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Stellantis investiert in Windkanal-Technologie für bessere E-Auto-Aerodynamik

13.12.2024 in Technik von Thomas Langenbucher | 16 Kommentare

Stellantis-Windtunnel-MPG-USA

Bild: Stellantis

Stellantis hat seine Technologie Moving Ground Plane (MGP) im Forschungs- und Technikzentrum des Konzerns in Auburn Hills, im US-Bundesstaat Michigan, vorgestellt. Der europäische Autoriese hat dafür 29,5 Millionen Dollar investiert. Es handelt sich dabei um einen aufgerüsteten Windtunnel, der Elektroautos bessere Aerodynamik und dadurch weniger Verbrauch und mehr Reichweite verschaffen soll.

Der Windkanal kann laut einer Mitteilung den Luftwiderstand von Rädern und Reifen messen und reduzieren, der bis zu zehn Prozent des gesamten Luftwiderstands ausmachen kann. Die Optimierung der aerodynamischen Effizienz sei von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, die Reichweite von E-Fahrzeugen zu erhöhen. „Diese Verbesserung trägt direkt zu einer verbesserten Effizienz bei, wovon die Kunden mit längeren Reichweiten profitieren und die Größe der Batterien möglicherweise reduziert werden kann, was zu Kosten- und Gewichtseinsparungen führen kann“, heißt es.

„Die Reichweite ist ein zentrales Kriterium für Kunden, die auf eine umweltfreundlichere Mobilität durch Batteriebetrieb umsteigen“, so Mark Champine, Senior Vice President und Leiter der technischen Zentren in Nordamerika. „Das macht diese Investition so wichtig. Indem wir den Luftwiderstand verringern, verbessern wir die Reichweite von Elektrofahrzeugen und letztlich das gesamte Fahrerlebnis unserer Kunden.“

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Die Investition in die MGP-Technologie werde mehreren Stellantis-Marken zugutekommen, unabhängig davon, wo sie verkauft werden, unterstreicht der Konzern. Der aufgerüstete Windkanal sei eine wertvolle Ergänzung zu den virtuellen Entwicklungswerkzeugen. Die neue Anlage biete auch wichtige Automatisierungsmöglichkeiten. So könnten Änderungen am Radstand und an der Spurweite nun in wenigen Minuten erfolgen. Das Ergebnis von Datenerfassung in Echtzeit und verstärkter Automatisierung sei eine schnellere Markteinführung.

Stellantis nutzt die MGP-Technologie schon an anderen Standorten, doch konzentrieren sich diese auf kleinere Fahrzeugplattformen. Die aufgerüstete Anlage in Auburn Hills kann größere Fahrzeuge aufnehmen, insbesondere solche, die auf den Plattformen STLA Large und STLA Frame basieren. Die MGP-Technologie sei ein wichtiger Faktor bei der Entwicklung von batterieelektrischen Fahrzeugen, betont Stellantis.

Bis 2030 soll die letzte der 14 Marken des Konzerns in Europa komplett auf E-Antrieb umstellen. Stellantis will die Produktion von Autos mit Verbrennungsmotor drosseln, um die EU-Emissionsziele für 2025 zu erreichen, anstatt Bußgelder zu zahlen. Das erklärte kürzlich der Europa-COO. Der Konzern müsse seinen Anteil an Elektroautos im nächsten Jahr auf 24 Prozent des Gesamtabsatzes verdoppeln, um das EU-Ziel für das nächste Jahr zu erreichen. Wenn die Nachfrage nach E-Autos auf dem aktuellen Niveau bleibe, müsse man zur Vermeidung von Geldstrafen die Produktion von Verbrennern reduzieren.

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Via: Stellantis
Unternehmen: Stellantis
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. eTOM meint

    13.12.2024 um 18:42

    Ich könnte Stellantis diese Investition „ersparen“, wenn sie endlich einmal richtige Aero-Felgen in Leichtbau im Angebot hätten. Ich hab bei meinem Jeep meine löchrigen Felgen „zugemacht“ und siehe da 5% weniger bei AB- Tempo (130km/h in Ö, bei 150 ist bei mir eh abgeregelt) verbraucht. Top, und das ohne viel extra Aufwand!!
    Im Ortsgebiet und auf Freiland-Straßen (bis ca. 70km/h) ist die Aerodynamik gegenüber dem Rollwiderstand, etc. vernachlässigbar. Ich fahre ca. 60% innerorts und 25% auf Stadtstraßen/Überland (max. 80km/h). Mein JEEP Avenger electric kommt deshalb kaum in den Genuss schneller bewegt zu werden. Außerdem steht er täglich 21 Stunden – da bringt die Aerodynamik auch nix 😉. Schade um die Ausgaben für den Testkanal von Stellantis.
    Innenwiderstände (Lager, uws.) senken, onboard Charger und elektr. Verbraucher optimieren und 3-5% sinkt sofort der Verbrauch. BG, Tom

    • M. meint

      15.12.2024 um 18:17

      Ach so.
      Bei Stellanis werden ab sofort nur noch Jeep Avenger gebaut, die von Leuten gekauft werden, die kaum Autobahn fahren.
      Ja, wenn das so ist, hätten die sich das wirklich sparen können… 👍

  2. Gurke meint

    13.12.2024 um 10:45

    Schon wichtig, eine Investition in Höhe von 0,03% des Umsatzes von der Presseabteilung verteilen zu lassen. Zumal sich mir die Frage stellt: hatten die bislang alles ohne Windkanaltests konstruiert?

