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Renault Trucks stellt neuen Elektro-Fahrmischer vor

28.02.2025 in Transport von Thomas Langenbucher | 8 Kommentare

Renault-Trucks-E-Tech-C-10×4-Mixer-Schwing-Stetter

Bild: Renault Trucks

Renault Trucks bietet eigenen Angaben nach bereits eines der umfassendsten Portfolios an CO2-reduzierten Transportlösungen. Gemeinsam mit Schwing-Stetter, einem Anbieter von Betontransportsystemen, hat man nun eine vollelektrische Lösung für die Bauindustrie entwickelt. Die Unternehmen stellen mit dem fünfachsigen E-Tech C einen vollelektrischen Mischer vor, der bis zu 10 m³ Beton transportieren kann.

Der Betontransport erfordert aus technischen und wirtschaftlichen Gründen eine hohe Nutzlast. Ein Diesel-Lkw mit herkömmlichem Mischer kann in vielen europäischen Ländern bis zu 8 m³ Beton transportieren. Der Übergang zum Elektroantrieb verringert diese Kapazität aufgrund des zusätzlichen Batteriegewichts. „Renault Trucks hat mit dem E-Tech C 10×4, einem einzigartigen fünfachsigen Modell, eine Lösung entwickelt, die es ermöglicht, bis zu 10 m³ Beton zu transportieren – und das trotz der Herausforderungen durch das Gewicht der Batterie“, so der Nutzfahrzeughersteller.

Trotz der zusätzlichen Achse bleibe das Fahrzeug äußerst manövrierfähig, was für den Einsatz in städtischen Umgebungen und den Zugang zu engen Baustellen entscheidend sei. Eine neu gestaltete Architektur mit vertikal positionierten Batterien hinter dem Fahrerhaus sorge für einen kurzen Radstand und einen reduzierten Wenderadius.

Schwing-Stetter hat zusätzlich einen vollelektrischen Betonmischer entwickelt, der direkt mit den Batterien des Lkw betrieben wird. Diese integrierte Lösung gewährleistet CO₂-armen Betrieb. Mit einer Reichweite von bis zu 140 Kilometern nach einer 45-minütigen Zwischenladung (oder 110 km mit einer einzigen Ladung) kann das Modell vier tägliche Fahrten von jeweils 35 Kilometern absolvieren – „eine Strecke, die gut zu typischen Routen zwischen Betonwerken und Baustellen passt“, erklären die Entwickler.

Dank der optimalen Batteriedimensionierung, einer erhöhten Nutzlastkapazität und niedrigeren Energiekosten sorge dieses neue Elektrofahrzeug für ein wettbewerbsfähiges Kostenverhältnis pro transportiertem Kubikmeter Beton im Vergleich zu Dieselfahrzeugen, während es gleichzeitig die strengen Umweltvorschriften erfüllt, wirbt Renault Trucks.

Der Renault Trucks E-Tech C 10×4 wird zunächst in Ländern wie der Schweiz, Irland, den Niederlanden und Finnland erhältlich sein, wo fünfachsige Lkw mit bis zu 42 Tonnen zulässig sind (je nach nationalen Vorschriften). Man setze sich für die Angleichung der europäischen Vorschriften ein, um die Einführung von Elektromobilität im Betontransport zu beschleunigen, so Renault Trucks.

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Via: Renault Trucks
Unternehmen: Renault Trucks
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. R.W. meint

    28.02.2025 um 17:26

    1 Kubikmeter Beton wiegt zwischen 2000 und 2600 kg. Wenn der Betonmischer voll
    beladen ist, wiegt nur der Inhalt demnach zwischen 20.000 bis 26.000 kg.
    Leergewicht 42 t + 26 t = 68 t Gesamtgewicht.
    Die Kapazität der Batterie wäre noch interessant.

    • Marc meint

      01.03.2025 um 11:42

      42t ist das Gesamtgewicht.

      • Malthos meint

        01.03.2025 um 14:35

        Der neue innovative grüne Leichtbetong mit Wasserstoff, dringend gebraucht für die Opfer des Gebäudeenergiegesetzes.

        Btw- Liebherr hat grade die nächste Produktionsverlagerung bekanntgegeben; Fahrmischer -> Bulgarien.

        ~350 CO2-Produzenten weniger in diesem unseren ehemaligen Lande nötig.

        Aber Liebherr ist eh quasi ein hehlvetischer Konzern.

  2. M. meint

    28.02.2025 um 12:39

    Wenn man den Dingern bei der Arbeit zusieht, merkt man ja: das Wenigste, was die machen, ist fahren. Trotzdem laufen die Diesel ständig mit hoher Drehzahl, um Sekundärantriebe zu betreiben.
    Das kann man statt der üblichen Hydraulik (beim Müllfahrzeug z.B.) dann einer E-Pumpe übertragen, die das effizienter macht, ohne dass ein großer Diesel mit schlechtem Wirkungsgrad (und Emissionsentwicklung) laufen muss.

  3. Marc meint

    28.02.2025 um 11:40

    Das sind wie Müllfahrzeuge typische Kurzstreckenfahrzeuge und daher ist es völlig unverständlich, das gerade die bei den EU-Quoten zur Elektrifizierung ausgenommen wurden.

    • PP meint

      28.02.2025 um 12:39

      Dass solche Fahrzeuge überwiegend auf Kurzstrecken bewegt werden ist schon richtig. Aber 110km Reichweite nach Herstellerangabe sind dann real je nach Wetter und einem Stückchen Autobahn wahrscheinlich um die 80km. Zwischen 10% und 80% bewegt, also irgendwas zwischen 50km und 60km. Und dann kommen am Zielort noch Entladezeit, und oft auch noch Standzeiten hinzu, in denen der Beton in Bewegung gehalten werden muss. Und der Fahrzeugpreis beträgt sicher auch das übliche 2-3fache eines herkömmlichen Betonmischers. Ich glaube nicht, dass sich das viele antun werden.

    • M3P_2024 meint

      28.02.2025 um 16:13

      Kurzstrecke tendenziell wohl eher ja, aber solche Fahrzeuge können dann wenns hart kommt schon fast pausenlos im Einsatz stehen, dann kommen doch nicht wenig km zusammen an einem Tag, und eben die Trommel muss mit Inhalt immer laufen, also der Energiebedarf ist wohl nicht zu unterschätzen, und Standzeiten beim Betonwerk zum füllen wohl ziemlich kurz. 42 Tonnen ist ok, allerdings sind die Dinger ja auch bisher praktisch immer als 5-Achser (CH) unterwegs.

      • Marc meint

        01.03.2025 um 11:46

        Du überschätzt die Auslastung und unterschätzt die Pausenregelungen. Ich bin sicher, er ist so gebaut worden, weil es der optimale Usecase ist. Er hat ja 2 Kubikmeter mehr Ladung als eine übliche Dieselversion. Da könnte man was abknapsen, wenn man wirklich mehr Batteriekapazität bräuchte.

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