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Frankreich schlägt europäische Lösung für Elektroauto-Kaufprämien vor

05.11.2024 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 16 Kommentare

PEUGEOT_E408

Bild: Peugeot

Der neue französische Industrieminister Marc Ferracci setzt sich für ein Hilfspaket für die europäische Autoindustrie ein, das europäisch abgestimmte Kaufprämien für E-Autos umfasst. Der Minister will zudem Änderungen bei den Flottengrenzwerten für Hersteller.

In Deutschland ist die Kaufprämie für Elektroautos „Umweltbonus“ Ende 2023 ausgelaufen, in Frankreich gibt es nach wie vor Kaufprämien. Diese könnten nach Meinung von Ferracci als Vorbild für eine EU-weite Lösung dienen. Frankreich macht seine Kaufprämien unter anderem vom CO2-Ausstoß der Produktion abhängig und schließt dadurch Stromer aus China faktisch aus.

Ferracci schwebt auch eine europäische Initiative zur Elektrifizierung von gewerblichen Fuhrparks vor. „Das Prinzip lautet, dass wir – so wie unsere Handelskonkurrenz es tut – europäische Autos bei der Förderung bevorzugen, sei es bei der Kaufprämie oder bei Investitionen“, sagte der französische Industrieminister dem Handelsblatt.

China sei bei Elektroautos „sowohl günstiger als auch innovativer“, räumte Ferracci ein. „Wir haben ein Problem bei der Wettbewerbsfähigkeit, der Nachfrage und mit den unfairen chinesischen Handelspraktiken.“ Zugleich müssten europäische Hersteller „sehr große Investitionen“ bei der E-Mobilität tätigen. „Die Zukunft unsere Autoindustrie hängt davon ab, ob wir eine Antwort auf diese kolossalen Herausforderungen finden.“

Frankreich befürwortet anders als Deutschland die EU-Zusatzzölle auf aus China importierte E-Autos. Die Untersuchungen der EU-Kommission hätten klar gezeigt, dass in China die gesamte Wertschöpfungskette in der Elektromobilität staatlich subventioniert werde, sagte der französische Industrieminister. „Die Zusatzzölle sind daher gerechtfertigt und gerecht.“

Ferracci hält nichts von Forderungen, das für 2035 geplante „Verbrenner-Verbot“ der EU zu kippen. „Ein derartiger Rückschritt würde die Strategie der europäischen Hersteller destabilisieren“, sagte er. Allerdings will sein Land eine „gezielte Lösung“ bei den ab 2025 verschärften Flottengrenzwerten für die Autohersteller erreichen, damit „im Bereich der Elektrifizierung entschlossen engagierte Autobauer“ keine Milliardenstrafen zahlen müssten.

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Tags: FörderungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. BEV meint

    05.11.2024 um 10:16

    Wichtig wäre schnell für Klarheit zu sorgen, damit die Kunden nicht weiter verunsichert sind

  2. Elvenpath meint

    05.11.2024 um 10:15

    Immer heuchlerisch, wenn man mit dem Finger auf andere zeigt und schreit „unfaire Subventionen“, aber selber in der Wirtschaft subventioniert ohne Ende.

    • Duesendaniel meint

      06.11.2024 um 00:08

      Das ist nicht heuchlerisch, sondern eine leider notwendige Reaktion. Wie sonst soll das funktionieren, wenn nur die Importe subventioniert werden und die heimische Industrie nicht mithalten kann?

  3. Aztasu meint

    05.11.2024 um 09:51

    Ist doch eine sehr gut durchdachte Förderung. Nach Außen hin diskriminiert man erstmal keinen solange der CO2-Ausstoß bei der Produktion im Rahmen bleibt. Und das ergibt bei E-Autos ja auch einen Sinn, ist also keine Willkür. Die Förderung ist natürlich dazu da die E-Mobilität zu fördern, aber auch den Wirtschaftsstandort Europa.
    Um Welten besser als die billigen spielchen die die USA und China abziehen und die Leidtragenden sind jedesmal europäische Hersteller die Millarden in den USA und in China investieren müssen um überhaupt auf dem Markt verkaufen zu dürfen.

    • Aztasu meint

      05.11.2024 um 10:05

      Der Ausschluss aus den staatlichen Förderprogrammen für E-Autos kommt nämlich einem faktisch Verkaufsstopp gleich. Tesla musste auch seine SR Variante komplett streichen weil niemand diese ohne Förderung kaufen möchte. In China muss man Zwangspartnerschaften eingehen die ebenfalls meist eine Verlagerung der Produktion nach China + Gewinnabgaben + Technologietransfer zur Folge hat.
      Die EU muss gemeinsam dagegen halten.

