Lucid aktualisiert die Modellreihe Air für 2025 in Europa. Die Neuerungen des US-Elektroautobauers umfassen unter anderem eine deutlich verbesserte Reichweite, ein optimiertes Fahrerassistenzsystem in allen Modellen sowie Weiterentwicklungen der E-Antriebstechnologie und Softwarefunktionen.
Vor allem die maximale WLTP-Reichweite der Air-Version Grand Touring ist gestiegen: auf 960 Kilometer nach WLTP-Norm, was hierzulande ein Bestwert ist. Darüber hinaus ist die gesamte Air-Reihe 2025 serienmäßig mit einer energiesparenden Wärmepumpe ausgestattet, die auch bei sehr kalten Bedingungen eine größere Reichweite ermöglichen soll.
Das von Lucid entwickelte Fahrerassistenzsystem DreamDrive Premium ist ab sofort in allen Ausstattungsvarianten serienmäßig. Es umfasst Funktionen wie 3D-Surround-View-Monitoring, Toter-Winkel-Anzeige sowie Spurhalteassistent.
Ab 2025 wird der Air mit einem neuen Sprachassistenten in ausgewählten Sprachen ausgestattet. „Mit dem Lucid Assistant lassen sich sowohl Fahrzeugfunktionen als auch andere Fahrzeugelemente einfach und intuitiv steuern“, wirbt der Hersteller.
„Der Lucid Air Grand Touring ist mit einer WLTP-Reichweite von bis zu 960 Kilometern das reichweitenstärkste Elektrofahrzeug auf dem Markt“, unterstreicht Lawrence Hamilton, Managing Director Europe bei Lucid. „Diesen Meilenstein haben wir durch zahlreiche Upgrades des Antriebsstrangs erreicht. Das ermöglicht allen Lucid Air Modellen eine deutlich verbesserte Reichweite in einem breiteren Spektrum von realen Fahrbedingungen.“
Der Lucid Air kostet hierzulande weiter ab 85.000 Euro. Dafür gibt es einen 325 kW (442 PS) starken Heckantrieb für eine Beschleunigung von 0 auf 100 in 4,7 Sekunden und etwas unter 800 Kilometer Reichweite. Das reichweitenstärkste Modell mit nun fast 1000 Kilometern pro Ladung Grand Touring kostet 129.900 Euro, damit geht es dank 611 kW (831 PS) in 3,2 von 0 auf 100 km/h.
Im ersten Halbjahr soll zudem die bereits bestellbare Topversion Air Sapphire in Europa auf den Markt kommen. Das als „elektrischer Supersportwagen“ beworbene Modell rollt mit einem dreimotorigen Antriebsstrang zu den Kunden, der unter dem Strich 920 kW (1.251 PS) leistet. Damit geht es in zwei Sekunden von 0 auf 100 km/h und weiter bis Tempo 330. Bei einer kombinierten WLTP-Reichweite von 694 Kilometern ist der Sapphire zum Preis von 250.000 Euro voll ausgestattet.
Jürgen Baumann meint
Noch wenige Jahre und 1´000 km Reichweite im Winter ist Standard, Und laden von 10 auf 80% in unter fünf Minuten. Auch die Spaltmasse werden stimmen. Leidet waren DiEsel Dieter und Benzin Berta nicht für einen Kommentar erreichbar.
Future meint
Ja sicher. Aber wer 1000 Kilometer am Stück fährt, der hat eh noch ganz andere Probleme im Leben.
Spiritogre meint
Typische falsche Vorstellung. Wer nicht zu Hause laden kann, der will nicht jeden Abend noch eine Stunde am Lader verbringen, einmal die Woche beim Einkaufen muss dann genügen. Dafür braucht das Auto Reichweite.
Und so leid es mir tut, auf langer Strecke will ich weder tanken noch laden. Ich mache ca. alle 200km Pinkelpause und die dauert fünf Minuten. Wenn ich da erst noch laden muss (oder tanken) bin ich nur genervt), das muss ohne gehen.
South meint
Naja, also bei 300kw Ladenleistung, das sind 10-80% bei 22 Min., was ja 750km wären, was knapp 200km in fünf Minuten entspricht. Da musst du wirklich schnell abschütteln… ;-)
Und auch der immer Schnelladetype muss ja mal einkaufen fahren, fährt der Täglich mehrere hundert Kilometer und kauft der dann auch immer nur fünf Minuten ein?
Aber hey, wir reden wie immer von Extremen. Die fünf, sechs mal wo ich im Jahr überhaupt Strecken von mehr als 500km fahre, da sind mir doch 5 Minuten aber sowas von egal und einkaufen ist bei mir ne Sache von mind. 20-30 Minuten.
In Kürze. Das wäre mir den Aufpreis und vorallem auch das Gewicht ganz sicher nicht Wert… und wers unbedingt braucht, na der muss es dann eben kaufen…
South meint
…aber eine falsche Darstellung von Future ist das ganz sicher nicht.
Future meint
Spiritogre, Ausreden zählen nicht. Elektromobilität ist voll alltagstauglich, wenn das Auto regelmäßig mal irgendwo parken muss und es dort Ladesäulen gibt. Nachladen geht also immer. Es muss dafür auch kein Lucid sein. Es zählen Wille und Verantwortung – so wie immer im Leben.
