Tesla hat neue Schaltschränke für seine V4-„Supercharger“ vorgestellt, die deutlich schnellere Ladevorgänge mit bis zu 500 kW ermöglichen. Der bisher nur in den USA auf die Straßen kommende Elektro-Lkw Semi kann damit sogar mit über einem Megawatt Strom in die Akkus ziehen.
Supercharger der vierten Generation werden seit dem vergangenen Frühjahr den Kunden geboten. Die V4-Säulen sind unter anderem höher, ohne Aussparung in der Mitte und haben ein längeres Ladekabel, das nun außen an der Ladesäule angebracht ist. Die maximale Ladeleistung lag bisher weiter bei 250 kW, wie schon bei den V3-Superchargern.
Mit den jetzt angekündigten neuen Schaltschränken „V4 Cabinet“ soll die Ladeleistung an den V4-Säulen auf bis zu 500 kW steigen, wenn ein Elektroauto lädt. Mit dem E-Lkw Semi sollen 1,2 MW möglich sein, wie Malte Kendel, Prokurist und Manager für das EV Charging bei Tesla auf dem Online-Karrierenetzwerk LinkedIn erklärt. Der Cybertruck, der erste Tesla mit 800-Volt-System, soll so auf 30 Prozent kürzere Ladezeiten kommen. Bei den „S3XY Vehicles“, also dem Model S, Model 3, Model X und Model Y, bleibt es bei je nach Ausführung bis 250 kW.
Ein V4-Schaltschrank versorgt bis acht Säulen mit Strom, bei der V3-Generation sind es vier „Stalls“ je Schaltschrank. Für seine Ladeparks benötigt Tesla künftig also weniger Schaltschränke. Durch weniger Komplexität und eine geringere erforderliche Fläche können Ladeparks laut Kendel nun schneller in Betrieb genommen werden. Zudem sollen sie auf die dreifache Energiedichte kommen, die Leistungselektronik sei als die „zuverlässigste der Welt konzipiert“ und ermögliche einen höheren Durchsatz bei geringeren Kosten.
„Die Säulen können Spitzenleistungen von bis zu 500 kW für Autos liefern, aber wir brauchen weniger als 1 MW für 8 Säulen, um die Autos in 99 Prozent der Fälle mit maximaler Leistung zu versorgen“, so Max de Zegher, der in Teslas Supercharger-Team ist, auf X (früher Twitter). Elektroautos sollen an Superchargern in Zukunft nur in sehr seltenen Fällen weniger Ladeleistung erhalten, als sie gerade selbst nutzen könnten.
„Das V4-Cabinet hat einen um 2 Prozent verbesserten Wirkungsgrad. Supercharger liefern bereits über 5 TWh/Jahr, 100 GWh/Jahr an Abwärme, die eingespart werden können“, so De Zegher weiter. Die ersten Supercharger-Standorte mit V4-Schaltschränken sollen laut Kendel im Jahr 2025 eröffnet werden.
Gurke meint
Warum gibt es eigentlich noch keinen Volkswagen mit 800 Volt?
Future meint
VW hat gerade andere Sorgen: Gewinnwarnungen, Werksschließungen, Entlassungen. Was sollen die jetzt mit 800V. Und die Verkäufer in den Autohäusern haben auch noch nie etwas davon gehört.
M. meint
Warum schon wieder ein neuer Nick?
Ist dir langweilig?
Gurke meint
Du weißt es also auch nicht, warum es keinen 800V Volkswagen gibt.
M. meint
Im Konzern gibt es so einiges mit 800V, Klon.
Gurke meint
Ich frage nach Volkswagen. LRS?
Bleibt also dabei, Du hast null Ahnung. Kannst Du Frage beantworten? Nö.
Wie auch. Gibt keinen Volkswagen, der mit 800 V was anfangen kann. Dafür aber immer häufiger mit Strom aus dem Supercharger. Schöne Fremdfinanzierung.
M. meint
Und ich sagte „Konzern“.
Die Möglichkeit des Zugriffs ist also da.
Auf der T.-Seite wird ja immer gesagt, dass 800V nicht nötig ist – unnötige Kosten.
Jetzt geht VW in die Richtung 60% der Kosten für den Einstieg, was bei T. fällig wird, und da wird es jetzt gefordert? Wo die Batterien immer kleiner werden und immer weniger Nutzen davon ziehen? Du bist doch nur zum ätzen hier, doof nur, dass du keinen Schimmer von der Materie hast.
Dein aktueller Nick ist der beste bis jetzt. Bleib dabei.
Tadeky meint
Unwichtig, weil 400V aktuell bis 250 kw laden könnte aber die wenigsten BEVs das machen
Gurke meint
Warum ruft dann der Dacia-Fahrer ständig nach 800V? Der kann ja auch nicht mal die 250kW verdauen.
Tadeky meint
250KW dauerhaften laden schaffen Portsxhe, Hummer EV und wenige andere. Die kannst an einer Hand abzählen. Selbst Lucid Air zieht dauerhaft nur 150 KW.
Und die meisten zu Hause laden mit max. 11 Kw. Für die ist es vollkommen irrelevant. 22 KW Anlagen haben nicht mal 2 Prozent im Bestand als Wallbox wegen höherer Anforderungen und Umbau bestehender Anlagen. Wie viel einen privaten DC Lader im Garten haben für 80k Euro dürfte noch geringer sein.
Fred Feuerstein meint
Kommt doch bitte nicht mit Fakten…Miguel hat es doch sehr schön beschrieben, die Masse lädt mit 400 V. Nur wenige haben 800 V und bis sich das in die Breite durchsetzt wird das noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Volkswagen (Marke) selbst wird das erst bis Ende des Jahrzehnts anbieten. Aber wie so oft, hier wird mit zweierlei Maß gemessen.
Mary Schmitt meint
Diese Niederlage kann die Blase offenbar nicht auf sich sitzen lassen. Aus drei Gründen. Nicht nur muss Tesla zähneknirschend auf Industriestandard nachziehen, obwohl hier von Fans oft zu lesen war, dass 800 V nichts bringt und es noch kaum 800 V Autos gibt. Man ist also technisch und faktisch widerlegt worden. Zum Zweiten muss Tesla die alte Hardware wegschmeißen, während vorher zu lesen war, wenn der Elon nur wollte, würde er die Stationen mit einem Hebel im Häuschen einfach auf 1000 V umschalten. Nein, er muss den alten Kram wegschmeißen und neu kaufen. Auch das ist von Menschen mit Ahnung hier bereits mehrfach vorhergesagt worden, es war in diesem Zusammenhang völlig zurecht von Disruption bei Tesla die Rede. Drittens, ist damit klar, die mittelmäßigen 340 V Schwachlastautomobile haben keine Zukunft. Mit dem Juniper stellt man also demnächst einen brandneuen Oldtimer vor.
Jörg2 meint
Widersinnige Eingangsunterstellung (hier: Tesla würde technisch keine Weiterentwicklung in Richtung schnelles Laden verfolgen) als Ausgangsbehauptung.
Dann darauf aufbauende (hier nochmals widersinnige) Argumentationskette.
„Kleines Handbuch für Populisten“
Eigentlich, wenn man sich Mühe gibt, ist die Argumentationskette in sich schlüssig und dieser größere Teil der „Darbietung“ lässt die Unsinnigkeit der Argumentationsbasis (widersinnige Eingangsunterstellung) in den Hintergrund treten und „adelt“ diese.
Die Darbietung hier würde ich mit 4 minus bewerten. „Hat sich bemüht“
David meint
Es ist nur geschrieben worden, dass Tesla auf Industriestandard umrüstet. Der ist nun einmal 1000 V und 500 kW in der jetzigen Ausbaustufe und bei Tesla bisher 500 V und 250 kW. Also genau die Hälfte. Und wenn sie jetzt auf Industriestandard gehen, erhöht sich also auch die Ladegeschwindigkeit. Sie hat sich sicherlich auch schon von V2 auf V3 erhöht. Das bestreitet niemand. Dass sie allerdings dafür den alten Krempel wegschmeißen müssen, ist die zweite Niederlage für dich. Denn ich erinnere genau, dass du bestritten hast, dass Tesla nicht 1000 V-fähig ist. Man musste hier jahrelang lesen, dass Tesla jederzeit umschalten könnte und dass ja schon 1000 V auf den Säulen steht. Jetzt weiß man, ich hatte recht und sie können mit der bisherigen Museumshardware gar nichts. Müssen alles neu kaufen.
Jörg2 meint
Diesmal umgekehrt: Die Unsinnsbehauptungen am Ende vom Text.
„Dass sie allerdings dafür den alten Krempel wegschmeißen müssen, ist die zweite Niederlage für dich. Denn ich erinnere genau, dass du bestritten hast, dass Tesla nicht 1000 V-fähig ist. Man musste hier jahrelang lesen, dass Tesla jederzeit umschalten könnte und dass ja schon 1000 V auf den Säulen steht. Jetzt weiß man, ich hatte recht und sie können mit der bisherigen Museumshardware gar nichts. Müssen alles neu kaufen.“
Ich würde jeder Tankstelle raten, wenn es neue Zapfsäulen am Markt gibt, diese Stück-für-Stück, im Rahmen des Instandhaltungsaustausches auszuwechseln. Ich vermute, sie machen das so, da dort Kaufleute wohl arbeiten.
Da ich mich in keinerlei BEV-/Ladetechnik..-Kämpfen befinde, kann ich auch keine Niederlage erleiden. (Was Du für einen Unsinn schreibst!)
Ich kann mich nicht entsinnen, irgendjemanden abgesprochen zu haben, sich technisch weiterzuentwickeln. Insofern wird auch Tesla (wie jeder andere in dem Bereich) entlang der Entwicklungslinien weitermachen.
Ob Du jahrelang und irgendwo Unsinn oder Sinnhaftes gelesen hast, ich für mich und die Faktenlage wenig relevant.
Ja, natürlich, neue Dinge müssen neu angeschafft/gebaut werden. Hattest Du vermutet, Ladesäulen hätten das ewige Leben? Wo kommt solch Schwachsinn her?
In meinem Universum ist normal, was Tesla mit der Weiterentwicklung seiner Ladetechnik macht. Ich vermute, die bereits in einem kleinen Teil der Tesla-Produkte vorhandene höhere Ladeleistung werden wir auch in den anderen Modellen sehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Tesla soetwas ausschließlich für Dritte unternimmt.
Powerwall Thorsten meint
2012 konnte man an Tesla Superchargern in Europa mit etwa 90 kW Ladeleistung laden.
Heute ist das anderst. 250 Kilowatt
Was hatte denn die deutsche Autoindustrie in 2012 vorzuweisen – ich sag es mal mit deinen Worten: Nix.
Unser BMW i3 hatte dazumal einen 40 kWh Akku und eine maximale Lade Leistung von 50 KW und eine Winterreichweite von unter 200 Kilometern.
Soweit die echten Fakten.
Gibt es sonst noch Dinge über die deutsche Automobilindustrie, wobei ich dir mit Fakten weiterhelfen muss – es ist etwas ermüdend.
David meint
2012 interessierte das aber auch keinen und Tesla hat damit massiv Verlust gemacht. Und was haben sie heute davon? Sie mussten erst den Stecker und jetzt den Ladekrempel wegschmeißen und nachrüsten, was alle anderen schon lange haben.
Gurke meint
….hat Diess seinen Angestellten in einer Ansprache mitgeteilt, VW werde bis 2025 zum führenden E-Auto-Hersteller aufsteigen…..
Bedeutet also, Dezember bringen die ca. eine Million neue BEVs auf die Straßen. Das wird mega!
Oder hat er jetzt nur irgendeinen lokalen Markt gemeint?
David meint
Hast du vielleicht einen Beleg für dieses Zitat? Denn nach meinem Wissen hat kein VW Chef eine entsprechende Äußerung getätigt. Das wäre ja auch unseriös, weil man weder weiß, was Tesla vorhat noch wie sich der Markt entwickelt. Tesla hätte ja auch einen fähigen Manager haben und seinen Absatz deutlich steigern können. Jetzt läuft es darauf hinaus, dass VW irgendwann vorbeizieht. Da will ich dir Recht geben. Nur ist das ja kein Ziel, sondern unvermeidlich auf dem Weg, die Flotte elektrischer werden zu lassen.
