VW hat vor knapp einem Monat mit dem Showcar ID. Every1 einen konkreten Ausblick auf ein Elektro-Einstiegsmodell gegeben. Die Serienversion soll 2027 vorgestellt werden und dann ab rund 20.000 Euro in die Verkaufsräume kommen. Kürzlich veröffentlichte der Hersteller ein neues Video, das den aktuellen Stand des wohl als ID.1 auf den Markt kommenden E-Mobils im Detail zeigt.
Schon im nächsten Jahr wird der ID. 2all in der 25.000-Euro-Klasse in Serie gehen. Er ist wie der ID. Every1 Teil der neuen „Electric Urban Car Family“ mit Frontantrieb, die markenübergreifend unter dem Dach der „Brand Group Core“ – dem Zusammenschluss der Volumenmarken im VW-Konzern – entwickelt wird. Die Fahrzeuge der Electric Urban Car Family basieren auf dem von Volkswagen neu konzipierten modularen E-Antriebsbaukasten: dem MEB mit Frontantrieb. Ihn wird auch die Sportversion des ID. 2all nutzen, auf die der ID. GTI Concept eine Vorschau gibt.
„Der ID. Every1 ist das letzte Puzzleteil auf unserem Weg zur breitesten Modellauswahl im Volumensegment. Wir bieten dann für jeden Kunden das passende Auto mit passendem Antrieb – inklusive bezahlbarer vollelektrischer Einstiegsmobilität“, sagte VW-Markenchef Thomas Schäfer bei der Vorstellung. „Der ID. Every1 zeigt, dass wir unsere Kunden, ihre Wünsche, ihre Interessen und ihre Vorlieben, konsequenter als je zuvor in den Mittelpunkt der Fahrzeugentwicklung rücken“, so Kai Grünitz, Volkswagen Markenvorstand für den Geschäftsbereich Technische Entwicklung.
Dank des elektrischen Frontantriebs biete der MEB eine optimale Raumausnutzung und maximale Effizienz, wird in Aussicht gestellt. Der 3.880 Millimeter lange ID. Every1 erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h und wird von einer neu entwickelten E-Maschine mit 70 kW (95 PS) angetrieben. Die Reichweite liegt bei „mindestens 250 Kilometern“. Zur Ladezeit gibt es noch keine Angaben, das gilt auch für die technischen Daten der Serienversion.
Als erstes Modell im Konzern wird die Serienversion des kommenden kleinsten Elektroautos von VW eine grundlegend neue Software-Architektur nutzen. Diese geht aus der Partnerschaft des deutschen Automobilriesen mit dem US-Elektroauto-Start-up Rivian hervor.
Michael S. meint
Na die Kommentare und Mutmaßungen sind ja schon wieder abenteuerlich hier. Man darf gespannt sein, was am Ende wirklich im Fahrzeug ankommt, aktuell sind es ja nur bunte Bildchen eines Showcars. Der ID.3 sah ja damals auch ein ganzes Stück anders aus als die Studie.
Und allen, die sich fragen, wo denn der Markt für diese Fahrzeugklasse sei: Der Wagen wird sicher nicht nur in Deutschland verkauft, wo ja alles was schmaler als 2 m ist und weniger als 2 Tonnen wiegt nicht genug ist, um die eigenen lauffaulen 4 Buchstaben durch die Botanik zu bugsieren..
hu.ms meint
Habe vor ein paar wochen einen weissen ID.3 in München gesehen, der mittels folien studiennah verändert wurde. Bin extra stehen geblieben und habe ihn fotografiert.
Vollständig weiss mit mittelblauen akzenten untenrum und weissen 20-zoll-felgen unterscheidet der sich erheblich von den fabrik-versionen. Für mich wirklich gelungen.
IDFan meint
Der Wagen scheint die Fantasie so einiger Protagonisten hier zu beflügeln. Aber, keine Angst, Details zum Akku und zu Ladegeschwindigkeiten werden wir noch erfahren. Was man jetzt weiß oder zu wissen glaubt, wird nicht der Stand zum Serienstart sein. Denn beim Thema Zellen sind noch gar nicht alle Entscheidungen gefallen.
Monica meint
Wer fährt dieses segment ?
Pflegedienste, pizza-flitzer, kommunen u.a. – alle die weniger als 100km am tag fahren und kaum laden müssen.
……….
was muss eigentlich im Leben falsch gelaufen sein um solchen bu ll sh it zu schreiben?
