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Stellantis setzt Händlern in Deutschland ehrgeizige E-Auto-Ziele für 2025

27.11.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 87 Kommentare

Citron-eC3

Bild: Citroën

Der europäische Stellantis-Konzern gibt seinen Verkäufern hierzulande künftig ehrgeizige Elektroauto-Ziele vor. Deutschlandchef Lars Bialkowski erwartet vom Handel laut einem Bericht eine Verdreifachung des Elektro-Anteils im kommenden Jahr.

Bis Ende Oktober machten reine Stromer der Automobilwoche zufolge 6,7 Prozent des Stellantis-Neuwagenabsatzes in Deutschland aus. 2025 soll sich dieser Anteil nach Aussage des Deutschlandchefs verdreifachen. „Wir versuchen, unser Händlernetz jetzt stufenweise in diese Richtung zu entwickeln, sodass Ende 2025 über alle Marken hinweg ein BEV-Anteil von 20 Prozent steht“, sagte Bialkowski. Zwischen den einzelnen Marken werde man die E-Anteile aber durchaus adjustieren.

Der Stellantis-Konzern vereint 14 Marken, darunter bekannte Volumenanbieter wie Fiat, Opel, Peugeot, Citroen. Diese dürften auch 2025 verstärkt über den Preis um neue Kunden werben. „Wir müssen bei E-Autos deutlich attraktiver werden“, betonte Bialkowski. „Nicht alles, was 2025 passiert, um unsere CO2-Ziele zu erreichen, wird für Händler oder Hersteller attraktiv sein. Wir müssen da zusammen durch.“

Laut der Automobilwoche können aktuell viele Betriebe mit den derzeitigen Neuwagenmargen nicht kostendeckend arbeiten. Für Bialkowski ist das kein Argument gegen attraktive Autopreise: „Auch vor Corona steuerten Werkstatt und Service 60 bis 70 Prozent zu den Erträgen eines Autohauses bei, der Rest kommt vor allem aus dem Gebrauchtwagengeschäft. Das ist also nicht neu. Entscheidend ist unter dem Strich die Gesamtrendite.“

Die Ertragssituation habe sich im Vergleich zu den vergangenen zwei Jahren eingetrübt, doch die Rendite sei „immer noch positiv“, sagte der Manager. Hauptgrund ist aus seiner Perspektive, dass sich einige noch nicht auf die neue Vertriebssituation mit E-Autos eingelassen haben.

Mehr E-Autos statt Strafzahlungen

Stellantis will die Produktion von Autos mit Verbrennungsmotor drosseln, um die EU-Emissionsziele für 2025 zu erreichen, anstatt Bußgelder zu zahlen. Das erklärte kürzlich Europa-COO Jean-Philippe Imparato. Der Konzern müsse seinen Anteil an Elektroautos im nächsten Jahr auf 24 Prozent des Gesamtabsatzes verdoppeln, um das EU-Ziel für das nächste Jahr zu erreichen. Wenn die Nachfrage nach E-Autos auf dem aktuellen Niveau bleibe, müsse man zur Vermeidung von Geldstrafen die Produktion von Verbrennern reduzieren.

Stellantis werde die Anreize für Händler für den Verkauf von Elektroautos erhöhen, sagte Imparato. „Wenn sie das Spiel mitspielen, werden sie viel Geld verdienen.“ Das neue Anreizprogramm werde die gesamte Vertriebskette belohnen, von den Verkäufern bis zu den Gebietsleitern. Eine weitere Handlungsoption sei, die Preise für Modelle mit Verbrennungsmotor anzuheben.

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Via: Automobilwoche (kostenpflichtig)
Tags: HändlerUnternehmen: Stellantis
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Tadeky meint

    30.11.2024 um 15:37

    Stellantis runiert eine Marke nach der anderen Marke. Lancia tot, DS will man einstellen weil wenig verkauft wird, Chrysler mit 300er letztes Modell ohne Nachfolger, Alfa Randmarke und vom Massenhersteller wie Citroën und Fiat ausser 3 Modelle nix mehr übrig.

    Antworten
  2. hu.ms meint

    29.11.2024 um 12:54

    Corsa und Astra kommen irgendwann auf den neuen stellantis-BEV-plattformen.
    Corsa mit 52 kwh dann ab ca. 25K und Astra mit 78 kwh ab ca. 38K.
    Muss man eben abwarten.

    Antworten
  3. Perr meint

    28.11.2024 um 07:08

    Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.

    Antworten
    • Gurke meint

      28.11.2024 um 07:26

      Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

      Antworten
      • Gurke meint

        28.11.2024 um 14:47

        Ach was. Es ist nun mal wahr – und wird flugs gelöscht. Unglaublich. Kannst Du nicht mit umgehen? Soll ich mal paar Beispiele zitieren, die stehen bleiben? Offenbar rechtsfreier Raum hier.

        Antworten
        • Yoshi meint

          28.11.2024 um 21:44

          Es ist genauso wahr wie themenfern, daher die Löschung.

    • Gernot meint

      28.11.2024 um 08:19

      Trumps hat „the largest deportation program in American history“ versprochen. Das sind seine eigenen Worte. Wenn ich das zitiere, eben von geplanten Deportationen schreibe, soll ich auf die Wortwahl achten?
      Geht’s noch? Wie lächerlich kann man sich machen? Perr: Hier!

