Der ADAC hat in einem Winter-Reichweitentest überprüft, wie sich Elektroautos bei kalten Temperaturen und Autobahngeschwindigkeiten schlagen. Untersucht wurden 25 Fahrzeuge im Testlabor des Autoclubs, wo eine winterliche Fahrt von München nach Berlin simuliert wurde.
Gewinner der Auswertung: der Mercedes-Benz EQS 450+. Die Luxuslimousine bewältigte die Strecke von 582 Kilometern ohne Ladepause. Besonders beeindruckend sei der geringste Testverbrauch von 20,4 kWh/100 km und die nachladbare Reichweite von mehr als 300 Kilometern in nur 20 Minuten, erklären die Tester. Der EQS erhalte daher die Bestnote „sehr gut“. Auch die E-Autos Porsche Taycan und Lucid Air zeigen gute Leistungen und belegen die Plätze zwei und drei.
Die drei vorderen Plätze und damit eine große Reichweite muss der Verbraucher auch teuer bezahlen: Alle drei Modelle liegen im Luxussegment. Doch mit dem VW ID.7 und dem Tesla Model 3 auf den Rängen vier und fünf gibt es Langstreckenalternativen ab Einstiegspreisen von rund 59.000 beziehungsweise 45.000 Euro. „Beide Modelle beweisen, dass langstreckentaugliche E-Autos auch in günstigeren Preisklassen erhältlich sind. Sie bieten eine gute Reichweite bei niedrigem Verbrauch und können auch bei kalten Temperaturen auf der Langstrecke überzeugen“, so der ADAC.
Die hinteren Plätze belegen der MG 4, der Peugeot e-3008 und der Volvo EC40. Der um 40 bis 50 Prozent höhere Verbrauch im Vergleich zum Testsieger sowie längere Ladezeiten schränken hier die Langstreckentauglichkeit im Winter ein.
Der Test zeigt laut dem ADAC, dass die Elektromobilität auch bei winterlichen Temperaturen und langen Strecken alltagstauglich ist. „Dennoch gibt es große Unterschiede, die für Verbraucher bei der Wahl des richtigen Fahrzeugs entscheidend sein können. Wie zu erwarten, gab es Unterschiede zwischen den Herstellerangaben und der realen Reichweite auf der Autobahnfahrt bei 0 Grad, deren Höhe war teilweise allerdings gravierend.“
Der ADAC fordert die Hersteller daher auf, die Reichweiten von Elektroautos nicht nur nach dem vorgeschriebenen WLTP-Zyklus, sondern auch unter anspruchsvolleren Bedingungen, etwa bei Kälte und im Langstreckenbetrieb auf der Autobahn, anzugeben. Nur so könnten Autokäufer realistisch abschätzen, welches Fahrzeug wirklich ihren Bedürfnissen entspricht. Auch die Entwicklung günstigerer Fahrzeuge mit ausreichender Reichweite gelte es weiter voranzutreiben, um die Elektromobilität auch für kostensensible Käufer voranzubringen und Stromer bezahlbar zu machen.
Die Methodik des ADAC-Tests
Getestet wurden die reichweitenstärksten Elektroautos von 25 verschiedenen Marken mit einer WLTP-Reichweite von mindestens 500 Kilometern. Um alle E-Autos objektiv miteinander vergleichen zu können, fand der Reichweitentest im „ADAC Testlabor Elektromobilität“ bei winterlicher Außentemperatur von durchschnittlich 0 °C statt.
Simuliert wurde eine Strecke von München nach Berlin: Der ADAC hat die Strecke über die Autobahn A9 bei einer Realfahrt aufgezeichnet und in den Prüfstand importiert – inklusive Steigungen, Gefälle und realistischem Verkehrsgeschehen. So mussten sich alle Fahrzeuge den exakt gleichen Geschwindigkeiten und äußeren Einflüssen wie Verkehr, Wind, Wetter oder Stau stellen.
Mary Schmitt meint
Ist das möglich? Der ID.7 vor dem Tesla. Ja, das ist möglich. Andere Hersteller verbessern ihre Produkte laufend und Tesla nicht. So simpel ist das.
Future meint
Der ID7 verkauft sich nicht in China. In Amerika wird er erst gar nicht angeboten. Das Model 3 verkauft sich bestens. Es liegt natürlich auch am besseren Preis-Leistungsverhältnis. Warum mehr bezahlen, wenn es auch günstiger geht? Die Leute in diesen wichtigen Märkten können eben denken, Mary. VW ist verzweifelt und ratlos. Bämbämbär.