Future meint
Diess war Optimist und absolut pro Elektromobilität eingestellt. Deshalb passte er auch nicht zu VW. Bei VW muss man eben vor allem Verbrenner verkaufen, damit Geld verdient wird.
Gurke meint
Vielleicht schaffen die das ja noch. Der Dacia-Spring-Fahrer glaubt zumindest ganz fest dran.
Future meint
Sie müssen. Und Rivian wird die Technologie liefern. Aber es könnte sein, dass VW in 10 Jahren nur noch in Europa eine Rolle spielt. Und das wissen auch alle, sogar Dav id, Aztasu und Mary werden das bestätigen.
Gurke meint
Vom Thema Auto haben die sich schon verabschiedet, wollen jetzt mal was neues versuchen:
“
bereitet sich die Volkswagen Group auf die globalen Veränderungen der Mobilität vor und treibt damit die Transformation zu einem softwareorientierten Unternehmen voran.“
Na da.
Fred Feuerstein meint
Der MEB wird laut Mr. Dav.id seit Jahren gnadenlos ausgerollt! 🤣
Gurke meint
Aktuell setzen sie zurück ans Ende. Von dort kann man besser Anlauf nehmen, so die Theorie.
Freddy K meint
Schön das auch bei Tesla jetzt höhere Leistungen kommen. Belebt die Ladeparks und hilft der E-Mobilität weiter auf die Sprünge.
MiguelS NL meint
2024
Anteil 800V-EVs (Zulassungen Weltweit)
400V : 1%
800V : 99%
2025
400V : 2%
800V : 98%
800V (Zulassungen) Top 5
1. Tesla (1000V)
2. Hyundai
3. Porsche
4. Lucid
5. Audi
MiguelS NL meint
2024
Anteil 800V-EVs (Zulassungen Weltweit)
400V : 99% (13 Mio)
800V : 1% (100k)
2025
400V : 98% (18 Mio)
800V : 1% (200K)
M. meint
Was willst du uns sagen?
Powerwall Thorsten meint
@ Miguel 1+
Der erste Post ist die Faktenlage in der Bürogemeinschaft.
Der zweite Post ist die Realität
– aber war mir klar, dass du das nicht ohne Erklärung verstehst
M. meint
Im zweiten Post kommt Tesla als Nr. 1 nicht mehr vor.
War mir klar, dass du das nicht verstehst.
MiguelS NL meint
Im ersten Post waren die Zahlen bezgl der Anteile versehentlich verdreht
Das habe ich im zweiten Post korrigiert, dabei die absoluten Zahlen hun geschrieben.
Die Top 5 ist nachbevor richtig.
MiguelS NL meint
„Fast alle kämpfen also um 15%, und diese 15% sind zu einem großen Teil durch Subventionen da. Wenn also BYD und Tesla große Stückzahlen haben gibt es schlicht kein Volumen für die vielen anderen Hersteller. Volkswagen könnte locker mehr Herstellen, der Bedarf ist aber nicht da. “
🤔
„Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch“
V o l k s w a g e n
„Die Zukunft des Autos ist ganz klar elektrisch!“
A u d i
„Für uns ist klar, dass die Zukunft elektrisch ist“
O p e l
„“Für uns ist klar, dass die Zukunft elektrisch ist“
B M W
Aztasu meint
Ja und nun? Demie Zukunft ist ja auch elektrisch, nur ist der Markt halt noch nicht ganz so weit
Powerwall Thorsten meint
OT Frage
Ist es wahr, dass der neue Macan gar kein Zweiganggetriebe mehr hat?
Und wenn ja, kannst du uns das einmal erklären – du bist ja der Spezialist.
Thomas meint
Ein bo.t,.der jetzt auch noch mit OT ankommt. Schade um dieses Forum.
Powerwall Thorsten meint
Das habe ich mir gerade ganz privat im aktuellen geladen – der Batterie Podcast angehört als der E-Trucker Tobias Wagner das berichtet hat.
MiguelS NL meint
@Aztasu
„Demie Zukunft ist ja auch elektrisch“
D.h.der Markt ist nicht begrenzt?
Jörg2 meint
Aus dem „Kleines Handbuch für Populisten“:
Man unterstelle der Gegenseite irgendetwas sinnfreies. Gern ohne konkrete Benennung, wer das wann behauptet hätte, ohne Zitat.
Um dann eine insich logische Argumentationskette wider der behaupteten widersinnigen Gegenposition aufzubauen.
Kleines Beispiel:
Widersinnige Behauptung: Die Gegenseite meint, Musk/Tesla hätte das BEV (oder sonstetwas) ERFUNDEN
Logische Gegenargumentation: E-Autos gab es es schon vor 100 Jahren, Akkuzellen sind ein alter Hut, eMotoren gibt es schon lange….
Ziel solcher populistischen Gebilde ist es, mit Dreck zu werfen (irgendwas bleibt ja immer hängen) und abzulenken.
Ablenkung hier: Tesla hat (neben BYD) bisher am erfolgreichsten das Thema BEV kaufmännisch umgesetzt und zeigt den alten Verbrennerherstellern, dass damit Geld verdient werden kann.
Eigentlich arme Wichte
M. meint
Dass ausgerechnet der Tr_mp Förderverein anderen Populismus vorwirft, ist an Kuriosität kaum noch zu toppen.
Future meint
Populismus ist ganz normal. Das ist in der deutschen Politik doch nicht anders als in Amerika. Söder und Linder beherrschen das beispielsweise seit Jahren hervorragend. Die Blauen haben es natürlich perfektioniert.
Elektromobilität wird als Thema seit 15 Jahren in Deutschen fast ausschließlich auf populistische Weise kommuniziert.
Kommunikation ist heute immer Populismus, damit man wahrgenommen werden will.
Jörg2 meint
M
Ich bin als Privatperson kein Verein.
Ich habe mit der „Politik“ von Trump&Co nichts zu tun.
Dein Post ist exakt nach dem „Kleinen Handbuch für Populisten“ aufgebaut.
M. meint
Ah, hör doch auf, du redest 1:1 das Zeug, das Thorsten redet, außer „time will tell“.
Aber ich warte einfach bis zu deinem nächsten Post…
Powerwall Thorsten meint
Antwort siehe Wochenpost – gesundes Zeitmanagement ist am Wochenende wichtig, oder hast du auch keine Kinder, Herr Ingenieur?
Jörg2 meint
M.
Deine Vermutung ist falsch.
Ich bin hier als Privatperson, ohne Anbindung an irgendwelches Unternehmen, unter meinem richtigen Namen (außer der „2“) und nur unter diesen Namen und vertrete ausschließlich meine sehr persönliche Meinung.
Ob Du dies anzweifelst oder nicht, ändern nichts an diesem Fakt.
Ob meine persönliche Meinung sich mit den Meinungen anderer deckt, könnte etwas mit der Faktennähe beider Meinungsäußerungen zu tun haben. Schwurbler und Falschbehaupter sind oft deckungsgleich in ihren Äußerungen, faktenbasierte Meinungen auch.
Aber schön, wie Du weiterhin das „Kleine Handbuch der Populisten“ nutzt. Hier erneut: wilde Unterstellungen bar jeden Faktes.
Ich hätte übrigens nicht gedacht, dass auch nur EINE Reaktion auf mein Post kommt.
Aztasu meint
Lol Tesla und BYD haben schlicht die Stückzahlen die für die Massenproduktion von E-Autos nötig sind Da der Markt stark begrenzt ist ist dies für andere nicht möglich. Da Tesla und BYD jeweils von einer Hegemonialmacht unterstützt werden haben andere Marktteilnehmer erst recht keine Chance. Im Batteriemarkt ist das mit CATL und BYD noch krasser. Zusammen besitzen sie 50-55% des Weltmarktes und beide werden bei den Rohstoffen etc stark subventioniert und abgeschirmt. Wie soll da z.B. ein Northvolt auf Nennenswerte Volumen kommen, wenn nicht auch durch politische Abschottung? Z.B. das europäische Firmen anfangen europäische Batteriezellen zu kaufen. Da gibt es natürlich auch supply-chain-management Faktoren, man ist näher am Lieferanten und hat mehr Planungssicherheit, die ja aber auch in der Außenpolitik begründet
Future meint
Northvolt beherrscht die Skalierung nicht und verliert so einen Auftrag nach dem anderen. Das Elend bei Northvolt hat also nix zu tun mit BYD und CATL. Northvolt beherrscht die Technolgie einfach nicht. Subventionen gibt es mehr als genug für Norhvolt. Im nächsten Jahr werden wir erleben, ob VW eine Skalierung in Valencia hinbekommt.
Jörg2 meint
Atze
Und wieder:
Einstieg mit einer widersinnigen Behauptung (Marktbegrenzung) und dann irgendwas hinterher.
Es scheint in Fleisch und Blut zu stecken.
Aztasu meint
Daran ist nichts widersinnig. Außer BYD kommen ja selbst chinesische Hersteller z.B. kaum vom Fleck, dabei haben sie die besten Preise und die beste Technologie und einen großen Heimatmarkt (keine „barriers of entry“). Viele versuchen jetzt verzweifelt über Hybridfahrzeuge größere Stückzahlen zu bekommen. In den USA ist der Markt weniger kompetitiv, dafür nochmals protektionistischer. Ohne eigene Fertigung und dem „sourcing“ von hauptsächlich US-amerikanischen Vor-Produkten braucht man da nicht anfangen. Insgesamt gibt es zu dem Thema noch viel kleinteilige Beispiele. BYD und Tesla sind so groß weil sie auf einen Teil des Marktes treffen der ohne politische Lenkung zurzeit noch immer nicht funktionieren würde, wo Subventionen und Protektionismus eine große Rolle spielt und wo die Anzahl der Kunden beschränkt ist. Wenn also Tesla und BYD einen großen Teil der verfügbaren Volumen beherrschen, wie auch immer das erreicht wurde, dann können andere nicht auf die nötigen Produktionsvolumen kommen. Tesla dürfte mit der veralteten Technik und den hohen Preisen in China aber auch anderswo niemals so viele Fahrzeuge verkaufen. Der Markt ist nicht „erwachsen“, weder auf Seiten der Produktion, noch auf Seiten der Kunden.
Jörg2 meint
Atze
Du bestätigst meine Beobachtung immer mehr.
Nun schreibst Du auch noch sehr viel Text, ohne Deine Behauptung, es gäbe im BEV-Markt eine „starke Begrenzung“ auch nur ansatzweise zu begründen.
In Summe erstaunlich, wer sich hier wie auf mein Post äußert, sich offenbar angesprochen fühlt. Ich hatte nicht erwartet, dass es überhaupt eine Reaktion gibt.
Aztasu meint
Schau dir dir Stückzahlen an. Weltweit macht das vielleicht 15% des PKW-Marktes maximal aus. Fast alle kämpfen also um 15%, und diese 15% sind zu einem großen Teil durch Subventionen da. Wenn also BYD und Tesla große Stückzahlen haben gibt es schlicht kein Volumen für die vielen anderen Hersteller. Volkswagen könnte locker mehr Herstellen, der Bedarf ist aber nicht da. An den Wagen liegt es nicht. Ein aktueller Enyaq, ID.7 oder Elroq können locker mit Tesla Model 3 oder Model Y mithalten, haben sogar mehr Nutzwert und kosten nicht wirklich mehr. Ein 50 (54k mit einigen Optionen) ID.7 mit 600km WLTP ist deutlich besser als das Model 3 was noch vor 1 Monat noch 44k (inkl. Auslieferung) gekostet hat. Mittlerweile steigen die Zulassungen des ID.7, aber man sieht wie schwer der Markt sich tut technische und grundsätzliche Eigenschaften wie Chassis-Qualität etc. richtig einzuordnen. WIr reden hier über Listenpreise, Händlerrabatt ist oft noch möglich und VW hat sehr gute Leasingangebote. Das sollte man nicht vergessen. Auch ein Xpeng G6, Hyundai Ioniq 5/6, KIA EV6 müsste sich häufiger verkaufen, diese sind technologisch nochmals besser, haben aber ein paar Nachteile bei der Innenraumqualität. Schlechter als bei Tesla ist das aber nicht. Der Markt ist beschränkt, der Horizont der Kunden ebenfalls.
Jörg2 meint
Atze
Es wird nicht besser.