Powerwall Thorsten meint
Vielleicht solltest du mal über dein Zeitmanagement, Lebenszeit und das Leben im ganz Allgemeinen nachdenken.
Das ist auch für die Entwicklung des Blutdrucks mit zunehmendem Alter extrem wichtig.
Yoshi meint
Hä? Ist doch jetzt schon verfügbar. Nur eben nicht elektrisch.
In der Klasse um die 25k wird man uns noch seeeehr lange mit Kleinwagen mit Mini-Reichweite abspeisen. Wüsste zumindest nicht, dass da bis 2030 irgendwas interessantes angekündigt ist.
David meint
Nicht mal 1000 km Reichweite. Dann wird das nichts. Und: Das Model Y ist eh viel besser. Nach Meinung seiner verblendeten Fans.
Thyl Engelhardt meint
Man kommt sich bei E-Autos echt teils ein bisschen vor wie bei Apple (bin Apple-Nutzer), Kopplung von Merkmalen. Du willst einen großen Akkus? dann musst Du noch folgendes mit bestellen, auch wenn Du es nicht willst…
130000 statt 85000 für einen etwas größeren Akku. Wow.
M. meint
Im Grunde bin ich bei dir, aber so ganz scheint das nicht zu stimmen.
Der „Pure“ hat 325 kW mit 1 Motor und 747 km WLTP (85.000€),
Der „Touring“ hat 462 kW mit 2 Motoren und 794 km WLTP (99.900€).
Das wäre einmalig bei BEV, dass das stärkere Modell mit mehr Motoren sparsamer ist.
Die Batterie muss daher eigentlich größer sein, wenn auch nicht so groß wie beim
Grand Touring mit 611 kW und 882 km WLTP (129.900€).
South meint
Na, das gute alte Spiel, für was man denn noch einen Riesenaccu braucht, wenn man mit 300kw laden kann… nicht nur superteuer, sondern macht das Auto auch viel schwerer…
Also allerspätestens nach 600-700km WLTP ist das im Grunde irrational, wenn man nicht unbedingt einen Spezialnutzen ala Wohnwagen, schwere Lasten oder großen Van hat…
Isso meint
Das ist eine sehr einseitige Sichtweise.
Tatsächlich ist es trotz steigender Energiedichte nicht sinnvoll, immer größere Akkus zu verwenden, deren Masse man auch im leeren Zustand immer rumschleppt. Selbst wenn durch Rekuperstion der Nachteil geringer ausfällt, bleibt es ein Nachteil.
Zudem ist es weder ökologisch noch im Sinne der Verkehrssicherheit, dauerhaft schneller als 130 zu fahren, spätestens mit einem längst überfälligen, allgemeinen Tempolimit wird sich das ändern.
Drittens ist es selbst bei derzeitigen Realreichweiten und Ladegeschwindigkeiten mit einem Stopp möglich, 900-1000 km zu fahren. Da nicht jeder 20 Minuten zum Pinkeln und Kaffetrinken braucht, kann man also die Ladegeschwindigkeiten gerne noch erhöhen.
Aber wer ernsthaft denkt, er müsse regelmäßig 1000km oder die entsprechenden 9-10 Stunden am Stück fahren, der sollte sich Gedanken über seine Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs machen.
Aus Sicht des luxusorientierten Kunden ist Überfluss nicht nur bei Leistung, sondern auch bei der Reichweite vielleicht ein Pullfaktor.
Praxis- und massentauglich sind 500-600 km Realreichweite absolut ausreichend, kombiniert mit kurzen Ladezeiten ist dann ein 1000 km Trip mit einer Pause drin, die in Anbetracht der Fahrtzeit auch aus Sicht der Verkehrssicherheit dass absolute liute Minimum ist.
EVrules meint
Isso – Man sollte unterscheiden, zwischen dem, was die Zyklus-Messung (WLTP) an Reichweite herausgibt und dem, was man dann real mit dem Fahrzeug fährt.
Denn gerade im Winter zeigt sich immernoch eine größere Einschränkung in der Langstrecken-Reichweite der Fahrzeuge – eine höhere Norm-Reichweite kann dafür sorgen, dass z.B. die Vorkonditionierung/Aufwärmung des Akkus für den ersten Ladepunkt etwas länger Zeit hat, was mit geringerem Energieaufwand umsetzbar wäre.
Vollkommen richtig ist jedoch, dass die Masse der PKW sinken muss, auch bei BEV. Dies hat mannigfaltige Vorteile, gerade den Akku zu reduzieren, sei es das Fahrwerk, den Antrieb (kann kleiner ausfallen), Bremsen, Materialaufwand usw. usf.
Thyl Engelhardt meint
Neulich hab ich mit jemandem geredet, der es geschafft hat, den 100 kWh Akku eines Modells S auf der Strecke München – Nürnberg leerzufahren. Sinkende Effizienz von E-Motoren bei höherer Geschwindigkeit, während sich Diesel da der maximalen Effizienz von 40% nähern. Und nein, social engineering a la „ach, das ist eh viel zu schnell gefahren, mäßige Dich“, funktioniert leider nicht. Die Reichweitenangaben sind eine reine Farce, und wenn man sich den WLTP mal ansieht (Wikipedia) ist auch klar, warum.