Mary Schmitt meint
Der Test ist auch gar nicht in China gemacht worden. Auch wenn es dir schwerfällt: Das ist ein Test aus Deutschland gemacht mit Autos für den hiesigen Markt. Das ist übrigens der zweitgrößte Markt der Welt für Elektroautos. Für VWs Chefs ist es übrigens nicht so wichtig, welches Modell ihrer Flotte gerade wo gewinnt. Es ist alles ein Baukasten, die MEB, das ist wichtig.
ID.alist meint
Habe es nachgerechnet, und laut deine Angaben und etwas wollwollen würde die durchschnittliche Ladeleistung von 120kW auf 130kW steigen. Das würde den Pat mit den NIO auflösen aber würde weiterhin hinter dem ID.7 bleiben.
Letztendlich ist es egal wie schnell die gefahren sind, wenn ich mein Auto als vergleich nehme, dann würde ich sagen, die sind Richtgeschwindigkeit gefahren wo erlaubt, ansonsten die maximal erlaubte Geschwindigkeit gefahren.
Wieso sollen die getrickst haben? Ja, die Ergebnisse sind etwas kompliziert zu lesen, und ab und zu habe ich auch Fragen zu den Methoden. Aber eines ist mir klar, alle Autos sind mit gleichen Randbedingungen getestet, und somit sind alle andere Faktoren (Fahrer, Verkehr, Wetter) aus der Gleichung genommen worden.
ID.alist meint
War als Antwort für Mäx gemeint.
Mäx meint
Ich komme laut einer Ladekurve aus dem Netz auf ca. 140kW.
Aber egal, es spielt sich ungefähr in der Liga des ID.7 ab dann.
Eine Erwähnung wäre es dennoch wert gewesen oder?
Thema Geschwindigkeit:
Für den Vergleich ist es erstmal egal, klar.
Aber es zu wissen schadet nicht.
Bevor irgendjemand FUD vertreibt und sagt, „Klar mit 80km/h hinter dem LKW“ wäre so eine Angabe doch gut gewesen ;)
Richtgeschwindigkeit hat Thomas ja dann bestätigt.
Ich sage ja auch, aus den gegebenen Infos kann man keine Trickserei erkennen (die ja oft unterstellt wird).
Daher sehe ich das Ergebnis des Gleichstandes der Verbrauchsmessung von ID.7 und Model 3 auch als erstmal realistisch an.
Vielfach wird das Model 3 aber sparsamer getestet.
Daher kam ich dann auf die Ladeverluste, die der ADAC normalerweise mit einrechnet.
Und genau da könnte am Ende die Diskrepanz zu anderen Tests bestehen.
Für den Verbraucher zählt das ADAC Ergebnis, denn er bezahlt inkl. Ladeverluste und da sind beide dann eben wieder gleichauf.
Elvenpath meint
Bei diesem ganzen Reichweitengerede hat man irgendwie das Gefühl, dass die meisten Autofahrer jeden Tag hunderte von Kilometern zurücklegen müssen.
Ich habe eine Fahrleistung von ca. 13.000 km im Jahr, was Durchschnitt ist. Langstreckenfahrten kann ich an einer Hand abzählen. Die Möglichkeit mehr als 400 km am Stück zu fahren würde mir da kaum einen Mehrwert bieten. Eigentlich gar keinen, denn nach spätestens 3 Stunden mache ich eh eine Pause, eher schon nach 2 Stunden. Das ist auch gesünder und vernünftiger. Man hat im Alltag schon genug Druck und Stress, da muss man ihn sich beim Autofahren nicht noch mehr machen.
Dagobert meint
Ich fahre regelmäßig Strecken um die 500 km einfach durch. Mit dem Verbrenner ist das Sonntag-Abend auch regelmäßig in deutlich unter 4h machbar. Damit bewege ich mich unter den gesetzlich Vorgaben für Lenkzeiten (Pause nach 4,5h), die z.B. für Berufskraftfahrer gelten. Ich habe zwar 100% Homeoffice, mein Arbeitgeber ist aber (sehr) weit entfernt und ich habe zusätzlich Kundentermine. Strecken von 450-650 km (ein Weg) fahre ich ca. 2 mal im Monat. Erst bei Strecken ab 500 km mache ich eine Pause in die dann auch ein Ladestopp passen würde. Damit ein Elektroauto für mich interessant wird muss es die magische Grenze von „4,5 Stunden Autobahnfahrt unter allen Bedingungen“ knacken. Also auch wenn es kalt ist und/oder ich mit Geschwindigkeiten über 180 km/h unterwegs bin.