      Antworten
    • Mäx meint

      28.11.2024 um 08:21

      Du hast aber schon gehört was Trump angekündigt hat oder?
      Erst gestern?!
      Massenabschiebung von Immigranten, mit militärischer Unterstützung als nationaler Notstand!
      Wäre ja schön wenn sowas Fake News wären, aber leider ist das die Realität die Trump und sein Kabinett wollen

      Antworten
    • Ben meint

      28.11.2024 um 09:20

      Ist auf e-news.net viel besser moderiert der VW Schreiberling mit D. ist dort nichtmehr unterwegs nachdem 3 Acc von ihm gesperrt wurden.

      Antworten
      • Yoshi meint

        28.11.2024 um 21:45

        Ja, da kann man sich richtig wohlfühlen. Keine Verbrenner-Freaks die einen auf die Unzulänglichkeiten günstiger BEVs hinweisen. Man kann sich dort 24/7 in deiner Meinung bestätigen und auf die Schulter klopfen lassen👍

        Antworten
  4. Jörg2 meint

    27.11.2024 um 21:50

    Meine Vermutung:

    Das Händlernetz wird ausgedünnt.

    Leistungsstarke Händler übernehmen die Standorte kleiner Händler. Kleine Händler schließen.

    Straffe Sollvorgaben sind zum Sieben ein brauchbares Mittel.

    Antworten
    • Jeff Healey meint

      27.11.2024 um 23:30

      Überall das gleiche Spiel.
      Was dabei rauskommt, wenn der tatsächlichen Lebens-Realität völlig entrückte Management-Ebenen neue Verkaufsräume und glänzende Fliesen wichtiger sind als Jahrzehnte lang treue Handelspartner, sieht man derzeit bei KIA.
      Da wurde zuletzt vielen kleinen Betrieben die Verträge gekündigt, weil diese die von der Deutschen Zentrale geforderten Investitionen in teilweise sechsstelligen Höhen nicht stemmen können. Die Kunden beschweren sich in den Foren nun über weite Wege und großen Zeitaufwand für Inspektionen und Service, einige beteuern daher, KIA beim nächsten Autokauf nicht mehr zu berücksichtigen. Und es sind oftmals gerade die kleineren Betriebe in den ländlichen Regionen, die mit viel Einsatz und persönlicher Nähe teilweise über Generationen einen großen, zufriedenen Kundenkreis aufbauen konnten. Das ist den Entscheidern am grünen Tisch völlig schnurz.

      Antworten
      • Jörg2 meint

        28.11.2024 um 08:26

        Ja, in der Not sieht mancher noch Große die Lösung in der Konzentration auf Kosten anderer (Händlernetz ausdünnen, Arbeitnehmeranzahl reduzieren…).

        Die Notlösung für ehemals gebundene (oft kleinere) Händler besteht dann in der markenoffenen Werkstatt. Der Verkaufsstrang funktioniert dann von „weniger“ bis „garnicht“.

        Antworten
    • Gernot meint

      28.11.2024 um 08:29

      Weiß ich nicht. Wie bereits geschrieben finde ich die Zeile nicht besonders ambitioniert. Der BEV-Anteil an den Neuzulassungen in D wird dieses Jahr bei 13-14% liegen. 50% Steigerung auf 20% halte ich für 2025 für realistisch und dann läge Stellantis mit 20% BEV-Anteil lediglich im Marktdurchschnitt.

      Stellantis steht ja für die Marken Abarth, Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Dodge, DS, Fiat, Jeep, Lancia, Maserati, Opel, Peugeot, Ram Trucks, Vauxhall. Mindestens 8 davon sind für den deutschen Massenmarkt relevant: Alfa Romeo, Citroën, DS, Fiat, Jeep, Lancia, Opel, Peugeot. Dann besteht schon mal der Grundkonflikt: Setzt man auf Multimarkenhändler? Das ist effizient, insbesondere weil viele Fahrzeuge ohnehin auf den selben Plattformen gebaut sind, gleiche Teile benutzen und es entsprechend große Überschneidungen bei Wartung und Reparatur gibt. Auf der anderen Seite verwässert man aber das Markenimage. DS soll eine Premiummarke sein. Die verkauft man dann neben einem Fiat Topolino?

      Antworten
  5. Tadeky meint

    27.11.2024 um 20:41

    Stellantis reitet eine Marke mach der anderen in die Bedeutungslosigkeit. Aktuel Chrysler und Citroën.

    Antworten
    • Future meint

      27.11.2024 um 20:58

      Stellantis macht es doch genau richtig. Das Problem sind die Verkäufer. Die müssen jetzt endlich mal ordentlich Druck kriegen, damit die nicht weiterhin lieber Verbrenner empfehlen. Bei VW ist es das gleiche Problem. Wer nicht mitzieht, der kann ja in Zukunft einfach Versicherungen oder Kabelanschlüsse verkaufen gehen.

      Antworten
      • Gurke meint

        27.11.2024 um 21:15

        Habe noch nie einen Verkäufer in einem Autohaus erlebt. Nur Formularausfüller und Erklärbären.

        Antworten
      • hu.ms meint

        28.11.2024 um 21:37

        Mein agent (junior-chef) fuhr schon 07/20, als ich meinen ID.3 bestellt habe, einen e-up. Er konnte die erste probefahrt mit einem ID.3 dann 08/20 garnicht mehr erwarten. So unterschiedlich können verkäufer sein.

