Tesla hatte Mitte Januar verkündet, in seinem Werk bei Berlin die Produktion des überarbeiteten Model Y zu starten. Tatsächlich geht es laut einem Bericht aber erst jetzt wirklich los.
Das Model Y rollt in China, den USA und Deutschland vom Band. Die Produktion des unter dem Namen Juniper bekannten Facelifts ist zunächst in der Volksrepublik gestartet, nun entsteht es auch in der deutschen Fabrik in Brandenburg. Das einzige Tesla-Werk Europas in der Gemeinde Grünheide beliefert den europäischen Kontinent, aber auch den Nahen und Mittleren Osten und Taiwan.
Tesla habe am Montag in Grünheide offiziell mit der Produktion des neuen Model Y begonnen, berichtet rbb24. Seit Ende Januar seien dafür zunächst die Produktionslinien schrittweise umgestellt und zudem die Mitarbeiter an der neuen Linie geschult worden, wie Werksleiter André Thierig erklärte. Seit Sonntagabend werde nur noch das neue Model Y produziert. Die ersten fertigen Fahrzeuge seien Montagfrüh vom Band gerollt, ab kommender Woche sollen sie an Kunden ausgeliefert werden.
Die umfassend aktualisierte Version von Teslas Bestseller soll mit einer überarbeiteten Optik und einem verbesserten Innenraum überzeugen. Die Anpassungen seien unter Berücksichtigung von Rückmeldungen bisheriger Kunden erfolgt, so Tesla. Zudem wirbt der US-Hersteller auch mit Neuerungen in Effizienz, Komfort, Sicherheit und Konnektivität.
Die Neuauflage soll die Erfolgsgeschichte des Model Y weiterschreiben. Rund 3,5 Millionen Fahrzeuge seien weltweit bereits produziert worden, berichtet das Unternehmen. Die Produktion in Amerika soll noch auf die Fertigung in China und Deutschland folgen.
2024 hatte Tesla erstmalig rückläufige Verkaufszahlen gemeldet. Der Absatz war weltweit um 1,1 Prozent zurückgegangen. Das sei aber kein Grund für die Einführung des neuen Modells, sagte Werksleiter Thierig: „Der Produktionsstart war Monate im Voraus eingeplant gewesen, das hat mit dem momentanen Absatz gar nichts zu tun.“
In Grünheide arbeiten derzeit rund 12.500 Mitarbeiter. In den kommenden Tagen soll nun nach der Umstellung die Produktion wieder schrittweise hochgefahren werden. Zuletzt hatte Tesla bis zu 5.000 Model Y pro Woche produziert.
Thomas meint
Naja,.Tesla war mal eine coole Marke, aber ehrlicherweise ist Tesla zumindest in Deutschland ein NoGo geworden. Tesla gilt als Nahzihkarre und verständlicherweise will.sowas niemand mehr. Nichtmal die echten Nahzihs. Schade, aber das hat EM ganz alleine verbockt.
Future meint
Wenn man sich die Videos anguckt, dann arbeiten da ganz sympathische Leute bei Tesla und dienerzählen auch ganz stolz davon, was sie im Juniper alles verbessert haben. Halt so typische Ingenieure und Entwickler. Wenn Elon sich nach den Wahlen etwas zurückhält mit seiner Kritik an den Deutschen, dann wird Tesla schon noch weiterproduzieren können in Deutschland. Es will doch bestimmt keiner, dass die jetzt auch noch nach Ungarn gehen wie alle anderen.
M. meint
Lass stecken.
Wenn der wirre Mann meint, in Ungarn noch eine Fabrik bauen zu müssen, ohne mehr Autos verkaufen zu können, soll er das halt machen.
Thomas Claus meint
😄
Thomas meint
Ja klar,. natürlich arbeiten da viele anständige Leute. Aber das Image von Tesla ist halt komplett rechts und extrem und jeder der Tesla fährt, wird komisch angeschaut. Schuld hat nur EM.
Lotti meint
Ich fahre Tesla, das was du behauptest stimmt nicht.
Aztasu meint
Klar stimmt das. Bust halt nur verblendeter Fanboy
eCar meint
Ein verblendeter Fanboy bist ausschließlich nur du!
Btw: Will VW die Fake-Verteiler nicht endlich mal alle entlassen?
