VW hat für 2027 einen kleinen, modernen Wagen mit rein elektrischem Antrieb zum Preis von 20.000 Euro versprochen. Laut einem Bericht startet die Produktion des wohl ID.1 heißenden Modells erst spät im zuletzt angekündigten Debütjahr.
Mit dem Konzept ID. Every1 gibt es seit wenigen Monaten einen konkreten Ausblick auf VWs geplantes Einsteiger-Elektroauto. Die Marke hat bereits bestätigt, dass die neue Baureihe ab 2027 im portugiesischen Werk Palmela gebaut werden soll. In spanischen Medien kursieren nun weitere Informationen zu dem Projekt.
Das Portal La Tribuna de Automoción berichtet unter Berufung auf eingeweihte Personen Details. Demnach soll die Serienproduktion des ID.1 im September 2027 beginnen und das Volumen bei rund 100.000 Einheiten pro Jahr liegen. Das Projekt zur Industrialisierung des VW ID.1 werde von Markus Haupt geleitet, dem Produktionsvorstand der Marke Seat.
Für Portugal als Produktionsstandort des ID.1 hat sich VW Berichten zufolge aufgrund der niedrigen Produktionskosten entschieden. Für den versprochenen Grundpreis von 20.000 Euro müssen die Kosten möglichst niedrig gehalten werden. Anders als beim etwas größeren ID.2, der mit dem Cupra Raval sowie dem VW ID.2X und dem Skoda Epiq Ableger aus dem Werk Navarra in Nordspanien erhält, soll es vom ID.1 keine Schwestermodelle aus dem Konzern geben. Die Entwicklungs-, Fertigungs- und sonstigen Kosten lassen sich also zunächst auf weniger Fahrzeuge verteilen.
Als erstes Modell im Konzern werde die Serienversion des ID. Every1 eine grundlegend neue, besonders leistungsfähige Software-Architektur nutzen, so VW. Diese geht aus der Partnerschaft des deutschen Konzerns mit dem US-Elektroauto-Start-up Rivian hervor. Dank des elektrischen Frontantriebs biete der für das Modell angepasste E-Auto-Baukasten MEB eine optimale Raumausnutzung und maximale Effizienz.
Mit 3.880 Millimetern Länge ist der ID. Every1 zwischen dem ehemaligen up! (3.600 mm), dem ID. 2all (4.050 mm) und dem aktuellen Polo (4.074 mm) positioniert. Innen bietet er Platz für vier Personen und 305 Liter Kofferraumvolumen. Der Every1 erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h und wird von einer neu entwickelten E-Maschine mit 70 kW (95 PS) angetrieben. Die aus Kostengründen verbaute LFP-Batterie soll für „mindestens“ 250 Kilometer Reichweite sorgen. Zur Ladezeit und weiteren technischen Daten schweigen sich die Wolfsburger noch aus, das gilt auch für die Details der Serienversion.
Eigentlich hätte der ID.1 schon „2023/2024“ starten sollen. Es war zudem die Rede von einem Angebot von „unter 20.000 Euro“. VW hat den Zeitplan dann aber nicht einhalten können und den Preis auf mindestens 20.000 Euro erhöht.
M3P_2024 meint
Wenn dann interessiert mich eher der ID.2, da ist’s verdächtig ruhig, kommt der dieses Jahr noch..?
Aztasu meint
Anfang 2026, war aber schon länger so kommuniziert. Den ID.2X wird man auf der IAA 2025 vorstellen, Auslieferung wohl Anfang 3. Quartal 2026. Denke der ID.2 wird dann auch auf der IAA Präsentiert, Auslieferung Anfang Q2 2026.
Eigentlich sollte der Cupra Raval noch Ende 2025 auf den Markt kommen, um den ist es erstaunlich ruhig. Da der CEO das Unternehmen schlagartig verlassen hat könnte ich mir vorstellen das der Cupra Raval sich doch nicht vor dem ID.2 einordnen darf oder auch nicht kann und dann ebenfalls Anfang Q2 2026 kommen wird.
Aztasu meint
Problem bei ID.2 und Co. sind aber sowieso nicht die Fahrzeuge sondern die erstmals verwendeten und eigens hergestellte Akkupakete die aus der Zellfabrik in Spanien kommen sollen. Solange die Fabrik nicht voll funktionsfähig ist wird es schwierig. Die geplanten Stückzahlen in 2026 und 2027 wurden von 200k pro Modell auf 100k pro Modell gesenkt. Hat einerseits mit dem langsameren Hochlauf der E-Mobilität zu tun, andererseits aber sicherlich auch mit den Akkupaketen.
hu.ms meint
Sollen alle zellen für die 4 kleinwagen-BEV selbst produziert werden ?
