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Elektroauto-Leasingangebote

ACEA: EU weiterhin stark abhängig von Batterieimporten

15.04.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

VW-Batteriesystem

Bild: Volkswagen AG (Symbolbild)

Die Nachfrage nach Batterien für Elektroautos ist stark gestiegen. Die Europäische Union hat Schwierigkeiten, diese Nachfrage allein durch die heimische Produktion zu decken. Was die Lieferkette und die Produktionskapazitäten für Batterien betrifft, steht die EU weiterhin im Wettbewerb mit großen globalen Akteuren wie China und ist auf Einfuhren angewiesen.

Der europäische Automobilherstellerverband ACEA hat ein Informationsblatt veröffentlicht, das die neuesten Daten zur Rolle der EU in der globalen Batterielieferkette enthält – von zusammengebauten Batterien über Schlüsselkomponenten bis hin zur Gewinnung und Verarbeitung von Rohstoffen. Es verdeutlicht laut dem Verband das Ausmaß ihrer Importabhängigkeit auf jeder Stufe.

Hervorgehoben werden vom ACEA:

  • Auf die EU entfielen nur 7 Prozent der weltweiten Batterieproduktion
  • 15 Prozent der EU-Batterieproduktionskapazitäten werde von Unternehmen mit Hauptsitz in Europa verwaltet
  • Über 20 Prozent der Nachfrage nach Elektroauto-Batterien in Europa werde durch Importe gedeckt
  • Auf China und die USA entfielen 87 Prozent der weltweiten Produktionskapazitäten in der vorgelagerten Lieferkette
  • Alle Stufen der Rohstoffveredelung (außer Kobalt) würden von China dominiert

Das Informationsblatt kann hier als PDF abgerufen werden.

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Via: ACEA
Tags: ACEA, Batterie, EUAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Monica meint

    15.04.2025 um 22:19

    Die EU hat so einige Abhängigkeiten… hausgemacht. Da sind Akkus und seltene Erden noch das kleinste Übel.

    Antworten
  2. Jeff Healey meint

    15.04.2025 um 11:16

    Die europäische Abhängigkeit entwickelt sich immer weiter zum ernsten Problem:
    https://www.n-tv.de/wirtschaft/China-stoppt-Export-seltener-Erden-article25702782.html

    Es ist mir weiterhin unbegreiflich, wie phlegmatisch Politik und Industrie in dieser (seit langem absehbaren) Situation bleiben.

    Antworten
  3. hu.ms meint

    15.04.2025 um 09:36

    Man kann auch im umkehrschluss feststellen:
    80% der benötigten akkus werden auch in europa produziert – wenn auch viele von asiatischen firmen.
    Problem sind die seltenen erden, die aktuell zu 90% aus china kommen.
    Da ist der ganze westen bestens erpressbar.
    Seltene erden gibs in Australien, Südamerika und sogar in Europa in der erde. Die förderung ist allerdings einiges teurer und es dauert natürlich jahre bis abbau und veredelung anlaufen.

    Antworten
    • Kasch meint

      15.04.2025 um 10:22

      Bitte nicht immer Zellproduktion und Akkuherstellung in einen Topf schmeißen. Weltweit gibts derzeit nur einen riesigen Mischkonzern, der per eigene Rohstoffminen über eigene Zellproduktion, Microelektronik, Computer, Software, incl. KI, Stahlproduktion, Werkzeugbau, etc, schlicht ALLES tatsächlich im eigenen Haus selbst bewerkstelligt. Selbst bei europäischen Verbrennern sollte man sich von wohlklingenden Markennahmen, wie Bosch, Siemens, etc. nicht täuschen lassen – entwickelt, konstruiert und gefertigt wird Alles in Asien, womit Autos ausgerüstet werden müssen. Spitzenreiter ist die Mutter des VW-Konzerns selbst: ausser ein paar Powerpoints und ellenlanger Wunschzellel kommt Nichts für das Produkt, samt gesamter Fertigungsanlagen, aus dem eigenen Haus. Rund 500 Mitarbeiter in der Fahrzeugentwicklung wären somit für jeden europäischen Fz-Hersteller vollkommen ausreichend und letztlich wesentlich effizienter. An eine Rückkehr zu konkurrenzfähig, wirtschaftliche Produktion großer Konzerne ist in Europa schon 25 Jahre nicht mehr zu denken. Aber noch zieht der Kunde mit und legt über 50k Euro für ein Mittelklassefahrzeug auf den Tisch, das bei heutigen technischen Möglichkeiten locker lukrativ für die Hälfte verkauft werden könnte, wenn man eben selber …

      Antworten
      • Monica meint

        15.04.2025 um 22:21

        Bitte die Leute nicht mit Fakten überfordern… da steht irgendwo in Deutschelande ne Fabrik… wo produziert wird. Gebaut sagt der einfache Mensch. Das dort täglich hunderte LKWs ankommen… joo mei, des isch hald Logischdig. ;-)

        Made by me…

        Antworten
    • Future meint

      15.04.2025 um 11:01

      Es gelingt auch keinem, Kathoden in Europa herzustellen. Das macht alles China. Da ist eine so große Kompetenz, die uneinholbar erscheint. Theorie und Forschung scheint Europa ja zu können, aber Praxis und Umsetzung klappen bei diesen komplexen Prozessen nicht. So ändern sich halt die Zeiten. Man kann nicht immer der Beste sein. Deshalb ist Globalisierung auch so gut für die Menschen – jeder macht das was er am besten kann und alle anderen haben etwas davon.

      Antworten
      • Stefan meint

        15.04.2025 um 11:23

        Praxis und Umsetzung klappen nicht mit zu China konkurrenzfähigen Preisen, auch nicht bei hoher Automatisierung.
        Selbst wenn Zölle und Transportkosten dazu kommen.

        Antworten
  4. Perfektumung meint

    15.04.2025 um 09:29

    Ohne eigen Akkufabriken wird es keine Europäischen Volumenmodelle geben.

    Antworten
    • Stefan meint

      15.04.2025 um 11:25

      Es gab und gibt Akkufabriken in Europa. Die sind aber bisher zu klein (zu teuer) oder sowieso schon in chinesischer Hand.

      Antworten

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