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Pilotprojekt auf der A6: E-Autos laden induktiv während der Fahrt

30.05.2025 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 30 Kommentare

VW-ID7

Bild: VW (Symbolbild)

In Bayern entsteht auf der A6 bei Amberg in Fahrtrichtung Nürnberg eine innovative Teststrecke für Elektroautos. Ziel des Projekts ist es, das induktive Laden während der Fahrt zu erproben. In die Fahrbahn werden dazu Spulen integriert, die ein Magnetfeld erzeugen, welches von entsprechend ausgestatteten Fahrzeugen zur Stromerzeugung genutzt werden kann.

Das Forschungsprojekt wird vom Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) geleitet. Die Technik wird im Rahmen einer Fahrbahnerneuerung auf einem rund einen Kilometer langen Teilstück der 5,7 Kilometer langen Baustelle nahe der Raststätte Oberpfälzer Alb Nord eingebaut.

Allerdings ist die Nutzung der neuen Technologie derzeit nur speziell ausgerüsteten Versuchsfahrzeugen vorbehalten. Serienautos können die Lademöglichkeit auf der Strecke nicht nutzen, da ihnen die benötigte Empfängerspule im Unterboden fehlt. Die Daten, die durch die Testfahrten gewonnen werden, sollen grundlegende Erkenntnisse über Effizienz und technische Machbarkeit liefern.

Die ersten Testfahrten sind für Ende Juli oder Anfang August vorgesehen. Dabei geht es vor allem um Fragen zur Leistungsfähigkeit des Systems und zur Effizienz des Einbaus in die bestehende Straßeninfrastruktur.

Finanziert wird das Projekt mit rund acht Millionen Euro. Unterstützt wird es durch ein breites Konsortium aus Hochschulen, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen. Zu den Förderern zählen das Bundeswirtschaftsministerium sowie die Autobahn GmbH des Bundes.

Bayern will sich unterdessen laut dem Portal Electrive auch mit einem sogenannten E-Road-Center als Vorreiter beim induktiven Laden positionieren. Ein neues Technologiezentrum des Fraunhofer-Instituts IISB in Hallstadt bei Bamberg widme sich der Erforschung von kontaktlosen E-Auto-Ladelösungen. Nach einer ersten Forschungsphase bis November 2027 solle das E-Road-Center verstetigt werden. Die Einrichtung werde von Bayerns Landesregierung mit rund 7,5 Millionen Euro bezuschusst.

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Via: BR24 & Electrive
Tags: Kabelloses Laden, TestAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Dirk meint

    31.05.2025 um 21:33

    Da werden wieder Fördergelder sinnlos verbraten und die Verantwortlichen denken sich irgendwelche weltfremden Argumente aus, um das zu begründen.

    Dass das komplett nicht konkurrenzfähig sein kann weiss jeder Fachmensch, aber manche Politiker brauchen offenbar wieder ein Imageprojekt, um sich gut darstellen zu können.

    Antworten
  2. vector3d meint

    31.05.2025 um 07:26

    Es ist wieder eine Geldverschwendung. Das wichtigste ist, Prinzip bedingt, ist induktives Laden mit erheblichen Verlusten verbunden. Es ist eine „verteilte“ Infrastruktur die erheblich teurer im Bau und Wartung ist. Technisch bedingt ist auch die Leistung pro Fahrzeug eingeschränkt.
    Egal wie man es anschaut, der Vorteil, pausenlos Fahren zu können, wird extrem teuer erkauft.

    Antworten
    • M. meint

      03.06.2025 um 13:49

      So erheblich sind die Verluste gar nicht, die Effizienz ist deutlich über 90%. Gar nicht weit weg vom Kabel – wenn das Auto steht.
      Wie das beim Fahren funktioniert, ist daher eine gute Frage für ein FORSCHUNGSprojekt.
      Wehe, das wäre in China gewesen – da hätten wir aber wieder dermaßen den Zug verpasst…

      Antworten
  3. Rüdiger meint

    30.05.2025 um 20:12

    Fährt er, lädt er. Mach Sinn. Im Gegensatz zum dümmsten Spruch ever: steht er, lädt er.

    Antworten
    • Future meint

      30.05.2025 um 20:24

      Ich lade nur öffentlich und da nutze ich natürlich so oft wie möglich die Parkplätze mit günstigen Ladesäulen. Also stehen und nachladen. Das geht schon seit 8 Jahren so. Daran kann ich nichts dum mes erkennen.