Die Leute sind nicht da blöd, auch wenn viele so wirken. Die spüren, dass das nicht hinhaut, auch wenn ihnen die physikalischen und mathematischen Kenntnisse fehlen, das zu begründen. Ich geh davon aus, dass der nachhaltige Durchbruch der E-Mobilität zumindest in Regionen mit hoher Geschwindigkeit oder langen Strecken (USA) erst mit Akkus in Limousinen ab ca. 200 kWh (zu niedrigeren Preisen als heute 80 kWh) kommen wird. Und klar, Du hast völlig recht, dass das mit aktuellen Akkus zu schwer würde.
Yoshi meint
900-1000 km wltp dürften 400- 500 km Reichweite zwischen 10 und. 80% ergeben, wenn man nicht mit 100 km h auf der rechten Spur schleicht. Also genau das, was viele heute mit max. Einer Pinkelpause oder auch ohne fahren. Darüber zu meckern und zu sagen, öfters mal 20 Minuten laden bewegt keinen zum Wechsel, sondern bestätigt Vorurteile gegens Bev.
Future meint
Mit Tempolimit wie in NL verdoppeln sich also die Reichweiten.
Dann sind große Akkus usw. ja vollkommen überflüssig. Deshalb ist also in NL Elektromobilität so angesagt. Nix Reichweitenangst. Cool.
Yoshi meint
Ja, und relativ gesehen deutlich mehr Autobahntote als bei uns, echt mega cool.
Future meint
Was haben denn Unfälle und Autobahntote mit Reichweite zu tun?
Ich weiß ja, dass Raserei in Deutschland für Freiheit steht. Aber das ist doch ein ganz anderes Thema, Yoshi.
Jörg2 meint
Schöne Ingenieursleistung. Jetzt muss es „nur“ noch kaufmännisch hinhauen.
Wenn ich es halbwegs richtig verfolgt habe, ist „man offen für Beteiligungen und Kooperationen“. DAS ist oft ein Zeichen dafür, dass der Topf der Vorfinanzierungsmittel den Boden zeigt, das Betriebsergebnis auf der verbleibenden, durchfinanzierten Zeitschiene aber nicht ausreichend ist und die bisherigen Finanzquellen anfangen, abzuwinken.
Future meint
Also, so einen Lucid hätte man früher wohl eher von Mercedes erwartet.
Mercedes ist jetzt Lucid, wenn Mercedes nicht aufpasst. Was wird das alles spannend. Die Spiele sind eröffnet.
South meint
Also das Auto sieht echt hammergut aus. Gut, das mit den Reichweitengedöns hatten wir zur genüge, der lädt doch eh mit 300kw, warum also soviel Geld und vorallem Gewicht für nen Riesenaccu verschwenden….
Matthias meint
Rückspiegel durch Kameras ersetzen, glatte Radkappen, und noch einen Marathon drauflegen: 1002km.
Shino2 meint
Warum immer dieser Krampf nach Reichweite?
Für mich reichen 500-600 km Reichweite völlig aus. Im Winter ca. 100 km weniger.
Dann 25-30 min. laden und gut.
Sicherlich gibt es immer Weiterentwicklungen in der Technik oder Akku.
Aber dieses focussieren auf Reichweite ist nicht zweckdienlich.
Meine Meinung.
Future meint
Es ist keine Weiterentwicklung, immer größere Akkus zu verbauen.
Es ist nur Ressourcenverschwendung.
one.second meint
Aber denkt denn niemand an die arme Krankenschwester die täglich mit dem Auto von Hamburg nach München und zurück pendeln muss?
Future meint
Die nimmt die Bahn nach München. Und die ist auch elektrisch. Aber mal im ernst: Wer will schon nach München?
B.Care meint
Mehr als nach Hamburg, was die Tourismus Zahlen nach Ankünfte und Übernachtungen betrifft.
Powerwall Thorsten meint
Und zuhause laden kann man im Schwesternwohnheim auch nicht, da braucht man schon einen angemessenen Akku.
;-)
Future meint
B.Care: Hamburger besuchen München nur, wenn die das unbedingt müssen. Bei Amerikanern und Japanern ist das natürlich was anderes.
Future meint
Weiterentwicklung bedeutet, effiziente Autos zu bauen, die mit so wenig Ressourcen wie möglich auskommen.
Bequemlichkeit, Verantwortungslosigkeit und Verschwendung sind nicht zukunftsfähig. Das betrifft natürlich auch die Zukunft des Automobils.
Aztasu meint
Für z.B. 500km Reichweite bei 150km/h braucht es schon 800km WLTP, mit 130km/h braucht man so 750km WLTP (Audi A6 oder Mercedes CLA) und das mit 100% Akkukapazität-Nutzung. Wer nur so im Bereich 9% auf 80% läd, der hat nur noch 400km Reichweite. Also überall auf der Welt sind 750km WLTP für ein Reiseauto wohl absolut Pflicht. Und in Deutschland sind 150km/h jetzt auch nicht übertrieben viel, aber eine gute Reisegeschwindigkeit, hier braucht man für ein gutes Reiseauto schon 800km WLTP. 800V fürs schnelle Aufladen von 10-80% in ca. 20min oder am besten noch weniger ist ebenfalls absolut Pflicht.
