Škoda vergrößert das Modellangebot der kompakten Elektroauto-Baureihe Elroq um drei Varianten. Neu im Angebot ist der 150 kW (204 PS) starke Elroq 60 ab einem Einstiegspreis von 38.400 Euro. Zudem ergänzt die Sportline-Variante das Portfolio, sie steht ab 44.100 Euro als Elroq 60 Sportline und ab 48.400 Euro als Elroq 85 Sportline zur Wahl.
Die Serienausstattung des ab 38.400 Euro bestellbaren Elroq 60 umfasst unter anderem Scheinwerfer in LED-Technologie, 19-Zoll-Leichtmetallfelgen im Design Proteus, Klimaanlage Climatronic, Ambientebeleuchtung, Parksensoren vorn und hinten, Rückfahrkamera und Verkehrszeichenerkennung. Die elektrisch einstellbaren Vordersitze verfügen über einstellbare Lendenwirbelstützen. Spurwechselassistent, Spurhalteassistent und Proaktiver Insassenschutz sind ebenso ab Werk an Bord.
In puncto Konnektivität verfügt der Elroq 60 über ein 13 Zoll großes Infotainmentdisplay, Bluetooth-Freisprechanlage sowie Sprachsteuerung inklusive Sprachassistentin Laura und ChatGPT-Einbindung. Smartphones lassen sich via SmartLink beziehungsweise Wireless SmartLink mit dem Elroq verbinden. „Die Design Selection Loft schafft mit Sitzbezügen aus Kunstleder und dunkelblaugrauem RecyTitan-Gewebe sowie moosgrünen Kontrastnähten ein harmonisches Gesamtbild“, wirbt der Hersteller.
Mit 63 kWh (59 kWh netto) ermöglicht die Batterie des Elroq 60 über 400 Kilometer Reichweite nach WLTP-Norm. Der Elektromotor leistet bis zu 150 kW/204 PS und stellt 310 Nm Drehmoment bereit. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h.
Der Elroq mit Sportline-Ausstattung
Der Elroq Sportline zeichnet sich durch einen nachgeschärften Auftritt und optimiertes Fahrverhalten aus. Er rollt auf 20 Zoll großen Leichtmetallrädern, glanzgedreht mit schwarzem Metallic-Finish. Außenspiegelkappen, Fensterrahmen und Dachreling treten ebenso in Hochglanz-Schwarz an wie der Spoiler am vorderen Stoßfänger, der Dekoreinsatz der Heckschürze sowie die Schriftzüge auf Fronthaube und Heckklappe. Dort taucht auch das Sportline-Emblem auf. Hintere Seitenfenster und Heckscheibe sind dunkel getönt.
Škoda stattet den ab 44.100 Euro erhältlichen Elroq 60 Sportline mit Matrix-LED-Hauptscheinwerfern und LED-Heckleuchten mit Kristallelementen aus. Ein Infotainmentbildschirm im 13-Zoll-Format inklusive Navigationssystem ist ebenso Standard wie Progressivlenkung, Zweizonen-Klimaanlage Climatronic, Parksensoren vorn und hinten sowie Fahrprofilauswahl. Zu den weiteren Highlights zählen der Adaptive Abstandsassistent sowie Travel Assist. Letzterer umfasst mehrere Systeme, darunter den vorausschauenden und adaptiven Abstandsassistent, Spurhaltassistent sowie Notfall- und Stauassistent.
Den ab 48.400 Euro bestellbaren Elroq 85 Sportline liefert Škoda zudem mit einem Sportfahrwerk aus, das sich neben speziell abgestimmten Federn und Dämpfern durch 15 Millimeter Tieferlegung vorn und 10 Millimeter hinten auszeichnet. Die Progressivlenkung soll zum sportlichen Handling beitragen.
Bei der Design Selection Sportline dominiert Schwarz. Die vorderen Sportsitze mit integrierten Kopfstützen sind mit schwarzem Mikrofasergewebe und Kunstleder bezogen, graue Nähte setzen Kontraste, zudem lassen sich die Sitze beheizen. Das ebenfalls beheizbare Dreispeichen-Sportlenkrad trägt das Sportline-Emblem sowie Schaltwippen für die Wahl der Rekuperationsstufe. Dekorstreifen in Carbondesign auf dem Armaturenträger sowie Pedalabdeckungen in Edelstahl runden das Ambiente im Innenraum ab.
Damit umfasst das Angebot des Elroq jetzt sechs Varianten. Bereits bestellbar waren das Einstiegsmodell Elroq 50 Tour für 33.900 Euro (125 kW/170 PS, 377 km Reichweite) und der Elroq 85 sowie der limitierte Elroq 85 First Edition (je 210 kW/286 PS, 560/547 km).
Egon Meier meint
Sehr schön, dass VW es schafft über die diversen Marken unterschiedliche Geschmäcker anzusprechen. Das beweist mal wieder, dass technische Daten – die bei allen ähnlich oder gleich sind – keine große Rolle spielen.
Mir hätte seinerzeit ein ID.4 äußerlich viel, viel besser gefallen als ein Enyaq aber da bin ich offenkundig Minderheit. Damals gab es den id.4 leider viel später und er war merklich teurer als der Enyaq – da blieb mir als smart-shopper eben keine große Entscheidungsfreiheit.
Nächstes Mal wird neu gemischt und ich hoffe, dass VW bei seinem Design bleibt und nicht teuer als Skoda wird – dann gibt es wieder die Hausmarke.
