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T&E: Drohende CO2-Strafen für Autobauer in der EU nicht so dramatisch wie prognostiziert

27.12.2024 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

bmw-x5-m-com

Bild: BMW

Die Debatte über eine der zentralen EU-Klimavorschriften wird laut der Umweltorganisation Transport & Environment (T&E) durch falsche Behauptungen über hohe Geldstrafen verzerrt.

Im Europäischen Parlament kursiert demnach eine Analyse, nach der die Automobilhersteller 15 Milliarden Euro Strafe zahlen müssen, wenn sie die strengen CO2-Ziele der EU für 2025 nicht erreichen. Diese Analyse sei jedoch fehlerhaft, da sie die Sanktionen für das kommende Jahr auf der Grundlage der ersten Hälfte der Autoverkäufe von 2024 schätze, so T&E.

Die Branche habe sich seit 2017, als das Ziel für 2025 bekannt gegeben wurde, darauf vorbereitet. Es habe wenig Anreize für die Autohersteller gegeben, in diesem Jahr mehr lokal emissionsfreie E-Fahrzeuge zu verkaufen, so die T&E. Die Unternehmen hätten zugegeben, dass sie ihre Verkäufe im Jahr vor den neuen Zielen zurückgehalten haben, um das Volumen in das Jahr der Einhaltung der Vorschriften zu verlagern.

„Die Verwendung von Verkaufsdaten aus dem Jahr 2024 zur Berechnung der Strafe für 2025 ist vergleichbar mit der Beurteilung der Leistung eines Sportlers bei einer Meisterschaft auf der Grundlage seiner Trainingseinheiten im Vorjahr“, meint T&E. „Der Sportler hebt sich seine beste Leistung für das eigentliche Ereignis auf, genauso wie die Automobilhersteller ihre Absatz- und Compliance-Maßnahmen strategisch auf die Einhaltung gesetzlicher Fristen abstimmen.“

2024 nicht repräsentativ für die Marktlage

Wie bei früheren CO₂-Zielvorgaben werde erwartet, dass die Automobilhersteller ihre Konformitätslücke im Zieljahr und nicht vorzeitig schließen, erklärt T&E. Daher sei das Jahr 2024 nicht repräsentativ für die Marktlage. Die meisten Modelle, die zur Einhaltung der Zielvorgaben entwickelt wurden, insbesondere erschwinglichere Elektroautos, seien noch nicht vom Band gelaufen.

„Es ist zutiefst beunruhigend, dass kritische Debatten über die Zukunft einer der wichtigsten EU-Klimaregelungen mit solch fehlerhaften Argumenten geführt werden“, kritisiert die Umweltorganisation. Die Analyse von T&E zeige, dass das CO2-Ziel der EU für 2025 sowohl erreichbar als auch realistisch ist, und dass die Automobilhersteller im Jahr 2025 wahrscheinlich keine Strafen zu erwarten haben.

Es wird erwartet, dass die Autohersteller eine Reihe von Strategien anwenden, um das EU-Ziel zu erreichen. Dazu gehören die Steigerung des Absatzes von Elektroautos, Mild- und Vollhybriden und Plug-in-Hybriden sowie Maßnahmen wie Pooling (der Kauf von E-Auto-„Credits“ von anderen Herstellern), Boni für emissionsfreie und emissionsarme Fahrzeuge sowie Öko-Innovationsgutschriften.

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Via: T&E
Tags: Emissionen, EUAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. David meint

    27.12.2024 um 13:20

    Das war von Anfang an klar, das hatte ich ja schon mal vorgerechnet. In Wirklichkeit ist unter Berücksichtigung der sowieso für 2025 kommenden Modelle die theoretische Fehlmenge eher bei 5 Milliarden und wenn man z.B. dem VW Konzern davon 2 Milliarden anrechnet, sind die das Budget, um Elektrofahrzeuge zu subventionieren.

    Davon ausgehend, dass der VW Konzern in Europa maximal knapp 500.000 Elektroautos in 2025 in den Markt bringen möchte, hochpreisige Fahrzeuge eher nicht subventioniert werden und Großkundenverträge ebenso nicht aus diesem Budget bedient werden, bleibt für die niedrigpreisigen Fahrzeuge an Privatkäufer und kleine Geschäfte reichlich Budget über.

    Gnade Gott Herstellern, die in Europa ihre Elektroautos nicht über Verbrenner quersubventionieren können. Denn die Preisstrategie vom VW Konzern ist dreiteilig: Erst wird die Preisklasse mit Liste 30.000 und knapp darüber subventioniert, ein Jahr später die Preisklasse mit Liste 25.000 und knapp darüber und noch ein Jahr später die Preisklasse mit Liste 20.000 und knapp darüber. So bekommst du jedes Jahr neue Kundensegmente dazu.

    • Gerry meint

      29.12.2024 um 19:23

      Da.vid wenn’s von der Gnade Gottes abhängt solltest du und dein Arbeitgeber langsam anfangen zu beten 😂👍.

  2. Steffen meint

    27.12.2024 um 11:51

    Klingt nachvollziehbar.

    • Thomas meint

      27.12.2024 um 16:57

      Vor allem zeigen die Regeln im UK, dass es funktioniert. Die eAutos werden gekauft, sobald diese preislich attraktiver werden. Es gibt gar nicht so viele Diesel-Dieters, die aus ideologischen Gründen kein eAuto kaufen, die sind nur eine lautstarke Minderheit.

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