Zwischen 27. Januar und 10. Februar warb VW unter dem Motto „Drive electric – drive ID.3“ für Leasingraten ab 249 Euro im Monat. Das Kompakt-Elektroauto der Kernmarke war damit günstiger zu haben als der Golf. Die Aktion war offenbar ein Erfolg.
Das Ziel von 5.000 Leasingverträgen hatten Hersteller und Handel schon mehrere Tage vor dem Ende der Aktion übertroffen, berichtet das Manager Magazin unter Berufung auf einen dem Wirtschaftsmagazin vorliegenden Mailverkehr. Bei Volkswagen selbst wollte man die Zahlen nicht kommentieren, freute sich aber „über die große Kundenresonanz und die hohe Anzahl an Vertragsabschlüssen“.
Konkret handelte es sich um „unverbindliche Leasingratenbeispiele für Privatkunden“. Die Verträge beinhalten 48 Monate Laufzeit, 10.000 Kilometer pro Jahr und eine einmalige Sonderzahlung von 890 Euro. Mit anderen Laufzeiten und Laufleistungen können die Monatsraten abweichen.
„Leasing hat sich mittlerweile zur Beschaffungsform Nummer eins für Elektrofahrzeuge der Marken des Volkswagen Konzerns entwickelt. Kunden müssen sich dabei keine Gedanken über die nächsten Technologiesprünge oder die Vermarktung der Fahrzeuge machen. Durch unsere aktuelle Leasingaktion für den ID.3 erleichtern wir unseren Kunden den Einstieg in die Elektromobilität“, so Verena Roth, Geschäftsführerin Vertrieb der Volkswagen Leasing GmbH.
Die im Rahmen von „Drive electric – drive ID.3“ abgesetzten Fahrzeuge sollten eigentlich im April ausgeliefert werden. Aufgrund des Ansturms rutschten die Termine dem Bericht zufolge aber bis in den November. Mancher Händler habe schon keine Aufträge mehr angenommen, vereinzelt berichteten Medien deshalb über ein vorzeitiges Ende der Aktion. „Ein Fehlalarm, wie sich herausstellte. Aus der Zentrale hieß es in Richtung Handel: bitte weitermachen“, so das Manager Magazin.
Allerdings verdiene VW an solchen Angeboten nichts, so ein Kritiker. In einem „sehr dynamischen Marktumfeld“ gehörten sie aber dazu, erklärte ein Sprecher auf Nachfrage des Wirtschaftsmagazins. Man achte allerdings darauf, „die Balance zwischen Absatzförderung und Wirtschaftlichkeit zu wahren“.
Leasingmarkt-Chef Martin Teichmann (42) warnte, bei Elektroautos werde es „schwierig, ohne solche Preisimpulse größere Stückzahlen zu verkaufen“. Er stützt sich auf eine Analyse des Unternehmens, die dem Manager Magazin vorliegt. Auch bei Verbrennern würden entsprechende Sonderangebote die Nachfrage erhöhen, dort sei aber die grundsätzliche Nachfrage auch ohne „extreme Angebote“ stabiler, so Teichmann.
Chaos meint
In meiner Gegend ist der ID.3 mindest so auf im Verkehr zu sehen wie der neue Golf.
In meiner Wohnsiedlung (Einfamilienhäuser) sind die meisten neuen Autos elektrisch und von den elektrischen 3/4 aus der VW Gruppe. ID 4, ID.7, Enyak, Q4.
hu.ms meint
Eines habt ihr immer noch nicht verstanden:
Auch wenn die BEV nur noch soviel kosten wie vergleichbare stinker, werden sie max. 30% der neuzulassungen ausmachen.
Hauptgrund: fehlende lademöglichkeiten bei der wohnung bzw. AP. Kaum jemand will mehr zeit und geld (teure ladesäulen) aufwenden um autozufahren.
Weitere gründe:
Winterreichweite in kombination mit persönlichen fahrverhalten
Märchen von akku-degeneration, bränden u.a.