Nach meinem stand ist auch ein zukauf vorgesehen = Mischkalkulation.
Future meint
Aus Sagunt kommen in diesem Jahr noch keine Zellen. Vielleicht ein paar im nächsten Jahr. Die Skalierung ist auch nicht so einfach – das sieht man ja in Salzgitter. Also wenn die kleinen VWs alle auf Sagunt warten müssen, dann wird das nix mit März 2026.
IDFan meint
Vorgezogen, großartig VW. Der Markt ist euer.
Miro meint
Ach du scheiße. 2027. Bis dahin wirds dann eh teurer weil „Inflation – das konnten wir 2025 noch nicht wissen“.
Monica meint
ja stimmt, 2027 braucht niemand Autos… man man man. Andere kündigen E-Autos an, nehmen Anzahlungen oder gar Vorkasse und liefern dann selbst 7 Jahre später nicht aus, schlicht weil es das Auto immer noch gar nicht gibt.
Was das Gemeckere ständig zu VW soll, kann ich einfach nicht kapieren.
Powerdoll Thorsten meint
Hiermit kündige ich meinen Rückzug an.
Time told.
Marc meint
Das Original bleibt ja noch. Mit dem und seiner Tesla-Wagenburg werde ich noch viel Freude haben. Denn wenn der Absturz durch uneinsichtige Erzfans begleitet wird, macht es noch mehr Spaß.
Powerwall Thorsten meint
Gähn
Wer hier mit wem Spaß hat wirst du wohl auch nie verstehen
;-)
Fred Feuerstein meint
Na Da.vid, der nächste bekannte Name. Artet ja wie bei elektroautonews aus…
EVrules meint
Was hatte der User Astazu so überhäufig versprochen und behauptet?
Der ID1 kommt Ende 2027 auf den Markt, man kann eher von Anfang 2028 ausgehen, bis nennenswerte Mengen geliefert werden können, für einen Preispunkt, der bereits nächstes Jahr in dem Segment vorgestellt wurde (Twingo) und das 2 Jahre eher.
Die VW-Supporter sollten mal etwas bescheidener werden.
Frei von jeglicher Marke, ist es sehr zu unterstützen, dass A- und B-Segment in absehbarer Zeit nun mit guten Modellen bedient werden. Der eUp war damals so beliebt, weil dieser mit der BAFA günstig zu kaufen war.
Man will mit dem Auto auch reisen, sicherlich, aber dafür braucht es keine 5m lange, 2,5t schwere Limousienen – dafür braucht es gute Ladeleistungen. Der Verbrauch eines 1,3-1,5t schweren PKWs, mit kleiner Stirnfläche und mäßiger Aerodynamik (cW 0,30…0,35) ist bis runden 120-130km/h vergleichbar mit einem 2,5t schwerem „Aerodynamik-Wunder“ (cW 0,20…0,25) – und wir müssen nicht mit 160km/h stets und permanent über die Straßen fegen.
Daher ist eine geringe Größe, kleine Masse durchweg für den Alltag deutlich besser für den Verbrauch, aus eine verzerrte und übersteigerte Wahrnehmung der Bedeutung des Luftwiderstandsbeiwerts.
Gerry meint
Ja schade dass VW so lange im Tiefschlaf war und erst jetzt gemerkt haben dass ein elektrischer „Volkswagen“ id1, id2, egolf) gebraucht wird.
Verkaufen werden die sich sicher super, treffen ja auf einen Wachstumsmarkt. In 2028 Anteil eFahrzeuge am Neuwagenmarkt ca. 30-35%, schätze ich 👍.
Aztasu meint
Du hast null Leseverständnis, ist aber auch kein Wunder, haben ja hier so einige die insbesondere einer ganz speziellen E-Auto Sekte angehören. Der ID.1 interessiert kaum, es ist ein politisches Signal und ein Signal an die Gesellschaft das E-Mobilität die Zukunft ist, der ID.2 ist das viel viel wichtigere und bessere Fahrzeug und das kommt bekanntlich Anfang 2026. Wen interessiert also ob der ID.1 Ende 2027 auf den Markt kommt. Kurz danach kann man ja schon die ersten Leasingrückläufer des ID.2 kaufen
Das war schon immer meine Ansicht und das ist auch die Ansicht von vielen die mit der Materie befasst sind.
