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Scholz fordert europaweite Verkaufsförderung für Elektroautos

11.12.2024 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 16 Kommentare

Ford-Elektroauto-Capri-laedt

Bild: Ford

Bundeskanzler Olaf Scholz hat das Kölner Ford-Werk besucht, dem wegen schwächender Nachfrage nach Elektroautos Jobs gestrichen werden. Der SPD-Politiker betonte die Bedeutung von Industriearbeitsplätzen und verlangte europaweite Anreize für E-Autos und Ladeinfrastruktur.

„Insofern brauchen wir eine Verkaufsförderung, die europaweit funktioniert“, so Scholz, oder die Genehmigung, die Produktion von Elektroautos in Deutschland fördern zu dürfen. „Der erste Weg wäre natürlich der beste, wenn er begleitet wird von einem Ausbau der Ladeinfrastruktur überall in Europa.“ Deutschland sei ein Industriestandort und werde es auch bleiben.

Im Vorfeld des Kanzlerbesuchs hatte der Ford-Betriebsrat die Politik aufgefordert, ein starkes Signal für die E-Mobilität zu senden. Die Einführung von E-Fahrzeugen sei vor vielen Jahren durch die CO₂-Gesetzgebung des Europäischen Parlaments beschlossen worden. Es sei inakzeptabel, dass Politiker immer wieder diese Beschlüsse infrage stellten. „Das ständige Hin und Her schafft Verunsicherung bei den Verbrauchern und erschwert deren Kaufentscheidung für Elektroautos.“ Zudem müsse Deutschland eine Förderprämie für den Kauf einführen, um die Nachfrage nach Elektroautos anzukurbeln.

Ford baut in Köln exklusiv Vollstromer: die auf Volkswagens Elektroauto-Baukasten MEB basierenden Modelle Explorer und Capri. Vor wenigen Wochen hatte das Unternehmen angekündigt, bis Ende 2027 etwa 4.000 Stellen in Europa abzubauen, 2.900 davon in Deutschland. Weil die Nachfrage nach E-Autos schwächelt, soll es Anfang 2025 zur Kurzarbeit in Köln kommen.

Ende 2023 hatte die Ampelregierung die Kaufprämie für Elektroautos in Deutschland abrupt gestoppt. Der Bund hat mit der Prämie knapp 2,2 Millionen E-Fahrzeuge bezuschusst und dafür etwa 10,2 Milliarden Euro gezahlt. Die Subvention wurde eingestellt, weil Haushaltsmitteln fehlten. Wegen der aktuell schwachen Absatzzahlen bei Elektroautos fordern unter anderem die SPD, der Bundesrat und mehrere Hersteller eine Rückkehr der Kaufprämie.

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Via: FAZ.Net & Spiegel.de
Tags: EU, FörderungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Envision meint

    11.12.2024 um 09:56

    Wenn ein deutscher Politiker nicht kann oder will, ruft er meist nach „europäischer Lösung“ ;-)

    Vor der Wahl einfach mal in alle Richtungen was raushauen, wie die MwSt Senkung für Lebensmittel, die sogar mal von CDU kam, die von der SPD in Regierung abgelehnt wurde, nun von Scholz als Pluspunkte sammeln Wahlkampfthema gebracht wird, die Leute sind ja vergesslich…

    • Yoshi meint

      11.12.2024 um 12:39

      Das Beispiel mit der MwSt auf Lebensmittel (von 7 auf 5%) zeigt leider mal wieder, wie weit weg von der Realität mittlerweile auch „meine“ Partei ist. Glaubt Scholz wirklich, der Joghurt kostet dann 97 Cent statt 99? Natürlich kostet er weiterhin 99 Cent, und das Geld fehlt dann beim nächsten Haushalt.

      • Gerry meint

        11.12.2024 um 19:07

        …da wärs doch besser pflanzliche Grundnahrungsmittel von der MWSt. freizustellen. Und klimaschädliches Zeugs wie Wurst, Fleisch, Milch mit 19 % zu besteuern.
        Aber da müsste der Scholzi halt mal nachdenken. Was ja bei seinen Gedächtnislücken nicht so einfach ist.

        • Yoshi meint

          12.12.2024 um 15:57

          Hier muss ich dir Mal zu 100% zustimmen👍
          Entlastet langfristig auch noch das Gesundheitssystem und aus Sicht des Tier“schutzes“ ist unser jetziges system eh inakzeptabel.

      • FahrradSchieber meint

        12.12.2024 um 01:41

        „…und das Geld fehlt dann beim nächsten Haushalt.“
        Korrekt.
        Nur: Ist das dann noch das Problem von Scholz? ;-)

    • PAKO meint

      11.12.2024 um 16:09

      Dem stimme ich zu.
      War es doch gerade diese (Noch-) Regierung, die die BAfA-Prämie für e-Autos abgeschafft hat. Jetzt nach neuen Förderungen rufen, erscheint mir vom BK fadenscheinig und dem anstehenden Wahlkampf geschuldet.