Keine Herleitung, warum der BEV-Markt stark beschränkt wäre. Keinerlei Hinweis aus ökonomische (anerkannte!) Gesetzmäßigkeiten.
Ausschließlich populistische Meinung auf der Grundlage von Ausschnittsbetrachtungen.
Aber: tapfer! Halt nur sinnfrei!
Future meint
Der Marktführer bleibt Marktführer. Die machen einfach immer weiter bei Tesla. So sind sie, die Amis. Immer schön positiv eingestellt gegenüber der Zukunft. Da können wir uns im alten Europa gut was von abgucken.
Aztasu meint
Lol die Autos sind technisch veraltet und die Ladeschränke werden in den nächsten Jahren dann mal geupgradet sein. Super…nicht. Und Ladesäulen interessieren heute auch kaum noch jemanden in Europa, es gibt genügend Konkurrenz die schon länger 800V Säulen aufbaut und betreibt. Wo ist jetzt also der Vorteil? Weder für die Tesla-Fahrer wird sich was ändern, noch sind die Fahrer anderer Marken auf die Säulen angewiesen. Naja, immerhin geht Tesla den Schritt Richtung 800V/1000V und gibt seine ampere geboosteten 400V Ladesäulen nach und nach auf. Immerhin der Schritt in die richtige Richtung
Future meint
Aztasu, Tesla kann sich in aller Ruhe um die Entwicklung kümmern, weil sich Tesla das leisten kann. Andere sind mit mangelnder Produktivität, Gewinnwarnungen, Softwareproblemen, Entlassungen und Werkschließungen beschäftigt.
Das ist schon bemerkenswert, was dieses kleine Startup, über das sich damals alle lustig gemacht haben, in der ganzen Branche angerichtet hat.
Es ist einfach sensationell.
Powerwall Thorsten meint
Das haben hier im Forum ja auch schon sehr viele verstanden.
Nur die bezahlten Schreiberlinge der Bürogemeinschaft laufen weiter unermüdlich gegen die Windmühlen an – wie das am Ende ausgeht hat ja ein berühmter Spanier schon selber erlebt.
Mary Schmitt meint
Soll dir jemand den Artikel klatschen? Da steht drin, dass sie eben nicht weitermachen, sondern umsteigen: 500 V in die Mülltonne, 1000 V Neuanschaffung.
Jörg2 meint
Spracherständnis nur eingeschlafen oder unterliegt es der Wunschvorstellung, wie die persönliche Realität sein soll?
„Die machen einfach immer weiter“ in ihrer Entwicklung.
Einige Kommentatoren auch mit ihren schaummündigen, flügelschlagenden auf-den-Tisch-springen.
Powerwall Thorsten meint
Ja manchmal sprüht der Schaum vor dem Mund sogar bis in die Augen – da hilft dann nur noch LIDAR oder Radar, damit man sich den Kopf nicht am nächsten Pfosten stößt.
David meint
Das wird in der Tat das nächste Thema sein, wo Tesla eine Rolle rückwärts macht. Natürlich müssen sie „Vision Only“ beenden und alles, was sie darin investiert haben, abschreiben.
Powerwall Thorsten meint
Ist dein Noch-Arbeitgeber deswegen gerade auf dem 14 Jahres-Tief am Aktienmarkt?
Tesla andererseits kurz vorm Allzeit-Hoch – erklär doch mal du Schlumpf
Powerwall Thorsten meint
Also ich meine mit validen Argumenten und nicht mit krudem Geschwätz aus dem Textgenerator
Future meint
Mary, nur die Verbrenner sind etwas für die Tonne. Ebenso der Müll, der da von hinten rauskommt. Und Mary, wer ist es denn, der diesen ganzen Müll herstellt und immer noch sein Geld damit verdient?
Kurz und schlecht: VW, Mercedes, BMW – die stellen zu 80 Prozent Müll her.
Wer will das noch unterstützen, Mary?
Tesla macht sowas eben nicht. Da hilft das ganze Verdrehen und auf den Kopf stellen auch nichts mehr. Tesla ist der einzige. Vielleicht kommt BYD eines Tages dazu. Bei den anderen bin ich mir nicht mehr so sicher nach den vielen Gewinnwarnungen. Die denken mir alle noch zu sehr an gestern, wie schön das damals alles war.
hu.ms meint
Der marktführer wird in wenigen quartalen BYD sein. Und tschüss tesla.
Fred Feuerstein meint
Das hast du ebenfalls von Volkswagen gesagt, ist aber nie passiert. Jetzt muss eben BYD herhalten, weil es der deutsche Lieblingshersteller nicht schafft. Schön.
Aztasu meint
Übrigens was sich hier alle noch vergegenwärtigen sollten. Irgendwann 2025 sollen die ersten Ladeschränke ausgetauscht werden. Bis flächendeckend V4 Stationen zusammen mit den Ladeschränken erneuert wurden vergehen Jahre. Tesla muss den Schritt gehen weil es schlicht der einzig richtige Weg ist. 800V ist Standard der nahen Zukunft, es ergibt keinen Sinn mehr nur auf 400V zu setzen. An 800V Ladern können alle ohne Probleme laden und man schafft Kapazitäten für moderne E-Autos die wirklich sehr schnell laden. Tesla schließt also sehr langsam bei seiner Ladehardware zur Konkurrenz auf die schon länger 800V Ladesäulen aufstellt unf betreibt.
Und an den veralteten Modellen ändert das auch nichts. Model 3 und Model Y werden der wirklichem Premium-Konkurrenz technisch massiv hinterher laufen. Dafür kosten sie etwas weniger – weil sie es müssen. In China kostet man noch deutlich mehr als die moderne Konkurrenz. Mal sehen wie lange das gut geht.
David meint
Dass sie irgendwann von ihrem toten Pferd Slowcharger absteigen mussten, das war ja klar. Richtig, wäre aber gewesen, wenn nicht gleich 2014 zumindest vor vier Jahren mit dem Wechsel auf V3 auf 1000 V umzusteigen. Jetzt hat man sehr lange gewartet und hat entsprechend sehr viel teure fast neue Ladetechnik, die man wegschmeißen muss. Das lag nur daran, weil der Bachelor in Physik nicht aufgepasst hat.
MichaelEV meint
Keine Sorge, die V3-Supercharger bleiben das lebendigste Pferd im ganzen Markt, mit Abstand.
Future meint
Hauptsache in den 3 Ladelounges von Porsche ist der Espresso gut.
Future meint
Also, bei dem Ingenieurbüro hier in der Nachbarschaft sind Teslas sehr beliebt und sie sind damit viel unterwegs. Aber die waren bestimmt alle ganz schlecht in Physik.
Powerwall Thorsten meint
Oh Schätzle – wie viele Millionen 400V BEV fahren durch Europa – merkst du selber, gell?
Aztasu meint
Wen interessiert denn was in der Vergangenheit war? Den Neuwagen-Käufern in 2025 und 2026 sicherlich nicht. Und das 400V Fahrzeuge an 800V Ladestationen laden können habe ich geschriebe. Wo ist also das Problem das noch viele Fahrzeuge damit rumfahren? Man musste den Schritt gehen, die Konkurrenz geht ihn ja bereits.
Powerwall Thorsten meint
Welche Konkurrenz meinst du – die die im größten Fahrzeugmarkt der Welt den Dachstuhl hat abbrennen lassen, während Tesla dort 2024 so viele BEVs verkauft, wie nie zuvor?
Sag mal, du nimmst dich mit deinem Gequatsche doch hoffentlich selber nicht mehr ernst, oder?
Mary Schmitt meint
In 2024 wird Tesla erstmals unter Vorjahr abschließen, also sinkendes Image, sinkende Nachfrage, sinkende Zahlen. Die Basismodelle musste man vom Heimatmarkt nehmen, der CyberTruck ist am Ende. Man ist im Heimatmarkt 35.000 Autos zurück. In Europa im Oktober waren es nur 13.540 Zulassungen. Der schlimmste Monat der letzten Jahre. Man ist alleine in Europa 110.000 Autos zurück. Also weiß ich nicht, was du da erzählst.
Powerwall Thorsten meint
Das Schlüsselwort war – größer Automarkt – aber das kann mit LRS schon einmal passieren.
Also nochmal: C h i n a
M. meint
Darf ich mal was fragen?
Sonst – wenn die VW-Typen hier von Europa reden – dann heißt es immer (durchaus zu Recht): die globalen Zahlen sind relevant.
Jetzt kommt einer mit globalen Zahlen, und dann zählen nur die eines Marktes?
Warum?
Powerwall Thorsten meint
Klar darf der Ingenieur fragen, aber sollte eure Bürogemeinschaft jetzt nicht einfach mal bis Ende des Jahres warten, und dann vergleichen wir die Zahlen international.
Falls Tesla weniger Fahrzeuge produziert hat, wie viel Prozent das im Jahresvergleich waren – und dann darfst du und gerne die Zahlen von VW, Mercedes, Audi, Porsche Škoda, und von wem auch immer dazu im Vergleich vorlegen – und wenn Tesla dieses Jahr tatsächlich einige Fahrzeuge weniger verkauft haben sollte, dann interessiert es genau wen ?
Uns persönlich und unseren Tesla nicht, die Börse offensichtlich auch nicht – offensichtlich aber die Bürogemeinschaft, sonst niemanden.
Future meint
Mary, von wem kommen gerade die Gewinnwarnungen?
Wer verkauft so miserabel? Das Image von VW, BMW und Mercedes ist wohl ganz unten, das ist richtig. Es wird nicht jede Marke überleben, die an der Zielgruppe vorbei produziert.
Andi EE meint
Tesla hat das Problem, dass sie unmittelbar vor dem Refresh des mit grossem Abstand am meisten verkauften BEV MY stehen. Für diesen Umstand sind die Zahlen immer noch sehr gut. Aber das kann man nicht weg diskutieren, dass ganz bestimmt viele aufs neue Modell warten. Von daher sehe ich eher eine sehr positive Entwicklung der Verkäufe, dass man eben nicht gegenüber 2023 weltweit einbricht.
Das Wunschszenario wäre natürlich, dass man in den ersten paar Monaten mit dem Juniper einen tollen Start im 2025 sehen könnte. Produktionsbedingt (Umstellung) noch beschränkt, aber mit einem sehr hohen Bestelleingang … ich denke das hat eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das eintritt.
Jörg2 meint
Ach!
Dann doch nicht zügig alles verschrotten.
Keine Sonderabschreibungen (das war übrigens Dein peinlichstes Argument).
Jetzt geht es dann doch Stück-für-Stück im Rahmen eines Instandhaltungsaustausches….
Könntest Du nicht wenigsten VOR dem laienhaften dengeln Deiner Argumentationsketten mal drüber nachdenken? Oder vor Veröffentlichung mal jemanden draufgucken lassen? Dein Nick ist bereits dermaßen verbrannt, Du wirst demnächst einen neuen kreieren müssen.
Die Wahrheit meint
Es wird keiner gezwungen, am TESLA Supercharger zu laden. Es gibt ja inzwischen viele Alternativen.
TESLA war der erste EAutohersteller der weltweit Ladestationen gebaut und erfolgreich in Betrieb genommen hat.
TESLA hat gleich zu Beginn eine freundliche Partnerschaft mit anderen Autoherstellern angeboten. Diese haben abgelehnt oder erst garnicht darauf reagiert. Mit der Zukunftsversion EAuto waren alle überfordert und haben das Potential nicht erkannt. Selbst heute noch wird dagegen gewettert, allerdings hauptsächlich im rückständigen Deutschland. Das krampfhafte Festhalten am Verbrenner ist gleichzeitig der beginnende Untergang der deutschen Autoindustrie.
Es sehr bemerkenswert, wie TESLA sein Ladenetzwerk aus eigenen Mitteln erneuert, modernisiert, immer weiter ausbaut und verdichtet.
Welcher andere Autohersteller zeigt solch eine Initiative zum Wohle seine Kunden?
Da gibt es bestenfalls fragliche Kooperationen.
Die Ladeleistung ist gut, wer da noch meckert, kann ja sein eigenes Ladenetzwerk ohne Förderungen, eigener Entwicklung und in eigenen Fabriken bauen und aufbauen.
