weniger Fleisch, weniger Auto, weniger Luxus, weniger Geld. Also das Gegenteil von immer mehr und immer größer. Hauptsache, die Sonne scheint und man ist gesund und glücklich.
Ja, und ich habe schon glückliche Dacia-Besitzer an der Ladesäule bei Ikea getroffen.
Gerry meint
1+++, genau so ist es👍.
Und für eine lebenswerte Zukunft sollten wir dringend damit anfangen weniger Ressourcen zu verbrauchen👍.
Jörg2 meint
Yoshi
Waren das fake news von Dir? -> „Der spring muss auch in die Werkstatt, sonst ist nämlich die tolle Garantie weg.“
Yoshi meint
Gerry, ich benötige einen Kombi oder ähnliches. Der Dacia Jogger kostete ziemlich genau das gleiche wie mein Tipo, ist auch heute noch so. Ein Sandero ist mir zu klein.
Yoshi meint
Sag mal Jörg bist du nicht im Stande zu googeln?
Laut Dacia Garantiebedingungen (nicht modellgebunden) liegt ein Garantiefall nicht vor, wenn
„mäßigen oder einer anderweitigen Wartung • dem Einbau von Zubehörteilen • der unzureichenden Versorgung des Fahrzeugs hinsichtlich Wartung, zum Beispiel − Ausfälle des Fahrzeugs, die auf eine Nichtbeachtung der Wartungsintervalle und Wartungsvorschriften zurückzuführen sind “
Der Serviceplan des Spring sieht eine Wartung alle 12 Monate vor.
Danke, hier sieht man Mal wieder dass nicht nur Verbrenner-Fahrer FUD können.
Ihr dürft mich wegen dieser Fakten jetzt gerne wieder mit Häme überschütten und diffamieren.
BEV meint
also bei 79euro im Monat, da ist selbst bei den günstigen Autos der Wertverlust in 2 Jahren höher als die Leasingrate
Yoshi meint
Bei 79€ darfst du aber nur 5000 km im Jahr fahren.
Mike meint
Viele Joshis fahren sogar weniger im Jahr.
Thorsten 0711 meint
Yoshi
Den Sandero gibt’s auch mit LPG, nennt sich ECO-G. Kostet keinen Cent mehr , dafür gibt’s 11PS mehr und einen Verbrauch von ca. 7 Liter LPG. Dieses kostet bei mit 99 Cent im Stadtbezirk oder einen Ort weiter 96 Cent.
Da wird es für den Laternenparker eine einfache Rechnung. Die Verbrennung ist auch deutlich sauberer und Feinstaub ist unterhalb den Werten eines BEVs da dieser Motor keinen Feinstaub ausstößt.
M. meint
„Feinstaub ist unterhalb den Werten eines BEVs da dieser Motor keinen Feinstaub ausstößt“
Auf die technisch fundierte Erklärung bin ich gespannt.
Für den Anfang:
1) LPG ist ein Nebenprodukt der Ölraffination (und dabei fällt „so einiges“ an, und Strom wird auch verbraucht
2) ein BEV kann ich im günstigsten Fall physikalisch, ansonsten zumindest bilanziell mit Grünstrom fahren, das ist bei Raffinerien kaum ein Kriterium
3) CO2 fällt bei der Verbrennung immer noch an
So, nun aber Bühne frei für Thorsten 0711!
Thorsten 0711 meint
M.
Ein Motor, der mit LPG betrieben wird, stößt keinen Feinstaub aus da es sich nicht um einen Direkteinspritzer handelt.
Das in der EU meistverkaufte Fahrzeug mit LPG-Antrieb ist der Dacia Sandero mit einem Gewicht von 1.087 bis 1.207 kg. Beim Feinstaub durch Reifenabrieb liegt hier der Verbrenner tendenziell vorne da diese idR leichter sind. Für die Beschleunigung gilt dies auch.
Beim Bremsen gewinnt natürlich das BEV. Wobei es auch sehr auf die Fahrweise ankommt. Ich persönlich fahre sehr vorausschauend und arbeite viel mit der Motorbremse, meine Bremsbeläge halten sehr lange.
M. meint
Ah, ungefähr was ich mir dachte. Naja:
„Ein Motor, der mit LPG betrieben wird, stößt keinen Feinstaub aus da es sich nicht um einen Direkteinspritzer handelt.“
Ja, dafür haben
Benzin-Verbrenner den OPF, der besser als der DPF funktioniert.
Und, wie schon gesagt, ist LPG ein Nebenprodukt der Benzinherstellung. Anders ausgedrückt: ohne Benzin kein LPG.
Auf die Herstellungsemissionen bist du auch nicht eingegangen, schade!