Kauft den ID.2, fertig.
Future meint
Auweia. Der ID1 soll nur ein Signal sein. Also ist der nur fürs Schaufenster gedacht, damit man ihn nicht nimmt und stattdessen den ID2 als Jahreswagen. Das ist eine interessante Strategie. Bei BMW war das früher ganz ähnlich, als sie den i3 hinten in der Ecke versteckt hatten und nur die Auszubildende durfte ihn verkaufen – aber die war oft in der Berufsschule.
Aztasu meint
Nein, der ID.1 ist ein Signal an die Politik und an die Bevölkerung das man günstige E-Autos für 20k anbieten will. Damit sollen Argumente entkräftet werden E-Autos seien zu groß und zu teuer.
Der ID.2 ist aber der E-Kleinwagen der nach heutigem technischen Stand das beste dieser Klasse auf sich vereint: Ausstattungsoptionen, Platzangebot, Reichweite, Ladegeschwindigkeit und einen angemessenen Preis.
Die Leasingrückläufer des ID.2 sind keine Strategie von VW sondern ein Tipp an die Käufer die den Preis eines ID.1 zahlen wollen aber mehr erwarten als was der ID.1 leisten können wird. ID.2 ist das bessere und viel wichtigere Fahrzeug und kommt Anfang 2026 und die lächerliche Empörung über den ID.1 versucht das zu verschleiern
brainDotExe meint
Was erwartest du? Die Nachfrage nach Kleinstwagen ist sehr gering. Fahrzeugen in den Klassen vom ID.2 und vor allem ID.3 werden in Deutschland deutlich stärker nachgefragt.
Future meint
Die Altstadt hier bei mir ist voller Kleinwagen zwischen 3,50 und 4 Metern Länge – also da besteht offenbar eine Nachfrage. Natürlich sind das alles noch Benziner. Und VW hat doch geplant, dass der Bedarf beim ID1 bei 100.000 Stück im Jahr liegt. Also wenn der Preis stimmt, dann ist auch Nachfrage da. Europa braucht kleine Autos in den engen urbanen Räumen. Es gibt eben keinen Platz mehr.
hu.ms meint
Vom up wurden damals viele e-versionen verkauft, weil VW immer wieder exteme rabattaktionen dafür hatte. Zum normalpreis wollte den kaum einer.
Im nachbarort fährt einer täglich 28km und zurück zur arbeit und läd ihn an der ganz normalen steckdose mit 10 A in 3,5 std. wieder nach.
Future meint
Richtig erfolgreich wurde es mit Rabatt und Umweltprämie. VW hätte viel mehr davon verkaufen können, aber es war ja ein Minusgeschäft für VW. Der Id1 wird bestimmt profitabel sein – besonders wenn es mit den eigenen Zellen klappt. Das könnte der Knackpunkt sein. Falls zu wenige eigenen Zellen aus Sagunt kommen, dann wird es auch nur wenige ID1 und ID2 geben. Schade, dass wir niemanden in Sagunt platzieren können, der uns mit Infos versorgt. Vielleicht fährt Soli mal wieder dran vorbei …
Donald meint
Ich schlage vor, erstmal mit einer halben Schicht anzufangen. Nicht, dass es auch wie die gesamte ID-Reihe floppt, verglichen mit den vollmundigen Planungen und Pressestatements.
Auf diese Kiste wartet niemand.
Am besten jetzt schon mal die Bestellhotline freischalten und Anzahlung 1000EUR kassieren. Hat ja beim TM3 auch funktioniert, die Leute haben 3 Jahre von Vorstellung bis Lieferung gewartet.
hu.ms meint
1000 € für ein TM3 habe ich 2019 auch mal anbezahlt. Als dann der ID.3 körperlich zu besichtigen war, bin ich 7/20 umgeschwenkt, weil da mein MTB besser einzuladen ist.
Den 1000er habe ich ein paar wochen nach stornierung wieder bekommen.
Mary Schmitt meint
Sensationell! Der Start wurde vorgezogen, das 20k-Auto vom Marktführer kommt schneller als erwartet. 100k/Jahr bedeutet, für die Klasse der Minis hat man viel vor, aber natürlich bleibt man deutlich unter den Zahlen des ID.2. Wer sich für Autos dieser Größe nicht interessiert – damit kommt ein vollständiges SDV 2027 in den VW Konzern. VW will bekanntlich bis 2030 weltweiter Technologieführer unter den Großserienherstellern werden.
hu.ms meint
In den ganzen themen hier zum ID.1 geht es immer um die fehleinschätzung:
Bisherige nachfrage nach kleinstwagen (A-segment) ZU möglichst günstiges BEV.