        Antworten
        • Future meint

          29.11.2024 um 09:01

          Die Chefs sind sicherlich auch mal weiter als die Mitarbeiter. Meine Verkäuferin damals in 2017 war auch total positiv eingestellt. Als Auszubildende musste sie sich als einzige bei BMW um die Elektroautos kümmern. Alle anderen Verkäufer im Autohaus hatten dazu keine Lust.

  6. Jürgen Besting meint

    27.11.2024 um 16:17

    Und hätte Opel nach dem Kauf nicht so eine miese Servicequalität würde ich mir wieder ein Auto von denen Kaufen.
    So kann ich mit meinen persönlichen Erfahrungen davon leider nur abraten.
    Schade! Aber was so die Funktion der Konnektivität angeht können andere einfach mehr. .

    Antworten
  7. Ossisailor meint

    27.11.2024 um 14:37

    Diese Massnahmen wird es auch bei anderen Marken und Konzernen geben. Gerade auch beim VW-Konzern ist es wichtig, dass die Mitarbeiter der Händler mal in die Spur gebracht werden. Was die teilweise noch über BEV erzählen, spottet jeder Beschreibung. Habe ich gerade noch selbst erlebt.

    Antworten
    • David meint

      27.11.2024 um 16:25

      Diese Maßnahmen wird es nirgends sonst geben. Ich weiß nicht, ob du das richtig gelesen oder verstanden hast. Hier wälzt der Hersteller die gesamte Verantwortung auf die Händler ab.

      Antworten
    • Future meint

      27.11.2024 um 21:00

      Es ist eine Katastrophe bei VW. Die Verkäufer schaffen sich so selber ab.

      Antworten
  8. Florian meint

    27.11.2024 um 12:06

    Wir fahren einen Corsa aus 2020 und nun hat sich der OBC verabschiedet. Wir sind 10 Tage über Kulanz und müssen nun 3000 €, für einen neuen bezahlen. Zudem ist der nächste Händler über eine Stunde Fahrt entfernt, total unattraktiv.
    Nach über 20 Jahren Opel war für uns der Corsa nun das letzte Auto von Stellantis. Versprochen!

    Antworten
    • Deine Mudder meint

      27.11.2024 um 12:08

      Nicht böse gemeint, aber warum haben Sie nicht gleich einen Toyota, Kia, oder Mazda gekauft? Mit Opel (GM) hatte dieses Auto so oder so nichts mehr gemein.

      Antworten
      • F. K. Fast meint

        27.11.2024 um 14:28

        Dumme Frage: welches Kleinwagen-BEV wurde 2020 von Toyota, Kia oder Mazda angeboten?

        Antworten
        • Deine Mudder meint

          29.11.2024 um 07:37

          Von elektrisch stand da nichts, aber dass Hersteller die miese Verbrenner bauen, auch miese E-Autos bauen war zu erwarten. Wer sich beim Verbrenner keine Mühe gibt, zuverlässige und haltbare Autos zu bauen, wird das auch beim E-Auto nicht tun (soviel dann zur TCO). Ansonsten hätte es genug brauchbare Alternativen gegeben: i20, Mazda 2, Yaris, Swift.

      • Florian meint

        28.11.2024 um 15:10

        Tja, wir wollten 2020 einen Kleinwagen haben. Da gab es nicht viel Auswahl, zumal Opel sich mit unseren bisherigen Autos nicht disqualifiziert hatte.

        Antworten
    • M. meint

      27.11.2024 um 14:34

      Für Kulanz gibt es keinen festen Zeitraum.
      Die wird gewährt oder nicht gewährt. Da kann es sein, dass es gar keine gibt, oder nach 10 Jahren noch. Da kann man nicht „10 Tage drüber“ sein.

      Antworten
      • David meint

        27.11.2024 um 16:32

        Das ganze Netz ist voll von Beiträgen von Menschen, deren Geräte in kürzestem Zeitraum nach Ablauf der Garantie, Gewährleistung, Kulanz, Verkündung der Insolvenz, kaputtgegangen sind und die Reparatur kostet viel. Beiträge von Menschen, wo das kurz vor Ablauf dieser Zeiträume passierte und vollumfänglich übernommen wurde, gibt es deutlich weniger. Wer daraus ableitet, dass die Hersteller die geplante Obsoleszenz sehr genau steuern können, ist auf einem Holzweg.

        Antworten
        • Future meint

          28.11.2024 um 21:01

          Dav id, du kennst doch das Netz und ihre Benutzer gut. Selbstverständlich gibt es mehr Postings von unzufriedenen Kunden, denen das Gerät kurz nach der Garantie kaputtgegangen ist. Der ganze Frust ist doch der Grund für ein entsprechendes Posting.
          Zufriedene Kunden sind dagegen entspannt und haben keine große Motivation, darüber zu berichten.

      • Gurke meint

        28.11.2024 um 07:29

        Kulanz nach 10 Jahren? Soso. Bei Audi classicparts oder was?

        Antworten
        • M. meint

          29.11.2024 um 18:15

          Hat man dich falsch gedüngt?
          Oder warum gibst du ständig unqualifiziertes, sinnbefreites Zeug von dir?