„Beim Feinstaub durch Reifenabrieb liegt hier der Verbrenner tendenziell vorne da diese idR leichter sind. Für die Beschleunigung gilt dies auch.
Beim Bremsen gewinnt natürlich das BEV.“
Also doch Feinstaub.´Und: BEV brauchen angepasst Reifen, dann wird der Verschleiß (bei normaler Fahrweise) reduziert. Aber grundsätzlich stimmt das.
Nur: deine subjektive nicht-Bremserei ist nicht auf die Allgemeinheit übertragbar, und würde bei einem BEV zu nochmals geringeren Feinstaubwerten führen (weil das quasi komplett ohne mechanische Bremse geht).
Über CO2 und andere Schadstoffe müssen wir auch noch reden. Also, erzähl‘ doch mal was dazu.
Thorsten 0711 meint
M.
Die LPG-Motoren von Dacia, ECO-G, verfügen auch über einen Ottopartikelfilter.
LPG (Propan/Butan) wird, soweit mir aktuell bekannt ist, zu 40% bei der Produktion in den Raffinerien gewonnen. Der Rest bei der Erdgasförderung.
CO2? Die Kfz-Steuer beträgt 66€ jährlich. Da muß ich mit unserer ZOE schon ganz schön viel fahren bis zum Gleichstand. Die ich im Übrigen immer für Kurz- und Mittelstrecken benutze, falls ich nicht gleich das Rad nehme.
Ich sitze hier übrigens im elektronisch betriebenen Dienstwagen. Der Nachfolger wird auf meinem Wunsch hin auch ein BEV sein, wahrscheinlich ein EQV.
Über Schadstoffe fange ich zumindest jetzt nicht an, das war nicht der Punkt und wurde hier schon oft genug behandelt.
Peter meint
@MiguelS NL
Achtung das Kleingedruckte:
Dein Beispiel kannst Du mit dem hier im Artikel beschriebenen Angebot von Dacia leider nicht machen, weil „37 km pro Tag“ sind ca. 13.500km pro Jahr.
Das 79€-Angebot gibt Dir aber nur 5.000km pro Jahr.
Jörg2 meint
Die Leasingeckwerte sind flexibel. Wer mehr km braucht, müsste dann sehen, was der Mehrpreis ist und ob es sich für ihn „rechnet“.
Mit um die 25km über die Jahresanzahl an üblichen Arbeitstagen dürften einige Pendler hinkommen. Wenn es der Zweitwagen für gelegentliche Einkäufe etc. ist, wohl auch.
Peter meint
Klar kann man es berechnen. Hab ich gemacht. 24 Monate zu 20.000km (also 10.000km pro Jahr) sind dann 268€ Leasingrate beim 16.900€ Grundmodell.
Die 79€ sind einfach nur für eine super-minimale Zielgruppe passend und damit (für die Breite des Marktes) ein eher unrealistischer Werbegag. Und nextmove hat es ausgerechnet, die 79€ sind null Tilgung und ausschließlich Zins.
M. meint
@Peter:
Das geht aber billiger. Auf Leasingmarkt findest du für das Basismodell (45 PS, „ohne alles“):
24M / 10 Tkm p.a. 90,72€
24M / 20 Tkm p.a. 121,76€
36M / 5 Tkm p.a. 91,84 €
36M / 10 Tkm p.a. 102,31 €
36M / 15 Tkm p.a. 115,50 €
30 Tkm geht auch, aber wer will das mit dieser Möhre machen…
„Extreme“ habe ich gerade mal mit einem Bestandsfahrzeug (beige, 10 km, bessere Ausstattung) auf 10.000 p.a. und 36 Monate gerechnet: 156,70 € brutto.
Nicht mehr ganz das Schnäppchen. Man kann natürlich für 60M / 20 Tkm p.a. auch 384,- bezahlen, aber das macht keinen Sinn mehr, für das Geld kann man das Auto ja auch kaufen.
elektromat meint
für 79 Euro bekommst aber auch sonst nichts anderes an Fahrzeug. Wenn du also ein billiges Fahrzeug willst ist das ein Konkurenzloses Angebot.
Peter meint
Du bekommst vor allem eine enge Grenze, wie weit Du damit (im 79€-Leasing) fahren kannst. Nämlich maximal 5.000km im Jahr.
B.Care meint
Selbst mein Vater ist, bevor er seinen Führerschein abgegeben hat, mit seinen 86 Jahren noch mehr als 5000 km /Jahr gefahren.
M. meint
@B.Care
Meine Mutter nicht. Für die wären 5.000 p.a. viel zu viel, und mit den 79 Euro tankt die Benzin für 3 Monate.