Respekt, Anerkennung, Toleranz ist in Deutschland durch Häme, Missgunst, Hass, und verbale Selbsjustiz gewichen. Eine bedenkliche Enktwicklung, die Fahrt aufnimmt.
Andi EE meint
„Respekt, Anerkennung, Toleranz ist in Deutschland durch Häme, Missgunst, Hass, und verbale Selbsjustiz gewichen. Eine bedenkliche Enktwicklung, die Fahrt aufnimmt.“
Ist in allen Staaten so, wenn es bergab geht, kommen die schlechten Seiten der Leute zum Vorschein. In dem Fall ist es noch verstärkt der Fall, weil das die Vorzeigeindustrie des Landes betrifft. Es ist schon desillusionierend, wenn ausgerechnet dort die Einschläge so gravierend sind. Aber ja, es hat sich angebahnt.
ChriBri meint
Sehe ich ähnlich, der Einsatz an Mitteln in die Technolgie durch Tesla hat die Bewegung ausgelöst. Häme, Mißgunst sind fehl am Platz. Jedes verkaufte E Fahrzeug gleich welcher Marke ist für eine Verkehrswende – neben vielen anderen Rädchen – wesentlich und bedeutet einen Verbrenner weniger. Drauf sollte man sich konzentrieren (nein, ich fahre keinen Tesla).
Aztasu meint
Welche Technologie? Das E-Auto? Das war das erste PKW überhaupt. GM hatte in den 90er ein E-Auto. Selbst wenn man von einem modernen E-Auto ausgeht ist die Technologie seit 2010 bei etlichen Herstellern auf dem Markt, die Entwicklung geht noch bis ins Jahr noch 2006 zurück, ungefähr die Zeit in der auch der erste Tesla Roadster auf Elise Basis in Entwicklung war. Tesla hat hier gar nichts erfunden.
Future meint
Aztasu scheint in einer Blase zu leben und hat keine Vorstellung davon, was in Deutschland passiert, wenn die Elektroautos aus Deutschland weiterhin in den Weltmärkten so wenig gekauft werden. Das ist schon dramatisch. Falls nur noch Europa als Markt übrig bleibt, dann reicht eine Handvoll Werke aus. Ohne Tesla würden die Deutschen noch heute überall schön die Verbrenner verticken und weiter davon faseln, dass Elektromobilität nicht funktioniert. Vielleicht ist das der Grund, warum in Deutschland immer so abfällig über Tesla geredet wird. Der Neid und auch die Angst vor dem Untergang muss schon groß sein.
Aztasu meint
Nein naive und Ignorante fanboys leben in einer gigantischen Blase in der sie weder die Fkaten der Vergangenheit noch die technischen ENtwicklungen der Zukunft mitbekommen und richtig einschätzen können. Es ist nur noch ermüdend und schlicht lächerlich. Mercedes hat 2010 den Mercedes SLS AMG Electric Drive vorgestellt. Den Smart Fortwo gibt es noch länger, den VW e-Up gibt es seit 2011, den BMW i3 seit 2013 etc. Die Entwicklung sind natürlich noch älter. Und GM hatte ja in den 90er ein reines E-Auto im Angebot und der Gedanke der Elektrifizierung ist ja in Hybriden seit den 80er in Serie.
Und die ersten PKW überhaupt waren E-Autos. Tesla hat nichts erfunden und hat auch keinen Stein ins Rollen gebracht. Einfach nur lächerlich sowas. BYD hat übrigens auch seit 2009 ein vollelektrisches E-Auto was in China gerne als Stadttaxi genutzt wurde, den BYD e6.
eCar meint
Ja Aztasu, wir wissen dass du Tesla abgrundtief hasst. Da hilft vieleicht was von Ratiopharm?
Trotzdem ist es nun mal so, dass nur und nur Tesla die BEVs wirklich zum Durchbruch verholfen hat. Alle anderen waren nur Alibi-BEVs welche nur als Compliance-Fahrzeuge gebaut wurden. Auch waren die NIE kostendeckend zu verkaufen!
Du musst nun mal akzeptieren, dass nur und nur Tesla es geschafft hat die BEVs kostendeckend zu produzieren und somit wirklich Millionen BEVs verkauft hat. Da hilft dieses 800V geblubber überhaupt nicht, wichtig ist, dass die BEVs in Massen kostendeckend produziert und verkauft werden können. Ok?
Jörg2 meint
Atze
Wenn Du irgendwann mal klar bekommst, dass Ingenieursleistung keinen Wert hat, wenn daraus im Kapitalismus kein funktionierendes Geschäftsmodell wird, dann öffnet sich vielleicht ein Fenster um zu sehen, das technische Maximalleistung von Ladesäulen, irgendwelchen Porsches oder Ladeleistung von zukünftigen Daimlern erst dann Wert haben, wenn ausreichend viele ihre Geldbörse dafür aufmachen.
Gut ablesbar ist soetwas an den Geschäftsergebnissen der durchführenden Unternehmen: BEV-Geschäft im Plus? Zukunfts-BEV-Geschäft durchfinanziert? Hohe BEV/Weltweitstückzahlen mit auskömmlicher Marge? Kapazitätserweiterungen?
Negativindikatoren wären: notwenige Verbrennerquersubventionierung, Gewinnwarnungen, Personalabbau, Werksschließungen, der Ruf nach staatlicher (Bürgergeld) Unterstützung..,,
ChriBri meint
Sorry, das ist objektiv Unsinn. Ja, es gab verschiedene Hersteller. Tesla hat es aber marktfähig gemacht. Wenn Du das diskutieren willst, diskutieren wir auch bitte darüber, ob die Erde nicht doch ne Scheibe ist.
Jörg2 meint
Artze
Du legst Wert auf Fakten?
Dann müsstest Du doch z.B. beim eUP und beim i3 etwas in Richtung „HAT es gegeben“ (Vergangenheit) und „scheint damals keine ausreichende Marge erbracht zu haben, wurde eingestellt…“ schreiben. Oder?
Von „gibt es seit…“ verschweigt die jeweiligen Todestage.
David meint
Marktgängig hat das Elektroauto in Europa die EU und in Deutschland die deutsche Regierung gemacht. Die deutsche Initiative nennt sich „Nationaler Entwicklungsplan Elektromobilität“. Der ist von 2008 und plante für 2020 eine Million Elektroautos in Deutschland. Das dürften selbst Tesla Fans erinnern. Lässt sich auch einfach nachgucken. Das Ziel war zwar 2020 nicht erfüllt worden, aber immerhin 15 Monate später war es erreicht. Da gab es schon schlechtere Initiativen.
2008 war Tesla gar nichts. Und in Wirklichkeit wisst ihr das auch. Das einzige, was Tesla bewirkt hat, ist eine massive Rufschädigung des Elektroautos, weil die rechthaberischeren Rentner in ihren karierten Hemden, die aus Tesla steigen, die Elektromobilität so unsympathisch gemacht haben und die katastrophale Qualität der Fahrzeuge den Ruf aller Elektroautos zerstört hat. Aber auch das ist langsam vorbei. Tesla spielt mit 0,69 % Marktanteil keine Rolle, aber auch unter den rein elektrischen wurde man lange durchgereicht. Hier im Oktober sind etwa viermal so viele MEB-Fahrzeuge zugelassen worden wie alle Tesla zusammen.
Future meint
Gut, dass Da vid nicht im Marketing arbeitet, weil er selbst die treuesten Neuwagenkäufer der deutschen Fabrikate, also die Rentner, nur verschrecken würde. Wie bezeichnen die chinesischen Autotester die deutschen Autos so gern: Opaautos.
Fred Feuerstein meint
Insbesondere Porsche, das sind Rentnerfahrzeuge und haben nachweislich die ältesten Kunden. Aber ist ja auch kein Wunder, Fahrwerk und gute Fahrleistungen konnte Porsche schon immer, Entertainment nicht, das mussten sie sich schon seit jeher zukaufen.
Powerwall Thorsten meint
1+
Schöner hätte ich es nicht formulieren können – mir ist nach Jahren hier im Forum aber mittlerweile meine Lebenszeit zu schade, auf die immer gleichen – immer gleich schlechten FUDArgumente der selben Bürogemeinschaft zu reagieren oder gar zu argumentieren – das dürfen jetzt auch gerne andere übernehmen.
Lotti meint
Guter Kommentar.
Das Supercharger Netzwerk funktioniert in ganz Europa unkompliziert und zuverlässig. Einfach ein gut durchdachtes System und dank der effizienten Autos vermisst man nie mehr den Verbrenner.
Future meint
Genau das ist auch nach wie vor ein großes Argument für die verunsicherten Käufer von Elektroautos.
Sowas wollen sich die Aztasus, Marys unf Dav ids allerdings nicht vorstellen. Vielleicht ist es auch typisch für die Haltung von vielen Ingenieuren im Land, die sich so sehr auf ihre Zahlen fokussieren, dass sie sich die realen Merkmale, die ein Elektroauto wirklich attraktiv für breite Zielgruppen macht, überhaupt nicht mehr vorstellen können.
Vielleicht ist das auch ein Grund, warum es den deutschen Herstellern nicht gelingt, erfolgreicher zu werden. Da muss wohl erstmal eine neue Generation von Entwicklern ran, damit sich was ändert. Die alten Köpfe müssen weg.
hu.ms meint
150 kwh durchschnittliche ladeleistung sind 100km reichweite in rd. 8 min. geladen – auch im winter. Würde den meisten sicher ausreichen.
Mary Schmitt meint
Es geht hier nicht darum, was dir im status quo reichen würde. Es geht darum, jetzt ist endlich Fakt, dass Tesla seine teure Fax-Hardware auf den Müllhaufen der Geschichte werfen muss. Das wurde ja bisher immer bestritten.
Es war eine Milliarden-Fehler, nicht auf 1000 V beim HPC-Laden zu setzen. 2014 wurden die Standards festgelegt, nach denen entsprechende Säulen, Gleichrichter und Trafos gebaut wurden. Das Protokoll hat man übernommen, aber bei der Hardware wusste man es besser. Daher hat man noch vor vier Jahren begonnen, V3 Charger in Europa auszurollen. Was für eine Fehlentscheidung epischen Ausmaßes!
Unterrichter, Gleichrichter und Transformatoren müssen übrigens auf mindesten 25 Jahre abgeschrieben werden. Da kommt Murks in echte Problem, weil er jetzt gezwungen ist, mit Ersatz nach nur 5 Jahren zu beginnen. Bin gespannt, wie sie diese Niederlage in der Bilanz verwischen werden und ob es überhaupt gelingt.
Man muss übrigens nicht glauben, dass Tesla bisher bei seinen Gleichrichtereinheiten von 125 kW bei 500 V Betriebsspannung weniger bezahlt hat als alle Anderen für 1000 V. Das Gegenteil dürfte der Fall sein, weil für gleiche Leistung mehr Wärme abgeführt werden muss und der 1000 V Gleichrichter Großserienware ist.
Jörg2 meint
Ach Mary…
Seit wann gibt es von Tesla Ladetechnik? Für wen war die vorgesehen? Welche Ladeleistung hatte diese Autos? Was war damals verbreitet (wenn man überhaupt von Verbreitung durch andere Anbieter sprechen/schreiben kann)?
Und was hat sich seither entwickelt an Ladetechnik an Autoakkus?
Warum hat z.B. Porsche nicht sein angekündigtes vorreservierbares Ladenetz ausgebaut? Warum kam IONITY ins stocken?
Du musst das mit weniger Schaum vor dem Mund runter copy&pasten. Dann nimmt Dir vielleicht jemand diese Texte ab.
MichaelEV meint
So wird es ganz sicher laufen. Ich gehe davon aus, dass in einer weltweit koordinierten Nacht-und-Nebel-Aktion alle 400V Fahrzeuge eingezogen werden. Neuzulassungen von 400V werden weltweit verboten und irgendwelche dreckigen Tricks ebenfalls, die das Laden mit 400V ermöglichen.
Ohne Kunden wird Tesla also zwangsläufig die alte Infrastruktur verschrotten müssen. Weil irgendwelche irr en Gestalten aus ihrer Parallelwelt funken, dass ihnen aus ihrer Verblendung heraus nur 800V in den Kram passt.