Ein Verbrenner der oberen Mittelklasse, z.B. BMW 5er, Mercedes E-Klasse etc würde absolut niemand kaufen wenn die nicht mal 500km auf der Autobahn schaffen würden. Tanken dauert 5-10min je nachdem ob vielleicht in der Sommerzeit viel los ist. Warum ist also plötzlich weniger Reichweite genug? Und deutlich über 20min Ladezeit sind ebenfalls nicht mehr abnehmbar. Die Zeiten sind einfach vorbei. Die Technologie ist da
Andi EE meint
Wieso soll Reichweite das einzige Kriterium sein, war es früher nicht, ist es jetzt nicht. Reichweite ohne Ladestopp (Nachtanken), ist primär ein Thema was Verbrenner-Fuzzis ins Zentrum stellen, obwohl das für die allermeisten User kein kritisches Bedürfnis für den Alltag ist.
Ich denke wenn man ein ausgebautes Ladenetzwerk mit einstöpseln und laden, sowie eine Navigation besitzt, die wirklich alles dem User abnimmt (inkl. Akkutemperatur-Optimierung), ist das kein Problem mehr. Und um die Marke zu nennen, wenn es so wäre wie bei Tesla, auch diese Zahlungen mit Karten nicht wären, wo ja beim Tankvorgang auch Zeit drauf geht, wäre die Akzeptanz auch höher.
„800V fürs schnelle Aufladen von 10-80% in ca. 20min oder am besten noch weniger ist ebenfalls absolut Pflicht.“
Eine gute Aerodynamik ist für ein Reiseauto Pflicht, das schont das Portemonnaie und der Tripp endet nicht in einer Ladeorgie. Die meisten 800V Fahrzeuge besitzen eine grottenschlechte Aerodynamik, die die Vorteile der 800V gleich wieder wegfressen (nicht so der Lucid Air) und das Laden noch teurer machen.
Aztasu meint
Reichweite ist nicht das einzige Kriterium, war es nie, außer für Tesla fanboys als man noch vorne mit spielte und nicht nur auf der Ersatzbank sitzt was Datenblätter anbelangt. Aber ein mindestmaß an Reichweite ist absolut wichtig. Warum sollte man wieder zurück zu den Anfängen des Automobils wo längere Reisen beschwerlich waren? Wie gesagt, für 500km Autobahnreichweite braucht es mindestens(!) 750km WLTP, alles darunter ist einfach kein modernes Reiseauto. Da man selten den Akku auf 5% oder weniger runterfährt und vielleicht auch nicht mit vollen 100% startet ist die Reichweite oft noch geringer. Man darf ja auch Wettereinflüsse nicht vergessen. 450km ist als sichere Zielgröße passender. Weniger kann man echt keinem zumuten der ein elektrisches Reiseauto haben möchte.
Und der günstigste Wagen der 750km WLTP schafft wird in Europa der Mercedes CLA. Ist ja nicht so als würden das Kleinwagen schaffen.
Und wer ernsthaft abstreitet das Ladeleistungen von maximal 20min vielleicht noch 21min von 10-80% absolut Pflicht sind und das auch eben gerade mit diesen großen Reichweiten und damit großen Akkukapazitäten, der hat keine Ahnung von den Vorstellungen des Massenmarktes und fährt wahrscheinlich einen veralteten Tesla. Heute tankt man für 5min. Warum sollte man länger als 20min beim E-Auto „tanken“, bei denen man ja meist bei einem Zwischenstopp ohnehin nur 80% der Kapazität und somit Reichweite nachtankt…
Im wahrsten Sinne des Wortes „Zurück in die Zukunft“…
Aztasu meint
Die Menschen wollen bessere technische Daten und die Technologie ist ja auch vorhanden.
Siehe Lucid Air mit 960km WLTP!
In der Mittelklasse soll ja die elektrische Mercedes C-Klasse 850km schaffen. Bei den Kompaktwagen erreicht man 700km (Peugeot e-3008, Opel Grandland. Ein VW ID.3 oder KIA EV3 kommen ja auch schon über 600km weit, da kommen in Zukunft also noch mehr Modelle die 700km schaffen werden).
Problem.ist nur das Kleinwagen keine gute Reichweite besitzen, hier müsste man 500km WLTP anpeilen damit sie vollends alltagstauglich werden. VW ID.2 schafft ja immerhin schon mal 450km WLTP.
Andi EE meint
@Aztasu
Das grösste Problem der Elektromobilität ist der Preis und sicher nicht die Reichweite/allfälliges Laden. Von daher sind die Ansprüche total absurd, @South hat es ja oben schon auf den Punkt gebracht. Übrigens, das Problem sind auch Influenzer die ihr Leben im Auto verbringen, hier wird oft ein falsches Anspruchsdenken vermittelt.
Wenn man wirklich nicht viel Langstrecke fährt (90%+ User zu), damit ist gemeint, praktisch jeden Tag, Autobahnreichweiten von 300km+ fährt, total unnötig und nur ein Riesenpenalty bezüglich Preis, Gewicht und auch den Verbrauch auf der Kurzstrecke. Es braucht eine gute Reichweite auf der Autobahn, das ist der Wunsch der Mehrheit, die liegt aber sicher nicht bei 500km Autobahn, wie hier oft suggeriert wird, sonst wäre man ja am Tag absurde 5-6 Stunden im Pkw.