Aber dann ist das eben so, für manche passt das Angebot, für andere nicht.
brainDotExe meint
„erfolgreichsten Elektrofahrzeuge in Deutschland“. Verkauft hat er sich nicht schlecht, keine Frage, aber in den Top 10 der letzten 4 Jahre ist er nicht.
Für mich persönlich wären selbst 11.000€ noch zu teuer für das Modell. 125 km/h Vmax und fast 20 Sekunden von 0-100 das macht doch überhaupt keinen Spaß.
Das ist lediglich etwas für Leute die möglichst günstig von A nach B kommen.
elektromat meint
genau für die ist das gedacht
andi_Nün meint
„Das ist lediglich etwas für Leute die möglichst günstig von A nach B kommen.“
Was? Es gibt Leute die ihr Auto einfach ganz langweilig benutzen wollen???
Mike meint
Du hast recht. Für Angeber ist der Spring nicht gut geeignet.
Fred Feuerstein meint
Angeber brauchen etwas mehr, zum Beispiel eine XXL Prollniere…
Kaiser meint
Oder Falcon Wing Doors
Fred Feuerstein meint
Die machen beim Fahren keinen Eindruck…Da braucht es schon so etwas wie eine beleuchtete XXL Prollniere…
M. meint
Beim Einsteigen aber schon, und dabei wird man doch besser gesehen als beim fahren…
… außer wenn die schicken Türen beim Fahren an einem Bus hängen bleiben, das macht auch Eindruck! Vor allem an den Türen selbst.
Kaiser meint
Beim TMX gibt es doch diesen Poser Modus, wo er Weihnachtsmusik spielt und mit den Flügeln, äh Türen schlägt.
An Peinlichkeit nicht zu überbieten!
Elvenpath meint
Irgendwie gefiel mir die alte Karosserie besser. Den Hintergrund vom Nummernschild würde ich auf jeden Fall schwarz lackieren, oder folieren.
Mit 230 km WLTP und 30 kW Ladeleistung auf Reisen zu gehen ist natürlich Hardcore. Aber zum Pendeln und für Fahrten in der Stadt und Umgebung ein brauchbares und günstiges Auto. In Belgien wird er für 11.000 Euro verkauft. Mal sehen, ob der Preis auch in andere Länder kommt.
MiguelS NL meint
Wieviele fahren 200 km (hin und zurück) zur Arbeit? 10%?
Ich schätze laden von 10 bis 80% dauert 30-40 Minuten, wie bei vielen anderen EVs.
D.h. 30 !imutem ergeben eine Reichweite von 382 km WLTP.
D.h. mal 250 km zu fahren, ist überhaupt kein Problem.
Die Strecken die, die meisten fahren, meistert das Auto locker. Sauber und seh günstig.
eBikerin meint
Tja WLTP – wenn man 250 km fährt, dann doch wahrscheinlich auf der Autobahn.
Und bei 120 braucht der ganz schön. Gibt genug Erfahrungsberichte.
Bei Tempo 100 und ab und zu 120 zum LKW überholen kommt der dann auf 160 km. Dann wäre der aber bei 0%. Also Autobahn – langsam kommst du bis zum ersten Halt 130 km weit. 10-80% dauert 50 Minuten. Kann man nachlesen.
Also nichts mit 30 Minuten 382km – sondern 50 Minuten für 230 km.
Yoshi meint
Es ist halt schön, wenn ein Auto nicht nur für 90% der Strecken abdecken kann.
DC laden können überhaupt nur die teureren Versionen mit 48 kW Motor, du wirst zustimmen dass 3,6 kW AC auf der Autobahn wenig Sinn macht.
D.h. Auto von 20-80% laden dauert laut Dacia 45 Minuten (Quelle: Website).
Es kann ja durchaus mal sein, dass man mit dem Auto mal ein Wochenende zur Verwandtschaft usw möchte.
Auf der Autobahn 300 km reale Reichweite inklusive 45 Minuten laden, und das nur bei der gehobenen Version für 19.000€?
Neeee, lass mal
eBikerin meint
Ne – 45 Minuten Pause reichen für 230 km – dann darfst du nochmal so 25-30 Minuten ran um auf deine 300 km zu kommen.
Elvenpath meint
Für manche Menschen, oder Firmen passt der Spring selbst in der Grundversion. Lieferdienste, häusliche Betreuung, Zweitwagen, etc. Manche Autos sehen die Autobahn ihr Leben lang nur auf kurzen Strecken.
Beim Vorgänger gab es den Schnelllader mit 30 kW für ein paar hundert Euro. Wurde wohl nicht wirklich oft geordert, daher hat Dacia ihn weg gelassen.
In Belgien gibt es die Grundversion jetzt übrigens für 10.500 Euro. Und die Topversion mit CCS kriegst du ab 14290 Euro.