BEV meint
welche Motoren hat der mittlerweile verbaut ?
BEV meint
… der 50 und 60 haben den alten Motor, der 85 ist mit effizienterem APP550 ?
das ist nicht optimal, kleiner Akku mit ineffizientem Motor
dafür wäre mir das Auto einfach zu teuer, in der Preisklasse gibts dann auch genug Alternativen …
allerdings sehe ich grad, dass es auch ordentlich Rabatte gibt und damit günstiger als ein ID.3, dann ist die normale Ordnung wieder hergestellt
hu.ms meint
Wieviel effizienzsteigerung in % liegen zwischen den beiden e-motoren ?
CJuser meint
Schade, dass man den Elroq über die Zusatzausstattung nicht so cool aussehen lassen kann, wie die First Editon. Die hat ja eine ganz andere Farbkombi und andere Felgen. Und schauen wir mal, ob der Elroq 50 nur solange angeboten wird, bist der Epiq erscheint. Zum Sommer 2025 soll auch der Elroq RS erscheinen. :)
M3P_2024 meint
für mich schade dass der Elroq aussen soviel Plastik hat, auch bei der Sportline. Deutlich mehr als der Enyaq. Aber irgendwo muss der Preis ja herkommen, innen ist ja alles identisch, und die 17cm kürzer macht nicht viel aus.
Aztasu meint
Der Skoda Elroq ist ca. 40cm länger von den Außenabmessungen als ein Epiq, und den Elroq bekommt man auf bis zu 580km WLTP hoch, den Epiq wohl auf maximal 420km (ich nehme mal 418km). Das dürfte alleine schon als Unterscheidungsmerkmal reichen.
Der Elroq 60 mit 428km kostet 38400€, der Epiq mit der großen Batterie wird so 32900 kosten?5500€ Preisunterschied für deutlich mehr Platz im Innenraum und 10km mehr WLTP Reichweite. Denke wenn jemand den Platz unbedingt benötigt ist der Elroq damit doch noch attraktiv genug und wenn jemand mehr Reichweite benötigt liegt der Elroq auch deutlich vorne, ist dann aber viel teurer.
Aztasu meint
Beim Elroq 50 könntest du recht haben, der ist aber auch schon jetzt nicht super attraktiv, die Reichweite ist etwas zu gering
David meint
Wer jetzt die Angebote erstmals erwägt, wird 2025 mit dem Basismodell vermutlich nicht mehr beliefert. Ich habe Angebote bis 219€ netto gesehen. Gut, ist für Gewerbe. Aber das ist ja keine Problematik. Der Deal ist jedenfalls ein nobrainer. Wird sich für den VW Konzern trotzdem locker rechnen. Das haben wir ja schon mal die Tage mit jemandem hier im Forum, der bis drei zählen kann, gemeinsam vorgerechnet. Die Maschine ist angelaufen…
Gernot meint
Hallo VW!
Ihr wollt mehr BEV unter der Marke VW verkaufen? Einfach das komplette Designteam für Exterior und Interior rauswerfen und das von Skoda machen lassen. Wie kann es sein, dass der deutlich unter dem ID.4 angesiedelte Elroq der deutlich unter VW positionierten Submarke Skoda innen und außen hochwertiger aussieht als der ID.4?
Und diesen Missstand begebt Ihr nicht dadurch, dass ihr 3 Werke dicht macht und 20.000 Arbeitnehmer rausschmeißt. Den Missstand behebt Ihr auch nicht dadurch, dass Ihr Skoda ausbremst und zwingt schlechter zu werden. Die machen gute Arbeit bei Skoda und deshalb liegen die dieses Jahr bei den Neuzulassungen schon wieder satte 24 % über dem Vorjahr, während Audi schon wieder um 18% absackt und VW mehr oder weniger auf der Stelle tritt. Den Missstand behebt Ihr, in dem Ihr Euer inkompetentes Top-Management rausschmeißt.
David meint
Der VW Konzern besteht aus vielen Strukturen und orchestriert das genauso, dass Dummbatzen glauben, hier konkurrieren Marken. Schlau gemacht.
Gerry meint
Viele überflüssige Strukturen bei VW stimmt 😉😂.
Aber schlau ist da wirklich garnichts, wenn man in 2025 noch immer keinen „Volkswagen“ im Angebot hat. Der Vorstand sollte wegen Unfähigkeit entlassen werden. 👍
Realist meint
Wurde er doch schon. Der jetzige muss seinen Müll aufräumen.
Gerry meint
Vorstand ist nicht nur 1 Person 😉.
Skodafahrer meint
Der Elroq ist neuer!
Bei der nächsten Überarbeitung wird wohl auch einiges am ID.4 erneuert werden müssen.
F. K. Fast meint
Sie werden aber nicht alle Bleche bei einem FL neu biegen.
ID.alist meint
Große Worte.
Vor allem wenn man über Design und Geschmack spricht.
hu.ms meint
Der elroq ist das SUV-pendet zum ID.3. Sieht man doch am preisgefüge:
ca. 4.000 € mehr, die bei 16% rabatt ganz schnell wieder weg sind.
Der ID.3 modelljahr 2024 kann bei der anmutung inzwischen einigermassen mithalten.
F. K. Fast meint
Die Pressemitteilung war wieder einmal schneller als die Skoda-Website.