    • MartinAusBerlin meint

      13.12.2024 um 10:55

      Genau diese Fragen habe ich mir auch gestellt.

      Bisher war den Herstellern und den Kunden der Verbrauch egal (auch wenn immer gemeckert wird über Benzinpreise. In Wirklichkeit kaufte niemand ein anderen PKW, weil er 0,5l/100km weniger verbraucht), aber kaum geht es darum kleinere Akkus einbauen zu können, wird geforscht, wie dies bei gleicher Reichweite möglich ist.

      • Anti-Brumm meint

        13.12.2024 um 11:01

        Es geht nicht nur um den Verbrauch, sondern u.a. auch um Windgeräusche bei höheren Geschwindigkeiten.

      • M. meint

        13.12.2024 um 12:06

        „Bisher war den Herstellern und den Kunden der Verbrauch egal“
        Zw. „0,5L“ und „egal“ liegen aber schon noch ein paar Spannen, findest du nicht?

    • Andi EE meint

      13.12.2024 um 11:25

      Es steht ja im Text, dass das Fahrzeug auch mit rotierenden Rädern gestestet werden kann. Leider hat das alles einen grossen Einfluss auf den tatsächlichen Luftwiderstand.

      Ansonsten mutet es schon etwas seltsam an, dass man es real testen muss und das Meiste nicht mit CFD macht. Wenn ich z.B. an die Nvidia Cluster von Tesla denke, da hat man gute Simulationen sicher viel schneller gemacht und kann dann mit den Vielversprechendsten ins Modell für die finalen Tests / Vergleiche gehen.

      • M. meint

        13.12.2024 um 12:04

        Man MACHT das meiste mit CFD und verifiziert das Ergebnis im Windkanal, da die Auflösung im CFD nun mal nicht unbegrenzt hoch sein kann. Auch gibt es in der Realität immer Abweichungen zum CAD-Modell (Spaltmaße und so ;-) ), die man eben nicht in der Berechnung hat.
        Und da findet man dann immer noch Verbesserungspotential oder Fehler, das man in der Simulation nicht gesehen hat.
        Aber irgendwann, ja…
        Und nein, das ist alles nix, was ausgerechnet bei Tesla angefangen hätte, auch wenn du das in deiner Welt gerne so hättest.
        Du hat doch Internet, warum benutzt du es nicht mal?

        • Andi EE meint

          13.12.2024 um 14:16

          @M.Pünktchen
          Was hab ich jetzt da groß anderes geschrieben? Du bist wie ein nerviger kleiner kläffender Köter, sorry. 😱 Da kann man machen was man will, M.Pünktchen hämgt an deinem Hosenbein. 😄

        • M. meint

          15.12.2024 um 18:19

          Stimmt ja gar nicht.
          Du hast nicht kapiert, warum man einen Windkanal braucht.
          Wenn du das weißt, hör auf, dumme Fragen zu stellen.

    • M. meint

      13.12.2024 um 11:56

      Such mal mit deiner bevorzugten Suchmaschine nach „aufgerüstet“.
      Bin gespannt, was das bedeutet.

      Amateure…

      • Gurke meint

        13.12.2024 um 12:14

        0,03 % aufgerüstet. Glückwunsch! 💐

        • M. meint

          13.12.2024 um 12:48

          Und schon wieder daneben.
          Die 0,03% beziehen sich – wie du selbst schon gesagt, dir aber nicht gemerkt hast – auf den Aufwand im Verhältnis zum Umsatz. Das war schon eine krude Kennzahl, jetzt machst du daraus den Grad der Umrüstung. Dabei steht das nirgends. Irre.

          Was es aber beantwortet:
          „hatten die bislang alles ohne Windkanaltests konstruiert?“
          Nein, ganz offensichtlich nicht.

          „Gurke“ ist schon ein geiler Nick für dich. So passend war noch keiner.

        • Gurke meint

          13.12.2024 um 16:31

          Kannst es drehen und wenden du willst, nicht mehr wert als ein feuchter Pppel. Peanuts. Lächerlich.
          Jetzt Du wieder:

        • M. meint

          15.12.2024 um 18:20

          Deine Antwort spricht für sich, wir können aufhören. 🤣

    • Stefan meint

      13.12.2024 um 12:12

      Sie hatten bisher auch schon einen Windkanal. Aber einen deutlich älteren, der nicht mehr so gut zu den aktuellen Anforderungen gepasst hat.
      BMW hat dieser Tage auch ein neues Windkanalgebäude eröffnet.

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