Mag sein, dass diese Anforderungen nicht viele haben, ich habe sie aber. Schön, dass ein EQS das (fast) schafft, mein Dienstwagenbudget ist aber „nur“ 55.000 €.
Wir bekommen jetzt nach einem Ora Funky Cat mit einem Smart #1 auch schon das 2. BEV als Zweitwagen. In der eigenen Garage im Umkreis von 100 km hat ein Elektroauto sehr viele Vorteile – Immer voll in der Garage, Standklimatisierung, 428PS…
Wenn es um den Wochenendausflug an den See geht stellt sich die Frage gar nicht welches Auto man nimmt. Was nichts daran ändert, dass ich damit nicht auf die Langstrecke will.
ChriBri meint
Ich kann das sehr gut mit den beruflichen Anforderungen verstehen, kenne das selbst aus dem Fuhrpark mit Fahrern mit 80T km/Jahr. Aber die Frage stellt sich zukünftig nicht, ob Du diese Anforderungen bestimmst. Die Kostenschere geht immer weiter zu Lasten der Verbrenner und iwann werden die Fuhrparks zu 100% auf E umgestellt, egal, ob dann der eine oder andere die Zwischenpause will oder nicht. Und spannend ist, dass es die Fahrer, die ich mit 50T +/Jahr kenne, eher entspannt sehen
Elvenpath meint
Es geht mir darum, was die Mehrheit für ein Fahrprofil hat.
Mir scheint, dass eine lautstarke Minderheit, die lange Strecken fahren muss, zu sehr den Diskurs bestimmt.
hu.ms meint
Da kann ich mich nur anschliessen.
Keine 3% brauchen diese reichweiten.
Sonst würden von langstrecken-P/L-sieger TM3 LR viel mehr verkauft.
libertador meint
Können wir hier jetzt den Flamewar zwischen Tesla und VW fortsetzen, nachdem im diesem Test ID.7 und Model 3 quasi den gleichen Verbrauch haben. Und hier wurden jetzt tatsächlich zwei Modell mit ungefähr gleichem WLTP getestet.
Lotti meint
Dann vergleich doch mal die Preise!! Statte ein id7 ähnlich aus wie ein Model 3. ich schätze mal >70t€ versus ca. 44t€
Vergleich beendet.
libertador meint
Naja, der ID.7 ist halt auch größer. Das sind deutlich unterschiedliche Fahrzeuge.
Es können gerne noch Aspekte zum Vergleich hinzugefügt werden, da ich von den Ausstattungen keine Ahnung habe. dann aber bitte etwas konkret als oben. Denn das ist eine bloße Behauptung.
Lotti meint
Ok mach ich: habe mich durch den konfigurator gewühlt.
Cupra Born VZ/ iD 3 GTX: 54.000€
Model 3 RWD: 39.900€
So jetzt du!
Aztasu meint
Lol eine GTX Version eines Premium-Kompaktwagens die ja eh schon immer ein schwierigen Stand hatten mit einfacheren größeren Modellen bei Thema Preis-Leistung mithalten zu können, siehe Golf vs Skoda Octavia, mit dem Model 3 SR zu vergleichen ist lächerlich.
Warum nicht wenigstens den ID. 3 Pro S mit 558km WLTP für 40.500€ direkt gon der Hersteller-Webseite?!
Oder den Skoda Elroq 85 mit 580km Reichweite ab 43.900€
Lotti meint
Naja ich habe die Ausstattung und Motorisierung vergleichbar gemacht. Fahrdaten und Ausstattung ist dann sehr ähnlich. Bei VW kosten übrigens sogar die Fußmatten und Wärmepumpe Aufpreis.
Premium ist da gar nichts: Prollig, viele unnötige Bauteile, nicht Update fähige Bauteile, wenig Funktionalität, sehr viel Hartplastik, Knöpfe, kleine Bildschirme, eng, dunkel, jede Kleinigkeit kostet Aufpreis…
Dieseldieter meint
@Lotti, ein CEO der nicht für die A F D wirbt hast du bei deiner Aufzählung noch vergessen. Damit dürfte klar sein, welches Fahrzeug man nicht wählen sollte.
Lotti meint
Ok was hast du alles vergessen? Ein Hersteller der keine Verbrenner herstellt zum Beispiel?
