Die einst britische, heute im chinesischen Besitz befindliche Marke MG hat auf der Automesse in Shanghai ein kastenförmiges SUV-Konzept vorgestellt. Das Elektroauto gibt laut Berichten einen Ausblick auf das zweite Modell der „Cyber“-Reihe.
Der Cyber X ist ein von einem Geländewagen inspirierter Crossover mit einer Länge von 4,3 Metern. Damit reiht er sich unter dem 4,5 Meter langen SUV MG S5 EV, dem Nachfolger des ZS EV, ein. Das Interieur des neuen Konzepts zeigt der Hersteller noch nicht.
Mit der Studie will MG laut Autocar demonstrieren, wie die mehr auf Enthusiasten ausgerichtete Cyber-Reihe erweitert werden könnte. „Eine Sache, über die wir gesprochen haben, ist die Leidenschaft von MG und die Vermittlung von Erfahrungen, die nicht nur von A nach B gehen, sondern ein Vergnügen sind, das dich glücklich macht“, wird Designchef Jozef Kaban zitiert. MG, „verbindet junge und alte Menschen, reiche und nicht reiche Menschen. Nicht viele Marken haben die Fähigkeit, das zu tun, was MG tut“.
Der Cyber X dürfte dem Bericht zufolge als ein Schwestermodell des hier schon verfügbaren Elektro-Sportwagens Cyberster die gleichen Grundlagen und Technologien wie dieser aufweisen. Er verfolge jedoch einen ganz anderen Designansatz, da MG die Cyber-Reihe so breit wie möglich aufstellen wolle.
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Kaban: „Wenn man den Cyberster sieht, ist er weich wie ein Kreis, fast ohne Kanten, und wenn der andere kommt, ist es fast wie Plus und Minus. Sie sind völlig unterschiedlich. Aber Plus kann nicht ohne Minus leben. Ihre Gegensätze bringen die Menschen zusammen.“ Es gehe darum zu zeigen, „dass wir so vielfältig sind, dass wir unterschiedlich sind, und MG ist die Marke, die mit zwei Charakteren umgehen kann, weil sie eines gemeinsam haben: die Freude daran, Menschen zu verbinden und Spaß zu haben“. Im Fokus des Cyber X stehen laut dem Designer Familien.
Technische Daten des Cyber X nennt MG noch nicht. Das gilt auch für den Zeitplan der Markteinführung. Der Cyber X ist zunächst für den chinesischen Markt vorgesehen, mit einer späteren Einführung auf globalen Märkten.


Couch Kartoffel meint
Cecil Kimber wird sich im Grabe umdrehen, wie man aus einer Sportlichen Marke MG so einen hässlichen Kübel produzieren kann.
Fehlen nur noch die Pflanzen in den Kübeln. Was Design, Technik und Software angeht müssen die Chinesen noch viel lernen.
Jeff Healey meint
Was für eine hässliche Schrankwand.
Der nächste SUV, darauf haben ja alle gewartet. Diese Kisten gibt’s mittlerweile wie Sand am Meer. Statt eines intelligent konstruierten, bezahlbaren, kompakten Transport-Alleskönners für den kleinen Selbstständigen, die Hausfrau, den Rentner, den günstigen E-Zweitwagen für Familien, zum millionenfachen günstigen Pendeln, nur eine weitere überteuerte Blechburg von MG. Die Hersteller, einschließlich der chinesischen, verstehen nicht was wirklich gebraucht wird.
Und ich warte weiterhin:
LFP, 300 Kilometer Reichweite, intelligenter Karosserie-Zuschnitt, flexibler Innenraum, 20-23K Neupreis. Mehr braucht es nicht.
Es gibt wohl mittlerweile so ein paar Fahrzeuge in der Richtung:
Für rund 30K…
Danke, ich verzichte.
Die Hersteller haben den Schuss immer noch nicht gehört, und jetzt macht MG auch noch auf pseudo-Premium.
NeutralMatters meint
Nun was du erwähnst, wäre sowas wie ein Citroen eC3 oder ein Renault R4.