  2. Mäx meint

    11.12.2024 um 09:46

    Zum Artikel:
    Für 2025 hätte es ohnehin planmäßig keine Förderung gegeben.
    Warum nun also der Aufschrei?
    Für 2024 nachvollziehbar, das war unschön und hat viel durchgewirbelt.
    Die Regeln für 2025 waren aber schon lange bekannt.

    Und dabei geht es ja nur um Deutschland.
    In UK, Dänemark, Norwegen und Niederlande laufen die BEV besser als in 2023 und zusammen setzt man dort mehr ab als in Deutschland.
    Schon alleine UK reicht aus um genauso viel abzusetzen wie in Deutschland.

    • Tadeky meint

      12.12.2024 um 14:04

      Falsch da immer wieder behauptet. Die Fördermittel wären schon im Mai 2023 aufgebraucht gewesen. Die Regierung hatte noch einmal Millionen bereit gestellt und waren eben am Jahresende auch aufgebraucht. Darüber hinaus sollte es für 2024 keine Förderung mehr geben.

      Die Preise sind massiv gesunken. Siehe ID3 etc.

  3. Powerwall Thorsten meint

    11.12.2024 um 09:30

    In Deutschland ist man ja gewohnt, immer auf die anderen zu zeigen. (Whataboutism)
    Es hält sich also die mehr das China, die Elektromobilität sehr hohen gefördert hat. Rechnet man diese Summen allerdings pro Kopf der Bevölkerung aus, ergibt sich hier etwas anderes Bild.
    Da ChatGPT als Quelle hier ja ständig diskreditiert wird, darf die Bürogemeinschaft gerne einmal den Gegenbeweis antreten.
    Um es noch einmal zu konkretisieren wie hoch war die Förderung der Elektromobilität pro Kopf sagen wir einmal im Zeitraum der letzten 10 Jahre.
    Betrachtet werden folgende Bereiche:
    Direkte Förderungen.
    Infrastrukturförderung.
    Industrieförderung
    Steuererleichterung

    • Powerwall Thorsten meint

      11.12.2024 um 09:31

      Von Rechtschreibfehlern bitte ich einmal abzusehen, da offensichtlich meine Stimme heute nicht gut verstanden wird :-)

      • Mäx meint

        11.12.2024 um 09:36

        Opferrolle ist auch sehr beliebt in Deutschland.

        Und zu „immer auf andere zeigen“:
        Wenn du falsche Zahlen aus ChatGPT benutzt, liegt das alleine in deiner Verantwortung.
        Und wenn dich dann jemand darauf hinweist > Böse; schon klar.

        • Powerwall Thorsten meint

          11.12.2024 um 10:19

          Was hat es denn mit Opferrolle zu tun, wenn ich mich auf ChatGPT als Quelle verlasse?

          Kennst du den Spruch:
          fragst du zwei Ärzte bekommst du drei Meinungen.

          Offensichtlich gibt es zu jedem Thema unterschiedliche Meinungen.
          Das siehst du ja auch immer bei der Betrachtung eines beliebigen Themas durch rechte oder linke Presse.
          Mir ist es allerdings zu mühselig, bei einer Internetrecherche auch noch jede einzelne Quelle überprüfen zu müssen. Wenn deine Lebenszeit das hergibt, darfst du das gerne tun.
          Wenn nicht, darfst du gerne, kritisieren aber dann nicht mich, sondern ChatGPT.
          Und bei der Gelegenheit darfst du dann gleich noch deine validere Quelle vorlegen.
          Das wird hier nämlich meistens leider vergessen.

        • B.Care meint

          11.12.2024 um 10:33

          So kann man es natürlich auch machen, indem man die Verantwortung für sein Denken und Handeln an ChatGPT abgibt. Dann noch frech: Ihr seid selbst schuld wenn ihr den Mist glaubt, recherchiert gefälligst selbst.

        • Mäx meint

          11.12.2024 um 11:28

          Fakten sind keine Meinungen, so einfach ist das.
          Wenn du als Beispiel von einer Anzahl x sprichst aber der Hersteller gibt in seinem Quartalsbericht Anzahl y aus, ist das keine Meinung sondern deine verbreitete Zahl einfach falsch.
          Da brauchst du dich auch nicht rausreden, denn wenn du eine Zahl nicht kennst, könntest du dir einen Kommentar auch einfach kneifen.
          Stattdessen machst du dich von jeglicher Verantwortung frei und sagst: Es war ja aber ChatGPT und ich hab keine Lust meine Daten zu verifizieren.
          Am Ende ist es genau das was du bemängelst, nämlich auf andere zeigen und Fake-News verbreiten.

        • Steffen meint

          11.12.2024 um 18:25

          Die Faktenprüfung auf eine andere Instanz zu verlagern ist schon ziemlich peinlich! Was kann ich dafür, wenn ich Mist teile, den haben ja andere in die Welt gesetzt. So ähnlich verbreiten sich auch Verschwörungsmythen.

    • brainDotExe meint

      11.12.2024 um 11:01

      Pro Kopf ist irrelevant.
      Was interessiert ist absolut und pro Autofahrer.

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