Dieseldieter meint
@Lotti, ich wähle den Firmenwagen der zu den Vorgaben meines Arbeitgebers passt und freue mich über die günstige Versteuerung für Elektroautos. Was der betreffende Hersteller sonst noch so produziert ist mir relativ egal.
Lotti meint
Das sagt alles.
Mir ist beides nicht egal, deshalb bin ich im Zwiespalt.
Mir ist aber auch klar geworden, wie gut, günstig und durchdacht die Tesla Modelle im Vergleich mit dem Mitbewerbern sind.
Dieseldieter meint
Dass der CEO von Tesla Trumps „Drill Baby Drill“ zum Wahlsieg verholfen hat blendest du doch auch aus. Tut dem Klima sicher auch nicht sonderlich gut.
Lotti meint
Nein das finde ich auch nicht gut, so wie du. Allerdings profitieren davon die Verbrenner-Hersteller, die will ich erst recht nicht unterstützen. Also wieder Zwiespalt
Waldbauer meint
Bei VW bitte den üblichen Rabatt abziehen. Ich habe z.B. 18,5% + kostenloses Family-Paket gefunden …. Dann sieht das gleich ganz anders aus..
Lotti meint
Dann sind es statt 23000€ nur noch 15000€ Unterschied 💪
Aztasu meint
Richtig. Die Listenpreise im Internet sind eh nir das was man zahlt. Dazu kommt noch das sehr sehr günstige Leasing bei Volkswagen, Skoda und Cupra. Tesla ist deutlich teurer. In Deutschland ist man noch rational genug Schrott-Teslas nicht für so viel Geld zu kaufen. In China sieht das anders aus. Social-Media Bubbles wirken dort sehr stark
Lotti meint
Wenn du deine Aussagen wenigstens überprüfen würdest… Für einen ID3 GTX bezahlt man mehr Leasing als für einen Tesla Model 3 RWD.
Model3: 700 €
ID3 GTX: 740 €
Der ID 7 wäre natürlich noch teurer.
Ich habe den Preisvergleich für meine Anforderungen gemacht.
Aztasu meint
Wenn du wenigstens schlau genug wärst ordentlich zu vergleichen. Ein Model 3 SR gibt es für 439€. Den ID.3 gibt es gerade in einer Leasingaktion vom Hersteller günstig, und das is nur eine von etlichen Aktionen. Den Pro S Goal gibt es für 319€, wenn man die Leasingsonderzahlung/Anzahlung anrechnet zahlt man so 340€? Einfach 100€ weniger im Monat
Den ID.4 Pro Goal gibt es ohne extra Aktion für 462€
Aztasu meint
Der ID.4 Pro Goal hat dabei mehr Nutzwert und sogar etwas mehr Reichweite als das Model 3 SR. Ausstattung ist bei den „Goal“-Modellen gut.
Lotti meint
Stimmt wieder nicht. Der Pro S hat die gleiche Reichweite, ist langsamer und hat weniger Stauraum. Dazu kommt: viele unnötige Bauteile, nicht Update fähige Bauteile, wenig Funktionalität, sehr viel Hartplastik, Knöpfe, kleine Bildschirme, eng, dunkel, jede Kleinigkeit kostet Aufpreis, nach kurzer Zeit keine Updates mehr…
Lotti meint
Soll ich weitermachen?
Höheres Gewicht, kein LFP, höherer Verbrauch, nervige Serviceintervalle, laderouten Chaos…. Es gibt so viele Dinge, die einen stören, wenn man langjährig Tesla gefahren ist.
Aztasu meint
Alter bist du unfähig zu lesen? ID.4 Pro!! Jedes deiner Texte ist völliger Schwachsinn. Da steht doch Schwarz auf Weiß das ein ID.3 Pro S Goal deutlich günstiger ist und genauso weit fährt. Ein ID. 4 Pro Goal kosten 23€ mehr, ohne das es im Angebot ist und ohne das man noch mal auf Auto-Portalen schaut (Carwow, Leasingmarkt etc.). Für das Geld bekommt man das geräumigere Fahrzeug mit mehr etwas mehr Reichweite. Soll ich weiter machen. Nur noch lächerlich hier. Tesla ist veraltet UND teurer und nur verblendete Fanboys kaufen/leasen sich Teslas
Lotti meint
Tesla ist veraltet 😂
Mein zwei Jahre alter Tesla ist moderner, effizienter, leichter, langlebiger, schneller als jeder VW und er wird mit jedem Update besser im Unterschied zu alten ID3, 4, 5… grundlegende Erfahrungen mit diesen Autos scheinst du nicht zu haben
hu.ms meint
Der nutzbare innenraum des ID.3 ist druch die grosse heckklappe viel besser nutzbar als der des TM3. Einfach mal den üblichen umzugskisten-test machen.