David meint
Tesla hat aus ihrer Parallelwelt zähneknirschend gefunkt, dass sie auf 800 V einschwenken. Das ist, kurz zusammengefasst, die Botschaft dieses Artikels. Wobei es bereits das zweite Mal ist, dass sie beim DC-Laden zähneknirschend eingeschwenkt sind. Beim ersten Mal haben sie ihre Stecker auf den Müll werfen müssen. Das war allerdings deutlich billiger.
MichaelEV meint
Der Stecker hat sich in den USA trotz Regulierungsversuche zum Standard durchgesetzt. In Europa hat sich halt der Regulator durchgesetzt.
Das es irgendwann in Richtung 800V geht war immer vollkommen klar. Wie von FUDavid selber angeführt, werden sich dafür aber die Kosten noch entwickeln müssen. Und bis dahin ist bei Auto und Ladeinfrastruktur 400V in den meisten Fällen die einzig richtige Entscheidung. Und die 400V Ladeinfrastruktur wird selbstverständlich im vorgesehenen Lifecycle genauso weiterbetrieben.
Powerwall Thorsten meint
Ich halte fest:
Extrem hoher Traffic aller Teilnehmer der Bürogemeinschaft – Tesla hat also wieder alles richtig gemacht und ist auf einem guten Weg in die Zukunft.
Popcorn
Mary Schmitt meint
Ich finde auch, alles richtig gemacht. Dieser Milliarden-Fehler ist herrlich. Eine superteure Rolle rückwärts, weil der Bachelor nicht in Physik aufgepasst hatte und ein Dolchstoß für die Zukunftssicherheit aller bisherigen fahrenden Tesla-Faxgeräte.
Jörg2 meint
Mary
Dann erwartest Du eine Millarden-Gewinnwarnung von Tesla ob ungeplanter Sonderabschreibungen und technisch eine Nichtkompatibilität älterer Fahrzeuge (über alle Hersteller) mit der Stück-für-Stück umgestellten Hardware des weltgrößten Ladenetztes?
In meinem Universium sehe ich für beides bisher keine Anhaltspunkte. Welche Anhaltspunkte gibt es in Deinem Universum dafür?
Powerwall Thorsten meint
Q E D Mary Da Vida
ChriBri meint
Als Ioniq 6 Fahrer schätze ich hohe Ladegeschwindigkeiten und Tesla tut gut daran, an der Thematik zu arbeiten. Denn aktuell bewegen sich die Fahrzeuge mit deren Ladezeiten eher im Mittelfeld. Wenn 3/Y als Massenmarktmodelle in den LR Varianten mit rd 20 min laden würden, wäre das mE eine Riesenschritt, um in dieser so wichtigen Disziplin zu punkten.
Jörg2 meint
„Als Ioniq 6 Fahrer schätze ich hohe Ladegeschwindigkeiten und Tesla tut gut daran, an der Thematik zu arbeiten.“
Möchtest Du umsatteln? Wenn ja, warum?
ChriBri meint
Aktuell nicht, aber wer weiß, was in 2-3 Jahren ist??
Aztasu meint
Dann lieber auf Ioniq 6 mit 84kWh Batterie schauen, das Außendesign wird ebenfalls angepasst (2 der Kritikpunkte an dem Fahrzeug, zu kleine maximale Batteriegröße und das Design). Oder schau auf den modernen Mercedes CLA.
Tesla hat da nichts zu bieten, auch in den nächsten Jahren nicht. Das Model Y facelift wird technologisch massiv enttäuschen, so wie man das von Tesla kennt. Größere Batterie führt halt zu mehr Reichweiten, das war es aber auch schon. Kein augmented-reality HUD, keine Radar und Lidarsensoren, keine V2L, kein 800V
eCar meint
Ach Aztasu, weniger Blublbub und Autoquartett.
Wir wissen, dass du kein BEV besitzt und noch nie ein BEV gefahren bist. Und Dir auch niemals einen leisten können wirst. Dein MB CLA wird niemals so gut sein, wie angekündigt. OK? Auch wissen wir, dass du von MB ein paar Euronen für die Kommentare bekommst. Wie rechnest Du das eigenlich mit deinem Bürgergeld ab?
Ankündigen konnten unsere OEMs immer sehr gut. Geliefert wurde dann immer nur maue Kost.
MichaelEV meint
„Dann lieber auf Ioniq 6 mit 84kWh“
Weiter unten hat Mäx doch ein Praxisbeispiel gezeigt: Das Model 3 LR schlägt den Ioniq 6 in der Praxis (der feine Unterschied zwischen theoretischen Werten und der Praxis).
Andy meint
Wer generiert solche Nachrichten? V4 Cabinet ab 2025??
Heddesheim (Hirschberg Supercharger) in Sep. 2024 selber mein Tesla M3 getankt.
ecomento.de meint
Tesla selbst hat angekündigt, dass erst 2025 die ersten Inbetriebnahmen stattfinden.
VG | ecomento.de
MichaelEV meint
Die V4 Ladesäulen findet man häufig, hier geht es aber um die dahinterliegende Leistungselektronik (besagte Power Cabinets).
embee meint
ein M3 wird getankt. ein Model 3 geladen.
Jörg2 meint
Ich finde es gut, dass die technische Entwicklung bei (fast) allen Anbietern von BEV und der Infrastruktur ringsrum weitergeht.
Mit sehr hoher Ladeleistung für Pkw und also abnehmender Ladezeit pro „Frisch-km“ kommt das Laden so langsam in die Zeiträume, die die Dieselfahrer vom Tanken gewöhnt sind. Die immer kürzer werdenden Standzeiten an den Ladesäulen eröffnen den Weg, im urbanen Raum, für die Laternenparker, analog zu den alten Tankstellen nun „Ladestellen“ anzubieten.
Das nun offenbar das weltweit wohl größte Ladenetz (Stück für Stück, ich vermute in einer Art Instandhaltungsaustausch) eine höhere Leustungsstufe anbieten wird, wird wohl alle freuen (zumindest fällt mir kein erwachsener Grund ein, warum man sich nicht darüber freuen sollte).
Meine Vermutung: Die Ladeleistung der hauseigenen Fahrzeuge wird nachziehen.
Aztasu meint
Also geht es hauptsächlich um den Semi-Truck und Cybertruck. Tja die Massenmarktmodelle von Tesla bleiben weiterhin letztes Jahrzehnt. Das Model Y facelift wird nämlich wohl kein Upgrade bekommen.
Währenddessen kommen selbst deutsche Premium-Hersteller mit 800V Fahrzeugen ab 50k. Hyundai/KIA hat das seit 2021 im Angebot und fast alle neuen Mittelklasse-E-Autos aus China haben 800V.
Future meint
Der Taycan war zusammen mit den Hyundais der erste mit 800V. Trotzdem haben es diese Autos nicht in die Top 10 der Märkte geschafft. Die Hyundais haben die gleiche Technik sogar für den halben Preis von Porsche angeboten.
Meine Vermutung: Die Käufer verstehen die 800v nicht oder es ist ihnen überhaupt nicht wichtig, weil eh fast immer mit 11 kW an der Wallbox geladen wird und das ausreicht.
Aztasu meint
Ist schon richtig. Der Markt ist auch noch nicht „erwachsen“, die meisten die aktuell ein E-Auto kaufen sind Enthusiasten. Die Technologien und Datenblätter können nicht immer richtig eingeordnet werden, gerade auch mit Blick in die Zukunft wichtig ist und was nicht. Zurzeit werden hauptsächlich E-Autos gekauft die schnell beschleunigen und modern aussehen. Ergonomie, Chassis-Qualität und technische Finessen wie 800V oder LIDAR sind bisher zumindest nicht so wichtig. Sie werden es in den nächsten Jahren aber werden. Deshalb sollte man schon auch schauen was man da so kauft
Aztasu meint
Also selbst von Enthusiasten können die nicht immer richtig eingeordnet werden. Für den Ottonormal-Käufer ist das noch schwieriger
Aztasu meint
Und der Preis spielt auch eine Rolle. Luxus E-Autos kauft kaum jemand. Da möchte viele wahrscheinlich noch 1-2 technische Sprünge abwarten.
Jörg2 meint
Atze
„Zurzeit werden hauptsächlich E-Autos gekauft die schnell beschleunigen und modern aussehen.“
Auf welche Datenbasis stützt sich Deine Aussage? Ist da z.B. auch der Dacia Spring erfasst?
Aztasu meint
Der Dacia Spring wird nicht gekauft
Jörg2 meint
Atze
Meine Frage war, auf welche Quelle sich Deine Behauptung „Zurzeit werden hauptsächlich E-Autos gekauft die schnell beschleunigen und modern aussehen“ stützt. Hast Du da eine?
„Der Dacia Spring wird nicht gekauft“
Ist das ein Befehl? Oder irgendwas, was mit der Realität zu tun hat? Wissen das die Käufer?
David meint
Die Kunden müssen das technisch nicht verstehen. Die technischen Fortschritte beim Verbrennungsmotor haben sie ja auch nicht verstanden. Frag mal deine Frau, wie ein Turbolader funktioniert oder die Direkteinspritzung. Sie verstehen aber, dass die Karre dann mehr Dampf hat oder weniger verbraucht. Und genauso ist das bei der 800 V Architektur. Ich konfiguriere gerade einen Q6 etron. Nicht für mich und ich habe der künftigen Bestellerin nur erklärt, als ein EQE SUV als Alternative gewünscht war, dass sie auf dem Weg zur eigenen Ferienwohnung mit Wallbox auf einer Nordseeinsel im Audi nur einmal 15 Minuten Ladestop benötigt. Die kann man mit Kindern immer voll ausschöpfen. Erst nach 20 Minuten wird es langweilig, weil die Toilette besucht und der Muffin gegessen ist. Mit dem EQE wäre es in diesem Sinne anstrengender. Das hat sie verstanden.
Powerwall Thorsten meint
Vielleicht solltest du deiner Freundin einmal erklären, dass sie hart daran arbeiten muss, dass ihre Kinder mit 5 Minuten Langeweile im Leben zurecht kommen sollten, um später einmal normal lebensfähig zu sein. Die 5-10 Minuten Unterschied bei 300-400 gefahrenen Kilometern sind bei 98% der Bevölkerung völlig irrelevant.
Wenn das bei dir und dem Rest der Bürogemeinschaft respektive deiner alte Egosanders ist, dann solltet ihr euer Zeitmanagement gegebenenfalls auch euer Leben irgendwie noch einmal überdenken.
MichaelEV meint
„Die Käufer verstehen die 800v nicht oder es ist ihnen überhaupt nicht wichtig“
Der geneigte Käufer hat vermutlich einfach mehr Synapsen als Aztasu, Mary, FUDavid und Co. und versteht, dass für ihn persönlich es weitgehend irrelevant ist, ob die max. 185kW eines MEB oder 200kW von BMW, Mercedes über 400V oder 800V ins Auto kommen.
David meint
Vor allen Dingen was für ne Fehlentscheidung von Murks je auf 500 V zu setzen. Aber selbst wenn man das diesem Hilfsakademiker zusteht, sich auch mal zu irren, hätte er ja zumindest vor etlichen Jahren den CCS-Standard ausschöpfen können, wie es alle anderen auch getan haben. Spätestens als klar war, dass man entweder auf 1000 V geht oder die CCS Norm mit 500 A verletzen muss, hätte man umsteigen müssen. Aber dieses Festhalten an Fehlentscheidungen, das sogenannte eskalierende Commitment, ist für toxische Persönlichkeiten typisch. Jetzt muss Elon Kodak seine Entwicklungsstraßen für Farbfilme wegschmeißen…
MichaelEV meint
Eine Fehlentschtscheidung ist das nur in der Parallelwelt von FUDavid und Co.
Jörg2 meint
„Also geht es hauptsächlich um den Semi-Truck und Cybertruck.“
Welcher Quelle entnimmst Du das?
Aztasu meint
Hat Model 3 800V bekommen? Nein. Wird Model Y 800V bekommen. Nein. Wird Model S und Model X 800V bekommen, vielleicht. Aber bei den geringen Stückzahlen die Tesla von denen nich verkauft lohnt das auch irgendwie nicht. Also bleibt es bei Semi-Truck unf Cybertruck und eventuell noch Model S und Model X.