Man muss verstehen, dass das nie zusammenpassen wird.
Mary Schmitt meint
Wer keine Bildung und kein Wissen als Rückgrat hat, denkt eher rückenmarksgesteuert und damit elektrisch – nur an-aus: Teuer – kauft keiner, billig – kauft jeder. So erklärt sich, dass der Durchbruch für die Elektromobilität mit 20k-Autos gleichgesetzt wird. Für das Marketing sind sie wertvoll, denn die Existenz gibt den vielen Kunden für den ID.2 das Gefühl, höher ins Regal zu greifen. Aber Volumen ist damit nicht zu machen. 100k/Jahr liegt deutlich unter den Planzahlen anderer Modelle.
Jeff Healey meint
Ja, wenn man nur den üblichen SUV-Einheitsbrei bringt, sind keine hohen Stückzahlen zu erwarten.
Mary Schmitt meint
Du verstehst nicht. Der ID.1 ist kein SUV. Er hat mit 100k deutlich kleinere Planzahlen als der ID.2. Es wird SUV-Versionen vom ID.2 geben und Fahrzeuge dieser Größe werden den Markt dominieren. Du magst keine SUV, der echte Kunde aber schon.
Powerwall Thorsten meint
Erklär doch der Community einmal, wie dein Gehirn so funktioniert – wenn nicht „elektrisch“
Von Physiologie hast du also auch gar keine Ahnung – warum wundert mich das nicht.
hu.ms meint
20K für ein VW-BEV bleibt bei einigen sicher hängen. Spätenstens wenn sie dann beim agenten die größe sehen geht ihnen ein licht auf.
Aber dann sie sie schon mal da, und es wird eben ein ID.2X oder skoda epiq.
ODER es wird ihnen mit der zusatzausstattung insges. doch zu teuer !
EVrules meint
Hu.ms – Ich widerspreche, gemäß der Jahresübersichten des ACEA ist das A-, B- und C-Segment (Kleinst-, Klein- & Kompakt) in der EU der Hauptabsatzmarkt. Die Kategorie „SUV“ verfälscht das Bild, da hier die bauartbedingten Fahrzeuge aller Segmente gesammelt werden.
Sei es drum, kommen nun günstige BEV-Modelle, in den jeweiligen Klassen, wird sich das positiv auf die Marktnachfrage auswirken. Es muss langsam eine Kehrtwende eintreten, dass PKW wieder „smart“ werden, also klein, sparsam und dennoch funktional in Betrieb und Nutzung.
Jeff Healey meint
Zu 100% zutreffend.
Dieseldieter meint
Model Y absoluter Ladenhüter
Dieseldieter meint
Sollte unter deinen Kommentar, dass sich Suv-Einheitsbrei nicht verkaufen lässt
Stefan meint
Das A-Segment (e-up) ist aber deutlich kleiner als das B- (Polo) oder C-Segment (Golf). Manche sehen den ID.1 mit der geplanten Länge und Breite näher am Polo, andere näher am e-up.
Die Grenze zwischen A und B-Segment lässt sich auch nicht so einfach an einer bestimmten Fahrzeuglänge festlegen. A sind Fahrzeuge um 3,50 m, B um die 4 m.
hu.ms meint
Ich schrieb nur vom A-segment – du von A, B und C. Erkenne den unterschied !
brainDotExe meint
Und jetzt schaue mal auf Deutschland, da ist der Anteil des A Segment aka. Kleinstwagen sehr gering. In Deutschland dominiert das C und D Segment.
hu.ms meint
Und genau deshalb beschränkt sich meine obige aussage auf das A-segment.
Ist das so schwer zu verstehen ?
Thorsten 0711 meint
Es ist ganz gleich ob der ID.1, in meinen Augen ebenfalls der ID.2, zu dem angekündigten Zeitpunkt käuflich erwerblich ist oder nicht.
Er bzw beide kommen viel zu spät!
hu.ms meint
Einfach mal nachschauen, wieviele BEV im segment A und B bisher in europa verkauft wurden – macht schlauer.
Thorsten 0711 meint
Wozu sollte ich schlauer werden? Es gibt doch Hochbegabte wie Sie die für mich das Denken sehr gerne übernehmen.
Im Übrigen warte ich persönlich nicht auf ein brauchbares A oder B Segment Fahrzeug. Mein aktuelles Auto hat einen Radstand von 2,89m bei einem Kofferraumvolumen von 607 Litern und erfüllt voll und ganz meine Anforderungen an ein Fahrzeug.