300km Autobahn ist für fast alle User völlig ausreichend, es ist nicht so, dass man den Pkw dann abstellen müsste, man muss einfach 25 Minuten laden.
Für die paar Mal nachladen am Schnelllader 200kg Mehrgewicht alleine durch die Batterie zu verbauen, macht keinen Sinn. Rest muss ja dann aufgrund des Mehrgeichts auch noch werden. Aber ist leider auch so etwas was mit diesem dummen Streben nach Premium und Krone in jedem Segment anstreben. Das ist kein Gewinn fürs .Fahrzeug wenn es immer schwerer wird.
Powerwall Thorsten meint
Oh du Armer wieder Nachtschicht, weil der Dachstuhl einfach nicht zu löschen ist.
Wie an anderer Stelle schon gesagt:
Es gibt Millionen von Teslakunden, denen sind vielleicht andere Dinge wichtiger als Ladezeit.
5 Sterne Sicherheitstests
Top Beschleunigung (auch beim Überholen auf der Landstraße)
Endgeschwindigkeit – nur in Deutschland relevant ;-)
usw
usw
Lassen wir den mündigen Kunden entscheiden – das läuft bisher ja ganz gut in Länderen deren Autoindustrie nicht direkt bedroht wird.
Time will tell
Aztasu meint
Tesla lebt von verstrahlten und leichtgläubigen Kunden ohne Marktverständnis. Das sollte doch schon lange klar sein.
Future meint
Aztasu und immer diese Kundenbe schimpfung: Wie backt man sich denn so einen Käufer, Aztasu? Am besten zwingt man den einfach, das eigene Produkt zu kaufen, wenn er das nicht freiwillig tun möchte. Aber ganz so weit sind wir noch nicht in der Welt und so entscheiden sich die meisten Käufer eben mit großem Abstand zu allen anderen Herstellern für Tesla und BYD. Das ist eben so. Ein Techniker wie Aztasu versteht vermutlich nichts von Verkaufen.
M. meint
Das hat 2 Fehler:
1) die Reichweite, die für dich ausreichend ist, gibt es bereits bei vielen Fahrzeugen. Für dich ist dieses Auto daher nicht gemacht. Das ist für die Menschen, die andere Ansprüche haben als du. Du kannst für diese Menschen nicht sprechen.
2) die „500-600 km“ existieren real nur dort, wo es nicht interessiert – weil man sie dort nicht fährt: in der Stadt und gemütlich über Land. Dort kommt „Dann 25-30 min. laden und gut“ aber nicht vor, weil, wie gesagt, kein Mensch am Tag 600 km durch die Stadt fährt. Auch kein Taxifahrer, nebenbei bemerkt.
3) Kein BEV hat eine reale Autobahnreichweite von 500-600 km. Was bei WLTP 700 km rauskommt, sind etwa 400 – 450 km, im Winter weniger, 100 auf 0%, was man ja in der Praxis selten so genau hinbekommt. Und ratsam ist es auch nicht.
Yoshi meint
Tja offenbar reicht die reale Autobahnreichweite nicht. Denen kannst du entweder Vorträge halten, dass alle 300 km laden doch super ist, oder ihnen ein Auto mit 1000 km wltp hinstellen.
Irrational, aber rate mal was von beiden zum umstieg bewegt.
FahrradSchieber meint
„Diesen Meilenstein haben wir durch zahlreiche Upgrades des Antriebsstrangs erreicht.“
Erstaunlich (und erfreulich), dass selbst bei einem sowieso schon recht effizienten Fahrzeug noch solche Optimierungen möglich sind.
Martin Schiesser meint
Wie immer: Bei einem Artikel über Lucid oder ein anderes Auto wird hauptsächlich über Tesla geschrieben.
Dieser Elmo scheint ein schlaues Köpfchen zu sein, weil er es immer wieder schafft, seine Marke in die Schlagzeilen zu bringen und Klicks zu generieren.
Und der arme Da.fies fällt seit Jahren immer wieder plump auf den alten Trick herein.
Martin Schiesser meint
Sorry. Jetzt bin ich hereingefallen. Der obige Artikel sollte eine Antwort für das Geschreibsel von Aztasu sein.
Aztasu meint
Schreib doch nicht so einen Unsinn. Es geht darum das Lucid spannende Techniknund tolle Führung hat und trotzdem kaum gekauft und nicht mal groß gehypted werden weil die meisten im Arsch von Elmo stecken und die technische Entwicklungen der letzten Jahre überhaupt nicht mitbekommen. Welchen Geund gibt es das Model S statt dem Lucid Air zu kaufen. Absolut keinen. In allen Märkten wo beide Fahrzeuge vorhanden sind müssten die Zulassungen des Model S auf 0 sein. Sind sie aber nicht (auch wenn man vom Model S wirklich fast nichts mehr verkauft bekommt so abgeranzt wie das Teil ist). Die Fanboys huldigen einer Firma, Tesla, welcher komplett den Anschluss an die technologische Elite verpasst hat. Darunter leiden natürlich Firmen wie Lucid. Tesla zieht die gesamte Branche runter, inbesondere in den USA. Z.B. auch mit den veralteten 400V Supercharger und dem NACS Anschluss durch diese beiden Punkte kann sich das Ladenetzwerk in den USA nicht so gut entwickeln und Kunden sind verunsichert.