Fred Feuerstein meint
Das ist ja toll, dass du uns an deiner Weisheit teil haben lässt, wenn wir EINS immer noch nicht verstanden haben…Immerhin hast du den totalen Durchblick.
hu.ms meint
Fredi,
einer muss ja das grosse ganze im blick behalten, wenn sich schon die meisten an kleingikeiten aufreiben.
IDFan meint
„Wenn 5000 Autos (eine Tagesproduktion) schon für Chaos sorgen, wie wollen die dann Millionen E-Autos verkaufen?“
Chaos ist in einer Zeit der verbalen Superlative ein normales Wort und sollte nur verdeutlichen, wie groß die Nachfrage war. Für mich zeigt das, VW hat die richtigen Fahrzeuge. Denn auch andere machen gute Angebote und wenige kaufen. 5.000 Autos sind schon respektabel. Das ist mit Blick auf den Januar mehr als Tesla in vier Monaten in Deutschland zulässt.
David meint
Das war doch nur eine erste kleine Marketing Maßnahme, die zeigt wie beliebt die VW Fahrzeuge sind. Tesla taumelt, VW bezaubert.
Futureman meint
Wenn 5000 Autos (eine Tagesproduktion) schon für Chaos sorgen, wie wollen die dann Millionen E-Autos verkaufen?
M. meint
Das ist keine Tagesproduktion, du hast mal wieder keine Ahnung, wovon du redest.
Futureman meint
Sorry, hatte den Hinweis vergessen: bei anderen eine Tagesproduktion. Die anderen verkaufen übrigens jährlich Millionen E-Autos. Haben das „Problem“ also fast jeden Tag.
Mäx meint
Wer verkauft denn Millionen BEVs in Deutschland?
M. meint
VW hat die Produktion doch zusammengefasst, das hast du auch vergessen.
VW hat vom ID.3 noch in keinem Jahr keine Millionen Exemplare gebaut – hast du vergessen.
VW hat insgesamt bisher gerade mal 500k von dem Modell gebaut – hast du ebenso vergessen.
In Grünheide ist 5000 aber auch eine Wochenprodukton – wenn es brummt. Aktuell bauen die das auch nicht.
Das wirst du wissen, aber das willst du nicht hören.
Jörg2 meint
Mäx
Es geht (glaube ich) nicht um Verkauf. Es geht um Leasing mit Restwertrisiko für den Leasinggeber.
Mäx meint
Ach Jörg mal wieder komplett an der Diskussion vorbei.
Jörg2 meint
Mäx
Einfach sauber formulieren und damit enger am Thema und den tatsächlichen Vorgängen bleiben. Und gern sich um Inhalte und nicht um den Sender kümmern.
Dummes Zeug erzählen tun die Populisten schon genug.
Aztasu meint
Lol, Volkswagen verkauft weltweit am zweitmeisten Autos überhaupt und du redest was von Stückzahlen.
Und wenn man auf E-Autos und nach Deutschland schaut, dann sind 5000 Fahrzeuge 3 Monate Fahrzeug-Zulassungen von Tesla. Und das wurde verkauft in wenigen Tagen.
hu.ms meint
Es geht hier um ein BEV, dass in europa gebaut und in europa vertrieben wird.
Welcher hersteller baut und vertreibt in europa 5.000 BEV an einem tag ?
Kasch meint
Die künfigen riesen Müllhalden von Leasingrückläufern in Deutschland werde ich mir jedenfalls life ansehen. Nebenbei: in China wurden im Januar 9 Stück ID7 angemeldet. Gibt sicher wieder eine gloreiche Erfolgsmeldung, wenn sich der Absatz im Februar auf satte 18 Stück verdopellt hat. 🤣
Chris meint
Ja dann werden die Gebrauchten hoffentlich preislich attraktiv.
So hab ich mir sehr günstig eine Zoe geholt als die Händler mit den Leasingrückläufern aus diversen 99 Euro Aktionen geflutet wurden
hu.ms meint
Die 5.000 gehen ganz schnell an VW-MA weg.
Im günstigen MA-leasing.
Jörg2 meint
OT
Nun vermeldet auch Mercedes, dass sie in „schwerem Wasser“ (nautisch) unterwegs sind.