      • Florian meint

        28.11.2024 um 15:12

        Opel hat einen Kulanzzeitrahmen von vier Jahren. Das wird in einem bekannten Forum des Öfteren berichtet und auch die Opel-Händler erzählen das. Und dann zählen 10 Tagen über eben doch.

        Antworten
  9. Futureman meint

    27.11.2024 um 11:31

    Die Batteriepreise sind seit letztem Jahr um 30-50% gefallen. Da es (angeblich) das teuerste Teil im E-Auto ist, sollten im nächsten Jahr sehr interessante Preise bei BEVs kommen. BYD als Batteriehersteller macht es vor, E-Autos für 10.000€ sind möglich.
    Und falls die bei Stellantis nichts passendes haben, überholt BYD nach Ford in diesem Jahr halt nächstes Jahr Stellantis bei den weltweiten Verkäufen.

    Antworten
    • David meint

      27.11.2024 um 11:34

      Welcher BYD für 10.000 € ist denn hierzulande zu haben? Und warum weiß deren Chefin für Europa Stella Li gar nicht, dass es so einfach ist? Sie findet den europäischen Markt verwirrend und herausfordernd. Das klingt nicht so, als ob sie eine so einfache Lösung gefunden hätten.

      Antworten
    • Yoshi meint

      27.11.2024 um 11:53

      Klar, wenn man bei 3 Mrd Dollar direkte Subvention plus weitere indirekte Subventionen erhalten, ist so einiges möglich.

      Antworten
      • MichaelEV meint

        27.11.2024 um 12:51

        In Schlüsseltechnologien der Zukunft investieren, damit man ein Vielfaches in der Zukunft zurückbekommt und die Energieabhängigkeit kappt, ist doch super schlau gemacht von den Chinesen.
        Bei uns ist man dagegen ideologisch an den Technologien von gestern festgeklebt. Die werden irrelevant und verschwinden. Bei den zukünftigen Schlüsseltechnologien spielt man nicht mit, hat stattdessen eigene Wertschöpfung gegen massive Abhängigkeiten eingetauscht. Dum… ohne Ende…

        Antworten
        • Yoshi meint

          27.11.2024 um 12:55

          Wenn es sich um eine Anschubinvestition handelt und der Markt dann irgendwann ohne läuft bin ich bei dir. Wenn man aber bereits 10 Jahre subventioniert, das zulassen von Verbrennern in großen Städten so gut wie unmöglich macht und trotzdem 3 von 4 neuen Autos in China einen Auspuff haben, sollte man sich mal Gedanken machen was passiert wenn man die Subventionen je einstellt.

        • South meint

          27.11.2024 um 14:09

          @MichaelEV. Absolut korrekt dargestellt. Das gleiche Schemata gab es bei Windräder, Solaranlagen… übrigens auch beim Aufbau der europäischen Luftfahrt wie z.B. Airbus oder bei Millitärtechnik. Man sollte sich also große Gedanken machen, wenn man den Techniksprung nicht mitmacht. Wie der Smartphonemarkt etc. Wer bei der alten Technik bleibt der verschwindet….

      • Futureman meint

        27.11.2024 um 13:01

        Selbst wenn die Summe stimmt, wäre sie gering im Verhältnis der Subventionen in Deutschland bei Alt Technologie (Diesel und co) und welche ohne Zukunft (Chips und Wasserstoff). Weitsicht bedeutet halt nicht, bis zur nächsten Prämienzahlung zu planen.

        Antworten
        • Yoshi meint

          27.11.2024 um 13:19

          Future, Bericht aus dem Handelsblatt von diesem Jahr: letztes Jahr gab es in China 45 mrd. Dollar Subventionen für die E-Auto Hersteller, Tendenz steigend. Bei 6 Mio Fahrzeugen sind das 7500 dollar pro Fahrzeug.
          Dann weißt du auch, warum ein BYD seagull dort 10k kostet und ein ec3 das doppelte.

        • Mäx meint

          27.11.2024 um 14:36

          Die Investitionen umfassen dem Bericht nach fünf Bereiche:
          .Rabatte für Käuferinnen und Käufer im Inland
          .Ausnahmen von der Mehrwertsteuer
          .Ausgaben für die Infrastruktur, insbesondere für Ladesäulen
          .Forschungs- und Entwicklungsprogramme für die Hersteller
          .Käufe von Elektroautos durch den Staat.

          Den größten Anteil an den Subventionen hatten die Rabatte und Ausnahmen bei der Mehrwertsteuer. Die Vergünstigungen für Käuferinnen und Käufer sind allerdings im vergangenen Jahr ausgelaufen.

        • Futureman meint

          27.11.2024 um 15:33

          Welche Summe an Subventionen soll es denn sein? Und wie kommt es, dass die BYD’s in anderen Ländern auch für den Preis angeboten werden? Das Wachstum von über 30% im Jahr kommt wohl nicht umsonst. Darüber hinaus planen sie für nächstes Jahr noch schneller zu wachsen.

      • Ben meint

        27.11.2024 um 16:22

        Ist doch ok, in Deutschland wird Diesel ja noch immer mit 8Mrd/a staatl. subventioniert obwohl sich diese Fahrzeuge schon lange etabliert haben.

        Antworten
        • Yoshi meint

          27.11.2024 um 16:24

          Nein Ben, die Steuer auf Diesel ist nur nicht ganz so absurd hoch wie auf Benzin.