Mary Schmitt meint
Aber wie gesellschaftlich akzeptabel ist dein Fahrzeug?
Thorsten 0711 meint
Mary Schmitt
Das kommt ganz darauf an wen sie fragen. Im persönlichen Gespräch wurde sich bisher nur positiv geäußert. Die 7,56€ Energiekosten für gefahrene 100 km kommen auch immer gut an.
Future meint
In Deutschland spielt die Gesellschaft keine große Rolle, sondern nur das Individuum. In Asien mag das anders sein.
Thorsten 0711 meint
Future
Wir heizen seit Oktober 2010 (seit Einzug) nicht aktiv unsere Wohnung. Händewaschen und Geschirrspülen erfolgt mit kaltem Wasser, geduscht wird auch nicht jeden Tag.
Wieviel CO2 haben wir wohl schon dadurch eingespart? Gern geschehen :-)
Future meint
Sehr gut, Thorsten. Aber der Gesellschaft im Land ist es eben vollkommen egal, ob jemand CO2 einspart. Vom Klimawandel will bis auf bestimmte akademische Eliten auch keiner mehr etwas wissen. Diese Verweigerungshaltung ist komplex in diesem Land.
hu.ms meint
7.56 € / 100km – so viel !
Bei mir sind es 16,4 kwh x 22.7 ct – also weniger als die hälfte.
Thorsten 0711 meint
hu.ms
So privilegiert beim Strompreis? Meine Lademöglichkeit vor Ort ist von den Stadtwerken und kostet 55 Cent / kWh.
Das wären für ihr Fahrzeug 9,02€ für 100 km unter meinen Bedingungen. Ich hatte jetzt nur eine 2 in Mathe, bin mir jedoch sehr sicher, dass 7,56 weniger als 9,02 ist.
hu.ms meint
Wie heisst es bei uns so schön:
Wer ko – der ko. WP-tarif.
Dieseldieter meint
Mit anderen Worten: du hast 5astellig investiert und reinste nun jemandem unter die Nase, dass du 4€ auf 100 km weniger bezahlst. Stark. Ich habe gar nichts investiert und meine Kosten liegen sogar bei 0€ pro 100 km (Diesel oder demnächst Strom zahlt die Firma).
Da scheint bei dir einiges schief gelaufen zu sein, bilde dich einfach weiter und irgendwann ist auch für dich ein Dienstwagen drin.
hu.ms meint
Das WP-invest amortisiert sich rein auf der heizungsseite:
Mehr als 50% weniger für strom als für gas.
Das PV-invest amortisiert sich durch den hausverbrauch und die einspeisevergügung.
Und das BEV durch den günstigen strom, Kfz-steuer, weniger ersatzteile wie z.b.motoröl, THC-vergütung und versicherungs-rabatt.
Ein diestwagen ist nicht kostenlos, er muss pauschal versteuert werden und das was übrigbleibt ist eine gehalts-komponente. Ohne dienstwagen würde man einfach mehr geld verdienen.
Aber so weit zu denken ist eben nicht jedermanns sache….
hu.ms meint
Und für mich das wichtigste:
Ich kann bis zum ende meiner tage meinen kindern in die augen schauen, denn ich habe das wichtigste für ihre zukunft getan.
Manche kapieren das schon jetzt, andere erst, wenn ihr stinker fette hagelbeulen hat oder weggeschwemmt wurde.
Powermax meint
Dann kommen die ersten Volumenmodelle also doch erst 2030. So wie ich es seit Jahren schreibe.
M. meint
Ich wette: auch 2027 und danach werden noch Neuwagen gekauft werden.
Tja…. für die Leute ist der. Für die kommt er auch nicht zu spät.
Für dich schon, aber da wäre er wohl selbst 1977 schon „zu spät“ gewesen.
Also… who cares?
Aztasu meint
Lol, nein. ID.2 kommt in 11-12 Monaten. Wo ist das zu spät? E-Autos machen noch nicht mal 20% des Marktes aus. Und welche Konkurrenz gibt es bei den E-Kleinwagen bisher die sich einigermaßen gut verkauft? Renault 5, und sonst? Hyundai Inster läuft okay, aber auch nichts weltbewegendes. ID.2 kommt genau richtig
Aztasu meint
Citroen e-C3, Peugeot e-208? Viel Auswahl gibt es ohnehin nicht, aber die Auswahl an Modellen die sich tatsächlich auch ordentlich verkaufen ist gering. Ein ID.2 wird sich locker in den Top 3 der Verkaufszahlen in diesem Segment wiederfinden und da gibt es ja auch noch die anderen Plattform-Modelle die dazu kommen
hu.ms meint
e-corsa, e-mini und einer von BYD kommt noch dieses jahr nach europa.