Kaiser meint
Warum „auch“? VW kannst du nicht meinen, da steht in der Überschrift was von Erfolg.
Und ja, auch Tesla tut sich momentan in Europa extrem schwer. Wird aber sicher bald besser.
Future meint
Yepp, Modi und Musk haben sich geeinigt in Washington. Die deutschen Teslas werden nach Indien exportiert. Gut für die heimischen Arbeitsplätze. Aus Shanghai dürfen die Teslas nicht kommen, weil China und Indien sich ja nicht so gern haben.
Mäx meint
Gutes Stichwort:
Trump findet es blöd dass Tesla in Indien bauen will.
Außerdem findet er es unfair, dass dort 100% Einfuhrzölle gelten, die reduziert werden wenn man vor Ort produziert.
Moment…kommt einem das nicht bekannt vor…genau…das ist doch Old Donnys Playbook.
So deranged kann man gar nicht sein…der gehört ins Altersheim und gut ist.
Jörg2 meint
Kaiser
„Der Volkwagen-Konzern meldet für das dritte Quartal 2024 ein Konzernergebnis (nach Steuern) von rund 1,6 Milliarden Euro. Damit ist der Gewinn im Vergleich zum vorherigen Quartal um ganze zwei Milliarden Euro eingebrochen. Gegenüber der Vorjahresperiode beträgt die Abnahme sogar etwa 63 Prozent. Die Zahlen unterstreichen nochmals in welcher Krise sich der traditionsreiche deutsche Autobauer momentan befindet….“
Quelle: Statista 01.11.2024
Dieseldieter meint
Ein großartiges Gefühl wenn jemand mit dem Verkauf von Elektroautos Verluste macht oder? So soll es sein, das bringt die Antriebswende voran.
Stell dir mal vor nach VW und Mercedes würde auch bei BMW der Gewinn einbrechen – ein Fest oder?
eCar meint
Ndin Dieseldieter, jemand darauf aufmerksam machen nicht immer herumbashen zu müssen. Der Kaiser ist ja Spezialist für sowas….
Jörg2 meint
Dieseldieter
Liest Du eine Bewertung von mir zu der Faktenlage?
Oder woher hast Du Deine Unterstellung?
Dieseldieter meint
Ganz ehrlich, das was hier abgeht ist doch zu 90% nur peinliches Gemecker von irgendwelchen Fanboys, entweder VW oder Tesla.
Gute Werbung fürs Elektroauto ist das definitiv nicht, eher abschreckend.
Ich hatte hier auf Erfahrungsaustausch gehofft, aber so ein Kindergarten ist mir zu albern und ich möchte mir meine Laune nicht durch Euren Neid und Hass verderben lassen. Ich verabschiede mich, entspannt euch mal und macht’s gut.
Kaiser meint
Witzig, wenn ich auf die sinkende Nachfrage nach Tesla aufmerksam mache, dann ist es Bashing, wenn ihr das mit deutschen Herstellern macht, sind es „wichtige Informationen“ die man nicht vorenthalten sollte;-)
Die Fanbase hier macht sich selbst lächerlich und merkt es nicht mal.
Jörg2 meint
Kaiser
Das, was Du beschreibst, wirst Du bei mir nicht finden. Ich bin weder Vertreter noch Fanboy irgendeiner Automobilfirma. Bei mir findest Du (zumindest versuche ich das redlich) nur Fakten.
Wenn ich Vermutungen anstelle oder meine persönliche Meinung abgebe, dann kennzeichne ich das entsprechend.
Gunnar meint
Mehr als 10 Milliarden Euro Gewinn sind kein schweres Wasser. Hört bitte mit den Übertreibungen auf.
Kaiser meint
Der typische arrogante Oberlehrer Blender.
EdgarW meint
„Schweres Wasser“ ist Deuteriumoxid, das hat nix mit Nautik zu tun. Das mit ursprünglich nautischem Bezug nennt sich „schweres Fahrwasser“ und ist eine Redensart. Habe gern geholfen :-)
Jörg2 meint
Solange für Dich verständlich ist, was sich sagen wollte, hat die Kommunikation ja geklappt.