      Antworten
      • Rüdiger meint

        31.05.2025 um 19:13

        Ich fahre noch länger BEV und kann dir sagen, früher hab ich an schöneren Orten pausiert als an einem HPC. Aber nach fast 2 Mio. gefahrenen KM kann ich da einfach nicht mitsprechen und überlasse dir und den anderen wie wir zukünftig das mit dem laden handhaben.

        Nur eines weiss ich heute schon. Falls wir mal an roten Ampeln mit 100 kW laden können, bist du der erste der das gei ll findet.

        Antworten
    • Powerwall Thorsten meint

      31.05.2025 um 07:28

      Deine Aversion gegen eine gewisse Firma scheint irgendwie tiefer liegende Gründe zu haben – du solltest dir Hilfe holen.

      Antworten
      • Rüdiger meint

        31.05.2025 um 19:15

        Welche Firma? Ich finde die üblichen Phrasen, die einer mal in die Welt gesetzt hat, einfach nur **

        was bedeutet steht er, lädt er eigentlich? Gar nichts. Einfach eine Phrase die alle Welt wieder käut.

        Antworten
        • Mäx meint

          02.06.2025 um 10:35

          Welches der drei Wörter macht dir Probleme?

  4. Tt07 meint

    30.05.2025 um 16:06

    Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.

    Antworten
  5. McGybrush meint

    30.05.2025 um 15:38

    Ganz viele Dinge kann man direkt schon abfrühstücken.

    Dinge die Gelten oder von allen gefordert werden
    Ladesäule = Geeicht auf 3 Nachkommastellen
    Ladesäule = EC Karte Pflicht
    Ladesäule = Preistransparenz
    Ladesäule = Viele Anbieter damit Wettbewerb
    Ladesäule = Wenig Ladeverluste

    Induktiv:
    Wo halte ich die Karte ran?
    Bei wem lade ich?
    Gibt es dann ein Monopol?
    Ist die A9 dann EnBW und die A7 dann Aral Pulse?
    Wie wird geeicht? Im Auto selbst?
    Wie sind die Verluste? Wer zahlt den Verlust? Im Auto kann der. nicht gemessen werden.
    Wie teuer ist es. Stehen die Preise dann an der Auffahrt?
    Was kostet die Infrastruktur wenn einem Ladesäulen schon zu teuer sind?

    Was heisst Reichweitenangst? Es gibt Autos die dieses Problem nicht haben.
    Wir reden also nicht mehr darüber das es nicht geht. Wir reden nur noch was so ein Auto kostet womit man DEFINITIV keine Reichweitenangst mehr hat.

    Ich bin dagegen das Steuergelder für sowas aufgegeben werden die Fragen beantworten sollen wo es keine Praxis für braucht. Ich muss kein Flugzeug mieten und ohne Fallschirm rausspringen um raus zu finden ob das klappt oder nicht.

    Antworten
    • Dieseldieter meint

      30.05.2025 um 17:53

      Wenn man immer damit anfängt was alles nicht klappen könnte, kommt man mit seiner Mentalität von vorgestern nie weiter.

      Antworten
    • high-tec meint

      02.06.2025 um 06:54

      „Ist die A9 dann EnBW und die A7 dann Aral Pulse?“
      Nein, das wird dann je nach Fahrspur entschieden!

      Antworten
      • M. meint

        03.06.2025 um 13:50

        Ja… lustig….

        Antworten
  6. David meint

    30.05.2025 um 13:05

    Finde ich einen sehr spannenden Ansatz. Man könnte sich auf die rechte Spur beschränken und das bei routinemäßigen Sanierungen des Belages zu überschaubaren Mehrkosten von etwa 20 % realisieren. Wenn diese Spur eh separiert wird, um autonome Fahrzeuge nach Level 4 mit 80 km/h fahren zu lassen, was sicherlich in 15 Jahren einen Großteil des LKW Verkehrs ausmachen wird, könnte man sich fakultativ an den Übergangsstellen mit seinem PKW dazugesellen und als Laternenparker die ersten 120 km einen Film gucken, während das Auto volllädt. Da man zu diesem Zeitpunkt auch schon in der Elektromobilität versierter ist, könnte das Anlass sein, nicht mehr auf die Akkugröße und Reichweite zu schielen. Bei LKW könnte das besonders konsequent genutzt werden und es könnte günstige Langstreckenfahrzeuge mit nur 100 kWh geben.

