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Seat-Konzern meldet Rekordbetriebsgewinn für 2024 und betont E-Auto-Engagement

19.03.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

Seat

Bilder: Seat

Während Audi, Porsche und der Mutterkonzern Volkswagen selbst im vergangen Jahr deutliche Gewinneinbußen erfuhren, meldete die spanische Tochter Seat nun trotz der anhaltenden Unsicherheit in der Branche Bestwerte beim Umsatz wie beim Gewinn.

Bei den Verkäufen gab es 2024 mit 558.100 Fahrzeugen der Marken Seat und Cupra ein Wachstum von 7,5 Prozent. Damit erzielte die Seat Gruppe im vergangenen Jahr einen Rekordbetriebsgewinn von 633 Millionen Euro, was einem Anstieg von 1,3 Prozent gegenüber 2023 entspricht. Der Jahresumsatz stieg ebenfalls auf einen Rekordwert: Er betrug 14,5 Milliarden Euro und 1,4 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die Umsatzrendite blieb mit 4,4 Prozent stabil. Der Brutto-Cashflow erreichte die Marke von 1,3 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 3,6 Prozent gegenüber 2023 entspricht. Das biete die Mittel für bedeutende Investitionen in die Zukunft des Unternehmen, erklärt Seat. Das umfasst insbesondere die weitere Elektrifizierung.

„Die Seat S.A. sorgt dafür, dass sich Spanien zu einem führenden Zentrum für Elektromobilität in Europa entwickelt“, heißt es in einer Mitteilung. Gemeinsam mit dem Volkswagen-Konzern, dessen Energietochter PowerCo und dem Projekt „Future: Fast Forward“ habe das Unternehmen zehn Milliarden Euro in die Elektrifizierung des Landes investiert. Ein erheblicher Teil davon, drei Milliarden Euro, sei für die Elektrifizierung des Werks in Martorell bereitgestellt worden.

Seat baut E-Kleinwagen für den Volkswagen-Konzern

Die Fertigungslinie 1 in Martorell wird derzeit für die Produktion der urbanen E-Auto-Familie des Volkswagen-Konzerns vorbereitet – „ein Projekt, das das Unternehmen im Auftrag der Markengruppe Core leitet und das dazu beitragen wird, die Elektromobilität in Spanien sowie in ganz Europa zu demokratisieren“, so Seat. Die E-Kleinwagen Cupra Raval und VW ID.2 sollen in der ersten Hälfte des kommenden Jahres auf dieser Fertigungslinie entstehen. Der Bau einer 300 Millionen Euro teuren Batteriemontageanlage stehe ebenfalls kurz vor dem Abschluss und werde diesen Wandel hin zur Elektrifizierung der Mobilität weiter unterstützen, heißt es.

Obwohl das derzeit eher schleppende Wachstum des Stromer-Marktes in Europa eine Bedrohung für die Automobilindustrie darstelle, bleibe man bei Seat positiv: „Die Elektrifizierung schreitet nicht in dem erforderlichen Tempo voran, aber anstatt dies als Problem zu betrachten, müssen wir es als Chance sehen und unsere Branche transformieren, unsere Wettbewerbsfähigkeit verbessern und unser nachhaltiges Wachstum vorantreiben. Europa und Spanien müssen den Mut und das Vertrauen haben und diese Chance ergreifen, denn die Elektrifizierung ist unumkehrbar“, so Wayne Griffiths, CEO von Seat und Cupra.

Cupra
Cupra bietet unter anderem die ersten E-Autos des spanischen Seat-Konzerns an

Griffiths betonte: „Unser Engagement für die Elektrifizierung ist eindeutig. Jetzt brauchen wir dasselbe Engagement von den Entscheidungsträgerinnen und -trägern in Spanien und ganz Europa. Gemeinsam müssen wir flexibel sein, den Verbraucherinnen und Verbrauchern zuhören, verstehen, wo sie stehen, und sie auf dieser Reise mitnehmen.“

Der Fokus bei Elektroautos liegt beim Seat-Konzern derzeit klar auf Cupra. Die junge, sportliche und etwas hochwertiger positionierte Marke bietet mit Born und Tavascan die bisher einzigen Vollstromer des Konzerns an. In diesem Jahr kommt der Raval hinzu. Die Kernmarke Seat wird dagegen noch länger maximal Plug-in-Hybride verkaufen.