Mit Käfer sind die Leute damals nach Italien gefahren, und zurück. Und das ohne booking de, google maps oder sonstigen M ist. Als ich den Führerschein bekommen habe, sind wir quer durch die D-A-CH Region gefahren.. .mit einem Peugeot… hat alles funktioniert.
vermutlich weil das Verbrennerautos waren und man nicht wie ein sklave getrieben war, wo die nächste Ladesäule ist, wo der SOC ist, und welche kW das wunderwerk an „Auto“ dabei hat.
Deine Mudder meint
Deswegen werden E-Autos am freien Markt auch scheitern, selbst der schäbigste Verbrenner ist mehr echtes Automobil als das teuerste E-Auto.
Monica meint
Also bei uns fahren die Pizza Dienste eh elektro.
Future meint
Wieso? Heute nimmt man mit 18 den Billigflieger statt den VW für die Europareise. Notfalls geht auch Flixbus. Dafür braucht man auch keinen Führerschein mehr.
hu.ms meint
Na Monica, wer fährt mit VW up, opel carl und ähnlichen in den urlaub oder auch nur 300km die oma besuchen ? Leute mit solchen fahrprofil fahren mindestens fabia- oder golf-kalsse. Und geanu diese klasse ist der ID.1 eben nicht.
Aber das zu verstehen ist eben nicht jedermanns sache.
hu.ms meint
…und noch: einfach mal in die zulassungsstatistik schauen, wie gross der marktanteil der A-segement-autos bei den zulassungen so ist (schätze 2%) und von wem sie zugelassen werden.
Mike meint
Von wem sie zugelassen werden, steht nicht in der Zulassungsstatistik. Bei uns in der Gegend fahren bspw. viele Mitsubishi Space Star rum – weil es einen guten örtlichen Händler gibt und das Modell günstig ist. Man sieht auch viele (e-) Ups.
hu.ms meint
Über einige beiträge hier kann ich nur mit dem kopf schütteln ?
Der ID.1 ist als e-up nachfolger ein kleinSTwagen = A-segment.
Wer fährt dieses segment ?
Pflegedienste, pizza-flitzer, kommunen u.a. – alle die weniger als 100km am tag fahren und kaum laden müssen.
Wer fährt damit 800km in den urlaub ?
Sogar als zweitwagen hat dieses kleinste segment schon ein imageproblem:
„Ein zweitwagen muste es sein, hat wohl nur für einen der kleinsten gereicht“. Da fährt mutti viel lieber einen e-mini.
Also leute, lasst die erwartungen dort wo sie für einen kleinstwagen hingehören.
Mir personlich gefallen die „rundungen“ nicht.
Ich würde die 5k mehr für einen epiq ausgeben.
Aber das ist natürlich Geschmackssache.
Deine Mudder meint
Pizzadienste fahren bei mir in der Gegend meist abgeranzte Karren mindestens 10 Jahre alt, und ich komme aus einer wohlhabenden Gegend (Großraum Stuttgart), den Pizzadienst der neue E-Autos fährt oder wenigstens neue Pandas, den möchte ich sehen.
Bei den Kommunen fallen mir verstärkt Toyota Hybride auf.
Future meint
Der Pizzadienst bei mir um die Ecke ist durchelektrisiert. Die liefern mit E-Bikes, E-Roller, Opel Rocks und Zoe aus. Das sind allerdings auch alles alte Karren und sie bedienen auch nicht die ganze Großstadt, sondern nur bestmmte Stadtviertel.
hu.ms meint
Mein ital. pizza-lieferant fährt einen aus USA gebrauch reimportierten e-smart fortwo.
Der akku ist runter und schafft nur noch 80km. Passt aber für den lieferdienst mit meist unter 5km bestens.
Aztasu meint
Richtig. Die Leute werden halt gierig. Der VW ID.2 ist so mit das beste was man im Kleinwagen-Segment kaufen können wird, der kommt Anfang 2026 auf den Markt und nicht 2027 und ist mit 4,05m Außenlänge immer noch sehr kompakt, bietet aber ausreichend Platz im Fond unf einen großen Kofferraum. NIEMAND der ernsthaft ein voll alltagstaugliches Auto erwartet sollte den ID.1 nehmen.
Nun wollen einige aber noch höhere Reichweiten als der ID.2, die 450km sind in dieser Klasse auch schon ungeschlagen (!), aber in einem günstigeren Wagen. Es ist nur noch lächerlich.
Leute, kauft Anfang 2026 den ID.2, der Wagen ist es absolut Wert. Auf 2027 und das deutlich schlechtere Auto warten ergibt keinen Sinn. Wem der ID.2 mit großem Akku als Neuwagen zu teuer ist, der kann den nach 3 Jahren als Leasingrückläufer für 20.000€ mit toller Ausstattung abholen. Das ist DAS Auto der E-Mobilität.
