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Studie rechnet mit drastischem Einbruch der Autoexporte

31.03.2025 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

VW-ID4-USA

Bild: VW

Auf die deutschen Hersteller könnten die angekündigten Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle in die USA importierten Autos spürbare Auswirkungen haben: Ihre Einfuhren in die USA dürften im Vergleich zum Vorjahr in den kommenden Jahren um 29 Prozent einbrechen. Dies entspräche einem Rückgang der Autoexporte (inklusive Teile) von 8,2 Milliarden Euro gegenüber 2024. Das zeigt eine Analyse der Berater von Deloitte, die die Auswirkungen von Zollsätzen über einen Zeitraum von drei bis vier Jahren auf die US-Importe der deutschen Autobauer modelliert.

„Die Vereinigten Staaten sind ein wichtiger Absatzmarkt. 1,3 Millionen Pkws haben die deutschen Hersteller vergangenes Jahr dorthin verkauft. Hohe Handelshemmnisse in die größte Volkswirtschaft der Welt setzen die Branche weiter unter Druck, zumal sie bereits heute unter Gewinneinbrüchen in Europa und China, Personalabbau und drohenden Werkschließungen leidet“, erklärt Harald Proff, globaler Leiter des Automobilsektors bei Deloitte.

Die Analyse zeigt verschiedene Szenarien: Ein Zoll von 15 Prozent würde die deutschen Auto-Ausfuhren um 20 Prozent einbrechen lassen. Bei 30 Prozent würden die deutschen Autoexporte um genau ein Drittel zurückgehen.

„Hohe Zölle im wichtigsten Exportmarkt sind ein starker Gegenwind für die deutsche Autoindustrie und setzen die sehr eng verflochtenen Lieferketten unter Druck. Geo- und handelspolitische Risiken werden immer mehr zu einem zentralen Thema für Unternehmen und zu einem Test für ihre Resilienz“, so Alexander Börsch, Chefökonom bei Deloitte.

Unternehmen müssen Produktionsstrategie anpassen

Um die nun eingeführten US-Zölle zu vermeiden, müssten die Automobilunternehmen ihre Produktion für den US-amerikanischen Markt auch dort stattfinden lassen. Wie die Analyse von Deloitte zeigt, sind die dortigen Werke jedoch schon stark (70 %) ausgelastet.

„Hier wären erhebliche Investitionen in neue Produktionskapazitäten notwendig. Kostengünstiger wäre es, in Ländern produzieren zu lassen, in denen die OEMs Werke mit niedrigerer Auslastung haben. Diese Option ist aber im Moment vom Tisch“, erklärt Proff. „Die Hersteller müssen in jedem Fall flexibel bleiben und ihre globalen Produktionsstrategien kontinuierlich den Gegebenheiten anpassen. Wirtschaftliche Vorteile müssen gegen steuerliche und logistische Herausforderungen abgewogen werden. Eine Stärkung der globalen Lieferketten ist sinnvoll, um flexibel zu sein, während zeitgleich die Produktqualität nicht leiden darf.“

Bis zu 30.000 Arbeitsplätze gefährdet

Die Unternehmensberatung Kearney befürchtet sogar bis zu 17,1 Milliarden Dollar Umsatzverlust für Hersteller und Zulieferer. „Rund 640.000 Fahrzeuge werden jährlich aus Europa in die USA exportiert“, erklärt Nils Kuhlwein von Kearney. Die von Trump für ab dem 3. April angekündigten 25 Prozent Zoll auf Autos würden demnach besonders die Konzerne Volkswagen, BMW, Mercedes und Stellantis treffen. Auch einige Zulieferer sind stark vom Export in die USA abhängig.

Die Kearney-Analyse nimmt in einem Fall an, dass die US-Zölle vollständig an die US-Verbraucher weitergegeben werden. Importierte Autos würden dann in den USA deutlich teurer, die Absätze würden zurückgehen. Den Modellrechnungen zufolge würde die Nachfrage nach importierten Elektroautos besonders stark sinken.

In einem zweiten Szenario tragen die Hersteller die Kosten und geben sie später teilweise weiter an die Zulieferer. In beiden Fällen wären die Zölle für die gesamte EU-Autoindustrie eine starke finanzielle Belastung mit potenziell „dramatischen“ Auswirkungen. „Bis zu 30.000 Arbeitsplätze könnten gefährdet sein“, so Kuhlwein.

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Via: Deloitte & Kearney
Tags: Autozulieferer, Jobs, USAUnternehmen: BMW, Mercedes-Benz, VW
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Powerwall Thorsten meint

    31.03.2025 um 14:05

    Ja, wir können hier alle mutmaßen, einfach raten oder unqualifizierten FUD for Klicks beisteuern – eins ist sicher…..
    Time will tell
    ;-)

    Antworten
    • David meint

      31.03.2025 um 14:46

      Der nächste Termin im Kalender sind ja die Tesla Quartalszahlen. Das wird lustig. Die ersten Vorboten sind schon da.

      Antworten
    • Matze meint

      31.03.2025 um 15:25

      Falschen Artikel kommentiert?

      Antworten
  2. Matze meint

    31.03.2025 um 11:00

    Das abgebildete Fahrzeug wird lokal in den USA produziert und nicht importiert.

    Antworten
    • Steffen meint

      31.03.2025 um 12:15

      VW hat aber meines Wissens nach aber auch schon gesagt, dass sie Teile dafür (z.T. mehrfach) aus Mexiko importieren. Dann ist man schon so weit Teil des Spiels, dass es (zu) teuer wird.

      Antworten
      • Matze meint

        31.03.2025 um 13:08

        1. im Artikel geht es um Autos die in die USA importiert werden und somit mit Zöllen belegt sind.
        2. gibt es soweit ich es verstanden habe auf die meisten kanadischen und mexikanischen Teile, die in die Produktion eingehen Ausnahme der Zölle, so dass Autos aus amerikanischer Produktion nicht teurer werden.

        Antworten

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