Model 3 und Model Y werden noch sehr lange kein 800V haben
MichaelEV meint
„Wird Model Y 800V bekommen. Nein.“
Da gibt es wieder „Fakten“ aus einem Paralleluniversum…
Jörg2 meint
Atze
Haben wir den gleichen Artikel gelesen? Ich finde da keine Angabe, dass die Säulen 800V haben. Du interpretierst das in den Artikel rein? Die Wahrscheinlichkeit, dass es so ist (800V), halte ich für hoch.
Und dann interpretierst Du auch noch rein, dass zukünftige M3 und MY „noch lange keine 800V haben“ werden.
Fakten hast Du aber weder für eine noch für andere, oder?
David meint
Dann, Bühne frei. bitte, erkläre den Unwissenden hier gerne, die Details des Umbaus auf eine 800 V Architektur und auf einen Akku mit 105 kWh netto. Das waren so im groben die Maximalaussagen, die ich mit schnellen Blick auf die Tesla Foren als Erwartung an den Juniper gefunden habe. Ich wage übrigens in diesem Zusammenhang auch mal eine Prognose, wenn du magst: Beides wird nicht passieren. Es ist Tesla, und die haben noch gar nicht so richtig wahrgenommen, dass dieses Auto in Europa als Trump Togg quasi toxisch ist. Und ihr Entwicklungsbudget brauchen sie für den weltweiten Austausch der Museumsladehardware.
Aztasu meint
Die V4 Säulen haben 1000V und 615A (Ladekabel), 1000A (Ladesäule). Das sind aber nur Leistungsspitzen. Generell versteht man bis 1000V alles noch als 800V Architektur. Diese regeln ja auch je nach Batterieladestand auf 600V runter. Nach oben hin begrenzt dann eben 1000V (oder 999V wenn man so möchte). Es gibt ja schon etliche 900V E-Autos, auch hier spricht man von 800V Architektur
Jörg2 meint
Atze
Das findest Du alles im obigen Artikel?
Auch, dass das M3 und/oder MY ladetechnisch sich nicht verändern wird?
Toll!
Jörg2 meint
„Dann, Bühne frei. bitte, erkläre den Unwissenden hier gerne, die Details des Umbaus auf eine 800 V Architektur und auf einen Akku mit 105 kWh netto. Das waren so im groben die Maximalaussagen, die ich mit schnellen Blick auf die Tesla Foren als Erwartung an den Juniper gefunden habe. “
Vielleicht wäre es gut, wenn Du Dich mal entscheidest, woran Du Dich (warum auch immer) abarbeiten möchtest.
An irgendwelchen Forenbeiträgen Dir wohl unbekannter Personen oder am Hersteller der Fahrzeuge oder an den Fahrzeugen.
Ein Herüberziehen einer (von mir aus auch mehrerer) Forenmeinungen in den Kosmos dessen, was der Hersteller tatsächlich macht um ihn (den Hersteller) dann an diesen Fremdmeinungen zu messen (gern scheitern zu lassen), DAS ist „Kleines Populistenhandbuch Einleitung“.
Das muss besser, unaufgeregter und in sich konsistenter kommen, damit wenigsten ein Depp das abnimmt.
Mary Schmitt meint
Hahaha. Seit Jahren musste man sich von der Blase erklären lassen, wenn der Elon mal will, schaltet er die Ladepunkte einfach auf 1000 V um. Jetzt ist es Fakt: Tesla muss seine disruptive Hardware großflächig verschrotten und alles neu kaufen!
Gleichzeitig kommt heraus, was für Dampfmaschinen Tesla bisher einsetzt, denn wie sonst ist zu erklären, dass die Schaltschränke jetzt deutlich kompakter ausfallen? Ein Blick auf den Wettbewerb zeigt, da sind teilweise noch deutlich kompaktere Gleichrichtereinheiten im Einsatz. Die sind manchmal direkt in der Säule verbaut. Ja, das geht auch, Tesla. Jedenfalls wird der Wärter der Museumshardware für sein 56 Milliarden Pay Package jetzt wohl die nächsten Jahre sehr viel Geld in die Hand nehmen müssen, um seine Museumstechnik zu verschrotten und aktuelle Hardware zu kaufen. Ja, zu kaufen. Gleichrichter bauen sie nicht, nur die albernen Säulen in denen kaum Technik steckt. Gleichrichter sind Leistungselektronik und damit richtig, richtig teuer.
Das ist mal wieder ein Milliardengrab, das eine völlig falsche Technikeinschätzung des Bachelors nach sich zieht. Komplett unnötig! Jetzt schleicht man wie ein geprügelter Hand zur 800 V Technik im CyberTruck und der Semi wird wohl auch nicht umhin kommen, falls man ihn je bringt. Aber bezüglich des Ladenetzes war bereits zu Zeiten vor der V3 klar, alle anderen werden eine zur 800 V Architektur passende 1000 V Ladetechnik nutzen.
Tesla-Fan meint
Geht es dir jetzt besser, D a v i d ?
Aztasu meint
haahhahaa welcher Tesla hat denn 800?! Der 100k Cybertruck? Wow völlig nutzlos, insbesondere in Europa. Teslas Fahrzeuge sind völlig veraltet. Kannst schön weiterschlafen. Im nächsten Jahr rollt der Mercedes CLA den Markt auf und wird mit Abstand das beste E-Auto seiner Klasse
Aztasu meint
800V?!
Future meint
Im nächsten Jahr ist dann also endlich Schluß mit den ständigen Gewinnwarnungen von Mercedes, BMW und VW, denn dann sind ja endlich die Autos da, auf die alle Welt so sehnsüchtig gewartet hat.
Aber was passiert, wenn keiner auf die neuen Autos gewartet hat?
Was macht Aztasu dann mit seinen ganzen schönen Zahlen, wenn noch andere Faktoren hinzukommen, um ein Auto begehrenswert zu machen. Der Erfolgsdruck in der Industrie muss wirklich enorm sein gerade, da gleichzeitg weiter mit sinkenden Verbrennerverkäufen gerechnet wird.
David meint
Hier geht es um Tesla und sein Museumsladenetz. Es geht also nicht um andere und es geht ausnahmsweise auch nicht um die Verkaufszahlen von Kraftfahrzeugen. Denn das wird sicher auch noch mal spannend, wie sich der Trump Togg zukünftig verkauft. Aber, wie gesagt, soll hier nicht Thema sein. Hier geht es um die Fehlentscheidung von Tesla, den CCS Standard nicht ausgenutzt zu haben.
Jörg2 meint
„Hier geht es um Tesla“
Weiter oben schreibst Du von Audi und Daimler.
Oder ist das weiter oben eine andere Persönlichkeit Deines Namens?
Jörg2 meint
Mary
Du musst Dir mehr Mühe geben. SOOO platt formuliert nimmt das nichtmal der Dümmste als faktenbasiert an.
Kannst Du Dir vorstellen, dass Ladesäulen (von welchem Hersteller auch immer) eine Lebenserwartung haben? Sprich: irgendwann ausgetauscht werden müssen? Was spricht dagegen, diesen Instandhaltungsaustausch dazu zu nutzen, neue Technik zu verbauen? Oder kaufst Du Dir nich immer 286er PC?
Kannst Du Dir in diesem Zusammenhang auch vorstellen, dass im Rahmen der technischen Weiterentwicklung Hardware immer kleiner wird? Muss ich nochmal „PC“ anführen?
Dritte Gedankenübung: Warum sollte ein Hersteller von Ladesäulen, der diese (auch) als Einzelsäule verkaufen will, auf die Idee kommen, neben der Einzelsäule noch eine Zweiteinheit zu hinzusetzen (Trafo, Schaltscharnk… was auch immer) und warum sollte ein Hersteller, der grundsätzlich Mehrsäulenladeparks unter seinem Namen errichtet, die die für ihn zweckmäßigste Lösung (einzelne Ladesäulen, zentralisierter Hintergrund) wählen?
Gib Dir mal ein bischen mehr Mühe.
Lotti meint
Apropo Langlebigkeit, Nachhaltigkeit und Verschrotten. Ich empfehle dir, DAVID, mal die Kaufempfehlungen und Reperaturberichte der EV-Clinic zu lesen.
800V Pounch Zellen sind teuer, schlecht reparierbar, starke Degration und nicht Nachhaltig.
MichaelEV meint
Von A-Z eine Bullshit-Story. Natürlich muss Tesla keine Hardware vorzeitig austauschen, die jetzigen Supercharger sind ein perfektes Match für Massen an 400V-Fahrzeugen, die im Bestand sind bzw. in den nächsten Jahren noch ihn hohen Stückzahlen neu zugelassen werden.
South meint
Also das ProKontra Tesla Gedöns kann verstehen wer will, jeder darf mittlerweile überall, also auch bei Tesla Laden. Und es hat ja noch keiner überhaupt ein E Autos, dass auch nur annähernd so eine Ladeleistung ernsthaft ausnutzen könnte. Aber es zeigt, wo die Reise hingeht… und das ist das Vielversprechende. Lade für ein paar hundert Kilometer in so ner guten Viertelstunde, ja, das wird auf alle Fälle machbar sein und weitere Käuferschichten erschließen…
Ob jetzt Tesla den Lader betreibt… völlig Schnuppe…
Und wenn Tesla mal ein Auto rausbringt und es auch noch aus Grünheide kommt, dann ist da bei mir höher auf der Liste als ein „Premiumhersteller“, der seine Auto’s von chinesischen Herstellern bauen lässt….
brainDotExe meint
Selbst wenn für einen persönlich ein Tesla in Frage kommt, bekommt man gerade dort höchstwahrscheinlich ein Modell Made in China, wenn man kein SUV will.
South meint
Die SUV Kategorie ist sowas von willkürlich, da kann ich schon noch unterscheiden zwischen zwei Beilagscheiben und ein SUV D. Für mich ist ein Model Y also völlig in Ordnung…. wenn von den heimischen Herstellern nix kommt, ist das für mich überhaupt kein Thema…
brainDotExe meint
Es ist ganz offensichtlich ein SUV.
Aber von mir aus kann man das auch anders ausdrücken:
„… bekommt man gerade dort höchstwahrscheinlich ein Modell Made in China, wenn man signifikant unter 1,50 m Höhe bleiben will“.
MichaelEV meint
„Und es hat ja noch keiner überhaupt ein E Autos, dass auch nur annähernd so eine Ladeleistung ernsthaft ausnutzen könnte“
Das ist das wesentliche Problem für den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Am besten soll man den Bedarf zukünftiger Fahrzeuge jetzt abdecken, heute sind aber Fahrzeuge der Standard, die wesentlich geringere durchschnittliche Ladeleistungen haben. Sprich, die Ladeinfrastruktur ist auch bei Vollbelegung der Ladepunkte nur zum Teil ausgelastet. Das kostet, führt zu hohen Preisen, hemmt den weiteren Ausbau (weil Auslastung und damit ROI erst spät gegeben sind).
Und diese Fahrzeuge mit geringeren Ladeleistungen sind nicht nur heute „Standard“, im Volumensegment kommen noch über Jahre Massen an solchen Fahrzeugen neu dazu.
Die Lösung dieses Problems ist das wesentliche Erfolgskonzept für Ladeinfrastruktur.
Miro meint
Wie lange wird der Cybertruck diese 500 KW bitte ziehen. Die Ladekurve ist ja nicht so doll bei Tesla. Das ist auch das was mich etwas enttäuscht bei meinem. Peak für n paar Sekunden ist schön und gut aber nutzlos wenn er es nicht hält.
embee meint
wo steht denn bitte, dass der Cybertruck 500 kW ziehen soll?
Jörg2 meint
Ist halt faktenfreies dünnes Argumentationbrett.
In der Politik, wenn eine Kanzler soetwas „anbietet“, lautet es zu Recht: der hält die Bürger für bescheudert.
Cadrick Bauer meint
Da hast du wohl ein physikalisches Mißverständnis.
Eine „flache“ Ladekurve zeigt nämlich nicht, dass „hintenraus“ die Ladeleistung besser wäre, sondern dass das physikalisch mögliche „untenrum“ nicht ausgenutzt wurde.
Tesla-Fan meint
Bämm! *inyourface*
Skodafahrer meint
Wann kommen neue Tesla PKW mit 800 V?
Innerhalb eines Jahres werden die deutschen Premium – Hersteller Audi, BMW, Mercedes und Porsche neue Modelle mit 800 V anbieten.