    Antworten
  7. Dieseldieter meint

    30.05.2025 um 12:11

    Starke Idee, das zumindest auf 50% der Autobahnen und es heißt Reichweitenangst Adé!

    Antworten
    • Couch Kartoffel meint

      30.05.2025 um 12:51

      Freue mich schon auf Audi A6 Etron mit Stromabnehmer auf dem Dach. Das wird was.

      Antworten
      • M. meint

        30.05.2025 um 13:14

        Du musst aber noch die News verlinken, die das ankündigen. ;-)

        Antworten
      • Dieseldieter meint

        30.05.2025 um 13:33

        Nein, das hast du falsch verstanden
        Bei Induktion brauchst du keinen Stromabnehmer, das funktioniert sozusagen über die Luft:

        https://de.m.wikipedia.org/wiki/ Elektromagnetische_Induktion

        Lies dich doch ein bisschen ins Thema Elektromobilität ein, du wirst sehen so schlimm ist das gar nicht.

        Antworten
        • Favone meint

          31.05.2025 um 11:05

          Dieseldieter informiere doch doch mal über aktuelle Entwicklungen von Ingenieuren in Schweden

          https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/verkehr/schweden-experimentiert-elektronischen-strassen-fuer-e-autos/

      • Dieseldieter meint

        30.05.2025 um 13:34

        Stromabnehmer bei induktivem Laden?

        Antworten
        • Favone meint

          30.05.2025 um 16:57

          Schon mal eine Carrera Rennbahn gehabt, da haben die Elektroautos auch unten Stromabnehmer 😅

      • Powerwall Thorsten meint

        31.05.2025 um 07:35

        @couch Kartoffel
        Manche Menschen muss man offensichtlich auf Ironie extra hinweisen, damit sie diese auch verstehen – aber bei manchen Menschen wundert mich sowieso schon lange nichts mehr.

        Antworten
        • Mary Schmitt meint

          31.05.2025 um 11:32

          Dass du Du.m.mheit als Ironie umdeutest, hat damit zu tun, dass du das nötig hast.

      • Muchner meint

        31.05.2025 um 08:41

        Der heisst dann aber Audi A6 E Trolleybus. In Niedersachsen kann man dann auf der gleichen LKW Spur fahren, wo die LKWs mit Stromabnehmer fahren und in den Städten auf den Tramgleisen.

        Antworten
  8. CJuser meint

    30.05.2025 um 10:25

    Acht Millionen Euro zum Fenster rausgeschmissen. Wäre bei der Sanierung von allgemeinbildenden Schulen sicher besser aufgehoben werden.

    Antworten
  9. E.Korsar meint

    30.05.2025 um 09:52

    „Allerdings ist die Nutzung der neuen Technologie derzeit nur speziell ausgerüsteten Versuchsfahrzeugen vorbehalten. Serienautos können die Lademöglichkeit auf der Strecke nicht nutzen, da ihnen die benötigte Empfängerspule im Unterboden fehlt.“
    Was für ein Glück, dass das im Artikel steht. Da wären die Leser:innen sonst tagelang die Strecke hoch und runter gefahren und hätten sich gewundert, dass dies nicht funktioniert.

    Antworten
  10. Elknipso meint

    30.05.2025 um 09:19

    Hätte man nicht anstatt diesen physikalischen Quatsch lieber E Autos mit Stromabnehmer getestet, auch ein Lieblingsprojekt der deutschen Autobahngesellschaft.

    Hier ein Zitat dazu aus dem Focus:“190 Millionen Euro wurden bislang versenkt – und die erste Strecke wohl bald abgerissen.“

    Sportliche Opa Audis mit altbacken Singleframe Design und Stromabnehmer auf dem Dach für die linke Spur wäre mal ein innovativer und herrlicher Anblick

    Antworten
    • Dieseldieter meint

      31.05.2025 um 14:59

      Der „Lokus“ ist wohl nur zitierwürdig wenns gerade in den Kram passt.

      Antworten
  11. Michael S. meint

    30.05.2025 um 09:12

    Technisch sicherlich interessant, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es auch nur ansatzweise so preiswert sein kann wie festinstallierte Ladeinfrastruktur. Und ob man es bei 200kW+ Ladeleistung an der Säule für PKW wirklich braucht, sei auch mal dahin gestellt…
    So ein bisschen erinnert mich das an die E-Fuel-Diskussion. Technisch möglich aber praktisch unbezahlbar.

    Antworten

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