Als ob die 4,05m des ID.2 so extrem groß das man den nicht mehr einparken könnte…der ID.1 ist ohnehin gleich breit bzw. sogar minimal breiter und das ist in Parklücken eher das Problem.
Donald meint
„das beste was man im Kleinwagen-Segment kaufen können wird,“
Kaum Leistung, kaum Geschwindigkeit, dann lieber ein Corsa Benziner.
Deine Mudder meint
Der Honda Jazz ist was Technik und Raumausnutzung angeht wohl das mit Abstand beste kleine Auto am Markt, für 30k aber auch kein Schnäppchen.
Um Stellantis Benziner würde ich einen weiten Bogen machen, dann lieber Renault oder Hyundai.
Aztasu meint
Bitte besser informieren. Ausreichend Leistung in der „zivilen“ Version ist vorhanden, 136PS/100kW und 204PS/150kW wird es wohl geben, und es wird noch eine GTI Version des ID.2 geben, die dürfte bis zu 272PS/200kW bekommen. Wem die Leistung im ID.2 Grundmodell nicht ausreicht kann auch zum Cupra Raval greifen, der kommt schon im Grundmodell mit deutlich mehr Leistung, wohl mit 204PS/150kW.
Eine gesonderte Sportversion des Cupra Raval wie der ID.2 GTI ist noch nicht angekündigt. Höchstgeschwindigkeit wird bei den zivilen Versionen wohl 160km/h-165km/h sein
Sport-Versionen dürften 200km/h bekommen. Absolut ausreichend.
Der größte Opel Corsa Verbrenner hat viel weniger Leistung und fährt auch nur 200km/h. Also bitte nicht so lächerliche Aussagen tätigen. Selbst die 160-165km/h sehen da jetzt nicht wirklich schlecht aus, insbesondere weil der Durchzug viel besser sein wird.
ID.2 wird mit Abstand der beste Kleinwagen am Markt.
Aztasu meint
Und falls Cupra vielleicht doch noch eine Sport-Versionen des Cupra Raval sind mindestens 306PS/225kW realistisch. In einem knapp 4m langen Kleinwagen.
Mike meint
Niemand, der ein halbwegs brauchbares BEV gefahren ist, wird einen Corsa Benziner in Erwägung ziehen.
hu.ms meint
Wer jetzt einen neuen stinker kauft, wird in 5 jahren dumm schauen.
Benzin kostet dann mind. 2,50 € = 16 €/100 km. Wie sonst soll die neue regierung die verpflichtungen aus dem pariser klimaabkommen auch im verkehrsbereich einhalten. Merz ist ja fan der marktwirtschaft und da regelt der preis die nachfrage.
Strom wird billiger – wurde ja gestern angekündigt – macht dann bei zuhause laden und zeitvariablen tarif 4,50€/100km.
So haben die eingen prioritäten eben ihren preis.
Ein jeder wie er meint.
Dieseldieter meint
Doch Mike, wir – einfach weil der Corsa e auch gebraucht noch irre teuer ist. Für die Stadt tut es der Benziner allemal.
Aztasu meint
Skoda Epiq als Kleinwagen-SUV ist auch sehr cool und wird eine gute Preis-Leistung bieten. Man bekommt nochmals mehr Platzangebot, dafür aber etwas weniger Reichweite als im ID.2. Beides werden wirklich super Fahrzeuge.
Aztasu meint
Wobei du von der Basis gesprochen hast, da „ca. 5000€ Aufpreis“. In der Basis wird der Skoda Epiq und der ID.2 sogar sehr ähnliche Reichweiten haben, ca. 300-310km, der kleine Nachteil bei der maximalen Reichweite der größeren Akkus ist also hier nicht mal vorhanden.
Verstehe nicht warum Privatkunden unbedingt auf den ID.1 warten, der ist eher ein Zweitwagen oder eben für Liefer- und Pflegedienste als vollwertiges Auto. Deshalb macht die Erwartung für 400km oder sogar 450km WLTP gar keinen Sinn. Dafür gibt es ja genau den ID.2
Mary Schmitt meint
Das ist ja der Klassiker hier. Von nichts ne Ahnung, aber zu allem ne Meinung. Die meisten hier wollen keine Statistiken nachschauen, von daher überschätzen sie das Marktsegment. Sie haben keinen Blick auf die hohe Quote gewerblicher Zulassungen auch bei den Minis, daher kommen sie nicht drauf, wer die Zielgruppen sind.