Ein Großteil der fanboys müsste Lucid absolut feiern und unterstützen wenn ihnen wirklich etwas an innovativer Technologie liegen würde, tun sie aber nicht. Das ist einfach bitter.
Aztasu meint
Schreib doch nicht so einen Unsinn. Es geht darum das Lucid spannende Technik und eine tolle Führung hat und trotzdem kaum gekauft und nicht mal groß gehypted wird weil die meisten im Hintern von Elmo stecken und die technische Entwicklungen der letzten Jahre überhaupt nicht mitbekommen. Welchen Grund gibt es das Model S statt dem Lucid Air zu kaufen. Absolut keinen. In allen Märkten wo beide Fahrzeuge vorhanden sind müssten die Zulassungen des Model S auf 0 sein. Sind sie aber nicht (auch wenn man vom Model S wirklich fast nichts mehr verkauft bekommt so abgeranzt wie das Teil ist). Die Fanboys huldigen einer Firma, Tesla, welcher komplett den Anschluss an die technologische Elite verpasst hat. Darunter leiden natürlich Firmen wie Lucid. Tesla zieht die gesamte Branche runter, inbesondere in den USA. Z.B. auch mit den veralteten 400V Supercharger und dem NACS Anschluss durch diese beiden Punkte kann sich das Ladenetzwerk in den USA nicht so gut entwickeln und Kunden sind verunsichert.
Ein Großteil der fanboys müsste Lucid absolut feiern und unterstützen wenn ihnen wirklich etwas an innovativer Technologie liegen würde, tun sie aber nicht. Das ist einfach bitter.
Jörg2 meint
So langsam wird es wahnnah.
Jörg2 meint
Unter Wahn subsumiert man die unkorrigierbare Falschbeurteilung der Wirklichkeit, die unbeeinflussbar von persönlichen Erfahrungen auftritt und an der mit absoluter subjektiver Gewissheit festgehalten wird. Die wahnhafte Überzeugung wird von Mitmenschen nicht geteilt und kann nicht nachvollzogen werden, da sie der Wirklichkeit widerspricht.
Aztasu meint
Sind einfach Fakten. Gerade das veraltete Ladenetz von Tesla hält die ganze Branche zurück.
Kaiser meint
Jörg2,
Deine Analyse passt perfekt zu Elon
Jörg2 meint
Natürlich „stimmt“ ein Wahngebäude.
Jörg2 meint
Kaiser
Nein.
Mit Wahn ist das Arbeitsergebnis in Qualität und Quantität nicht ablieferbar.
Mit Wahn bekommt man geradeso den endlos wiederholten Vortrag seines Gebäudes hin.
M. meint
Du meinst, so wie das Gequatsche von einer „Bürogemeinschaft“?
Jörg2 meint
M
Nein.
Zwischen einem Wahngebäude und einer immer mal wieder eingestreuten Behauptung, ist ein Unterschied.
M. meint
Billiger Vetsuch, einen Unterschied zu finden, wo es keinen gibt.
Jörg2 meint
M
Mein Post ist durch Fachlichkeit gedeckt.
Du hast vom Thema keine Ahnung, was nicht schlimm ist.
M. meint
Das ist in etwa so glaubwürdig, wie ein beim Diebstahl ertappter Möchtegern-Richter, der seinen Diebstahl von dem eines anderen Menschen abgrenzen will.
Das kann man dem glauben, aber man muss es nicht.
Jörg2 meint
M
Wenn Du Dich fachlich in „Wahn“ (F22.-) einarbeiten möchtest, dazu gibt es ausreichend gut alltagsverständliches Material.
M. meint
Glaube du doch einfach weiter an die Existenz einer „Bürogemeinschaft“, wenn du dir anders nicht erklären kannst, dass nicht alle der Tesla-Religion verfallen sind.
Jörg2 meint
M
Dann hast Du offenbar von meinen Post null-komma-nichts verstanden.
Das ist nicht schlimm.
M. meint
Das scheint auf Gegenseitigkeit zu beruhen.
Jörg2 meint
M
„Glaube du doch einfach weiter an die Existenz einer „Bürogemeinschaft“, wenn du dir anders nicht erklären kannst, dass nicht alle der Tesla-Religion verfallen sind.“
DAS hat mit mir nichts zu tun. DAS ist eine Fehlannahme von Dir und hat mit meinem Post weiter oben nichts zu tun. Es ist eine sinnfreie Replik auf Grund Deines Nichtverstehens meines Posts zu „Wahn“.
M. meint
„Welchen Grund gibt es das Model S statt dem Lucid Air zu kaufen. Absolut keinen.“
Einen hätte ich: wer öfter großgewachsene Mitmenschen auf den Rücksitzen transportieren muss, der sollte den Air tatsächlich erst einmal testen.
Ich saß hinten mit überkreuzten Beinen. Das liegt aber nicht an den Beinfreiheit nach vorne – die ist super – sondern an der zu tief installierten Sitzbank.
Ansonsten.. stellenweise skurill, aber fein verarbeitet und schön zu fahren. An Leistung fehlt es selbst beim Einstiegsmodell nicht.
MichaelEV meint
Was für ein Unsinn mit NACS, reiht sich in den Rest ein.