Andi EE meint
Das ist ein Detail, 😉 man könnte mit dem gesparten Geld, easy bis ans Lebensende elektrisch fahren. Das ist schon verrückt wie sich die Herren diese Preisdifferenzen schönschwafeln.
Aztasu meint
So habe ich das ja schon mehrfach gesagt. Jeder Test der Welt beweist das der ID.7 in vergleichbarer Konfiguration maximal 5% vom Model 3 auseinander liegt. Es ist aber das deutlich größere, komfortablere und auch schwerere Auto mit mehr Ausstattung.
Wer was gutes fahren will fährt den ID.7, wer hauptsache billig haben will fährt Model 3. Die Preis-Leistungsverhältnis ist dabei vergleichbar wenn nicht der ID.7 vorne liegt. Das sind einfach die Fakten. Tesla hat keinerlei Vorteile, nicht mal gegenüber Volkswagen, aber erst recht nicht gegenüber den neusten westlichen Premium E-Autos oder gegenüber gehobenen E-Autos aus China, die aber sogar günstiger sind. Wer Tesla fährt muss eine arme Wurst sein, insbesondere moralisch, oder ist ein verblendeter Fanboy ohne Marktverständnis.
Fred Feuerstein meint
Ja, die blöden Kunden aber auch, die verstehen einfach nicht die Überlegenheit der eAutos des Volkswagenkonzerns…Vielleicht solltest du dich an die Straße mit einem Pappaufsteller hinstellen: Kauft bei Volkswagen, das sind die besten eAutos der Welt!
Lotti meint
Wenn du deine Aussagen wenigstens überprüfen würdest… Für einen ID3 GTX bezahlt man mehr Leasing als für einen Tesla Model 3 RWD.
Model3: 700 €
ID3 GTX: 740 €
Der ID 7 wäre natürlich noch teurer.
Ich habe den Preisvergleich für meine Anforderungen gemacht.
Aztasu meint
Wenn du wenigstens schlau genug wärst ordentlich zu vergleichen. Ein Model 3 SR gibt es für 439€. Den ID.3 gibt es gerade in einer Leasingaktion vom Hersteller günstig, und das is nur eine von etlichen Aktionen. Den Pro S Goal gibt es für 319€, wenn man die Leasingsonderzahlung/Anzahlung anrechnet zahlt man so 340€? Einfach 100€ weniger im Monat
Den ID.4 Pro Goal gibt es ohne extra Aktion für 462€
Der ID.4 Pro Goal hat dabei mehr Nutzwert und sogar etwas mehr Reichweite als das Model 3 SR. Ausstattung ist bei den „Goal“-Modellen gut.
Lotti meint
Stimmt wieder nicht. Der Pro S hat die gleiche Reichweite, ist langsamer und hat weniger Stauraum. Dazu kommt: viele unnötige Bauteile, nicht Update fähige Bauteile, wenig Funktionalität, sehr viel Hartplastik, Knöpfe, kleine Bildschirme, eng, dunkel, jede Kleinigkeit kostet Aufpreis, nach kurzer Zeit keine Updates mehr…
Soll ich weitermachen?
Höheres Gewicht, kein LFP, höherer Verbrauch, nervige Serviceintervalle, laderouten Chaos, relativ hohe Degration…. Es gibt so viele Dinge, die einen stören, wenn man langjährig Tesla gefahren ist.