Elvenpath meint
Korrektur: Die Topversion mit CCS kostet 14.790 Euro.
Elvenpath meint
@eBikerin: Für die 45 PS Version ist kein CCS mehr verfügbar. Das heißt 0-100% dauert gute 8 Stunden.
M. meint
Wenn es zum eigenen Fahrprofil passt und die Ladefrage geklärt ist, kann man das machen.
Das sind keine 2.000 Euro in zwei Jahren, den Wertverlust schafft man beim Kauf nicht.
Ich würde aber ein paar Euro für den „Extreme“ drauflegen, die 45 PS Version soll schon ziemlich zäh sein.
David meint
Das ist ja das von nextmove erwähnte Pendant zu dem Angebot in anderen europäischen Ländern, wo es diesen Wagen für 11.000 € zu kaufen gibt. Weniger kann man nicht Autofahren, und es würde sehr vielen Haushalten, zumindest als Zweitwagen absolut helfen. Dieses Auto kann sicherlich von Platz, Reichweite und Antrieb 10 Millionen der 40 Millionen Bestandsfahrzeuge Autos in Deutschland sofort ersetzen.
Aber das wird nicht passieren. Diejenigen, die ja auch hier ständig günstigere Autos fordern, werden in den nächsten Jahren endlich lernen müssen, dass es der Preis nicht ist. Damit catchst du nur die Leute, die sowieso zum Elektroauto rüberschielen und lediglich einen Anstoß benötigen. Die late majority wird erst einmal gar nichts machen und das liegt nicht am Angebot. Sie werden erst Einschränkungen erfahren müssen.
Future meint
Genauso ist es.
Auch in China haben erst Einschränkungen dafür gesorgt, dass die Menschen sich häufiger für ein Elektroauto entscheiden. Anders geht es nicht.
eBikerin meint
Welche Einschränkungen sollen das denn bitte sein?
Die eAutos in China sind einfach billig – darum können sich mehr Leute eines leisten.
Future meint
Beispielsweise hat man bei der Zulassungslotterie mit dem Elektroauto viel größere Chancen als mit dem Verbrenner. Das ist einer der Hauptgründe.
Hinzu kommt, dass nicht nur die Autos sehr billig sind, sondern auch der Strom.
eBikerin meint
„Beispielsweise hat man bei der Zulassungslotterie mit dem Elektroauto viel größere Chancen als mit dem Verbrenner. Das ist einer der Hauptgründe.“ Gilt aber genauso für PHEV – und auch nur in bestimmten Städten. Ist also nicht unbedingt eine Einschränkung. Und das eAutos billig sind und der Strom auch ist ein Vorteil für das eAuto aber keine Einschränkung für den Verbrenner.
Ach und ein Liter Benzin kostet in China aktuell rund einen Euro.
Future meint
In den großen Megacitys leben halt die Menschen, die wohlhabend sind oder immer wohlhabender werden. Das war in China auch schon vor dem Elektroauto so und nun wollen immer mehr Menschen ein Auto haben, weil immer mehr Menschen sich das leisten können. Die Zulassung von Verbrennern wird aber stark limitiert. In allen Berichten, die ich kenne, wird das als Hauptgrund beschrieben.
Data meint
Der Dacia-Spring-Fahrer und Spezialist erklärt die Welt und träumt heimlich vom Taycant. Wie süß.
M. meint
Er träumt vom Taycan, du vom Tesla, so darf jeder seine Träume haben…
Kaiser meint
Ein echter Tesla Fan träumt nur von Elon :-)
Future meint
Ist Elon denn auch ein Auto?
M. meint
Schön wär’s, dann käme weniger Müll raus.
Miguels NL meint
17.000 Euro / 225 km = 76 Euro / km
Elvenpath meint
Ist das ein Ernst? Oder Satire?
Ich hoffe Letzteres. Ich hoffe es echt für dich.
David meint
1896€/10.000 km=0,19 €/km
30c/kWh x12/100=0,04€/km
M. meint
Rechne ruhig mit 6 ct. und nimm die Ladeverluste mit rein, dann sind es schöne „runde“ 25 ct. pro km. Das schaffst du mit keinem anderen Neuwagen, nur „eh-da“-Fahrzeuge können dann noch mithalten.
Stefan meint
76 EUR / km Reichweite, nicht je gefahrenen Kilometer.
Miguels NL meint
“eine Reichweite von bis zu 225 Kilometern… zu Preisen ab 16.900 Euro”
Elvenpath meint
Den Preis durch die Reichweite zu teilen ist sinnlos.
MiguelS NL meint
Es hat eine analytische Deutung.
Preisentwicklumg.