Kein Hersteller wurde in den USA zu NACS gezwungen, alle (mittlerweile auch VW) haben sich freiwillig dazu entschieden. Es gab einen anderen Standard, es gab durch Electrify America sogar eine Starthilfe, die Ladeinfrastruktur abseits Tesla ist aber gescheitert (so wie es auch in anderen Ländern passieren wird, wo der Staat nicht eingreift und fördert).
Powerwall Thorsten meint
Und auch bei der Adaptation des NACS hat die Arroganz aus Wolfsburg VW wieder zum Schlusslicht der Branche gemacht – so etwas passiert schon mal, wenn man auf die falschen Ingenieure hört.
Aztasu meint
Ihr habt echt keinen Plan was abgeht lol
MichaelEV meint
Ja du hast natürlich den Plan. Alle flüchten in den USA zu den SUCs, aber die SUCs sollen das Problem sein. Ohne Worte…
Future meint
Jeder Beitrag von Aztasu ist voller Kundenbe schimpfung. Ich glaube, das ist typisch für die Haltung der deutschen Autoindustrie: Da ist man halt vernebelt und fixiert auf den Erfolg der Vergangenheit und schwafelt immer ständig von Technologie. Dabei hat man beim Wechsel auf die Elektromobilität die neue Konkurrenz vollkommen unterschätzt. Nun gibt man auch noch den Kunden die Schuld am eigenen Niedergang. Das ist naiv, kurzsichtig und wenig ambitioniert. Früher war die deutsche Industrie ja wenigstens noch arrogant und eingebildet, aber eben auch erfolgreicher. Jetzt spielt die Musik woanders. Und Tesla ist gut aufgestellt. Lucid ist auf einem guten Weg und hat starke Investoren. Wer wird in Zukunft also die Märkte bestimmen, sobald der Verbrenner keine Rolle mehr spielt?
Aztasu meint
Tut weh wenn man mit Fakten konfrontiert wird, in der Tesla bubble hat man davon ja Abstand genommen weil die Hybris mit der eigenen Mittelmäßigkeit kollidieren würde. Supporte was ordentliches und nicht so einen veralteten Schrott von Tesla dessen Führung sich auch noch ungehemt (ein Gericht hat sie vor ein paar Tagen immerhin wieder eingefangen) die Taschen voll macht und die Hetze und Verschwörungen in die Welt tragen um sozial-demokratische Systeme zu destabilisieren damit man selbst noch mehr vom System profitieren kann…
Wie verblendet muss man eigentlich sein um solche Schrottprodukte und solch eine Führungsebene freiwillig zu unterstützen
Future meint
Da ist sie wieder, die Be schim pfung der Kunden, die angeblich immer nur Schrott kaufen würden. Das ist aber keine gute Strategie, Aztasu. Die deutsche Autoindustrie sollte sich doch eher an Tesla orientieren, um selber endlich profitabel zu werden mit den Elektroautos. Dazulernen ist besser als Kunden dafür zu kritisieren, dass die nicht das eigene Produkt kaufen wollen.
Es geht nur darum, ein attraktives Autos zu bauen, das in den Märkten erfolgreich ist. Dein Fetisch 800 Volt scheint dabei aktuell überhaupt keine Rolle zu spielen. Dir ist nicht klar, was Kunden wirklich wollen. Du bist viel zu sehr auf eine technischen Perspektive fixiert, die noch viel mit der Verbrennerwelt zu tun hat, und blendest vollkommen aus, dass die Kunden meistens nach dem besten Preis-Leistungsverhältnis kaufen. Ich habe den Eindruck, dass dir vielleicht die eigene technische Expertise zu sehr im Weg steht, um zu erkennen, warum bestimmte Elektroautos gekauft werden oder nicht. Es fehlt dir, wie bei vielen Technikern, an Empathie. Aus diesem Grund gibt es in den PR-Abteilungen und im Marketing auch keine Techniker.
Aztasu meint
960km sind heftig!
Die Mercedes S-Klasse mit EQ Technologie ;) dürfte 2028 mit dem Wechsel auf 800V erstmal „nur“ 860km erreichen. Aber es soll ja auch eine neue Batteriegeneration geben. Die Mercedes C-Klasse soll Gerüchten Zufolge ja auch schon 850km schaffen, da denke ich wird man bei der S-Klasse noch die 900km voll machen.
Lucid ist schon echt interessant.
Aztasu meint
*2026 und nicht 2028 sollte das natürlich heißen
Aztasu meint
Auch interessant mal zu zeigen was technisch eigentlich so geht. Der Lucid Gravity ist wohl der beste Van/MPV bzw. Crossover-SUV, denn ein SUV ist es definitiv nicht, auf dem Markt, der Zeekr Mix der hier auf der Seite auch vorgestellt wurde oder auch ein Li Auto Mega kommen da auch nicht ran. Die haben nochmals bessere Ladezeiten, aber das wars dann eigentlich auch schon. Der Lucid „Earth“, das Mittelklasse-SUV welches für Ende 2026 und für unter 50k angekündigt wurde wird dann der richtig große Sprung für Lucid.
Eigentlich müssten alle die damals Tesla gut fanden heute für Lucid brennen. Gute Technologie, neue Wege bei Design und Software, dynamische Führungsebene die vor allem Dingen nicht den ganzen Tag Hetze und fake news verbreitet wie Elmo.