In der Seefahrt ist schweres Wasser das schwerere oberer Wasser bei Schichtung. Es sinkt irgendwann ab und nimmt mit, was es insich trägt.
Du hast keine Ahnung.
Kaiser meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Ossisailor meint
Die 5.000 sind zusätzlich zur geplanten Fertigungskapazität zu sehen. Die Zahl war auch die Zielvorstellung. Schließlich wird der ID.3 auf einer Linie mit den übrigen MEB-Modellen wie ID.4, ID.5, Q4 E-tron auf einer Fertigungslinie gebaut, und das nicht nur für den deutschen Markt. Und da alle Modelle sich europaweit derzeit gut verkaufen, bedeutet das halt auch längere Lieferzeiten.
Dass die Aktion begrenzt sein würde, hat ja auch mit dem fehlenden Ertrag daraus zu tun. Das war eine reine Marketingmaßnahme, die VW wieder in positivere Schlagzeilen gebracht hat.
South meint
… also im Text steht klar:
„Die im Rahmen von „Drive electric – drive ID.3“ abgesetzten Fahrzeuge sollten eigentlich im April ausgeliefert werden.“
Aber das Auslieferungsdatum ist an sich kein guter Gradmesser, weil man ja auch weniger produzieren kann. Im Endeffekt sind die Zulassungen die deutlich bessere Info…
Fred Feuerstein meint
Das ist aber leider nicht die Realität…Wir haben einen Liefertermin erst Ende Juli zugesagt bekommen. Ob das daran liegt, dass wir so gut wie keine Sonderausstattung dazu gewählt haben?
hu.ms meint
So ist es. Die autos mit der geringsten marge / höchsten negativmarge werden zuletzt eingereiht. So kannst du doch noch viele monate bessere BEV fahren bevor durch dich umstellen/einschränken musst. :-))
Fred Feuerstein meint
Ich muss mich sowieso nicht umstellen, ich kann aussuchen.
Die id.3 Gurke können meine Mitarbeiter als Ersatz für den Kia eNiro fahren. Bin gespannt auf das Feedback.
Aber die Lieferzeit ist sowas von lächerlich…
Thomas meint
Natürlich verdient VW da nichts dran. Fast kein Hersteller verdient aktuell am Verkauf von eAutos. Das ist nun mal in der aktuellen Transformationsphase mit vielen neuen Wettbewerbern so. Aber wer überhaupt am Markt bleiben will, muss halt versuchen diese Phase zu überleben.
Die MEBs von VW sind gut, wer sonst bietet durchgehend 400-600km WLTP-Reichweite und Ladezeiten von unter 30min auch im Kompaktwagensegment? Preise 10-20% runter und es läuft.
hu.ms meint
„Fast kein Hersteller verdient aktuell am Verkauf von eAutos.“
Und deshalb werden sie nur soviele weiter im preis reduzieren, dass die eu-vorgaben gerade so eingehalten werden.
Die preisreduktion bei VW über leasing, damit der preis den die konzerneigene LG an die herstellerfirma bezahlt nicht bekannt wird.
Da sind vermutlich -zig leute tätig um das optimal auszutarieren.
Gunnar meint
5000 Leasingverträge. Und Wartezeiten bis September, sogar Oktober.
Jetzt kann sich jeder selber seinen Reim daraus machen, ob das ein Erfolg ist oder nicht.
Rolf meint
Da fehlt doch eine 0 😊
Fred Feuerstein meint
Bitte den Text lesen, Gun.nar hat es korrekt wiedergegeben. Auch wir müssen bis Ende Juli auf unseren id.3 „Edition nackter Hirsch“ warten…Wartezeiten wie beim Trabant…Und wenn das wirklich nur bei 5.000 Leasingverträgen so ist, dann frage ich mich was da los ist.
hu.ms meint
Fredi,
auf den Trabant hat man 10 jahre und länger gewartet.
Was da los ist ?
