Shell Recharge führt den Vorteilstarif „e-Deal“ ein. Für einen monatlichen Grundpreis von 4,99 Euro bietet das Modell einen Rabatt von 25 Prozent pro Kilowattstunde (kWh). Somit kann man laut Shell Recharge Ladestrom ab einem Preis von 0,44 Euro/kWh beziehen.
Der Vertrag gilt an den rund 1.500 Shell Recharge-Schnellladepunkten und bietet damit eine deutschlandweite Netzabdeckung. Florian Glattes, Leiter des Tankstellengeschäftes in Deutschland, Österreich und der Schweiz: „Hiermit machen wir E-Autofahrern ein besonders günstiges Angebot und belohnen die Treue zu unserer Marke.“
Der Shell Recharge e-Deal ist jederzeit zum Ende eines Vertragsmonats kündbar. Er verlängert sich automatisch um einen weiteren Monat, wenn der Vertrag nicht zuvor gekündigt wird. Der Rabattvorteil gilt für maximal 400 kWh pro Monat. Zugang erhält der Kunde über die App von Shell Recharge.
Seit 2019 errichtet Shell Recharge Schnellladesäulen mit mindestens 150 kW Ladeleistung an Shell-Tankstellen. Im vergangenen Jahr wurde das Netz auf inzwischen 1.500 Schnellladepunkte verdoppelt.
Monica meint
Und wieder das Bild mit dem Chademo Stecker… Ich liege vor lachen unterm Tisch. Danke Shell!
Monica meint
Ergänzung: sicher hat die Ladesäule auch noch den obligatorischen, roten Not aus Knopf *ggggg
Monica meint
Im vergangenen Jahr wurde das Netz auf inzwischen 1.500 Schnellladepunkte verdoppelt.
……
Tja, tolle Meldung. EnBW hat genauso viel, jedoch Standorte. Und da teilweise 10 bis 20 Ladepunkte. Selbst in Dörfer wo kaum jemand wohnt, hat der Rewe 2x Alpitronic
Shell und Aral machen das super, jedoch an ihren eigenen Standorte. Und ich wüsste als BEV Fahrende ( *ggg ), nicht was ich an einer Tanke länger als 2 Min. für den Kauf eines Butterbrezels sollte?
Earth is Burning meint
Damit ist das Fahren immer noch teurer als mit einer CO2-Schleuder. Worüber soll man sich also freuen?
BTW meint
Ein kleiner, sparsamer Verbrenner kommt bei 1000 km/ Monat bei den aktuell niedrigen Spritpreisen mit knapp 100€ Spritkosten aus.
Ein kleiner, sparsamer Stromer kommt, selbst wenn nur am Shell Recharge HPC geladen wird, auf unter 80€ inkl. der Grundgebühr.
Von Steuer, Ölwechsel Versicherung und Co fange ich gar nicht erst an, denn wer sich das elektrische Fahren schlechtreden möchte, findet bestimmt neue Scheinargumente dagegen
Monica meint
Mit Blick auf die letzten 80 Autos in meinen kleinen Fuhrpark kann ich nur sagen, E-Autos sind teurer, umständlicher und je nach Unfall nur noch Schrottwert. Im Gegensatz dazu, kannste einen Schrottwert Diesel Kastenwagen aber immer noch für sa u gutes Geld in den Export verkaufen. Was da teilweise für Summen bezahlt werden, für Autos die hier niemand nur anschauen möchte…
SEDE meint
Earth is burning, brauchst du nur 4Liter diesel oder 3,9 Liter Super E10? Mein Model3 braucht 14,3 kw/100km nach 39000km. Da sind Ladeverluste nicht mit drin.
Powerwall Thorsten meint
Stecker rein und zu marktüblichen Preisen laden – das richtige Auto vorausgesetzt – eigentlich ganz einfach.
brainDotExe meint
Geht mit fast jedem Auto beim Marktführer EnBW.