Noka Hust meint
Ich habe gerade mehrere Angebote für den ID3GTX vorliegen. Die liegen bei ca. 400-500€/Monat bei 30.000 km Fahrleistung, also weit weg von den 740. Wenn es ein Pro S sein kann, dann sogar bei ca. 300€/Monat. Dafür gibt es sicherlich kein Model3 zum Leasing
Aztasu meint
Lotti bist du unfähig zu lesen? ID.4 Pro!! Jedes deiner Texte ist völliger Schwachsinn. Da steht doch Schwarz auf Weiß das ein ID.3 Pro S Goal deutlich günstiger ist und genauso weit fährt. Ein ID. 4 Pro Goal kosten 23€ mehr, ohne das es im Angebot ist und ohne das man noch mal auf Auto-Portalen schaut (Carwow, Leasingmarkt etc.). Für das Geld bekommt man das geräumigere Fahrzeug mit mehr etwas mehr Reichweite. Soll ich weiter machen. Nur noch lächerlich hier. Tesla ist veraltet UND teurer und nur verblendete Fanboys kaufen/leasen sich Teslas
Aztasu meint
Ja, gibt auch immer wieder Angebote für die GTX-Varianten, vor ein paar Wochen ja sogar von Volkswagen selbst. Aber auf Auto-Portalen, bei freien Händlern etc bekommt man immer was gutes. Auch die Kaufpreise sind sehr konkurrenzfähiger. Tesla kann nichts und ist teuer.
Lotti meint
Tesla ist teuer 😂
39.900€ vs. >50.000€
Ohne Worte
Aztasu meint
Nur das der ID.7 gegen das Model S antritt. Wie viel geistige Gymnastik willst du noch machen. Tesla ist veraltet und viel zu teuer.
Du bist das Paradebeispiel eines verblendeten Tesla Fanboys, schon echt witzig wie sehr man am Leben vorbeilaufen kann
Lotti meint
Jetzt sieht man, wie viel Ahnung du wirklich hast: du weißt schon, dass das Model S eine Sport Limousine ist…damit kannst du den Porsche Taycant vergleichen. Bitte auch preislich😂
Lotti meint
Er möchte einen ID 7 gegen einen Aluminium Sportwagen mit Luftfahrwerk und bis zu 1020 PS antreten lassen. Du disqualifizierst dich selbst mit deinem Halbwissen.
Mäx meint
Unabhängig wo welches Auto gelandet ist.
@Dieser eine Minister der ständig von Hamburg nach Berlin fahren musst…Test durchlesen und endlich auf BEV umsteigen ist angesagt.
Das sind nämlich zufällig genau 580km gelle ;)
So jetzt mal zur Methodik:
Prüflabor ist ja für Vergleichbarkeit erstmal nicht schlecht. So wurde ja auch das Profil einer realen Fahrt nachgestellt > geht okay
Die A9 hoch gibt es 16 Supercharger; vermutlich hätte das Model 3 also an einem Supercharger geladen und so mehr Reichweite nachgeladen als an einem üblichen HPC
Max. Ladeleistung war beim Model 3 192kW.
Und gerade in den ersten 20 Minuten bringen die 2-3 Minuten Peak 250kW eben schon was.
Im Sinne der Vergleichbarkeit okay, Transparenz, geht so.
Man hätte das ja auch außer der Wertung ergänzen können und sagen einem Supercharger wären es blablabla km nachgeladene Reichweite gewesen, damit wäre das Model 3 auf Platz xyz gelandet.
Stichwort Transparenz:
Wie schnell wurde gefahren?
Wie lange war man „unterwegs“ > Durchschnittstempo etc. vermisse ich alles.
Der Verbrauch des Model 3 liegt ziemlich genau da wo der Verbrauch des ID.7 liegt.
Verwundert etwas aber ich kann erstmal nicht genau erkennen wie man da „getrickst“ haben sollte.
Der Verbrauch enthält meine ich Ladeverluste (kann das einer bestätigen?)…sind die beim Model 3 höher?
Sind die beim Model 3 am Supercharger niedriger?
Thorsten 0711 meint
adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/elektroauto/e-auto-autobahn-reichweite-winter/
Es wurde soweit als möglich Richtgeschwindigkeit „gefahren“. Zum Thema Durchschnittsgeschwindigkeit habe ich allerdings keine Angabe gefunden 🤷♂️
Mäx meint
Ich hatte den Originalbericht mal überflogen, das ist mir wohl untergegangen.
Danke!
Das ist ja dann zumindest schon mal hilfreich und durchaus praxisnah.
Mit möglichst immer 130km/h müsste man so auf ca. 100-105km/h im Durchschnitt kommen je nach Verkehr usw.
Peter meint
Sie haben es offenbar inzwischen ergänzt, es waren ca. 111km/h Durchschnitt, die Details stehen im ADAC-Artikel.
Ich finde den Vergleich richtig gut, weil er reproduzierbare Ergebnisse erzeugt und man somit die Fahrzeuge wirklich direkt miteinander vergleichen kann. Der EV3 schlägt sich z.B. ziemlich gut, könnte allerdings etwas mehr Ladeleistung gebrauchen.