      • BEV meint

        05.11.2024 um 10:16

        naja was heißt die mussten es streichen, wenn das Auto mit der größeren Batterie günstiger ist und man das kleinere nicht mit Verlust verkaufen möchte, ist das nur logisch

      • hu.ms meint

        05.11.2024 um 20:42

        Wieder mal telsa-verfogungs-wahn ?
        Das betrifft alle hersteller – auch europäische -, wenn sie z.b. in china oder USA produzieren und dort die eu-vorgaben für die co2-emissionen nicht einhalten.

  4. Daniel meint

    05.11.2024 um 09:33

    Frankreich wieder. Sieht vordergründig mal wieder ganz toll aus, man steht für ein einheitliches Europa. Wer genauer hinschaut erkennt folgendes:
    1. Es geht gegen China.
    2. Es profitieren vor allem Produktionen in Frankreich, da die durch ihre Kernkraftwerke CO2 mäßig sehr gut dastehen, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern.
    Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

    • Hans Meier meint

      05.11.2024 um 10:02

      Immerhin tut FR etwas für den Standort EU im ggs zu VWAG und co die nur ihrem Shareholdervalue verpflichtet sind und Umwelt und Zukunft völlig egal sind (und immer waren), Hauptsache der momentane Rubel rollt und nach mir die Sinnfl.. ähh der Staat. Gewinne Privat Kosten dem Staat. Genau darum gewinnt China je länger je mehr, weil sie langfristig planen. Die EU Staatet täten gut daran sich hier etwas abzuschauen & Zusammenzuarbeiten anstatr jeder für sich.

      • hu.ms meint

        05.11.2024 um 20:44

        Der vergleich eines staates mit einem autohersteller erscheint mir superintelligent…

    • BEV meint

      05.11.2024 um 10:14

      dann müssen die deutschen halt auch was dafür tun um sauber zu produzieren …
      Windräder, PV und Batteriespeicher aufstellen
      Ungarn ist dann als Produktionsland auch nicht so optimal, was ja wiederum ganz gut ist um den Autobauern, die dort ihre Werke errichten, eins auszuwischen

      • dddd meint

        05.11.2024 um 10:29

        sie wissen aber schon, dass ungarn den co2 ärmeren strommix als deutschland hat? die haben nämlich solar und kernenergie.

      • Mäx meint

        05.11.2024 um 13:53

        Der geladen Podcast hat gestern eine interessante Zahl geteilt.
        161GW. So viel Batterieleistung stehen aktuell in den Anschlussanfragen der Übertragungsnetzbetreiber. Das wäre schon beachtlich, wenn das denn mal ans Netz geht. Meistens hat man ja mehr als 1C, eher Richtung 0,5C oder 0,3C.
        Das wären dann irgendwo in dem Raum von 320GWh++ Kapazität.
        50Herzt: 80GW
        Amperion: 36GW
        Tennet: 35GW
        TransnetBW: 10GW

        • MichaelEV meint

          05.11.2024 um 20:41

          Interessant, muss ich mir anschauen.
          Aber es passiert, was passieren muss. Wo es Geld zu verdienen gibt, kommen Unternehmen und wollen Geld verdienen. Das Delta zwischen günstigen und teuren Phasen ist hoch genug und es gibt einen hohen Bedarf an Regelenergie.

    • Futureman meint

      05.11.2024 um 16:13

      Es steht jedem Land frei, den Strommix zu ändern. Mit Wind, PV und dem Willen geht das innerhalb 10 Jahren. Bei Atomkraftwerken ist das der Zeitraum bis zur ersten Genehmigung. Der Bau selbst dauert dann noch einmal 15 Jahre. Leicht nachzusehen, bei den aktuellen Bauten in Frankreich und GB.
      Mit der aktuellen Regierung bei uns wird aber die nächste Zeit nichts passieren und nach der nächsten Wahl geht es wohl eher wieder Richtung Steinzeit.

      • Daniel meint

        06.11.2024 um 10:48

        Natürlich steht es jedem Land frei, seinen Strommix zu ändern. Darum geht es mir gar nicht. Mir geht es darum, wie geschickt Frankreich mal wieder agiert. Verbal die europäische Karte spielen, aber in Wahrheit die nationale meinen.
        Durchaus ein wiederkehrendes Prinzip in Frankreichs Wirtschaftspolitik.

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