Und der Rest ist so eine kleine Gruppe, da sind ganz sicher nicht die Vielfahrer der Republik dabei. Sondern das sind Zweitwagen, die meist in der Region fahren. Die Planungen von VW zielen entsprechend im Vorrang auf den ID.2 und seine Varianten.
Future meint
Das Video zeigt viele schöne Designdetails. Und dann auch noch Rivian. Das wird also das neue Spitzenmodell bei VW – und das meine ich nicht ironisch. Das Kleinste ist das Beste – so muss es sein für die europäische Stadt.
F. K. Fast meint
Irgendwie sieht er durch die rundgelutschte Form etwas adipös aus. Erinnert damit an den erfolglosen Golf 5.
Future meint
VWs müssen so aussehen, damit sie eine große Zielgruppe ansprechen und nicht anecken.
Deine Mudder meint
Der Golf V hätte auch ein Civic sein können und der id1 ist genauso nichtssagend, ein echter VW sieht anders aus.
Mike meint
Nein, müssen sie nicht. Die weit erfolgreicheren Golf 6 und Golf 7 beweisen das Gegenteil.
Donald meint
„… ich schubs die IDs aus dem Verkehr, das macht Spaß das macht Spaß, ich gebe Gas ich gebe Gas….“
South meint
Hahaha, „Der Tankwart ist mein bester Freund“ „Hui, wenn ich komm, wie der sich freut“ … wobei faireshalber, es freuen sich noch viel doller die Ölkonzerne, die nicht ohne Grund zu größten und teuersten Unternehmen der Welt gehören. Die nächste Auspresssaison an den Tankstellen beginnt kommende Woche, im Osterurlaub….
Alter, wie hat mir das früher immer gestunken, wenn ich dem Kartell einen Extra Batzen abdrücken musste….
Future meint
Wer schneller ist, hat gewonnnen. So regelt man das ja in der Stadt. Und da haben diese kleinen Elektroautos nur Vorteile. Sie sind schnell, haben einen Miniwendekreis und passen in wirklich jede Lücke.
Thomas meint
Ja klar gibt es bereits heute Fahrzeuge von anderen Herstellern, die teilweise sogar besser und günstiger sind (T03, Inster etc.). Aber man darf die Markentreue nicht unterschätzen. Am deutlichsten wird das bei Toyota: es gibt wirklich technisch oder ökonomisch betrachtet keinen Grund, den verkorksten bz4x zu kaufen. Aber der verkauft sich gar nicht mal so schlecht. Das kann ich mir nur mit treuen Toyota-Kunden erklären. Ebenso ist es mit dem ID.1. Ich wette, wenn man dem T03 ein VW-Logo anheften würde, hätte der aus dem Stand ein Vielfaches an Verkaufszahlen.
ID.alist meint
Der Inster ist teurer, der R5 Five (gibt es noch nicht) ist teurer, und der T03 ist ein Tick günstiger ist aber in allen Bereichen ein Tick schlechter.
F. K. Fast meint
Dafür gibt es den Inster heute schon.
IDFan meint
Ja, aber die Zulassungen des Inster in Q1 sind etwa auf Höhe des Dacia Spring. Also ganz weit weg von einem Markterfolg.
Stromspender meint
Den Inster gibt es mit Händlerrabatt schon ab 20.600 €. Und selbst in der“Select“-Ausstattung mit kleinem Akku ist er vermutlich besser ausgestattet und von der Reichweite her besser.
Dieseldieter meint
Der Toyota wird mit WP in der „Team-Edition“ für 299€ im Leasing angeboten.
Wer nicht oft Langstrecke fährt, aber ein großes Auto braucht, für den ist es ein super Angebot.
Besser-BEV-Wisser meint
für 299€ pro Monat bekommst auch einen ix1.Oder einen ID4.
Dann hast ein ausgereiftes E-Auto mit allem was ein E-Auto braucht. Keine unreife, grüne Banane, die die einfachsten E-Auto Disziplinen nicht beherrscht.
Dieseldieter meint
Den ix habe ich ab 499 € gefunden. Den id4 bekommt man recht günstig, aber beim Toyota ist für 299 € die Hütte voll (und 20 cm länger).
Hier wird doch immer vorgebetet, dass viel Reichweite und große Akkus nur Ressourcenverschwendung sind, weil entweder fährt man 1000 km am Stück mit Wohnwagen oder max. 30 km am Tag.
Und für letzteres reicht nun ein Auto mit 500 km WLTP-Reichweite nicht?
Vielleicht findet jemand den Konzern aus Wolfsburg ja auch zutiefst unsympathisch.
Till meint
Der Leapmotor T03 kann Ähnliches, günstiger, bereits heute schon.
hu.ms meint
Ist aber für ca. 90% einfach hässliche und billige optik. Einfach die zulassungszahlen ansehen.