        • Thorsten 0711 meint

          27.11.2024 um 21:44

          Der Dieselfahrer zahlt aber auch erheblich mehr Kfz-Steuer.
          Das wird immer vergessen zu erwähnen bei dieser „Subvention“
          Anführungszeichen, weil es diskutabel ist ob eine geringere Besteuerung eine Subvention darstellt.

          Ich habe im Übrigen noch niemals einen Selbstzünder besessen.

  10. E.Korsar meint

    27.11.2024 um 11:02

    @ID.alist und @Deine Mudder
    Meine Güte! Die armen Hersteller, die armen Händler. Wo habt ihr die letzten Jahre gelebt? Wenn ein Modell schlecht läuft, wird es rabattiert. War schon vor BEV so. Wenn es keinen Gewinn mehr abwirft, wird die Produktion eingestellt.
    Opel Adam wurde im letzten Produktionsjahr mit 42% Rabatt auf den Listenpreis angeboten.
    Und als die Autos während Corona knapp wurden, haben die armen Händler Corsa-Vorführer mit 6000km, halbes Jahr alt, über Listenpreis verkauft.
    So ein wenig unternehmerisches Risiko darf man dem Fahrzeughandel schon zumuten.

    Antworten
    • Deine Mudder meint

      27.11.2024 um 11:12

      Ohne EU Planwirtschaft müsste kein Hersteller E-Autos bauen, die weder der Hersteller noch der Kunde will. Es ist genau diese Planwirtschaft die Europa hart treffen wird.

      Antworten
      • E.Korsar meint

        27.11.2024 um 11:22

        Es gibt keine Planwirtschaft in der EU. In Kuba und Nordkorea sowie zum Teil in der Volksrepublik China und in Vietnam wird die Planwirtschaft noch betrieben. Auch der Sozialismus des 21. Jahrhunderts in Venezuela weist Elemente der Zentralverwaltungswirtschaft auf.
        Kannst Dich in das Thema gern einlesen und was dazulernen. Hast ja Internet.

        Antworten
      • Gunnar meint

        27.11.2024 um 11:23

        Und schon wieder dieses Wort „Planwirtschaft“.
        Es gibt kein einziges Gesetz, welches den Herstellern vorschreibt, akkubetriebene E-Autos zu bauen. Es ist den Herstellern selbst überlassen, wie sie die CO2-Ziele erfüllen können. Sie machen es aktuell mehrheitlich mit BEVs und PHEVs. Niemand verbietet Wasserstofffahrzeuge. Diese Technologie ist einfach die falsche im PKW-Bereich, sonst hätten die Hersteller doch schon längst Massen- und praxistaugliche H2-Fahrzeuge am Start.

        Antworten
        • Yoshi meint

          27.11.2024 um 11:30

          Was sagt es denn dann über die Technologie „Bev“ aus, wenn die Hersteller noch keine massentauglichen BEVs am start haben? Massentauglich sind sie ja nur, wenn die Masse sie für sich als zu tauglich einschätzt, und offenbar ist das nicht der Fall.

        • MichaelEV meint

          27.11.2024 um 12:40

          Natürlich gibt es massentaugliche BEVs (das meistverkaufte Auto 2023 war ein BEV, mehr Massentauglichkeit geht nicht!)

        • Steffen meint

          27.11.2024 um 13:22

          @Yoshi: Tja, was sagt es über die Technologie Verbrenner aus, wenn sie den heutigen Anforderungen so gar nicht mehr genügen?! Man hätte sie eigentlich schon vor 20-30 Jahren vom Markt nehmen müssen als klar wurde, dass CO2 ein schlimmes Menschheitsproblem ist/wird und Verbrenner hier nicht liefern können

        • Yoshi meint

          27.11.2024 um 13:24

          Steffen, den Ansprüchen der Kunden scheinen die Verbrenner zu genügen, sonst würden nicht 85% der Käufer zuschlagen, obwohl sie über die Jahre zum Teil draufzahlen oder?
          Und wer entscheidet was gekauft wird? Am Ende immer noch der Kunde.

        • Steffen meint

          27.11.2024 um 13:29

          Die Kunden sind halt oft dumm oder kneifen wenn Klimaschutz tatsächlich real wird. Dafür ist Politik dann gut, um sie vor sich selbst zu schützen. Man wirft Politik ja immer vor, dass sie zu kurzfristig und nur in Wahlperioden denkt, aber hier hat die Politik tatsächlich mal richtig und langfristig und zu unser aller Wohl gehandelt. Danke EU!

        • elektromat meint

          27.11.2024 um 14:38

          Die müssen die CO2 vorgaben nicht mal erfüllen und können auch Dreckschleudern bauen wie sie wollen, dann zahlt man halt Pro Auto einen bestimmten Betrag an CO2 Abgabe und gut ist, oder sucht sich jemand wo man die Flottenberechnung teilt, gibt dem ein paar Euro weniger als die Strafzahlung wäre und beide freuen sich.
          Von Müssen keine Rede.