Powerwall Thorsten meint
Du machst nur in Deutschland Urlaub?
Monica meint
Du fährst Auto nur in den Urlaub?
F. K. Fast meint
Bieten sie eine RFID-Karte? Nein, dann hab ich kein Interesse, besonders da nach meiner Erfahrung Apps immer dann sich ausloggen, wenn man sie braucht (und ich die nicht merkbaren Passwörter natürlich nicht dabei habe).
Andre meint
Die Karte gibt es.
Elvenpath meint
Mecker, mecker, mecker…. typisch deutsch.
Selbstverständlich haben die eine Ladekarte. Ich habe sie sogar.
Und für die App habe ich einen Tipp für dich: Google-Passwortmanager. Sag nicht, dein Smartphone hätte dir nicht automatisch angeboten, das Passwort der App zu speichern!
Knut Knauser meint
Ganze 25% Rabatt und man bezieht ab 0,44€… Günstig ist anders. Wenn ich für den Stromtarif zuhause 0,33€ bezahle, dann lade ich mein Auto zuhause.
Elvenpath meint
Hast du überhaupt mal daran gedacht, dass der Aufbau der Ladeinfrastruktur Geld kostet? So ein DC-Lader kostet gerne mal locker über 100.000 Euro. Und dazu kommt eventuell noch eine Trafostation dazu. Das sind massive Investitionen und die Betreiber müssen ja auch rentabel arbeiten.
Die richtige Sichtweise ist diese: Du bezahlst statt 59 c/kWh nur 49 c/kWh oder weniger. Und das ist ein Vorteil.
Peter meint
Passwortmanager helfen.
Ben meint
Für speziele deutsche Kunden wir Michael „B E N“ Schmitt hoffe ich doch das auch Barzahlung direkt an der Ladesäule auch mit Münzen möglich sein wird für 0.000001€/kWh da ja alle Preise überall viel zu hoch sind.
RainerLEV meint
Der erhabene Michi kämpft für uns. Denk mal drüber nach …
E.Korsar meint
Schöne Aufgabe für den Matheunterricht: Wie viel kostet die kWh, wenn ich 100, 200, 300, 400kWH kaufe? Wie viel kostet jede weitere geladene kWh über 400kWh pro Monat?
Um die Kosten pro kWh mit dem Shell Recharge e-Deal zu berechnen, müssen wir den monatlichen Grundpreis berücksichtigen. Der Rabatt von 25 % gilt auf den jeweils aktuellen Preis pro kWh an der Ladesäule. Im Text wird erwähnt, dass man Ladestrom ab einem Preis von 0,44 Euro/kWh beziehen kann. Dies deutet darauf hin, dass der Basispreis pro kWh ohne Rabatt bei etwa 0,59 Euro/kWh liegt (da 0,59 € * 0,75 = 0,4425 € ≈ 0,44 €).
Die Berechnung der Kosten pro kWh hängt davon ab, wie viele kWh Sie in einem Monat laden, da der monatliche Grundpreis auf die gesamte geladene Menge umgelegt wird.