Ganz einfach: die VWgroup muss die 2025 EU-emissionsvorgaben erfüllen.
Um dazu nicht schon von beginn an in rückstand zu geraten wurden
1. bereits im Okt. neue rabatte eingeführt (ID.3 ab 29.970 €).
2. für das Q1 eine bestimmte menge über leasing vergünstigt, um den wirklichen kaufpreis den die LG bezahlt nicht öffentlich werden zu lassen.
Ich gehe davon aus, das in den nächsten Q. – bes. in Q.3 – weitere solche aktionen folgen werden. Dann ohne diese sind die autos denn interessenten offensichtlich zu teuer.
Ben meint
Was da los ist, in Mosel merken wir nix von dieser Leasingaktion oder was ich eher denke unser Werk soll gleichmäßig übers Jahr ausgelastet werden.
Mäx meint
Wie hoch ist die Auslastung? Wie hoch ist die Jahresplanzahl?
Peter meint
@Mäx
Wurde hier mehrfach kundgetan. Nach dem BEV-Umbau in Mosel wurden offiziell 350k ins Schaufenster gestellt. Für 2025 wenn ich mit richtig erinnere, 2 Schichten mit insgesamt 250k in Mosel (Emden 200k).
Und das brauchen sie auch, wenn sie in 2025 für die EU-Vorgaben insgesamt ca. 500k BEV benötigen .
Ben meint
Richtig Peter, 360k technisch möglich in 3 Schichten, 235k diese Jahr geplant in Mosel, 200k in Emden
Mäx meint
In Kommentaren oder in einem Artikel.
Alle Kommentare von allen Artikel kann ich nun auch nicht immer lesen und im Kopf behalten ;)
Ich gelobe Besserung und versuche die Planzahl im Kopf zu behalten.
Eine Rückfrage sei erlaubt:
Wo kommen die max. 360k her?
Das aktuellste und höchste was ich finden konnte gibt 330k aus, 1.500 Fahrzeuge am Tag.
Peter meint
@Max
Ja gut. Ist vielleicht selektive Aufmerksamkeit von mir, weil mich der ID.3 aufgrund des Fromats (ca. Golf-Größe) und der Reichweite (beim großen Akku) schon lange interessiert. Dafür sind mir andere Modelle (weil zu groß oder wegen anderen Sachen) komplett egal. Aber grundsätzlich interessiere ich mich schon für das Thema BEV insgesamt und allen Dingen, die einen generellen Antriebswechsel hin zum BEV begünstigen. Ich wohne in einer kleinen Straße in der Stadt und bin von jedem Stinkediesel in unserer Gasse genervt, besonders morgens im Winter, wenn man nichtmal das Fenster im 2. OG öffnen kann, weil die Rußpartikel reinkommen.
Und meine Zahlen waren ja offenbar auch mit Erinnungsungenauigkeiten behaftet.
Mäx meint
Hast du denn dann jetzt bei der Leasing Aktion zuschlagen können?
Vielleicht sind die 350/360k auch mit teuren Zusatzschichten erkauft.
Auslegungskapazität 330k und 360k mit allem was möglich ist aber teuer.
Muss Ben mal erklären, der arbeitet schließlich da.
Peter meint
Nein. Ich habe noch einen recht sparsamen Polo, der gut läuft und der wird erstmal noch weitergefahren. Ein Neuwagen auch als Leasing ist aus verschiedenen Gründen gerade nicht auf dem Zettel … ;-)
E.Korsar meint
Ist doch ganz einfach. Die günstigen Autos dienen zur Abfederung von Bestellschwankungen. VW will die Autos ja eigentlich nicht günstiger verkaufen. Wenn Käufer mehr zahlen, bekommen die den Wagen schneller. Ein verbindlicher Liefertermin ist wesentlich teurer als ein unverbindlicher.