Dann muss Tesla nachziehen.
Hat das neue Model Y auch schon 800 V?
Ben meint
Wann kommen die Fahrzeuge für die Masse der deutschen Herstelle mit 800V schließlich hat ja Porsche genug 800V Platformen rumstehen und sogar schon in zweiter Generation, was soll da so schwer sein nen 800V ID.4 mit Vollausstattung(wie Model Y LR) anzubieten am besten für unter 25k, ich denke VW will die Kunden nur hinhalten.
David meint
Du hast an der Frage gar nicht gemerkt, dass damit indirekt gesagt wurde, die 800 V Technik zieht langsam in die Mittelklasse ein. Gut, in die Premium Mittelklasse. Aber die Technik ist jetzt schon zwei Stufen „heruntergerutscht“. Und wenn wir den Fahrplan von VW verfolgen, wissen wir, dass ab 2028 erste Versionen der Mittelklasse möglich sein können. Die Frage ist natürlich, wie sich die Hardware-Preise für die 800V-Spezialkomponenten entwickeln. Daran wird sich entscheiden, ob und wann das nach unten ausgerollt wird. Aber dass Tesla in absehbarer Zeit nicht dabei ist, wissen wir ganz sicher. Die brauchen jetzt erst mal ihr vollständiges Investitionsvolumen, um die antike Ladetechnik wegzuschmeißen und zu ersetzen.
MichaelEV meint
„Die Frage ist natürlich, wie sich die Hardware-Preise für die 800V-Spezialkomponenten entwickeln. Daran wird sich entscheiden, ob und wann das nach unten ausgerollt wird“
Sieh an, Kosten müssen sich entwickeln. Die Trolle wie FUDavid haben es immer so dargestellt, dass es Abhängigkeiten speziell bei den Kosten nicht geben würde.
Halten wir fest: Die Entscheidung bisher auf 400V zu setzen ist in Anbetracht der Kosten vollkommen richtig (auch bei der Ladeinfrastruktur, denn die Kosten, die sich noch entwickeln müssen, gelten hier analog).
„Und wenn wir den Fahrplan von VW verfolgen, wissen wir, dass ab 2028 erste Versionen der Mittelklasse möglich sein können“
Erst ab 2028 bei VW und das auch nur in der Mittelklasse? Erbärmlich, oder (würde FUDavid zumindest sagen, wenn das der Zeitplan von Tesla wäre)?
Halten wir fest: Im Volumensegment werden wir noch bis Ende des Jahrzehnts massig 400V-Neufahrzeuge sehen, insbesondere unterhalb der Mittelklasse.
„Aber dass Tesla in absehbarer Zeit nicht dabei ist, wissen wir ganz sicher“
Aus welchem Grund sollte das so sein? Weil FUDavid sich das so ausgedacht hat?
Was wäre eigentlich, wenn das Model Y wirklich mit 800V auf den Markt kommt, wird dann dieses Gehetze auf die ganzen anderen Fahrzeuge von VW, Stellantis, Renault, selbst Mercedes und BMW übertragen, die noch mit 400V am Markt sind?
„Die brauchen jetzt erst mal ihr vollständiges Investitionsvolumen, um die antike Ladetechnik wegzuschmeißen und zu ersetzen.“
Ist unglaublich schizophren. Suggerierst, dass noch bis Ende des Jahrzehnts, vor allem im Volumensegment und in den unteren Klassen, massig 400V Fahrzeuge auf den Markt kommen, aber Tesla soll seine 400V Ladeinfrastruktur wegschmeißen müssen? Müssen sie natürlich nicht, sie werden mehr als genug Kunden haben!!!
brainDotExe meint
Wo ist von Fahrzeuge für „die Masse“ die Rede?
MichaelEV meint
Tesla hat sich mit dem 20 Mio. Ziel eher nie dem Premiumsegment zugeordnet. Auch wird ein Premium-Fahrzeug nie in den Bestseller-Listen (vor allem weltweit) in der ersten Reihe stehen.
Tesla sieht sich zwangsläufig als Volumenhersteller. Und diesem Volumenhersteller wirft man regelmäßig fehlende 800V vor, bei anderen Volumenherstellern (z.B. VW) ist aber absolut kein Thema, dass voraussichtlich bis zum Ende des Jahrzehnts 400V gesetzt sind.
Meiner_Einer meint
Ben was soll der Scheiß? Warum soll der VW ID4 mit Vollausstattung 25k kosten? Kostet das MY das? Und seit wann kann Tesla Vollausstattung?
Powerwall Thorsten meint
Fakten bitte – was fehlt dir denn im Tesla, was ein VW zu gleichem Preis anbietet – und jetzt bitte nicht wieder die Leier vom Head up Display.
Jörg2 meint
Auch nicht jede Physik-Grundschulstunde mitgemacht? Oder einfach beim Durchsprechen dieser höchst komplizierten Formel mit „W“ und „V“ und „A“ kurz vor dem „A“ eingenickt?
Aztasu meint
Gar nichts kommt da von Tesla. Vielleicht mal das Model S und Model X die ja völlig Schrott sind und lange keine n.ennenswerten Upgrade bekommen haben. Wen interessieren diese Fahrzeuge. Model 3 und Model Y werden nach wie vor super langsam laden. Während der Mercedes CLA sich mit weit über 300kW (wahrscheinlich bis zu 320kW) mit dem großen Akku schlapp lacht.
Jörg2 meint
Skodafahrer war Dein Banknachbar?
Future meint
Jaja, »alles Schrott«. Wieso glauben die ganzen Autokäufer überall auf der Welt nicht den ganzen Ausschweifungen von Aztasu und seinen Freunden. Kann es vielleicht sein, dass man nur in Deutschland alles »Schrott« findet, was nicht deutsch ist? Und hey, war das nicht damals auch schon so in den Verbrennerzeiten?
Meiner_Einer meint
Ich finde es ja toll, wenn jemand den kommenden CLA klasse findet, aber ich kann das was Du schreibst nicht mehr lesen. Mir wird übel. Teslas laden nicht super langsam und wenn Du was von 300kW oder 320kW im Peak schreibst, dann interessiert mich das nicht die Bohne. Was bringt dir eine Peakleistung? Mich interessiert die Ladekurve, oder die Zeit je 100km Reichweite oder von 10-80% und zwar als echte Leistung (nachgewiesen) und nicht als unbestätigte Träumerei.
Aztasu meint
Teslas laden aktuell super langsam. Das Model Y mit BYD Batterie gibt es nicht mal überall und da ist es eine Lotterie ob man diese Batterie auch bekommt. ALLE anderen Modelle laden von 10-80% in 25-28min, auch der Cybertruck.Nur mal so, das sind Standard 200kW Ladezeiten. Tesla kann die 250kW nämlich nicht mal richtig halten und die Ladekurven brechen extrem ein. Hyundai KIA läd in 18-19min von 10-80%, und das seit 2021.
Jetzt vergleich das mal mit modernen Ladezeiten von 10-80% in 15min. Solch eine Ladezeit wird es auch in Europa geben, wahrscheinlich im Mercedes CLA mit der kleinen Batterie bzw. auf jeden Fall die große Batterie im Smart #5.
Nächstes Jahr kommen die ersten Modelle mit 6C Batterie und 10-80% in 10min auf den Markt. Der Zeekr 007 bzw. 7X schaffen 10-80% in 10.5 Minuten. Alles über 20-21 Minuten ist ab der Mittelklasse extrem langsam.
MichaelEV meint
Alle aktuellen BEVs am Markt stinken gegen die Daten des CLA ab. Warum soll angeblich nur Tesla daraus ein Problem resultieren, allen anderen nicht. Selbst Mercedes-intern sehen alle aktuellen EQs gegen diese Daten alt aus (bis hin zum EQS), werden die nächstes Jahr alle unverkäuflich sein?
Ist doch nur Bullshit. Letztendlich wird der CLA eine Duftmarke setzen, die auch dazu führen wird, dass mehr Leute sich mit dem CLA und BEVs auseinandersetzen. Und dann schaut man sich Alternativen an, sieht Fahrzeuge mit weniger Ladeleistung zu deutlich geringeren Preisen und wird sich die Frage stellen: Ist mir diese zusätzliche Ladeleistung X tausende € wert oder reicht günstiger mit weniger Reichweite? Und die Masse der Entscheidung fällt in Richtung günstiger Fahrzeuge.
Jörg2 meint
„10…80%“
Ich dachte ja bisher immer, es geht um das Nachladen für die nächsten Fahr-km. Ob das dann 60,70 oder 80% sind, hängt dann eher von der Akkugröße und der Effizenz des Fahrzeuges ab.
Theoretiker scheinen da eher solch %-Gemurmel immer und immer wiederzukäuen.
eCar meint
Och Aztasu, komme mal wieder runter. Ein CLA wird niemals 320KW laden können. Es ist nur ein Billig-MB! OK?
MichaelEV meint
Konsequente Weiterentwicklung der ohnehin besten Ladehardware (wegen schlauer Leistungsteilung). Aber unzählige Trolle werden aufgrund ihrer Verblendung bestimmt noch erklären, warum es trotzdem schlecht ist.
tim Leiser meint
Ich finde es gut. Aber einige verblendete Trolle haben immer gesagt, dass 350kw viel zu viel seinen. Immer so viel ist gut, wie Tesla macht. Stimmts?
MichaelEV meint
“ dass 350kw viel zu viel seinen. Immer so viel ist gut, wie Tesla macht“
Exklusiv 350kW pro Ladepunkt sind weiterhin zu viel, deswegen fährt Tesla das bisherige Leistungsteilungkonzept ja auch weiter.
Bitte mal kurz nachdenken bevor man losschreibt und anderen dann noch was an den Kopf wirft. 1MW pro Cabinet durch 8 Ladepunkte sind 125kW pro Ladepunkt. Davon ist nichts exklusiv, alles frei verteilbar mit max. 500kW/1,2MW pro Ladepunkt.
brainDotExe meint
Beste Ladehardware? Da muss ich dich enttäuschen, da sind andere schon weiter.
Ich persönlich, als Elektroingenieur, würde sagen Alpitronic hat die beste Ladehardware.
Tesla-Fan meint
Lass dir dein Lehrgeld zurückgeben!
Fred Feuerstein meint
Selbst als Elektroingenieur ist das nur eine Meinung von dir, da der Ansatz von Tesla ein vollkommen anderer ist als bei Alpitronic.
Dort ist in jeder Säule die Leistungselektronik in austauschbaren Leistungsmodulen verbaut. Das ist im Vergleich teuer, aber bringt keine nennenswerte Vorteile, als wenn die Leistungselektronik wie bei Tesla vorgelagert in zentralen Leistungsschränken gebündelt ist.
Die Zuverlässigkeit ist von Alpitronic schon sehr gut, gerade im Vergleich mit den Säulen von ABB oder Enercharge. Aber hier muss man fairerweise sagen, dass Tesla eine höhere Verfügbarkeit aufweist.
Tesla-Fan meint
Tesla hat bei öffentlichen Ausschreibungen in USA die 4-fache Anzahl Ladepunkte für die gleichen Subventionen angeboten wie andere Bieter. Daraus kann man schliessen, dass sie einen enormen Kostenvorteil gegenüber dem Wettbewerb haben.
Und 99,96% Verfügbarkeit soll erstmal ein anderer toppen!
brainDotExe meint
Klar ist das nur meine Meinung, aber halt als Fachmann in diesem Gebiet kann ich die schon fachlich beurteilen.
Das Konzept von Alpitronic macht aus meiner fachlichen Sicht mehr Sinn.
Die Vorteile liegen auf der Hand, jede Säule ist ein für sich funktionierendes System und braucht lediglich einen Niederspannungsabschluss.
Jörg2 meint
Fred
Nur als Ergänzung:
Der entscheidende Vorteil einer Ladesäule von einem Hersteller, der kein eigenes Netz für eigene (und fremde) Autos baut: Wenn der Markt es hergibt, teure Konstruktionen zu verkaufen und man sowohl die Ladeparklösung als auch die Lösung „nur eine Säule“ abdecken möchte, dann funktioniert solch Lösung.
Für eine grundsätzlich Ladeparklösung sinnfrei teuer.
Fred Feuerstein meint
Aus fachlicher und kaufmännischer Sicht ist der Ansatz von Tesla mit einem vorgelagerten Leistungsschrank vorteilhafter.