Hier ist die Berechnung für die genannten Mengen (100, 200, 300, 400 kWh), wobei wir davon ausgehen, dass der Preis ohne Rabatt 0,59 Euro/kWh beträgt:
1. Für 100 kWh:
Kosten für den Strom (ohne Rabatt): 100 kWh * 0,59 €/kWh = 59,00 €
Rabatt: 59,00 € * 0,25 = 14,75 €
Kosten für den Strom (mit Rabatt): 59,00 € – 14,75 € = 44,25 €
Gesamtkosten (inkl. Grundpreis): 44,25 € + 4,99 € = 49,24 €
Kosten pro kWh (gesamt): 49,24 € / 100 kWh = 0,4924 €/kWh
2. Für 200 kWh:
Kosten für den Strom (ohne Rabatt): 200 kWh * 0,59 €/kWh = 118,00 €
Rabatt: 118,00 € * 0,25 = 29,50 €
Kosten für den Strom (mit Rabatt): 118,00 € – 29,50 € = 88,50 €
Gesamtkosten (inkl. Grundpreis): 88,50 € + 4,99 € = 93,49 €
Kosten pro kWh (gesamt): 93,49 € / 200 kWh = 0,4675 €/kWh
3. Für 300 kWh:
Kosten für den Strom (ohne Rabatt): 300 kWh * 0,59 €/kWh = 177,00 €
Rabatt: 177,00 € * 0,25 = 44,25 €
Kosten für den Strom (mit Rabatt): 177,00 € – 44,25 € = 132,75 €
Gesamtkosten (inkl. Grundpreis): 132,75 € + 4,99 € = 137,74 €
Kosten pro kWh (gesamt): 137,74 € / 300 kWh = 0,4591 €/kWh
4. Für 400 kWh:
Kosten für den Strom (ohne Rabatt): 400 kWh * 0,59 €/kWh = 236,00 €
Rabatt: 236,00 € * 0,25 = 59,00 €
Kosten für den Strom (mit Rabatt): 236,00 € – 59,00 € = 177,00 €
Gesamtkosten (inkl. Grundpreis): 177,00 € + 4,99 € = 181,99 €
Kosten pro kWh (gesamt): 181,99 € / 400 kWh = 0,4550 €/kWh
Zusammenfassend:
Bei 100 kWh beträgt der Preis pro kWh: 0,4924 €
Bei 200 kWh beträgt der Preis pro kWh: 0,4675 €
Bei 300 kWh beträgt der Preis pro kWh: 0,4591 €
Bei 400 kWh beträgt der Preis pro kWh: 0,4550 €
Für jede weitere kWh über 400kWh beträgt der Preis pro kWh: 0,59 Euro/kWh
E.Korsar meint
Das Ergebnis ist natürlich falsch, weil im Artikel die Angabe des Maximalpreises und des Medianpreises fehlen, aber es sollte lediglich die Preisintransparenz verdeutlichen.
Jörg2 meint
Ja, die Tarifgestaltungen bei der Laderei erinnern mich manchmal an Hütchenspielertricks. Unter welchem Tarifhütchen ist Dein bester Preis? Ohhhh! Schade!!! Wieder falsch! Na, versuchs doch nochmal mit einer anderen Kombi aus festen Monatsbeitrag, variablen Strompreisen und unterschiedlichsten Monatsfahrleistungen….
(Im Matheunterricht wäre es ja schon schön, wenn die nachwachsende Jugend mal die Handytarife mit und ohne Hardware durchrechnen würden…. Oder, wenn nur + und – im Hirn angekommen ist, sie mal einen Monat lang ein persönliches „Haushaltsbuch“ führen würden…)
Danke für Fleißarbeit der Rechnerei!
E.Korsar meint
Ich werde den Dank an die Gemini-KI weiterreichen, die die Berechnungen auf Grund dieses Artikels vorgenommen hat.
Elvenpath meint
Das sind also:
100 kW: 16,5% Preisvorteil
200 kW: 20,7% Preisvorteil
300 kW: 22,2% Preisvorteil
400 kW: 22,9% Preisvorteil
Nett.
SEDE meint
Aber im Monat rund 2800km zu fahren ist nicht wenig. Wenn man den Urlaub auch noch so legt, dass im Juli die hinfahrt ist und im August die Rückfahrt, reicht das bis in den letzten winckel in Europa. Ich denke, über 95% der Kunden reicht das. Ich habe meine Rechargkarte zurückgegeben, weil Shell (Fossilanbieter) meinen Dienstleister übernommen hat. Mit Aral oder Shell wie auch Esso verdienen keinen Cent an mir. Da zahle ich gern bei EnBW mehr dafür.
elektromat meint
1. kein guter Deal
2. Wie schon in der anderen Meldung werd ich gezwungen auf Kreditkarte zu wechseln welche ich nicht habe da Shell kein Lastschrift mehr anbietet – Shell ist raus. im ABPR auf meiden gesetzt. Braucht keiner.
teamracer meint
Ich frage mich bei Leuten ohne Kreditkarte immer, wie sie im Ausland zurechtkommen. Mir wäre das viel zu umständlich.