e Fritze meint
Ich frage mich seit Jahren warum ich ID.3 s nur in homöopathischen (oft in maschinen-Matt-grau – Grundierfarbe vermutlich zur Abschreckung dienenden) Dosen auf den Straßen sehe und frage mich: liegt es an der schnöden Farbauswahl und den Sitzbezüge im Frank Elstner – Design, den Verkäufern, insbesondere VW Gebrauchtwagenverkäufer die wirklich Nichts aber auch gar nix über e-Autos wissen und älteren Herrschaften mit geringen Jahreslaufleistungen ohne mit der Wimper zu zucken irgendeinen Diesel aufschwatzen … nee, jetzt weiß ich es! Sie wollen einfach nicht! Dieses ständige Genörgel und diese angeblichen Umfragen zur E Mobilität. Es ist nur noch peinlich, traurig und am Ende tragisch für alle Beteiligten.
Peter meint
Hier in OWL sieht man ID.3 relativ oft.
Auch ID.4, Enyaq, i3, i4, Corsa e und Tesla. Auch als Laternenparker.
Aber natürlich überwiegen die Stinker deutlich.
hu.ms meint
Mattgrau dürfte aufpreisfrei sein.
Ich habe für „stonewashed blue“ aufpreis bezahlt.
Peter meint
Nanana.
Den Trabant hat die Familie bei der Geburt eines Kindes beantragt, damit zur Volljährigkeit des Kindes ein Fahrzeug da ist. Und das war auch ok so, denn in den 18 Jahren wurde ja jegliche Weiterentwicklung abgesägt, so dass man das Modell dann auch wie bestellt bekommen hat.
eCar meint
🤣🤣🤣🤣
Peter meint
@eCar
Das war kein Scherz. Dummerweise vergessen das immer alle, wenn sie im Zusammenhang mit der heutigen BRD von Sozialismus und Planwirtschaft faseln und dabei (von sich auf andere schließend) mit dem Begriff Ideologie um sich werfen.
Interessante Infos findet man bei wikipedia:
Stichworte: „Trabant_(Pkw)“ und „Verfügbarkeit von Pkw in der DDR“
M. meint
Bis Ende Juli sind’s also 10 Jahre. Ok!
Was kauft sich ein Teslatroll auch einen VW… das kann ja nichts werden.
Fred Feuerstein meint
Weil er billig war…Und übrigens, in meinem Fuhrpark haben wir 6 Fahrzeuge verschiedener Marken.
Aber was erzähle ich jemanden der einen abgerockten Diesel BMW fährt…
hu.ms meint
…und die zuvor genutzen verbrenner wurden von Fredi nicht verschrottet sondern verkauft, damit sie auch weiterhin schön emittieren.
Fred Feuerstein meint
Im Gegensatz zu dir, Humsi, habe ich nichts mehr im Besitz was fossile Brennstoffe emittiert und produziere erheblich mehr saubere Energie als ich verbrauchen kann. Deine 1,5 MWh sind ein Tropfen auf den heißen Stein, das reicht vielleicht gerade mal für einen einen Personen Haushalt.
Aber macht ja nichts, deine Heizung kannst du ja noch 15 Jahre laufen lassen. Als mittelloser Vermieter musst du dir so eben sagen lassen, dass du noch fossile Brennstoffe verheizt.
hu.ms meint
Jo Fredi,
die 12 jahre alte gasheizung läuft in meinem mietshaus weiter, weil ihre nutzungszeit nlch nicht um ist.
So wie deine ehemaligen stinker auch noch herumfahren.
Nur, dass du offensichtlich mit zweierlei mass mist. Aber das kennen wir ja schon seit jahren von dir…
Fred Feuerstein meint
Keine Ahnung ob die noch rumfahren, aber ich bin ja nicht erst wie du vor drei Jahren auf ein Elektroauto umgestiegen.
Aber ruh dich ruhig auf die Nutzungszeit der Gasheizung für die nächsten 15 Jahre aus, bis dahin emittierst du noch fleißig CO2 und verbrennst fossile Rohstoffe. Da hilft auch nicht dass du mit dem Finger auf mich zeigst, das ändert an der Tatsache nichts. Ich habe nichts mehr im Besitz was fossile Brennstoffe verbrennt, das ist bei dir halt anders. Aber so ist das eben wenn man mittellos ist.