          Planwirtschaft wäre wenn Stückzahlen vorgeschrieben wären und wer was kaufen darf. Es darf aber jeder kaufen was er will und produzieren wie er will. Planwirtschaft wäre auch wenn jemand Arbeiten muss und die Firma Leute Beschäftigen muss auch wenn keiner der beiden die Arbeit machen will oder die Arbeitsleistung braucht. Wir haben aber freie Berufswahl und ich kann als Unternehmen selbst entscheiden ob ich noch jemanden zusätzlich brauche oder mit weniger Auskomme.

      • MichaelEV meint

        27.11.2024 um 11:27

        Ohne die „Planwirtschaft“ würden die Autohersteller in Europa sowieso dem Untergang entgegen gehen. Die Flottenziele sind ein Fahrplan durch die Transformation, der die Überlebenschancen der Althersteller deutlich erhöht.
        Ohne die Flottenziele würden die Althersteller bisher kaum E-Autos verkaufen. Die Zukunft ist aber trotzdem 100% elektrisch. Nur wären die Althersteller nicht mehr Teil dieser Zukunft.

        Und es ist keine „Planwirtschaft“. „Plan“ ist das übergeordnete Ziel der Dekarbonisierung, der Mechanismus ist aber marktwirtschaftlich. Und z.B. Toyota setzt das Ziel bisher vorrangig mit Hybriden um, die Technik ist also gar nicht festgelegt.
        Und solche Mechanismen werden auch in anderen Teilen der Welt umgesetzt (z.B. China, wesentlich strikter z.B. in Kalifornien und anderen US-Bundesstaaten).

        Antworten
        • Deine Mudder meint

          27.11.2024 um 11:31

          Was die Zukunft ist, entscheidet der Markt, jedenfalls außerhalb Chinas und der EU.

          Die bessere Technik setzt sich ganz ohne die Politik durch und wenn in 50 Jahren andere Hersteller E-Autos bauen, als heute Verbrenner dann ist das eben so.

          Wartet mal ab wie die USA sich die nächsten 4 Jahre entwicklen werden und im gleichen Zeitraum Deutschland oder die EU.

        • ID.alist meint

          27.11.2024 um 11:55

          Deine Mudder, leider sind wir mittlerweile viel zu viel auf diesen kleinen Planeten, und deswegen darf nicht jeder so weitermachen wie er lustig ist. Kannst damit einverstanden sein oder nicht, aber es ist so.
          Und übrigens, die bessere Technik hat sich mehrmals nicht durchgesetzt, weil andere Faktoren den Menschen überzeugt haben eine minderwertige Technologie zu wählen.
          Nicht was die Mehrheit wählt ist es an sich besser.

        • Mäx meint

          27.11.2024 um 11:58

          @Deine Mudder
          Wie dir Michael vergeblich versucht hat zu erklären, muss es das Ziel sein die Weltgemeinschaft von fossilen Produkten wegzuschaffen.
          Kann man auch als eine Art Planwirtschaft sehen, ist aber völliger Quatsch.

          Wenn man sich darauf nicht einlassen will und den Klimawandel als hoax abtut, ja dann ist einem auch nicht mehr zu helfen und es erübrigt sich ohnehin jegliche Diskussion.

          Zu den USA:
          Ich bin gespannt, wie Trump die Inflation bekämpfen will, aber gleichzeitig Zölle auf alles einführen will.
          Nur mal ein Thema welches die völlige Schizophrenie aufzeigt.
          Es haben vor allem Inflationsverlierer Trump gewählt, die aber mit seiner zukünftigen Politik wieder als Verlierer herausgehen werden.
          Aber ja, die Börse wird bestimmt super aussehen.
          Dass die Börse mittlerweile fast völlig losgelöst ist von der eigentlichen Wirtschaft sollte eigentlich jedem klar sein.

        • Deine Mudder meint

          27.11.2024 um 12:20

          Die Menschen werden noch mehr werden und der Co2 Ausstoß wird weiter steigen, leben Sie damit. 2023 war ein neuer Rekord.

        • MichaelEV meint

          27.11.2024 um 12:25

          Der Markt ist nicht so ideologisch beschränkt wie ihr und weiß schon lange, wo die Reise hingeht. Während der zweitgrößte Autohersteller der Welt ein KGV von 3,x hat ist ein reiner BEV-Hersteller wahrscheinlich mehr wert als alle anderen Autohersteller zusammen.

          Was soll sich denn die nächsten 4 Jahre in den USA entwickeln? Zölle für Mexiko/Kanada würden die Verbrenner-Hersteller hart treffen. Ein Ende der Förderung trifft auch speziell die Verbrenner-Hersteller, die bei BEVs nicht rentabel ohne Förderung mitspielen können.

        • Gernot meint

          27.11.2024 um 12:59

          @mäx

          Nicht nur die ganzen Zölle sondern auch die Deportation vom Millionen Billig-Arbeitskräften wird die Inflation stark anheizen. Die Leute haben völlig irrational gegen ihre eigenen Interessen gewählt, weil sie es nicht besser wissen, weil sie den Unsinn glauben, den bestimmte Medien und Plattformen ihnen täglich eintrichtern, z.B. dads China die Zölle zahlt, was natürlich bizarre Quatsch ist.

        • Steffen meint

          27.11.2024 um 13:27

          „Was die Zukunft ist, entscheidet der Markt, jedenfalls außerhalb Chinas und der EU.“

          Dann bleibt ja nicht mehr viel übrig, nur noch die USA. Und da gibt es ja schon länger einen großen BEV-Hersteller (der in Zukunft womöglich die Regeln macht, wer weiß, was da noch passiert).