South meint
Naja, in dem Segment ist es noch sehr dünne, da ist jedes zusätzliche Angebot eine richtig gute Nachricht. Den Accu finde ich persönlich schon arg klein, aber klar, das ist kein Auto für Süditalien, die meisten fahren im Alltag nur wenige Kilometer, da tut er es als Zweitwagen locker. Ich für meinen Teil nehme lieber nen älteren Gebrauchten als Zweitwagen. Zum Vergleich. VW intern. Ein ID.3 so drei Jahre mit 40T Kilometer gibts in ner ähnlichen Preisregion. Da ist der Accu dann aber deutlich größer. Kommt immer auf die KM die man fährt, aber der sollte auch nen Schnaps länger halten….
MrBlueEyes meint
Du kennst die Akku-Größe schon? Klär uns auf 😉
Ich interpretiere die „mindestens 250Km“ als reale Winterreichweite… also WLTP auch mindestens 350 bis 400… nur eine These natürlich
South meint
Gerne, Auto Motor Sport… „könnten dem ID.1 etwa 32 kWh Energieinhalt für die versprochenen 250 km genügen.“
„sodass 250 Kilometer Reichweite bei überschaubarer Akkugröße drin sein soll.“
Stromspender meint
Warum sollte VW denn dann die 350-400 WLTP-Kilometer nicht erwähnen? Das wäre nämlich ein absolutes Alleinstellungemerkmal in dieser Preisklasse!
Nee, nee, da werden 250 WLTP-Kilometer gemeint sein. Das spricht für den kolportierten 30-32 kWh-Akku (netto). Für mehr Geld wird es dann noch einen Akku in der Größenordnung 50 kWh (netto) geben, mit dem dann 400+ km WLTP-Reichweite machbar ist.
Aztasu meint
Nein, beide Falsch.
Der Wert von mindestens 250km WLTP, und dann auch noch Jahre vorher kommuniziert, bedeutet das der Wert tatsächliche maximale Wert im Jahre 2027 darüber liegen wird. Entweder wird man nur eine Akkugröße mit ca. 280-300km Reichweite anbieten, oder es wird 2 Akkus geben, einmal mit 255-265km und einmal mit 355-365km. Alle Werte die weit über 365km gehen, z.B. in den 400km Bereich, sind nicht realistisch. Die Hierarchie und die Kosten verhindern das, denn der ID.2 bekommt eine Netto-Akkukapazität von etwas über 38kWh, bei 38,4kWh, in der Einstiegsversion und 12,3-12,4kWh/100km Fahrverbrauch kommt man auf ~310km Reichweite.
Der große 56kWh Akku soll 450km WLTP bieten, ein Verbrauch von 12,4 kWh/100 erreicht diese Werte.
Diese 38,4kWh Kapazität wird wohl die maximale Kapazität des ID.1 sein.
Wenn der ID.1 10,5kWh/100km braucht, dann sind sind es ~365km WLTP. Denke das sind realistische Annahmen.
Warum sollte ein möglichst günstiger Kleinwagen für das urbane Umfeld eine großen Akku bekommen?
Aztasu meint
Bei einem Verbrauch von 10,1kWh kommt man mit den 38,4kWh 380km weit. Ich bleibe aber lieber vorsichtig und würde die 365km als maximale Reichweite des ID.1 ansehen. Wie gesagt, in einem günstigen Kleinwagen, nach neuen Maßstäben der E-Mobilität wäre es sogar ein Kleinstwagen, der nur in urbanem Umfeld und dem umliegenden ländlichen Umland bewegt wird sind auch 365km WLTP (oder hypothetische 380km bei einem Spitzenverbrauch von nur 10,1kWh) mehr als ausreichend. Darüber gibt es wie gesagt noch den VW ID.2 der ja mit 4,05m immer noch ein Kleinwagen ist.
Kauft den ID.2, es ist das viel bessere.Fahrzeug und kommt schon Anfang 2026 und nicht Anfang 2027.
hu.ms meint
Nicht übertreiben leute:
Der e-golf von 2015 kommt mit 36kwh-akku im winter keine 200km weit. Auch wenn sich die technik weiterentwickelt hat, bei 0 grad mit heizung für akku und innenraum brsucht der kleine auch seine 16kwh/100km bei 100 kmh über land.