Aztasu meint
Und noch ein kleiner verblendeter Tesla fanboy, wie süß. Wie wäre es wenn ihr mal erwachsen werdet und anfangt kritisch zu denken?
Gerade wurde Tesla von einem Gericht auf Nachbesserung der armseligsten Fahrasistenten der Preis- und Fahrzeugklasse verdonnert…kann man sich echt nicht ausdenken.
Bernhard meint
Tja jeder hat seine Leichen im Keller, aber bei diesen hier ist es bestimmt wieder in Ordnung:
Volkswagen (VW)
Gründung 1937 durch die Nazi-Regierung
Produktion von Kriegsfahrzeugen (Kübelwagen, Schwimmwagen)
Einsatz von Zwangsarbeitern aus Konzentrationslagern
Wiedergutmachung: Entschädigungsfonds in den 1990er Jahren, jedoch Kritik an Unzureichendheit
Mercedes-Benz (Daimler-Benz)
Produktion von Panzer, Militärlastwagen und Kriegsfahrzeugen
Einsatz von Tausenden Zwangsarbeitern, auch KZ-Häftlinge
Wiedergutmachung: Entschädigungsfonds ab 1999, aber Kritik an der Höhe der Zahlungen
BMW
Produktion von Flugzeugmotoren und Kriegsmaschinen
Einsatz von Zwangsarbeitern in den Werken
Wiedergutmachung: Entschädigungszahlungen in den 1990er Jahren, aber auch hier gibt es Kritik
Audi (Auto Union, heute Teil von Volkswagen)
Produktion von Kriegsfahrzeugen, einschließlich Panzer
Einsatz von Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen
Wiedergutmachung: Teil von Volkswagens Entschädigungsprozessen, spät und kontrovers
Porsche
Entwicklung von Kriegsfahrzeugen und dem Porsche Tiger Panzer
Einsatz von Zwangsarbeitern
Wiedergutmachung: Entschädigungszahlungen, aber langsame und unzureichende Entschädigung
ACHTUNG DOPPELMORAL
ACHTUNG DOPPELMORAL
ACHTUNG DOPPELMORAL
Future meint
Ich schaue immer die Dieselfahrer komisch an. Besonders jetzt im Winter, wo die Abgasreinigung abgeschaltet ist. In ganz Deutschland gab es deshalb wieder tagelang Smog.
Thomas meint
Ne, das sind die Holzöfen. Aber was interessiert einen TeslaFan schon die Realität?
Future meint
Die lieben Nachbarn schaue ich natürlich auch immer komisch an, wenn sie sich wieder im Herbst das Holz und den Wein liefern lassen für ihre Kamine.
Im Winter sind neben Industrie, Landwirtschaft und Verkehr vor allem Kaminöfen und Pelletheizungen die wichtigste Feinstaubquelle. Bei den kleinen besonders gefährlichen PM2,5-Emissionen hat der Straßenverkehr allerdings einen Anteil von knapp 20 Prozent an der Gesamtbelastung (2022). Man kann sich das Autofahren also auch nicht schönreden und nur aufs Holz schimp fen.
THeRacer meint
… passt auch hier:
… empfehle mal Zufußgehen oder Radfahrenim Stadtverkehr. Möglichst in der Abgaswolke hinter einem Dieselrussfilter freibrennenden Verbrennerstinker.
… das gibt vielleicht eine Ahnung davon, was mit toxischem Feinstaub, „Dieselskandal“ und „Lügendiesel“ gemeint ist. …
Da ist mir jeder Tesla lieber.
Kaiser meint
Das hat Future zu oft gemacht, am Dieselauspuff geschnüffelt. Hätten die Eltern besser aufpassen müssen, jetzt ist es zu spät.
Ben meint
Haste Recht darum fahre ich kein VW, von Nazis gegründet und solche tollen Länder wie Katar haben 17% Anteil an der AG, Sklavenarbeiter in Brazilien und China gehören natürlich auch zum guten Ton, neben den ganzen Betrügereien der letzten Jahre (Abgas/ADAC/Auto,Motor,Sport) aber hey jeder wie er will, ich persönlich werde bald mitten in den Wald ziehen und als Selbstversorger leben da man keine Produkte von niemanden kaufen kann ohne in irgendeine Ecke gepackt zu werden.
ID.alist meint
Und wenn die Aussage Ende Januar nicht gestimmt hat, wieso sollen wir jetzt die neue Aussage glauben?