        • Mäx meint

          27.11.2024 um 14:50

          @Deine Mudder
          Ja gut, wie gesagt, dann erübrigt sich die Diskussion.

      • M. meint

        27.11.2024 um 14:41

        Unsinn.
        Natürlich könnte der Hersteller dann weiterhin nur Verbrenner bauen – kann er aber auch so. Jaja: die CO2-Zertifikate.
        Aber sieh mal, die Hersteller verkaufen (im Schnitt) 60 oder 70% ihres Krams gar nicht in der EU, also außerhalb der „EU-Planwirtschaft“.
        Verkaufen die also außerhalb nur Verbrenner? Nein.
        Steigen dort die Verkaufszahlen der Verbrenner? Nein.
        Sind dort die Verkaufszahlen der Verbrenner wenigstens stabil? Nein.

        Die Hersteller können also froh sein, dass sie in der EU auch einen Markt für ihre E-Modelle haben, weil so die Stückzahlen höher sind und es sich eher rechnet.
        Wie wir wissen, sind Stückzahlen alles.

        So, und jetzt freu dich, dass jemand an die Zukunft unserer Autoindustrie denkt. Wenn es manchmal nicht die sind, von denen man es erwarten würde.

        Antworten
      • Ben meint

        27.11.2024 um 16:27

        „Ohne EU Planwirtschaft müsste kein Hersteller E-Autos bauen“

        Wusste gar nicht das die EU im Hauptabsatzmarkt von VW(40% des Umsatzes) also China das sagen haben, aber ok sind halt deinealternativen Fakten.

        Antworten
      • South meint

        27.11.2024 um 17:00

        Quatsch. Das hat überhaupt nix mit Planwirtschaft zu tun. Luftverschmutzung und CO2 Emissionen sind extrem schädlich und deshalb werden BEV gefördert und Verbrenner zu Recht reglementiert und auf Dauer verschwinden. Einfach ausgedrückt, ist eine Technik verfügbar, die ohne die für die Gesellschaft extrem schädlichen Nachteile betrieben werden kann, dann ist es sogar die Pflicht des Staates da einzugreifen.
        Mal als Vergleich wie absurd da die beiden Trolle unterwegs sind. Das wäre ungefähr so, als wenn bei der Einführung des KAT die Kunden auf ihr Recht auf günstigere Autos ohne KAT gepocht hätten und das mit dem Smog nach dem Motto ist mir doch egal abtun … es gibt kein Recht auf Verschmutzung, nur weil es billiger ist… völliger Unsinn….

        Antworten
      • Powerwall Thorsten meint

        27.11.2024 um 21:46

        Und jetzt verlassen wir den Stammtisch und gehen direkt in die stille b la ue Ecke – danke.

        Antworten
    • ID.alist meint

      27.11.2024 um 11:48

      Stellantis (Hersteller) will mehr oder weniger die Händler dazu zwingen genug Autos zu verkaufen damit der Hersteller (nicht die Händler) keine Strafzahlungen werden zahlen müssen. Dafür bleiben den Händler nicht viel mehr übrig als preise zu senken und unter Umständen Verluste beim Neuwagenverkauf zu machen.
      Wenn man Ziele aufgezwungen bekommt ist es kein unternehmerisches Risiko, schließlich kaufen die Händler die Autos von Stellantis für einen festen Preis egal welcher Preis am Markt erreicht werden kann.
      Und nein, Geiz ist nicht Geil, billig ist nicht preiswert, und unter Preis zu verkaufen war nie ein erfolgversprechende Taktik.

      Antworten
      • Deine Mudder meint

        27.11.2024 um 12:18

        Die Händler könnten auch die Marken wechseln, Stellantis Händler dürfen in Zukunft nur noch Stellantis Marken vertreiben wenn ich mich recht erinnere, mir kommen mehrere Händler in den Sinn, die Fiat in Kombination mit Marken anderer Konzerne vertreiben, Fiat dann aufzugeben und dafür eine andere Marke ins Boot zu holen, wäre da naheliegend. Opel Händler gibt es auch kaum noch welche, jedenfalls bei mir in der Ecke.

        Antworten
      • Steve meint

        27.11.2024 um 13:28

        Es kann aber auch nicht sein, dass Händler ohne Rücksicht Verbrenner verkaufen und der Hersteller darf dann Strafe zahlen. Letztlich sitzen Händler und Hersteller im selben Boot. Und Imperato kündigt ja auch großzügige Anreize für die Händler beim Verkauf von BEVs an.
        Während andere immer noch für eine Aussetzung der Strafzahlungen lobbyieren, setzt Stellantis bereits sinnvolle Maßnahmen, um den Wandel zu bewerkstelligen. Der ist unvermeidlich und muss kommen – besser jetzt als morgen. Das solche Disruptionen nicht ohne Schwierigkeiten sind ist dabei auch klar.
        Den anderen Herstellern wird gar nichts anderes übrig bleiben als ähnliche Maßnahmen zu setzen. Stellantis scheint in diesem Fall aber besser vorbereitet zu sein als die Mitbewerber.

        Antworten
      • Owl meint

        27.11.2024 um 14:43

        Ein Opel-Verkäufer sagte mir gerade, dass ihnen im nächsten Jahr die Verbrenner zugeteilt würden.