Tom meint
Und Ich frage mich, ob es noch Leute gibt die Bargeld kennen, welches auch im Ausland funktioniert.
Oder ob es Leute gibt die einfach nicht im Ausland unterwegs sind.
Ja, es war mal umständlich, aber dank dem € ist das seit über 20 jahren zumindest in Europa nicht mehr der fall…
Ich bin mitte 40 und habe erst seit ca 2 Jahren eine Kreditkarte.
So wirklich gebraucht habe Ich sie noch nicht…
Peter meint
Andere Länder andere Sitten: In Schottland habe ich in mehreren Bars getrunken, die kein Bargeld mehr akzeptiert haben. Man hatte dort die Wahl: Karte benutzen, oder ne andere Kneipe suchen. Zumal die Kartenzahlung auch billiger war, als die Tauschverluste beim Bargeldtausch. Ich musste mich jedenfalls anstrengen, mein Bargeld loszuwerden.
Ein anderes schönes Beispiel: ÖPNV in Edinburgh, New York oder Amsterdam. Beim Einsteigen einfach Karte ans Gerät dranhalten und es ist bezahlt. In Edinburgh und New York (vermutlich über die Kartennummer) jeweils mit automatischer Maximaldeckelung pro Tag, Woche und Monat, Fahrten die über den jeweiligen Maximalbetrag hinaus gehen, sind dann kostenfrei.
Thorsten 0711 meint
Peter
Ich fand das in London auch sehr praktisch überall einfach per Smartwatch oder Smartphone mit Google Pay zu bezahlen! Inklusive ÖPNV.
Airbrush meint
Ohne nicht mindestens zwei Kreditkarten dabei zu haben gehe ich nicht aus dem Haus. Google Pay schon seit Jahren im Einsatz, ich zahle jeden Kleinbetrag ob beim Bäcker oder sonstwo mit Handy oder Smartwatch. Meine erste Kreditkarte hatte ich schon Mitte der 80er, ohne komme ich mir nackt vor.
David meint
Das gilt auch für die Experten ohne Smartphone oder mit Smartphone, aber ohne die Bereitschaft Apps zu installieren.
Nur so... meint
Hab meine Kreditkarte bisher nur für Reservierungen von Hotels oder Mietwagen benutzt, wenn’s sein musste, gezahlt aber noch nie damit.
Hat bisher auf 5 Kontinenten immer ohne funktioniert. Gibt ja neben Bargeld auch noch andere bargeldlose Möglichkeiten.
Elvenpath meint
Du sparst damit Geld, also warum soll das kein guter Deal sein?
Abbuchung geht sehr wohl. Ich habe es gerade eben in meiner Shell-Recharge-App noch mal gecheckt.
Und jede echte Debit-Karte geht auch. (Und nein: Maestro ist keine echte Debit-Karte).
Thorsten 0711 meint
Elvenpath
Eine Debit-Karte ist keine echte Kredikarte. Fällige Beträge werden zeitnah vom Girokonto abgebucht, d.h. man hat eben keinen Kreditrahmen.
Isso meint
Der Deal ist im Vergleich mit anderen Tarifen schon nicht schlecht, vor allem wenn man ihn z.B. nur für den Monat bucht, in dem man auf Urlaubsfahrt öfter mal unterwegs lädt.
Das Kreditkartenthema war für mich der Grund (mit dem eher dünnen Netz) nicht auf Pulse umzusteigen, sondern bei EnBW zu bleiben.
Obwohl Debitkarte als Zahlungsmittel aufgeführt wird, werden nur Kreditkartennummern akzeptiert, das CC hat sich bis heute dazu nicht gemeldet.