Mary Schmitt meint
Spielt doch auch gar keine Rolle. Beim vergleichbaren e-up waren alle echten Käufer mit der Reichweite zufrieden. Die Wallbox war seine Tankstelle. Der Vorteil des ID.1 wird die viel höhere Ladegeschwindigkeit sein, falls die wenigen privaten Käufer doch zweimal im Jahr eine längere Strecke fahren.
hu.ms meint
Es wird ja über neue akku-packs mit ca.5,5 kwh netto für den MEB-small spekuliert.
Beim ID.2 davon max. 10 stück.
Beim geringeren achsstand des ID.1 max. 8 stück.
Max. akku natürlich VW-üblich nur gegen aufpreis.
Stromspender meint
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht erklären, dass der ID.1 hier (teilweise) so bejubelt wird.
Die Eckdaten sind, nun ja, eher „mittel“: Die Reichweite soll „mindestens 250 km“ betragen. Ich befürchte, dass VW damit die WLTP-Reichweite und nicht die reale Reichweite meint. Das ganze kombiniert mit einem E-Motor mit 70 kW Peak – das ist abolut okay – und einer V-max von 130 km/h – da wären 140 oder 150 km/h schon schöner. Dafür werden dann vermutlich 19.990 € zzgl. Überführungskosten aufgerufen, wahrscheinlich mit einer Grundausstattung, die nach dem einen oder anderen Ausstattungspaket schreit.
Der Hyundai Inster kann heute schon alles besser: WLTP-Reichweite von 327 km mit dem 42 kWh-Akku (netto 39 kWh), Spitze 140 km/h (mit dem „großen“ 49 kWh-Akku 150 km/h), Motorleistung identisch mit 70 kW Peak), DC-Laden von 10-80% in 30 Minuten. Selbst in der Grundversion ist die Ausstattung sehr gut und lässt sich punktuell (z.B. Akkuvorkonditionierung plus WP) noch sinnvoll verbessern. Und mit den Händlerrabatten gibt’s den Inster ab ca. 20.600 € zzgl. Überführung (Liste 23.900 € ohne Überführung). Und für ca. 22.000 € bekommt man sogar eine WLTP-Reichweite von 370 km, 150 km/h Spitze und einem 85 kW Peak leistenden Motor.
VW kann eigentlich nur punkten, wenn die Aufpreise für größere Akkus, stärkere Motoren etc. im Rahmen bleiben. Und dafür fehlt mir bei VW die Phantasie.
Jeff Healey meint
Ich sehe den NMC Akku beim Inster als einen Minuspunkt. Aber darüber kann man streiten. Alles andere, auch Preis und Reichweite, sind wirklich sehr gut beim Hyundai.
Trotzdem denke ich, wenn der VW so kommt wie vorgestellt, dass er zumindest in Europa ein großer Erfolg wird.
Donald meint
Könnte für Südeuropa funktionieren, da fährt man gepflegt langsam. In Deutschland geht das die Hose. Spätestens, wenn man von einem Wartburg überholt wird, zündet man die Karre an, um sie los zu werden.
hu.ms meint
Dann verbleiben immer noch nicht zu unzerschätzende faktoren wie optik und image.
Nicht umsonst wurde bisher für autos von VW mehr bezahlt als für asiaten. Scheint bei vielen wichtig zu sein.
Deine Mudder meint
Sieht aus wie der elektrische Honda und dazu noch zu rundgelutscht, der elektrische Renault sieht besser aus. Zu breit ist er für einen Kleinstwagen auch (breiter als ein Golf 8, 14 cm breiter als ein i10), dann man auch gleich den id.2 nehmen, der sieht wenigstens nicht so rundgelutscht aus.
Anti-Brumm meint
Design ist Geschmackssache. Mir gefällt er, aber auch der Renault.
Breite ist auch eine Komfortfrage, vorallem auch hinsichtlich der Mittelarmlehne und den Verstaumöglichkeiten darunter. Glaube nicht, dass VW den ID.1 als spartanisches Verzichtsauto konzipieren will, sondern als praktischen, aber leistbaren Alltagswagen.
Deine Mudder meint
Für ein vollwertiges Auto sind die Fahrleistungen zu schlecht und als Zweitwagen oder Drittwagen nur für die Stadt ist er zu breit, der Hyundai Inster ist 20 cm schmaler und bietet bessere Fahrleistungen zum selben Preis, ist also das bessere Stadtauto bzw. der bessere Zweit- oder Drittwagen, ein vollwertiges Auto ist das aber auch nicht.
Ein Kleinstwagen mit der Breite eines großen ist maximaler Unsinn in meinen Augen, ganz unabhängig vom Antrieb.