        Antworten
  11. Tt07 meint

    27.11.2024 um 10:57

    Sehr guter Ansatz Stellantis. Sie jammern nicht sondern machen!

    Antworten
    • David meint

      27.11.2024 um 11:31

      Was machen sie denn, außer die Verantwortung an die Händler zu geben und deren zu erwartendes Jammern gleich proaktiv mit Einwandbehandlung zu begegnen?

      Antworten
    • Gernot meint

      27.11.2024 um 11:48

      Richtig. Und mit all den neuen Modellen, die Stellantis bei seinen ganzen Marken bringt, ist das auch realistisch. Der BEV-Anteil an den Neuzulassungen wird in Deutschland in dieses Jahr bei 13 -14% liegen. 50% Steigerung im nächsten Jahr sind realistisch und dann bewegt sich Stellantis im Marktdurchschnitt.

      Antworten
    • Mathias meint

      27.11.2024 um 18:38

      Liebe Stellantis,ich fahre seit 2 Jahren einen OPEL Mokka e. Bitte kümmern sie sich doch bitte um ein unkompliziertes Laden der E-Autos und geben sie den Kunden eine Ladekarte mit.Muss ja nicht kostenlos sein.Dann können sie über den Verbrauch noch mit verdienen. Ladesäulen findet man inzwischen genug.Nur wie freischalten? Mit EC Karte geht’s nicht.Also: Creditkarte. oder eine App downloaden und dann darüber probieren.Geht sogar meistens,aber ist doch Kacke .

      Antworten
  12. Deine Mudder meint

    27.11.2024 um 10:38

    Der Köder muss dem Fisch schmecken, liest sich so als ob man seine E-Autos entweder verramschen oder Verbrenner kontigentieren müsste. Beides wird für den Gewinn nicht förderlich sein, Stellantis wird der nächste Krisenkonzern, zumal die PSA Verbrenner mit die schlechtesten am Markt sind und man Fiat auch auf die PSA Motoren umstellt (Fiat hätte ironischerweise die besseren Motoren). Fehlt nur noch, dass man die US Marken an die Wand fährt.

    Antworten
    • MichaelEV meint

      27.11.2024 um 11:12

      Wieso „verramschen“, wenn ansonsten immer erzählt wird, dass die BEVs (speziell in den unteren Klassen) im Vergleich viel zu teuer wären?

      Antworten
      • Deine Mudder meint

        27.11.2024 um 11:14

        Sie sind teuer für den Kunden und unrentabel für den Hersteller, alle verlieren.

        Antworten
        • MichaelEV meint

          27.11.2024 um 11:47

          „Sie sind teuer für den Kunden“ gilt bisher für untere Klassen, ab der Mittelklasse nicht mehr.
          „unrentabel für den Hersteller“ stimmt auch nicht, mind. ein Hersteller ist rentabel (bei anderen fehlt die Transparenz, um das einschätzen zu können).
          Teil einer freien Marktwirtschaft ist, dass immer nach besseren Lösungen gestrebt wird und die Umsetzung dieser Lösungen passiert häufig durch andere als die, die vorher das schlechtere Produkt angeboten haben.

        • Deine Mudder meint

          27.11.2024 um 12:22

          Sie haben die unteren Klassen doch selbst ins Spiel gebracht, E-Up bestes Beispiel für ein unrentables Auto und für das was es bietet trotzdem maßlos überteuert.

        • MichaelEV meint

          27.11.2024 um 12:37

          Das stimmt… Wenn die Aussage nur auf die unteren Klassen bezogen war, stimmt die natürlich (noch!, nicht dauerhaft). Generisch auf BEVs bezogen ist das falsch.
          Im Endeffekt ist das aber sowieso irrelevant, weil die unteren Klassen auch bei Verbrennern alleinstehend nicht rentabel wären. Mit Durchdringung der oberen Klassen (>=Mittelklasse) werden die unteren automatisch mit kippen.

  13. ID.alist meint

    27.11.2024 um 10:30

    Sieht so aus als ob bei Stellantis die Händler die Verluste von einem Preiskampf bei BEVs in 2025 werden tragen müssen.
    So was sollte man nicht unterstützen.

    Antworten
    • Jeff Healey meint

      28.11.2024 um 09:06

      Die Fahrzeuge, Verbrenner genau so wie BEV, werden meines Erachtens an das Händlernetz zugeteilt werden, so dass die CO2-Flottenziele erreicht werden können. Ich glaube jedoch eher nicht, dass das einseitig zu Lasten der Händler gehen wird, weil man an einem Händlersterben kaum Interesse haben dürfte. Man wird sich die Kosten vermutlich teilen und genau kalkuliert haben. Modelle wie der Leapmotor T03 und Citroen e-C3 kommen da natürlich gerade zur rechten Zeit.

      Antworten
  14. David meint

    27.11.2024 um 10:27

    So einfach kann es sein: Einfach die Verantwortung komplett auf die Händler schieben. Und wenn deren Marge schlechter wird – ist doch egal, die war ja vorher schon schlecht. Super Argument! Hätte Tesla auch so gemacht. Wenn sie ein Händlernetz hätten. So werden sie es auf die Landesorganisation schieben. Da werden in Deutschland sicher Köpfe rollen…

    Antworten

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