Viele Enthusiasten scheinen ja leider bei Elmo im Hinterteil stecken geblieben zu sein. Weder die Produkte noch die Führungsebene kann dabei überzeugen. Wozu also?
Gurke meint
„Eigentlich müssten alle die damals Tesla gut fanden heute für Lucid brennen.“
Warum glaubst Du einschätzen zu können, dass dem nicht so ist? Was kann ich bei Lucid aktuell als Alternative zum TMY oder 3 kaufen, vor lauter Begeisterung über das geschäftliche Geschick von Herrn Rawlinson?
Powerwall Thorsten meint
Für all die, die auf ein unschlagbares Preis Leistungsverhältnis Wert legen und lieber ein BEV fahren bei dem man sicher sein kann, dass es die Marke in 5 Jahren auch noch gibt.
So einfach kann eine Antwort auf deine verzweifelten Selbstgespräche sein.
PS: dein lol spare ich mir als Erwachsener an dieser Stelle.
Aztasu meint
Unschlagbar schlecht? Das neue Model Y kostet wohl €48k und bringt dafür 470km-475km WLTP und 400V Architektur mit. Es gibt kein HUD, keine Radar- oder LiDAR-Sensoren, kein bidirektionales Laden, keine verstellbares Fahrwerk etc. Die Liste könnte man noch deutlich erweitern.
Die Zeiten wo Tesla wirklich was fürs Geld bietet sind längst vorbei. Ein Zeekr 7X kostet in den Niederlanden ab 53k und könnte in Deutschland mit etwas Glück 50k kosten. Der kommt 480km weit, hat 800V mit an Bord und läd von 10-80% in 13min. Von 0-100 vergehen in der kleinsten Variante 6.0s. Die Ausstattung ist grundsätzlich super, Zeekr handelt das ja ähnlich ist aber unter Zeekr angesiedelt. Der kleine Mehrpreis Gegenüber dem Model Y, welcher ausschließlich auf Strafzöllen zurückzuführen ist, ist mehr als angemessen.
Da hat sogar der neue BMW iX3 der „Neuen Klasse“ noch eine bessere Preis-Leistung, der ist wenigstens modern und zukunftssicher und es ist auch noch eine respektierte Premium-Marke und kein Witz wir Tesla.
Aztasu meint
Das sollte heißen: *Xpeng* handhabt das ja ähnlich, ist aber unter Zeekr angesiedelt
M. meint
Selbstgespräche werden von anderen nicht beantwortet, Thorsten.
Da du es trotzdem tust, fühlstest du dich scheinbar angesprochen…
Ja, Tesla wird es in 5 Jahren noch geben. Und du wirst in den nächsten Jahren nicht erklären können, warum einer, der ständig EM zuhört und ihm ungefiltert nachplappert, was immer der von sich gibt, noch vorgibt, die Grünen zu wählen oder an den Klimawandel zu glauben, wo ihm sein Herr und Meister doch schon längst die Ah Ef De als einzige Hoffnung vorgegeben hat für das Land, in dem er lebt. Die haben zu BEV und Klimawandel übrigens eine ganz andere Handlung, falls dir das entgangen sein sollte. Was mich aber nicht verwundern würde…
Powerwall Thorsten meint
@ Herr Ingenieur (FH)
Short time memory loss?
Dass ich Elons Aussage zur A fDd nicht teile, ja sogar völlig daneben finde, habe ich schon mehrfach geschrieben.
Vielleicht sollten sich Ingenieure weltweit besser auf ihre Kernkompetenzen beschränken – insbesondere wenn es um politische Systeme geht über die sie sich offensichtlich schlecht oder eher gar nicht informiert haben.
Diese Abstraktionsfähigkeit scheint hier im Forum insbesondere der Bürogemeinschaft jedoch zu fehlen.
Matthias meint
800V hilft durch Verringerung des Stromes und seiner Verluste sicherlich beim Schnellladen oberhalb von 200kW, und bei hohen Motorleistungen. Bei normalen Autobahnfahrten, bei denen der Motor nur 20 bis 30 kW leisten muss, wird ein etwaiger Einsparungseffekt gering sein.
Aztasu meint
Bei Autobahnfahrten von 130km/h braucht ein E-Motor deutlich über 20 bis 30kW lol. Daher ja auch der Gedanke eines 2-Gang Getriebe welches oft bei ca. 110-115km/h aktiv wird.
Und wie sieht es bei so 90mph / 145km/h aus? Neben Deutschland fährt man auch in Nordamerika, in Asien oder Europa in einigen Gebieten solch eine Geschwindigkeit, auch wenn das dann heißt minimal über dem Speed Limit zu sein.
Aztasu meint
Es gibt ja neben dem Luftwiderstand der bei höheren Geschwindigkeiten Überwunden werden muss auch noch Ineffizienzen die auf dem Weg zu den Rädern anfallen.
Bei einem Motorrad oder einem flachen Leichtbaufahrzeug wie dem Aptera dürften es aber tatsächlich 20kW und sogar noch deutlich darunter bei 130km/h sein.
Aztasu meint
Du sprichst vielleicht von maximal 100km/h. Dann kommt das wieder hin. Aber das ist im realen Leben eigentlich keine praktizierte Autobahngeschwindigkeit für PKW.