Im März hatten Kleinstwagen in Deutschland 2% Marktanteil.
lanzu meint
Das Auto scheint trotz der Breite als 3-Sitzer konzipiert. Zumindest das Video zeigt eine mittig teilbare Sitzbank und nur zwei Kopfstützen. Das ist bei der Breite schon etwas merkwürdig. Den genauso breiten ID.2 haben sie als Fünfsitzer gezeigt. Schon etwas merkwürdig, aber das Auto ist noch nicht final.
lanzu meint
Ich meine natürlich als 4-Sitzer^^
Andi EE meint
Gefällt mir sehr gut, am Design würde es dann nicht mehr liegen … der neue Designer mit seinem Team macht ne gute Arbeit, stimmig. 👍👍 Die A-Säule in Schwarz gefällt mir sowieso, die scharfen Kanten sind dünn und hätten stärker ausfallen können. Das Licht fällt aber allgemein sehr schön aufs gebogene Blech, was für schöne Kurven spricht.
In der Ausführung kann man es dann immer noch verhauen, aber ja, mir gefällt’s.
Daniel S meint
Endlich ein E Auto unter 4m Länge von VW. Wenn es eine Version mit 400-450km BV Reichweite gibt, darf die auch entsprechend kosten. Ich wäre dabei.
Deine Mudder meint
Die Karre ist breiter als ein Golf 8, Breite ist meist kritischer als Länge.
Stefan meint
Kommt eben darauf an, wo und wie man es abstellen möchte.
Parallel zu Straße oder quer? Auf markierten Parkplätzen oder unmarkiert?
In älteren schmaleren Garagen?
Fahrzeugbreiten über 2m sind bei markierten Parkplätzen und in Baustellen auf der Autobahn eher schwierig.
Deine Mudder meint
Ich dachte vor allem an (ältere) Parkhäuser, da machen 10 bis 20 cm Breite schon einen Unterschied. 20 bis 30 cm in der Länge eher weniger.
Der hier ist 1,82 ohne Spiegel breit, der Golf 8 1,79, mit Spiegel dann über 2m.
Nickyonline meint
Ich hatte bisher keine Situation, bei der ein Golf zu breit ist. Der ID.1 soll 1,2cm breiter werden.
Allerdings ist es mir auch noch nie untergekommen, dass sich jemand über zu viel Platz im Innenraum beschwert und das als Ausschlusskriterium nimmt.
Man lernt nie aus…
Deine Mudder meint
Du hast meinen Punkt nicht verstanden, Kleinstwagen sind Dreck, der einzige Vorteil – jedenfalls dort, wo es ein Problem ist – ist, dass sie eben klein (=schmal ) sind, billig ist der Karren auch nicht, da kann ich auch gleich ein richtiges Auto (sprich Kompaktklasse) kaufen, dass auch nicht weniger breit ist. Der einzige praktische Vorteil eines Kleinstwagen entfällt hier.
hu.ms meint
Einfach mal die preise von BEV in den untersten 3 segmenten vergleichen.
Führt sicher zu mehr wissen…
Deine Mudder meint
Wer knapp bei Kasse ist kauft kein Elektro-Spielzeug für 20k. Das ist kein Auto für arme Leute sondern ein überteuerter Drittwagen.
hu.ms meint
Mudder,
du scheinst knapp bei kasse zu sein. Tut mir echt leid für dich.
Mein ID.3 Pro hat 11/20 31K gekostet – habe ich einfach vom selbst verdienten überwiesen….
Fred Feuerstein meint
Knapp bei Kasse sagt der mittellose Vermieter mit billigem id.3…Nimm dich nicht so wichtig kleiner humsi, du bist nicht das Zentrum dieses Planeten.
Und zurück zum Thema: Der id.1 ist teuer für das gebotene, gar keine Frage. Aber er wird seine Käufer finden und es ist gut, dass in jedem Segment ein Elektroauto angeboten wird.
Deine Mudder meint
@ hums wenn ich unbedingt wollte könnte ich mir einen Dodge Charger V8 oder Chevy Silverado holen, passt nur nicht in meine Garage und ich bin kein so großer Spinner so ein Auto tatsächlich im Alltag fahren zu wollen, du hast für 30k einen ID.3 geholt, was hat das mit meiner Aussage zu tun? Du bist sicher nicht arm und ein ID.3 ist kein Kleinstwagen und für das Geld hätte es sehr viel bessere (vernünftige – keine US Cars) Autos gegeben.
Der Schwabe weiß, von den Reichen kann mans sparen lernen.
hu.ms meint
Dann viel spass in 5 jahren mit dem stinker an der tanke bei 16€/100km zu 4.50€/100km für BEV.
Aber auf rückständige technik zu beharren hat eben seinen preis.