Ein paar Bilder mit den neuen Karossen in der Produktionslinie würde helfen.
Gerry meint
Eben, VW erzählt doch auch ständig Märchen wann neue Modelle kommen. Wer sollte denn die glauben 😉.
Ben meint
Gibt auch Leute die ständig erzählen das der MEB wie geschnitten Brot läuft, in Realität merken wir in Mosel nix davon das einzige was wir hören ist sparen, sparen, sparen…jetzt wurde letzte Woche das letzte Teamgespäch gehalten, 45min/Woche(auf 3 Schichten, 10min/10min/25min) weniger Produktion kann man sich nicht mehr leisten.
Tudor Niki meint
Und wieder die Unreflektierten. TESLA baut mit dem Y und M3 bei Kunden begehrte Fahrzeuge. Ford ist bei seiner verfehlten Modellpolitik und einen wirren CEO, der nicht weiß das es einen elektrischen Mustang gibt und selber chinesische Autos fährt, eben am Elektromarkt gescheitert.
Halber Akku meint
Es werden 35.001,— €. 35.000,— € für das Auto und 1,— € für den beiliegenden „FCK ELN“- Aufkleber für Leute, die gerne Tesla fahren, aber den Musk nicht mögen…
Thomas meint
Verständlicherweise will keiner für einen Nahzih gehalten werden. Deshalb diese Aufkleber.
Thorsten 0711 meint
Ich habe aber allerdings auch noch keinen Tesla mit irgendwelchen Aufklebern gesehen. Dessen Fahrer verschandeln sich scheinbar sehr ungerne den Lack.
Thomas meint
Das spricht jetzt nicht für die Menschen, die Tesla fahren. Viel behaupten, mit den EAutos das Klima retten zu wollen, aber können sich nicht von Nahzihs und Auto.kraten distanzieren. Es sind eigentlich Wit.zfiguren.
eCar meint
Nun, die Witzfigur und Hetzer bist nur du!
Future meint
Teslas haben die beste Ökobilanz von allen Autos. Es ist auch der einzige Hersteller, der keine Verbrenner verkauft. Das muss man anerkennen – unabhängig von der politischen Meinung. Manchen Menschen ist die Ökobilanz der Produkte wichtig beim Einkaufen. Den meisten ist Ökobilanz natürlich vollkommen egal.
Halber Akku meint
Also ich hatte bisher schon 3x Tesla M3 Vorfacelift mit entsprechenden Aufklebern vor mir herfahren sehen. Denke bei Leuten, die mal dachten, Musk wäre ein reiner Visionär, der die Welt insgesamt besser macht, ist die Enttäuschung groß
eCar meint
Habe noch keinen gesehen. Also wirst Du es Dir nur ausgedacht haben.
Dagegen habe ich viele MEBs gesehen mit einem Aufkleber welche sich für den VW-Dieselskandal entschuldigen.
B.Care meint
Ich gebe es zu, habe vor 10 Jahren bei meiner EK Steuer geflunkert und deshalb aktuell einen Aufkleber am Auto: Sorry Deutschland!
hu.ms meint
Hey – super.
Dann fehlt nur noch ein preisredukton auf 35K für den SR um, trotz Elons politscher kapriolen, auch genügend in europa zu verkaufen.
Future meint
75 bis 80 Prozent wird eh exportiert. Die Deutschen konsumieren viel zu wenig von den ganzen Produkten, die hier produziert werden. Alle sind satt, zufrieden oder überaltert – da braucht man halt nicht mehr so viel und will meistens seine Ruhe haben. Spielen da etwa schon wieder Kinder draußen?
hu.ms meint
Ich schrieb EUROPA.
In den anderen europäischen ländern ist der absatz im jan. doch auch eingebrochen.
Future meint
Wer kauft denn jetzt noch das alte Modell? Das ist wie beim Taycan, als das Facelifting angekündigt wurde, hat keiner mehr gekauft. Wenn man sich das Video von Tesla zu den ganzen Veränderungen am Juniper anguckt, dann merkt man auch, dass das ganz freundliche Menschen entwickelt haben. Die gibts eben auch noch in Amiland.
hu.ms meint
Mindestens 50% der amerikaner sind freundlich. Ähnlich wie in D.