Der Ansatz von Alpitronic und anderen Herstellern macht lediglich dann Sinn, wenn man Ladesäulen verkauft, da sie wie du richtigerweise schreibst, eine funktionierende Einheit darstellt und überall ohne vorgelagerte Leistungselektronik aufgestellt werden kann.
Sobald aber viele Ladesäulen an einem Standort aufgebaut werden, ist die Technik mit vielen einzelnen Ladesäulen mit integrierter Leistungselektronik erheblich teurer.
Fred Feuerstein meint
Absolut Jö.rg, dem stimme ich uneingeschränkt zu!
brainDotExe meint
Aus kaufmännischer Sicht für den Sonderfall Tesla bestimmt, technisch eingeschränkt. Die Regel ist, dass Ladesäulen Hersteller und Betreiber nicht das selbe Unternehmen sind.
Aus technischer Sicht will man möglichst kleine unabhängige Systeme.
Wie schon gesagt sind hier die Alpitronic Säulen ziemlich gut.
Die Integration und Komplexität bei gleichzeitiger Modularität ist bemerkenswert und lässt dem Fachmann das Herz aufgehen.
Abseits davon aus User Perspektive schätze ich bei den Alpitronic Geräten das User Interface.
Ich bekomme viele Informationen übersichtlich dargestellt und das in einer schönen Darstellung.
Die Ladekurve zum Beispiel habe ich so gut dargestellt bei den wenigsten Konkurrenten gesehen.
MichaelEV meint
„Abseits davon aus User Perspektive schätze ich bei den Alpitronic Geräten das User Interface.“
Ich vernehme hier immer nur, dass man an der Ladesäule einen möglichst geringen Ad hoc-Ladepreis stehen haben will (müsste noch nicht mal ein Display sein) und per Karte zahlen kann. Mehr Informationen werden die meisten Kunden gar nicht verlangen.
Soviel Geschwafel am Thema vorbei. Der Fokus muss auf niedrigen Preisen (bei gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit) und vielen, stabil funktionierenden Lademöglichkeiten liegen.
Hier hat man eine unendlich lange Wunschliste und beschwert sich im Nachhinein, dass die Umsetzung dieser Wünsche auch was kostet.
Jörg2 meint
brain
Ich unterstelle, dass die Ladekurve nach Neukauf spannend ist. Bei der 20sten, 30sten Ladung dann vielleicht nur noch für Personen mit besonderem Persönlichkeitsprofil.
Einige werden auch meckern, dass das eine unüberwindbare Herausforderung ist, an einem eventuell NICHT überdachten Ladepunkt ein Display anzustarren. ;-))
MichaelEV meint
Jörg2, danke für die Auflösung des Rätsels, warum man zwingend ein Dach braucht. Wenn manche Honks meinen beim Ladevorgang dauerhaft das Display anstarren zu müssen, ergibt das Dach natürlich Sinn.
Jörg2 meint
Michael
Gern!
Wobei ich mich immer wundere, wie solche „Dach“-Leute es eigentlich bis zur Ladesäule geschafft haben. Überdachter Fußweg zwischen Haus und Fahrzeug?
Fred Feuerstein meint
Also halten wir fest, du bist Elektroingenieur, das hattest du geschrieben. Bist du in der Entwicklung von Leistungselektronik zuständig? Ich meine mich erinnern zu können, dass du im Bereich Softwareentwicklung tätig bist.
Falls dem so ist, macht es einen Unterschied in einem spezifischen Bereich (hier Entwicklung von Leistungselektronik) tätig zu sein, oder lediglich im Studium mal Leistungselektronik als Spezialisierungsfach behandelt zu haben.
Aus technischer Sicht möchte man eben nicht möglichst kleine unabhängige komplexe Systeme. Ein guter Ingenieur sorgt für einen möglchst einfachen Aufbau, ein schlechter Ingenieur löst dich gleiche Entwicklungsaufgabe komplex.
Und man kann das sehr gut an den Alpitronics sehen, die Leistungsmodule sind schon jetzt alle unterschiedlich, so dass die anvisierten Skaleneffekte minimiert werden und die einzelnen Ladesäulen vor allem eins sind: Teuer. Aber hier ist der Hersteller gezwungen einzelne Ladesäulen als funktionierende Einheit anbieten zu können, da deren Kunden Ladestandorte auch mit der Stückzahl eins planen und umsetzen.
Da ist ein zentraler Ansatz wie bei Tesla nicht möglich. Das ganze mündet aber in deutlich höheren Kosten.
embee meint
wo bleiben deine Fakten? einfach etwas in den Raum werden kann jeder…
und inwiefern kennst du bitte die Elektronik der einzelnen Säulen?
und bitte nicht nur verheißungsvolles Geschwätz ;)
eCar meint
Alpitronic hat aber die teuerste Ladehardware, welche eben dazu führt, dass die Ladepreise dort niemals unter den Tesla-Ladehardware kommen wird. Wichtig ist eben, dass der breite Markt erreicht werden kann. Und das geht eben nur mit kostengünstiger Ladehardware welche in Massen aufgestellt werden kann.
Ben meint
unzählige Trolle… meist die VW FU D Schreiberlinge, ganz vorn FU Dav.ID mit seinen 2. und 3. Account Anzatsu und Kaiser
Des bedient immer den Markt, je nach Situation und daher kam die Kritik an Ionity die 350kW Ladestationen aufbauten und extreme Ladepreise verlange obwohl es noch kein einziges BEV gab das diese Leistung abrufen konnte, später kam der als einziges der Taycan.
Von den FU D Schreiberlingen wurde Tesla rückständig betietelt weil diese eben keine überteuerten Ladesäulen aufbauten, obwohl Tesla zu damaligen Zeit ja schon immer seine Ladesäulen/Ladeparks regelmäßig modernisiert hat und nun gehts halt ganz normal weiter und in Zukunft wird auch v5 Charger folgen.
Denkt an das Interview bei Carmaniac, Ionity hatte sich so verzettelt mit ihren extremen Preisen und eine so niedrige Auslastung das man 1,25€/kWh hätte verlangen müssen um irgendwann mal dekend arbeiten zu können.
Powerwall Thorsten meint
Du hast M. Und Mary vergessen
;-)
Aztasu meint
hahahahaha beste Ladehardware, das denkt wahrscheinlich nicht mal Elmo persönlich, wie kann man so am Leben vorbei laufen. Teslas Ampere geboostete 400V Station überhitzen nach wenigen Minuten und können deshalb nicht mal die 250kW konstant halten. ALLE Teslas laden aktuell auf dem 200kW Niveau der MEB-Autos. Und daran ist zum großen Teil die villige Ladehardware schuld
Powerwall Thorsten meint
Ist Hahaha dein altes Muhaha ?
Und hast du sonst noch irgendetwas substantielles zu sagen?
Aztasu meint
Sind halt einfach Fakten….Ladehardware, E-Autos, technische Funktionen (HUD z.B) oder Assistenzsysteme, Verarbeitungsqualität, Innenausstattung – alles auf maximal mittlerem Niveau und nichts besonderes.
Wer sich heute noch die veralteten Tesla kauft läuft am Leben vorbei, da sind die MEB-Fahrzeuge als Gesamtpaket einfach besser. Kostet dann manchmal auch etwas mehr aber so ist das im Leben. Komisch das es keine Dacia Hardcore fanboys gibt die denken Dacia übernimmt die Welt, Dacia ist nämlich in etwa das gleiche wie Tesla
MichaelEV meint
Die Güte von Ladeinfrastruktur bemisst sich für mich nach Kosten der Ladeinfrastruktur pro umgesetzter kWh.
Damit kann Tesla Ladeinfrastruktur wirtschaftlich zu günstigen Preisen in hohen Stückzahlen ausbringen, auch auf neuen Märkten selbst ohne Förderung. Das ist der Punkt, den Tesla bestens beherrscht und an dem anderen scheitern werden (vollständig, denn ohne genug Ladeinfrastruktur werden auch nicht genug BEVs verkauft).
South meint
Wow, wenn ich mir so überlege, dass ich so Max 125 kW ziehe, was ja nach bei höherem Ladestand auch nur noch so um die 70 kW bedeutet… da wird in Zukunft einiges mehr möglich sein…
Treturer meint
Das war doch gut verhersehbar. Deshalb warten die meisten auf brauchbare Eautos und lassen die aktuellen alten lnks liegen.
embee meint
Zukunft? die gibt es seit 2 Jahren ;)
Cadrick Bauer meint
Das Model 3 mit 250kW Peak-Ladeleistung kam 2017 auf den Markt, Anfang 2019 auch in Deutschland (wir haben einen mit EZ 03/2019).
Das sind schon fast acht Jahre, die das auf dem Markt ist.
embee meint
oh bitte! Peak…
wieviele Sekunden liegt die an?
und ich hab 2 davon aufm Hof stehen ;)
für mich ist das alles schon Vergangenheit – mach mal die Augen auf, was es weltweit auf dem Markt gibt und noch kommt in 25
ich hoffe nur für Tesla, dass sie endlich mal wieder etwas tun!
s Model Y Juniper mit dem gleichen Akku wie jetzt wird der Markt hart abstrafen
I know, Gerüchteküche … 95/98 kWh
Mäx meint
Naja die Ladezeit (großen Packs) an sich ist mit ca. 30 Minuten ist aber mit den anderen Anbietern vergleichbar oder im Vergleich zu den aktuellen MEB sogar leicht schlechter. Der Peak interessiert nicht.
Einzig das Model Y mit LFP (BYD Blade) ist deutlich besser.
Zusammen mit der Effizienz ist das Paket aber sehr gut.
Outofspecmotoring hat ja gerade eine Serie am laufen:
I90 Surge, von Seattle quer durch die USA bis nach Boston.
Bis kurz hinter Chicago liegt der Verbrenner ca. 1,5h vor dem Taycan.
Dahinter das Model 3 LR 1h hinter dem Porsche, 40 Minuten dahinter der Lucid, das Model S Plaid und Ioniq 6 nah zusammen.
BMW mit dem i7 abgeschlagen vorletzter, dahinter nur ein altes Model S.
Andi EE meint
@embee
Wenn ein BEV den 5-8 Minuten Ladevorteil von 800V gegenüber 400V nicht nötig hat, dann das M3 von Tesla. Das ist so viel effizienter als fast alles was sich mit 800V bewegt. Weniger Verbrauch heisst auch weniger Zahlen, das ist doppelt so gut wie etwas schneller laden.
Die einzigen die sich da wirklich melden dürften, sind die Ioniq 6 Fahrer, der Rest ist doch mit deutlich höherem Verbrauch unterwegs, dieser 800V Vorteil wird gleich wieder durch die Ineffizienz gefressen.
Mäx meint
Oh nein oh nein; worüber kann man denn jetzt noch schimpfen…
Schöne Entwicklung. Mal schauen wie schnell das ausgerollt werden kann.
ID.alist meint
Schimpfen kann man über vieles, wenn man alle Daten glauben mag.
Eine Säule kann max. 500kW liefern, aber bei welche Spanungslage? Und wie lange?
Was meint er, dass die weniger als 1 MW für 8 Säulen brauchen? Liefert jedes Leistungsschrank maximal 1 MW aus, d.h 125 kW pro Säule wenn alle belegt sind?
Oder ist die Angabe für den Semi Maßgebend (1,2 MW) d.h. jede Säule kriegt max. 150 kW wenn alle Acht belegt sind?
Und 2% besseren Wirkungsgrad?? Kann er nicht eine Absolute Zahl nennen? Würde helfen um diese Leistungseinheiten mit anderen vergleichen zu können.
Wie gesagt, schimpfen kann man immer wenn man will.
MichaelEV meint
Bisher waren es 350kW/4 (87,5kW) und hier ca. 1000kW/8 (125kW).
Soll das ein Problem sein? Das ist das Erfolgsrezept!
Fred Feuerstein meint
Das kommt wenig überraschend. Die V4 Ladesäulen waren bereits auf 1000 V ausgelegt. Und die bestehenden Standorte werden erst weiter aufgerüstet, wenn die Mehrzahl der Fahrzeuge im Markt mit 800 V unterwegs sind. Derzeit haben mehr als 90 % der Fahrzeuge ein 400 V Netz…