Die auswahl ist ganz gut – nur der mehrpreis zu stinkern ist je kleiner das segment % umso mehr. Deshalb die geringe nachfrage.
Wied erst anders wenn alle, die fossile verbrennen = nutzer auch für die daraus entstehenden schäden finanziell aufkommen müssen.
Gunnar meint
Produktionsstart September 2027 bedeutet, dass die ersten Fahrzeuge Anfang 2028 beim Kunden sind.
2028!
Das ist ganze drei Jahre nach dem Hyundai Inster, den es schon heute ab 20.500 € (Händlerpreis) mit 320km Reichweite gibt. Oder nochmal 2k€ mehr und 370 km Reichweite.
Der ID1 dümpelt da nur bei 250km rum. Darauf braucht aktuell wirklich keiner warten. Lieber jetzt schon bei der Konkurrenz zu greifen und den Druck auf VW erhöhen, hier nachzubessern.
Andi EE meint
Mit der Aerodynamik kommt der Inster nie auf solche Reichweiten, das ist dieser Nonsens mit diesen Hatchbacks in Kombination mit grossen Batterien, die müssten 80km/h fahren, damit das aufgehen könnte. Sobald die Autobahngeschwindigkeiten fahren, ist diese grössere Batterie sofort leer. Das suggeriert Praxistauglichkeit fürs Reisen, die nicht vorhanden ist.
Ich find man sollte VW nicht für Vernunft runterschreiben.
Gunnar meint
WLTP-Reichweite. Besser?
Andi EE meint
Generell, diese Hatchbacks taugen für die Autobahn nur auf kürzeren Strecken was. Selbst wenn man einen 100kWh Akku einbauen würde, wäre es für den Zweck nur eingeschränkt tauglich.
BEVs wie ein Model 3 sind unglaublich gut bezüglich Aerodynamik konstruiert. Ein BEV muss mit einem Fünftel der Energie eines Verbrenners auskommen. Diese Konstruktionen müssen so viel aeroeffizienter als die Verbrenner sein. Und wenn du dann einen Drittel der Effizienz einfach mit der Form Hatchback abschenkst, macht das keinen Sinn.
Future meint
Ein kurzes Auto von 4 Metern mit guter Aerodynamik. Warum arbeitet daran keiner? Das wäre so wichtig für mehr Effizienz und weniger Ressourcenverbrauch in Europa.
Lanzu meint
@Future
Falls das nicht ironisch gemeint ist:
An einem kurzen Auto mit guter Aerodynamik arbeitet keiner, weil man damit viel Nutzen aufgibt. Klar, kann man auch auf 4m einiges optimieren, aber damit man eine nutzbare Rückbank und ein bisschen Kofferraum hat, muss man hinten abschneiden, ohne die Luft entsprechend führen zu können.
Gute Aerodynamik auf 4 Metern geht vielleicht für spezielle 2-Sitzer. Aber das wäre ein Nischenauto und das müsste Abstriche bei der Akkugröße machen, aufgrund des kurzen Radstandes.
Lanzu meint
@Future
Ergänzung:
Kurz mal geschaut, was mit Kleinwagen möglich wäre.
Ein anderer Grund ist wohl, das Kunden andere Ansprüche an das Design haben. Zumindest hat Greenpeace es mal geschafft einen Twinge als SmILE auf einen cW-Wert von 0,246 zu bringen (damaliger Twingo 0,37, später 0,32), was für einen Kleinwagen vermutlich nahe dem Optimum ist. Aktuelle Kleinwagen wie der Inster liegen bei 0,3.
Man könnte also bei konsequentem Design noch 1/6 vom CW-Wert abschmelzen. Das bräuchte aber viel Mut vom Hersteller, der auf die Akzeptanz des Designs hoffen müsste.
Dieseldieter meint
Andi, ist das für die Aerodynamik nicht von Nachteil, wenn das Auto plötzlich seine Roboterarme ausfährt?
Andi EE meint
@Future
Bei 4m Gesamtlänge landest du beim Robotaxi (Cybercab) von Tesla. Du musst ja dieses auslaufende Heck in der Länge unterbringen. Dann landest du beim Zweisitzer.