Nur dass man mit kauf eines tesla, Elon geld zukommen lässt, dass er für eine gesellschaftveränderung nach seinen vorstellungen einsetzt.
Deshalb wird auch das neue modell weniger absatz haben als das alte in den vergleichsmonaten des vorjahres !
Future meint
Trump wird schon dafür sorgen, dass die Europäer den Amerikanern mehr abkaufen müssen, denn bisher ist es noch umgekehrt. Amerika ist der wichtigste Exportmarkt für die deutsche Industrie. Das wird also nicht gemütlich in Zukunft – es fängt ja gerade erst an.
Gesellschaftsformen im Ausland spielen für die Deutschen keine Rolle beim Konsum. Keiner denkt viel darüber nach, weil in Ägypten oder der Türkei der Urlaub billig ist. Da lässt man die Meinungsfreiheit auch gern zuhause. Man mag halt nicht, wenn sich Ausländer wie Musk in Deutschland einmischen. Andererseits mischen sich die Deutschen mit ihrer Vorstellung von Moral seit Jahrzehnten im Ausland ein und sind dafür auch entsprechend bekannt.
hu.ms meint
Da ist der grosse blick auf die politik, wo ich auch grossteils zustimme.
Es geht aber um den konkreten einzelfall:
Wie will der trumpler europäer dazu bringen mehr in D gebaute TMY zu kaufen ?
Future meint
Wie er das macht, werden wir sehen. Im April sollen die Zölle auf deutsche Autos kommen. Bis dahin wird verhandelt werden, was Deutschland den Amis anbieten wird. Ich bin schon sehr gespannt. Ich könnte mir beispielsweise vorstellen, dass Tesla bei möglichen Umweltprämien besonders berücksichtigt werden könnte, damit die Zölle auf deutsche Exportautos niedriger werden. Es gibt schon sehr viele Möglichkeiten.
hu.ms meint
Besondere prämien nur für teslas sind verfassungswiedrig, wenn BEV mit gleichen umweltstandards diese nicht auch bekommen.
Schwaches argument.
B.Care meint
Das Gegenteil ist der Fall, die EU Kommission hat schon verlauten lassen dass sie mit Gegenzöllen viel schneller reagieren kann und wird. Trump wird zurückrufen müssen wenn Importe sich verteuern. War schon mal so.
Future meint
hu.ms, es gibt viele Möglichkeiten: In Frankreich wollte man ja keine importierten chinesischen Autos fördern und man hat es hinbekommen, dass nur Autos aus europäischer Produktion die Subvention erhalten. In Deutschland könnte man die Höhe der Förderung beispielsweise nach der Ökobilanz des Fahrzeugs staffeln – schon hätten die Amerikaner einen Vorteil und die Deutschen hätten ein Argument bei den Verhandlungen mit Trump. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine Verhandlungen gibt. Amerika ist doch der wichtigste Markt für die Deutschen.
hu.ms meint
Und warum sollte die ökobilanz eines tesla besser als fie eones MEB sein ?
Die MEB-akkus werden grodsteils in ruropa gebaut und der windstromaneil dafür liegt bei über 50 %.
Deshalb und wg. meiner PV war mein ID.3 bereits nach 27k km pari mit einem stinker golf.
volsor meint
:)))
Die Lüge meint
Genau alle Tesla Modelle werden zeitgleich ersetzt, deshalb die europaweite Zurückhaltung bei den Käufern.
Mit dem Verhalten von Elon hat dies nichts zu tun.
Future meint
So politisch sind die meisten Leute nicht. Die meisten wollen nur Wohlstand und Ruhe. Das reicht denen schon. Und einmal im Jahr wird der Jägerzaun gestrichen.
hu.ms meint
@future:
Einfach mal das Q1 mit den tesla-verkäufen in europa abwarten.
Dann werden wir sehen, wie die politischen elon-kapriolen wirken.
Kann ohne weiteres ein absatz-einbruch von 20-30% zur folge haben – trotz facelift.
Future meint
Momentan hört man wenig von Musk. Vielleicht ist er jetzt zu sehr damit beschäftigt, Beamte zu entlassen. Ich glaube auch, dass der Fokus jetzt auf der Marsmission liegt. Insofern ist es gut, dass er wieder mehr ausgelastet ist. So können die netten Entwickler von Tesla auch in Ruhe ihren Job machen, s.o.
kaiser meint
So ein Quatsch!