Opel-CEO Florian Huettl hat zum Auftakt der Brüssel Motor Show die neue Strategie „Electric All In“ vorgestellt. Er präsentierte zudem das neue elektrifizierte SUV-Trio Grandland, Frontera und Mokka.
„Wir sehen uns als Treiber der elektrifizierten, automobilen Zukunft und machen als erster deutscher Hersteller mit einer batterie-elektrischen Variante für jedes unserer Modelle den Elektroautokauf noch erschwinglicher und entspannter. Dafür sorgt nun auch unser neues ‚Electric All In‘-Paket, das unseren Kunden den Wechsel zur Elektromobilität auch über das Produkt hinaus attraktiv macht“, so Huettl.
Kunden erhalten im Rahmen von Electric All In beim Kauf eines vollelektrischen Modells ab sofort Services hinzu. So sind – je nach Markt – Leistungen wie eine ePro-Wallbox für das schnellere Laden zu Hause, zeitlich begrenzte Opel-Connect-Plus-Dienste und acht Jahre mobile Ladehilfe, Pannendienst und Batteriegarantie inklusive. „Ein einzigartiger Ansatz, der die passenden Antworten auf die Fragen der Kunden liefert und den Umstieg auf ein batterie-elektrisches Modell in jeder Hinsicht erleichtert“, wirbt der CEO.
Opel bietet seit 2024 den Kunden für jedes Modell neben einem Verbrenner- einen reinen Elektroantrieb an. „Wir sind fest davon überzeugt: Elektro-Autos sind die besseren Fahrzeuge“, so Huettl kürzlich. Dafür gebe es mehrere Gründe: E-Autos machten keinen Lärm. E-Autos produzierten keine Abgase. E-Autos wiesen keine Vibrationen beim Fahren auf. E-Autos ließen sich rasch beschleunigen. E-Autos böten ein angenehmes Fahrerlebnis. E-Autos hätten niedrigere Unterhaltskosten, denn Laden sei günstiger als Tanken. Mit E-Autos könne Opel als Massenhersteller langfristig Kunden nachhaltige und bezahlbare Mobilität anbieten.
Ein modernes Elektroauto für 25.000 Euro oder weniger gilt als Schlüssel für den dauerhaften Durchbruch der E-Mobilität in den Massenmarkt und den langfristigen Erfolg deutscher Hersteller. Auch Opel arbeitet wie andere Marken im Mutterkonzern Stellantis an einem solchen Modell, hat offiziell aber noch keinen Zeitplan für die Einführung. Die geplante Neuauflage des angekündigten Kultmodells Manta als Elektroauto verzögert sich derweil und wird nicht wie angekündigt in diesem Jahr vorgestellt.
Andreas Ranftl meint
Das schlechte merkt sich der Mensch mehr als positives,Opel spielt die Vergangenheit übel mit.Am Stammtisch erzählt man sich immer noch wie schlecht doch Opel sei.Dann schaut über den Tellerrand was sich bei der Konkurrenz verändert hat.Nicht gut.
Fahre Opel Ampera 2012,elektrisch voraus…
Jeff Healey meint
Hallo,
wie viele Kilometer hat der jetzt gelaufen? Und wie weit ist noch die elektrische Reichweite? Wie gut ist die Batterie noch?
Der Ampera 1 ist ja ein echter Vorreiter, von vielen fast schon vergessen. Ich persönlich glaube ja, der ist wie so viele andere Modelle von Opel völlig verkannt worden…
South meint
Also grundsätzlich nicht schlecht, aber es ist wie immer, wenn man ein wirklich schlechtes Auto hatte, dann ist die Marke für immer ges torben. Meinen Frau hatte genau nach Garantieablauf bei ihrem Corsa ein Problem am Lenker, Kosten von mehr als tausend DM, nicht einmal den Hauch einer Kulanz. Hab denen auch mitgegeben, könnt ihr machen, aber dann werde ich nie wieder ein Auto von euch kaufen und daran werde ich tatsächlich auch nichts mehr ändern.
Denke, ich bin nicht der einzige Kunde, dem das passiert ist…
F. K. Fast meint
Kundensicherheit erreicht man durch lange und belastbare Garantien. Keine, die verweigert werden, wenn man (fiktives Beispiel:) das Scheibenreinigerwasser bei der Wartung hat nicht auffüllen lassen.
LarsDK meint
Wenn die Opels so gut sind, sollte man vielleicht mal mehr Fahrzeug Garantie bieten.
Jeff Healey meint
Eine Inanspruchnahme der Fahrzeug Garantie habe ich bei Opel zum Glück nie gebraucht. Zumindest bewegt sich Opel mit der Garantie für die Batterien seiner E-Autos im Umfeld der Mitbewerber.