50% der Leute brauchen in Europa doch gar keine gute Autobahn-Performance. Und wer sie braucht, selber schuld wenn er einen Hatchback kauft. Aber dem Hersteller dann vorwerfen, dass er keine effizienten Autos bauen könne, ist dann einfach nur strunzdoof.
… Sorry, der @Lanzu hat es schon gut beschrieben.
Aber ich fürchte das Problem liegt da einmal mehr beim gleichen Punkt der Beratungsresistenz, man darf die Tesla-Konstruktionen nicht bestätigen. Also übt man sich in den immergleichen Forderungen die so nicht zu erfüllen sind (jetziger Stand der Batterietechnik). Weder aus Kosten- noch Energiedichtegründen. Beim Kleinwagen macht das Reisemobil noch viel weniger Sinn, weil das neben dem vielen Laden auch beim Strom noch viel mehr kostet. Man erwartet, dass man mit dem kurzen Fahrzeug beim Kauf was spart, schmeißt das Geld aber beim Langstreckenfahren mit beiden Händen wieder raus.
B.Care meint
VW hat mit dem XL1 gezeigt welche Airodynamik auf einer Länge von 3,90m möglich ist: CW 0,198
Der Nutzwert ist dadurch aber deutlich eingeschränkt.
Also, VW kann es, und ich bin sicher, der ID1 wird bei gewohnt gutem Package, was die Marke ja auszeichnet, auch einen für die Klasse hervorragenden CW Wert haben.
Future meint
Greenpeace hat mit dem Twingo SmilE ja gezeigt, dass auch ein Kleinwagen mit 4 Sitzen eine höhere Aerodynamik erzielen kann. Ich hätte am ehesten Tesla zugetraut, für dieses Segment eine effiziente Lösung hinzubekommen, weil Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung bei Tesla so im Zentrum stehen. Bei den anderen Herstellern spielt Effizienz nur eine untergeordnete Rolle.
B.Care meint
Der Smile stand ja lange im Renault Museum, wäre doch eine gute Idee den wiederzubeleben, dann kann Renault endlich zeigen dass sie besser sind als VW.
1999 stand der Smile sogar auf der IAA mit seinem Rekordverbrauch von 3,3l, aber auf dem VW Stand wurde der Lupo 3L präsentiert, auch ein 4 Sitzer und mit 2,99l Verbrauch ;-)
B.Care meint
CW des 3L Lupo übrigens 0,29, und das bei einer Länge von nur 3,50m.
brainDotExe meint
Future
Effizienz spielt bei den Kunden eine untergeordnete Rolle, daher spielt sie auch bei den meisten Herstellern eine eher untergeordnete Rolle, da sie andere wichtigere Dinge wie zum Beispiel das Design beeinflusst.
Thomas G meint
Ja und wie viele Inster werden denn dann bis dahin Verkauft? 1 Mio oder wie viele?
Wir reden in Europa von einem Markt mit 8 % Marktanteile. VW wird sich locker mit den ID1 30 %,hiervon holen.
Haben die anderen Hersteller dann eigentlich auch eine eigene Batterie Fertigung?
Das ist auch einer der Gründe warum es 2027 losgeht. Bis dahin sind in Sagunto 2 St. Blöcke von PowerCo in Betrieb.
Daher fährt VW hier ganz klar die Richtige CAPEX Linie. Auch wenn es einige Schreiben hier nicht schnell genug geht.
In Europa dauert es halt länger als in einer Diktatur wie in China.
M. meint
Mit dem zeitlichen Abstand hast du recht, aber ansonsten würde ich wirklich auf Vergleichstests warten.
Das hier wäre mir jedenfalls zu viel Glaskugel.
Anonym meint
Bemerkenswert bessere Aerodynamik ohne massive Einschränkung in der Praktikabilität als beim Audi A2 ist bei dieser länge wohl nicht drin.
Neben dem cW Wert ist noch die Stirnfläche und die Reifenbreite wichtig, Gewicht und Motor machen auch noch bisschen was aus.
Der Hyundai Inster erreicht auf der Autobahn recht gute Verbrauchswerte.
Der Inster hat auf der Autobahn etwa den Verbrauch wie ein ID.3
hu.ms meint
Bei gleichen AB-verbrauch stellt sich die frage, mit welchen man dann lieber 800km in den urlaub fahren möchte.
Powerwall Thorsten meint
Ihr könnt ja einmal recherchieren, für wann der ID1 erstmals angekündigt wurde.
Ich denke manch einer hier würden staunen.
