Der Ford E-Transit ist jetzt optional mit einer 89-kWh-Batterie bestellbar, die eine elektrische Reichweite von bis zu 402 Kilometern nach WLTP-Norm ermöglicht. Das entspricht einem Reichweitenplus von rund 27 Prozent gegenüber den vergleichbaren Serienmodellen mit einer nutzbaren Batteriekapazität von 68 kWh.
Bei den neuen E-Transit-Modellvarianten ist die Gleichstrom-Schnellladeleistung (DC) gestiegen: von 115 auf 180 kW. Damit lässt sich die große 89-kWh-Batterie in 28 Minuten von 0 auf 80 Prozent füllen. Die Ladezeit verkürzt sich so um 9 Minuten im Vergleich zur kleineren 68-kWh-Batterievariante. Die Wechselstrom-Ladeleistung (AC) verdoppelt sich von serienmäßig 11 auf 22 kW. Dadurch reduziert sich die Ladedauer für eine Komplettladung (von 0 auf 100 %) von weniger als 8 auf weniger als 6 Stunden.
Um die Reichweite zusätzlich zu optimieren, stattet Ford Pro die neuen Modellvarianten serienmäßig mit einer Wärmepumpe mit Dampfeinspritzung aus, die den Innenraum bei niedrigen Temperaturen effizienter und energiesparender beheizt. Das System ähnelt jenem des E-Transit Custom. Es verbessert die Energieeffizienz und erhöht die Reichweite bei kühler Witterung.
Bei der Motorisierung bietet Ford Pro auch für die neuen Modellvarianten des E-Transit zwei Leistungsstufen an: eine mit 135 kW (183 PS), die andere mit 198 kW (269 PS). Die Preise für die Versionen mit erhöhter Reichweite starten als Kastenwagen netto bei 65.990 Euro und als Fahrgestell bei 64.590 Euro.
Ford Pro bietet den E-Transit unter anderem mit den zusätzlichen Radständen L3 und L4, die Kastenwagen-Version mit Einzel- und Doppelkabine sowie Fahrgestelle mit zulässigen Gesamtgewichten von 3,5 bis 4,25 Tonnen an. Bei den neuen Versionen mit erhöhter Reichweite beträgt die maximale Nutzlast der Fahrgestelle bis zu 1.783 Kilogramm, die der Kastenwagen bis zu 1.429 Kilogramm. Sie können zudem eine Anhängelast von bis zu 750 Kilogramm ziehen.
Optional stellt die bordeigene Energieversorgung „Pro Power Onboard“ 2,3 kW Strom aus der Fahrzeugbatterie für den Betrieb von elektrischen Werkzeugen, Geräten und Umbauten bereit.
M3P_2024 meint
Da können ja dann schon zeitnah die ersten tauglichen Campervans kommen. Und wenig später sogar mit vergleichbaren Preisen.
Gurke meint
Hatte die Hoffnung, die neue Plattform von Mercedes VanEA kommt zeitnah mit dem angekündigten 4×4. Bislang nichts. Es gibt bis heute im Allradsektor nur Pickups aus Amerika – die es in Europa nicht gibt.
Na, zumindest bei den „normalen“ Transportern kommen langsam akzeptable Tagesreichweiten zusammen, und mit 22kW ist Aufladen auf Baustelle eine Option. Jetzt noch ne Pritsche nachschieben, und Ford bleibt auf Kurs.
Gurke meint
…Allrad-Pritsche…
Yoshi meint
Na das sind ja nur 20.000 € als der günstigste Diesel (Listenpreis). Auf den gibt’s dann übrigens noch mal um die 10k Rabatt.
M. meint
Entweder vergleichst du Listenpreise, oder du vergleichst rabattierte Preise.
Und wenn wir schon dabei sind, die Kosten hören mit dem Kauf nicht auf.
Und DAS musst du vergleichen.
Yoshi meint
Liste laut Konfigurator: ab 45 k.
Preis bei mobile: ab 35 k.
Beides der „normale“ Transit, also nicht die kleinen Ableger davon. Schau doch einfach bei Ford Nutzfahrzeuge.
Yoshi meint
Wer den 3 Jahre least muss in der Zeit 25.000€ Benzin verfahren. Wenn du den mit Rabatt für 35 kaufst eher sprit für 35.000€. Halte ich für einen Handwerker für unwahrscheinlich, auf der Langstrecke wirst du damit wahrscheinlich keine 200 km Autobahn schaffen.
Yoshi meint
Natürlich bildlich gesprochen, wenn die raten ähnlich teurer sind.
Daniel S meint
Endlich zeitgemässe technische Daten. Bravo. Und jetzt noch Preise senken.
Mäx meint
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Mäx meint
Ich hab doch nur ne Frage gestellt :D
Okay, nochmal höflicher formuliert:
Wer kann mir erklären, warum das ganze Mehr an Blech von Fahrgestellt zu Kastenwagen nur 1.500€ mehr kosten?
M. meint
1.400 €.
Ist scheinbar nur Blech.
M3P_2024 meint
Evtl. höhere Stückzahlen? Oder hat da jemand ungefähre Zahlen?
Mäx meint
Aber ihr stimmt mir doch zu, dass man da für 1.400€ ne ganze Menge Blech bekommt :D