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Via: Seat
Tags: GeschäftsergebnisUnternehmen: Cupra, Seat
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Ossisailor meint

    19.03.2025 um 12:35

    Gemeinsame Entwicklungen und andere Konzern-Gemeinkosten werden vermutlich nach einem gewissen (u.U. auch ein wenig willkürlichen und steuerliche Vorteile nutzenden) Schlüssel aufgeteilt. Die gemeinsame MEB-Plattform z.B. ist für die Tochtergesellschaften ja nicht kostenlos. Aber jede Konzerntochter hat ja auch eine eigene Kostenstruktur. Daher kann das Ergebnis für die spanischen Töchter durchaus positiver sein.

    Antworten
  2. Richard meint

    19.03.2025 um 09:03

    ich verstehe nicht, wie sich die Gewinne der einzelnen Marken des Konzerns berechnen. Seat und Skoda profitieren ja von den gemeinsamen Entwicklungen bei VW. Klar liefern sie auch Entwicklungsbeiträge aber wie soll man hier separate Gewinne ausweisen. Oder schiebt VW einfach die Gewinne dorthin, wo man ohnehin keine Einschnitte plant.
    PS: Das ist keine Unterstellung, ich frage mich nur wie da die Konzernbuchhaltung funktioniert.

    Antworten
    • Mäx meint

      19.03.2025 um 09:22

      Ohne es genau zu wissen wird es bestimmt gestalterische Freiheiten geben.
      Ich könnte mir vorstellen, die werden dann dafür genutzt wie es politisch am meisten nutzt.
      VW Marke: Uns geht es so schlecht, Arbeitnehmer und die Politik muss helfen
      Audi: Uns geht es so schlecht, Arbeitnehmer und die Politik muss helfen
      Seat: Eigentlich alles töffte hier in Spanien; günstigere Arbeitnehmer und Energiekosten
      Skoda: Nö auch hier in Tschechien alles super, so wie in Spanien.

      Antworten
    • David meint

      19.03.2025 um 09:25

      Selbstverständlich gibt es eine eigene Abteilung, die sich nur mit Steueroptimierung beschäftigt. Das ist im VW Konzern nicht anders als in jedem Konzern. Man arbeitet aber nicht an den Grenzen der Legalität und nicht einmal an den Grenzen der Legitimität. Also eine virtuelle Muttergesellschaft in Luxemburg gibt es nicht.

      Antworten
      • Gerry meint

        19.03.2025 um 18:04

        Mit den Grenzen der Legalität kennt sich VW leider nicht so gut aus. Sonst hätte man Strafzahlungen in Höhe von 30 Milliarden Euro vermeiden können 😉.

        Antworten
    • Andi EE meint

      19.03.2025 um 10:20

      Theorie … es könnte sein, dass man mit der Gewinnverteilung (Zuhause alle -30%) ein politisches Signal senden möchte. Man will aus dem „Sondervermögen“ Deutschlands möglichst stark profitieren und lässt dort einen so hohen Verlust ausweisen, dass es für die Anleger grad noch akzeptabel ist. Im Sinne von „seht her wie schlecht die Bedingungen an diesem Standort sind“, jetzt muss die Politik uns bezuschussen.

      Für die anderen Produktionsstandorte in Spanien und Tschechien die bessere Bedingungen im Sinn des Arbeitgebers hat, lässt man als Vorbild glänzen. Das verstärkt dieses Gefälle noch, wo man der eigenen Regierung die Schuld in die Schuhe schieben kann. mit diesem Signal kann man auch die Strategie der weiteren Auslagerung der Produktion mit Zahlen plausibilisieren. Respektive wenn grosse Geschenke in Deutschland kämen, auch wieder zurückfahren.

      Antworten
      • Powerwall Thorsten meint

        19.03.2025 um 13:32

        Sehe ich auch so, aber da wird und jeder gewerkschaftlich gepamperte deutsche Arbeiter wieder das Tragen eines Hutes aus leichtem Metall unterstellen.
        Gebe ich auf deren „Meinung“ etwas?
        Nö.

        Antworten
        • Powerwall Thorsten meint

          19.03.2025 um 13:34

          und = uns
          Sorry

    • Matze meint

      19.03.2025 um 18:56

      „Oder schiebt VW einfach die Gewinne dorthin, wo man ohnehin keine Einschnitte plant.“

      Das würden die europäischen Steuerbehörden nicht mitmachen.

      Antworten

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