Ich glaube wir haben hiermit einen weiteren Ankündigungs-Weltmeister.
Airbrush meint
Und? Was juckt es dich, du kaufst eh keinen.
Powerwall Thorsten meint
Wenn hier alle, die es nicht juckt, was Tesla so treibt, weil sie eh keinen kaufen, nichts posten würden, dann gäbe es dieses Forum nicht
;-)
Tim Leiser meint
2027
E.Korsar meint
Sprich Dich doch aus! Meinst Du das Konzept ID.Life ( IAA Mobility 2021)?
Ankündigungs-Weltmeister bleibt unangefochten Elon Musk.
Dezember 2015: Elon Musk sagte, er glaube, dass Tesla in etwa zwei Jahren die „vollständige Autonomie“ erreichen werde.
Oktober 2016: Musk kündigte an, dass Tesla bis Ende des nächsten Jahres (2017) eine vollständig autonome Fahrt von Los Angeles nach New York ohne menschliches Eingreifen demonstrieren würde.
März 2017: Musk sagte, er glaube, dass man in etwa zwei Jahren in einem Tesla schlafen können würde, während das Auto fährt.
2019: Musk prognostizierte, dass es im Jahr 2020 eine Million Tesla-Robotaxis auf den Straßen geben würde.
hu.ms meint
…. 2028: aber jetzt klappt FSD ganz bestimmt. Nur etwas überwachen muss man noch….
Andi EE meint
Du taugst als Elektromobilitäts-Orakel wirklich zu nichts, das weisst du doch. Dass du immer wieder mit Neuauflagen kommst, ist schon abenteuerlich bei deiner Trefferquoten.
Kaiser meint
2030: Tesla übernimmt FSD von VW
B.Care meint
Beta 99.9 läuft Stabil auf dem Highway, endlich keine Phantombremsungen mehr.
Gernot meint
Netter versuch, aber Du schießt Dir nur ins eigene knie. Der ID.1 wurde 2020 für 2025 in Aussicht gestellt. Das wären 2 Jahre Verzögerung. Natürlich ist das schlecht. Und es wird umso schlechter, je mehr Konkurrenten vorher günstige E-Kleinwagen auf den Markt werfen.
Tesla Roadster II sollte 2020 in Produktion gehen. Wo sind wir jetzt? 2027? 2028? Unklar.
Tesla Semi sollte 2019 in Serienproduktion gehen. Jetzt 2026.
Beim FSD 10 oder mehr Jahre Verzögerung.
Andi EE meint
Die Prioritäten muss man richtig setzen …
– Tesla hat das meistverkaufte Auto auf der ganzen Welt
– wo bitte ist VW mit seinem Massen-BEV
– FSD ist um 10 Klassen schwieriger zu realisieren als ein günstiges BEV
– beim autonomen Fahren müssen so viele Probleme gelöst, dieser Anspruch auf termingerechte Ablieferung, ist im Quadrat absurd lächerlich
– und auch beim Semi, es muss ein Businesscase geben, vorher kann man ihn nicht in der .Serie ausrollen. Es macht null Sinn etwas zu skalieren was sich nicht rechnet.
– ich weiss in eurer Parallelwelt wo Verbrenner die BEVs subventionieren ist das noch nicht durchgedrungen, aber irgendwie denkt man, man redet hier mit einem Stück Brot, Entschuldigung.
Dieseldieter meint
*hatte das meistverkaufte Auto der Welt, wolltest du sicher schreiben.
brainDotExe meint
Whataboutism in Höchstform.
Die Frage war, wo der versprochene Roadster 2 bleibt.
Ich setze noch einen drauf:
Wo bleibt das Model S Plaid+?
Ankündigungsweltmeister sage ich da nur…
Powerwall Thorsten meint
Brav gesprungen – allen ein schönes WE respektive schöne Osterferien
Gunnar meint
Einigt euch doch einfach auf ein Unentschieden. Im Ankündigen sind Tesla und VW ziemlich groß. Beide Vereine haben schon mehrere Dinge angekündigt, die dann entweder erst Jahre später oder (noch) gar nicht gekommen sind.
Dieseldieter meint
Als Tesla-Fan vom Ankündigungsweltmeister zu sprechen ist gewagt. Komm doch wieder, wenn Wahlweise das 25.000$-Auto, der Semi in nennenswertem Stückzahlen, der neue Roadster da ist oder das autonome Fahren bundesweit ausgerollt wird.
Aktuell muss man noch ein Facelift als bahnbrechende Neuigkeit verkaufen