Mitsubishi will im September den neuen vollelektrischen Eclipse Cross vorstellen. Das kompakte Elektro-SUV der japanischen Marke aus dem Kompaktsegment wird in der „ElectriCity“-Fabrik der Tochter Ampere des Partners Renault im französischen Douai gefertigt. Der Eclipse Cross basiert auf der Renault-Plattform AmpR Medium.
Seit 2018 wurde der Eclipse Cross mit Verbrennungsmotor und ab 2021 als Plug-in-Hybrid angeboten. Die Produktion des alten Modells wurde 2024 eingestellt, um Platz für die Neuentwicklung als reines Elektroauto zu schaffen. Optisch soll der neue Eclipse Cross ein selbstbewusstes und futuristisches E-Auto-Design bieten, das in Europa unter der Leitung von Mitsubishi Motors Europe Design entworfen wurde.
Der vollelektrische Eclipse Cross wird mit zwei unterschiedlichen Batterieoptionen verfügbar sein, die hohe Reichweiten ermöglichen sollen. Analog zum Renault Scenic E-Tech Electric, der ebenfalls die AmpR Medium Plattform nutzt, könnten Batterien mit 60 und 87 kWh Kapazität zum Einsatz kommen. Der Antrieb könnte eine Leistung von 125 kW/170 PS oder 160 kW (218 PS) bieten.
„Mit seinem geräumigen, vielseitigen Innenraum und seiner umfangreichen Ausstattung mit fortschrittlichen Technologien ist der neue Eclipse Cross auf die Anforderungen moderner Familien ausgerichtet und gleichzeitig zukunftsorientiert“, heißt es von den Japanern.
Der neue Eclipse Cross soll auch durch fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme sowie ein modernes Infotainmentsystem mit „Google Built-in“ überzeugen. Mitsubishi hebt hervor, dass der Wagen sowohl für den täglichen Stadtverkehr als auch für längere Fahrten ausgelegt ist.
Für Mitsubishi ist der Eclipse Cross das erste vollelektrische Fahrzeug in Europa seit dem Kleinstwagen EV (i-MiEV) aus dem Jahr 2010. Damals brachte der Hersteller das erste Großserien-Elektroauto weltweit auf den Markt, zog sich danach jedoch aus dem reinen E-Auto-Segment zurück und setzte verstärkt auf Plug-in-Hybride.
E.Korsar meint
„Für Mitsubishi ist der Eclipse Cross das erste vollelektrische Fahrzeug in Europa seit dem Kleinstwagen EV (i-MiEV) aus dem Jahr 2010.“
Also der Rechtslenker des i-MiEV kam schon 2009 in Großbritannien auf den Markt. Der Linkslenker kam 2010 in Europa auf den Markt.
Horst meint
Krass
Besser-BEV-Wisser meint
Es war das hässlichste, unzuverlässigste und trotzdem teure E-Auto das man Anfang der 10er Jahre kaufen konnte. Dazu der Name.
Zusammen mit dem Peugeot-Zwilling ION und dem hässlichen i3 dachte ich damals wirklich dass dies der Versuch der Automobilindustrie war E-Autos so ungeil wie möglich zu machen. Um dann der Politik sagen zu können, seht her, des E-Auto-Quatsch kauft eh keiner.
Bei den EQ Modellen von Mercedes und dem Toyota Bz4x (oder so ähnlich) denke ich das heute noch manchmal.
Hans Meier meint
Ich sag nur Aluminium-Skelett-Karossierie rockt! :)