Aztasu meint
Nimm doch einfach den VW ID.2 mit 4,05m Länge…Der erfüllt deine Anforderungen und packt da sogar noch was drauf. Es ist ein vollwertiges Fahrzeug.
Future meint
Ohne Rivian-Technologie würde ich niemals einen ID nehmen. Da hat also der ID1 einen enormen technologischen Vorsprung gegenüber allen anderen VWs.
hu.ms meint
Welche bedienungen/features genau sind denn durch die mit rivian neu entwickelten rechner/steuergeräte und netzwerk besser bzw. überhaupt erst vorhanden ?
Future meint
Neueste Technologie mit lebenslangen einfachen schnellen Updates für alle Funktionen im Auto. Das ist die Zukunft und bei VW kommt sie halt mit Rivian für den ID1. Einen »Oldtimer« würde ich in Zukunft nicht haben wollen. SDV muss schon sein. Vielleicht vertreibt VW ja sogar bald den R3 – da ist ja schon alles drin und er sieht so aus wie ein Retrogolf.
hu.ms meint
Also keine features – nur die bessere update-möglichkeit von was ?
Die grundfunktionen für einen kleinstwagen sind vorhanden. Was soll bei so einem absoluten mini-auto upgedatet werden ? Ich bezweifle, dass unfangreiche neue technologie – in der neuen gemeinschaftsfirma mit rivian in USA entwickelt – in den ID.1 kommen. Das erfolgt erst beim IDGolf.
Und die VWgroup vertreibt nur eigene marken z.b. zukünftig scout auch in europa. Genau das ist rivian nicht.
hu.ms meint
Ein kleinstwagen wie der ID.1 hat alle für diese ansprüche notwendigen funtkionen. . Du schreibst ja selbst es ginge nur um updatemöglichkeiten.
In der klasse völlig unnötig. Den fahren irgendwelche angestellte runter.
Weiter bekommt das modell mit dem geringsten preis und marge sicher nicht die am anfang teuere neueste technologie der gemeinschaftsfirma mit rivian.
Höchstens mal ein schnelleres datenkabel damit man sagen kann: neueste technologie eingebaut :-))
Deine Mudder meint
Ich kaufe mir als nächstens wahrscheinlichen einen Honda HRV oder Suzuki Vitara, eine Nummer kleiner vll. Honda Jazz oder Seat Arona aber nicht so einen Elektroschrott und wenn Elektro dann eher Asiate.
MrBlueEyes meint
Sehr sehr cool und schick… und scheinen paar nette Lösungen und Features neu dabei zu sein…
Daumen hoch… wenn Einstiegsversion tatsächlich ab 20.000€, dann wir das ein Verkaufsschlager… dann können die Chinesischen Klein(s)-BEV in Deutschland einpacken ;-)
MrBlueEyes meint
*wirD das ein Verkaufsschlager…
Besser-BEV-Wisser meint
Gefällt mir sehr gut! Nur die versenkten Türgriffe bräuchte ich jetzt nicht.
Aber insgesamt der bisher optisch attraktivste der ID Reihe. Sogar hübscher als der ID Buzz, der außen Klasse aussieht aber innen einfach ein bisschen billig wirkt.
Hoffe dass der ID1 so in Serie kommt.
Gerry meint
Warum nicht gleich so, VW ?
Mit ID1, ID2 und egolf wäre man Weltmarktführer bei Elektroautos👍.
Besser-BEV-Wisser meint
Volle Zustimmung. Denke beim ID7 wurde auch schon viel richtig gemacht, ist nicht der Hübscheste, aber ein verdammt gutes Auto zum fairen Preis.
E.Korsar meint
Weil die Kunden ID.3 und größer kaufen sollen, damit die Gewinne stimmen. Die Leute sollen doch nicht merken, dass eigentlich ein ID.2 oder sogar ID.1 reicht. So spät wie möglich und nur so früh wie nötig verkaufen.
IDFan meint
Erklär doch mal kurz, wie VW sich an einem ID.3 für 29.800€ mit 52 kWh Akku satt macht. Und wenn das so ist, warum Tesla das nicht auch kann, sondern seine unerträglichen Youngtimer mit ähnlicher Akkugröße für ab 46k anbietet.
hu.ms meint
Ich erwarte ein abgespecktes M3 noch dieses jahr. Ab 37k.
Mäx meint
Ist das im Innenraum auch die 20.000€ Version oder fehlen da dann die Boombox und der große Bildschirm?
Ist halt immer blöd wenn man das so zeigt und am Ende kostet alles was man sieht Aufpreis…
hu.ms meint
Das machen doch alle hersteller bei neuvorstellungen: fotos der topversion – aber nur ab-preise im text.